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01 Strassers Gesetz
From: office at asyl-in-not.org
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Michael Genner
Zu Strasser fällt mir nichts mehr ein.
Es ist alles gesagt. Die Novelle zum Asylgesetz, die am 23. Oktober
2003 vom
schwarz-blauen Block beschlossen wurde, ist verfassungswidrig und
bricht das
Menschenrecht.
Sie setzt elementare Grundsätze des fairen und effizienten
Verfahrens außer
Kraft. Sie erlaubt Abschiebungen trotz Berufung. Das Neuerungsverbot
verhindert, daß die Wahrheit ermittelt werden kann. Die Urteile
des Obersten
Gerichtshofs werden durch eine rückwirkende "Interpretation"
für unwirksam
erklärt.
So geht Herr Strasser mit dem Recht um. Das neue Gesetz wird nicht
halten
vor dem Verfassungsgerichtshof. Aber bevor es aufgehoben wird, wird
es viele
Menschen ins Unglück stürzen. Dieser Innenminister ist
untragbar geworden.
Es ist alles gesagt. Strasser muß weg.
Wie's Herrl, so's Gscherrl.
Heute war ich bei einer Einvernahme im Bundesasylamt, Außenstelle
Eisenstadt. Mit einer Frau aus Afghanistan, die vor dem Terror der
Islamisten geflüchtet ist. Ihr Vater wurde umgebracht; sie
selbst lehnt es
ab, den Schleier zu tragen; sie will arbeiten und sich frei bewegen;
sie
will nicht, daß ihre kleine Tochter in einer islamistischen
Gesellschaft
aufwachsen muß. Das Leben im heutigen Afghanistan ist unerträglich
für sie.
Der Beamte, auf den wir trafen und dem meine Mandantin die Leiden
der
afghanische Frauen erklären wollte, brach in höhnisches
Gelächter aus und
rief: "Das Asylgesetz ist eine Hure!"
Auf meine Nachfrage, wie das gemeint sei, antwortete er: "Weil
es so einen
missbräuchlichen Antrag erlaubt." Andere Länder würden
meine Mandantin
sofort abschieben.
Dieser Mann hat noch nie davon gehört, daß Frauen eine
soziale Gruppe im
Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention sind; daß die
Unterdrückung der
Frauen in Afghanistan nach ständiger Rechtsprechung asylrelevant
ist. Er
wird natürlich den Kürzeren ziehen; spätestens beim
Unabhängigen
Bundesasylsenat (UBAS) wird meine Mandantin Asyl erhalten. Deshalb
ist der
UBAS den Asylverhinderern ja so verhasst.
Deshalb hassen sie auch das Gesetz, das sie eigentlich vollziehen
sollten.
Deshalb warten sie nur darauf, daß Strassers Novelle in Kraft
tritt. Damit
sie endlich tun können, was sie wollen: einsperren und abschieben.
Nicht alle Beamten im Bundesasylamt denken so. Einige gibt es, die
sind
Menschen geblieben und versuchen, ihre Arbeit ordentlich zu machen,
im Sinne
der völkerrechtlichen Verpflichtungen, die Österreich
übernommen hat, als es
noch ein Asylland war.
Wir werden ihnen unter die Arme greifen und Spreu vom Weizen trennen,
in
dieser Behörde und auch sonst im Staat, wenn die Zeiten sich
ändern - und
das werden sie.
Herrn Strasser und seinen Schreibtischtätern - in Eisenstadt
und anderswo -
wird das Lachen noch vergehen.
Michael Genner, Asyl in Not1090 Wien, Währingerstraße
59
Tel. 408 42 10-15
Spendenkonto:
Bank Austria, 698 035 557
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
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02 öffentliche Aktion am Nationalfeiertag
From: office at friedensvolksbegehren.at
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Plattform "Neutralität statt Euro-Armee!"
p. A. Friedenswerkstatt Linz
Waltherstr. 15b, 4020 Linz
Tel. 0732/771094
www.friedensvolksbegehren.at
Medieninformation
* Öffentliche Aktion der Plattform am 26. Oktober um 14.00
vor dem Parlament
* Kreis der UnterstützerInnen des Friedensvolksbegehrens wird
immer größer
und prominenter.
* Grüne OÖ unterstützen geschlossen das Friedensvolksbegehren
* Über die EU-Verfassung muß es eine Volksabstimmung
geben.
Die InitiatorInnen des Friedensvolksbegehrens, die Plattform "Neutralität
statt Euro-Armee!" laden zu einer öffentlichen Aktion
am Nationalfeiertag,
Sonntag, 26. Oktober 2003, 14:00, vor dem Parlament.
Bei dieser Aktion werden wir unsere Forderungen:
Ja zur Neutralität!
Nein zu Nato und EU-Armee!
Soziale Sicherheit statt Aufrüstung!
symbolisch ins Parlament tragen.
In den letzten Wochen ist nicht nur die Anzahl der UnterstützerInnen
des
Friedensvolksbegehren kontinuierlich gestiegen, es finden sich auch
immer
mehr prominente Persönlichkeiten, die das Friedensvolksbegehren
unterstützen. Unter vielen anderen finden sich Namen wie:
Walter Androschin, AK-Vizepräsident-Salzburg, Landesvorsitzender
der
Gewerkschaft der Eisenbahner, Salzburg
Rudi Anschober, Landesrat in OÖ
Mag. Karin Antlanger, Betriebsratsvorsitzende Exit-Sozial
o. Univ. Prof. Dr. Hans-Peter Aubauer, Univ. für Bodenkultur
Prof. Paul Blau, Publizist
Maria Susanne Eggerth, Arbeiterkammerrätin, Salzburg
Doris Eisenriegler, 3. Landtagspräsidentin, OÖ
Mag. Werner Frach, Schriftsteller
Philipp Funovits, Vorsitzender ÖH- Uni Graz
Leo Gabriel, Journalist
Uli Gomelsky, AK-Rätin, OÖ
Regierungsrat i. R. Karl Hackl, ÖVP
Jürgen Himmelbauer, Stadtrat - Linz
Gottfried Hirz, Abg. z. Landtag, OÖ
Ernst Kaltenegger, Stadtrat - Graz
Martin Khul-Kollwald, Gemeinderat, Leutnant der Reserve
Gerda Lenger, Gemeinderätin - Linz
Prof. Freda Meißner-Blau, Publizistin
Brigitte Menne, Autorin
Winfriede Monogioudis, Stadträtin - Graz
Klaudia Pahia, AK-Rätin, Wien
Kurt Palm, Regisseur
Gisela Peutlberger-Naderer, Abg. zum oö. Landtag, SPÖ
Mathias Reichl, Begegnunszentrum für aktive Gewaltfreiheit,
Bad Ischl
Georg Sams, Unabhängiger Bauernverband Salzburg
Judith Sauer, Attac-Österreich
Evelyn Schalk, Pressesprecherin ÖH-Uni-Graz
Walther Schütz, ÖIE-Kärnten
Kaplan Franz Sieder, Amstetten
Prof. Mag. Heinz Stockinger, Plattform gegen Atomgefahren
DI Oswald Streif, Energieberater
Prof. Dr. Michael Striebel, Pax Christi Vorarlberg
Petra Sußner, Referat für Menschenrechte, ÖH-Bundesvertretung
Gunther Trübswasser, Klubobmann der Grünen im oö.
Landtag
Univ. Prof. Dr. Herbert Wegscheider, Linz
Univ. Prof. Dr. Claudia von Werlhof, Innsbruck
Univ. Prof. Dr. Josef Weidenholzer, Präsident der Volkshilfe
Klaus Wiesner, AK-Rat, OÖ
Auch eine Reihe von Organisationen habe sich bereits aktiv in die
Kampagne
eingeklinkt:
Alternative und Grüne GewerkschafterInnen
ARGE Wehrdienstverweigerung und Gewaltfreiheit
ChristInnen für den Frieden
Friedensbüro-Salzburg
Friedenswerkstatt Linz
Gewerkschaft der Eisenbahner, Salzburg
Grüne und Alternative StudentInnen
Grüne Linz
KPÖ
LehrerInnen für den Frieden
ÖIE-Kärnten
Österreichische Gewerkschaftsjugend OÖ
ÖGB-Bildungsreferat
Österreichische HochschülerInnenschaft - Bundesvertretung
Österreichische HochschülerInnenschaft - Universitätsvertretung
Graz
Österreichische HochschülerInnenschaft - Universitätsvertretung
Wien
Pax Christi Burgendland
Pax Christi Tirol
Pax Christi Vorarlberg
Sozialistische Jugend OÖ
Sozialplattform OÖ
Steirische Friedensplattform
Stopp GATS-Plattform OÖ
Tiroler Friedensplattform
VSStÖ Linz
Wiener Friedensbewegung
Der Nationalfeiertag steht in engem Zusammenhang mit der immerwährenden
Neutralität Österreichs. Der vom EU-Konvent vorgelegte
Verfassungsentwurf
für die EU ist im Kern eine Militärverfassung. Sie steht
in völligem
Widerspruch zu den Rechtsgrundlagen der II. Republik. Die Ankündigung
von
Kanzler Schüssel und Oppositionschef Gusenbauer, über
diesen
Verfassungsentwurf keine Volksabstimmung durchführen zu wollen,
ist Ausdruck
politischer Feigheit. Im Wissen, daß eine Mehrheit der ÖsterreicherInnen
einer solchen Verfassung nie zustimmen werden, soll deren Haltung
zu
Aufrüstung und Krieg einfach ignoriert werden. Wer erinnert
sich noch an die
vollmundigen Ankündigungen am Beginn des EU- Konvents. Ein
Europa der Bürger
wolle man errichten, die Entfremdung zwischen EU-Bürokratie
und den Menschen
in Europa sollte überwunden werden. Doch der Widerstand gegen
ein Europa der
Konzerne & Generäle wächst. Gemeinsam mit der Anti-Atombewegung,
der
globalisierungskritischen Bewegung, Gewerkschaften, und vielen anderen
wird
die österreichische Friedensbewegung die Implementierung dieser
Militärverfassung verhindern.
Klaus Heidegger (Pax Christ Tirol), 05223-44398
Ulrike Koushan (Friedenswerkstatt Linz in Salzburg), 0662-648911
Rosi Krenn (ARGE Wehrdienstverweigerung u. Gewaltfreiheit),0699-12115985
Boris Lechthaler (Friedenswerkstatt Linz), 0664-7607937
Franz Luger (Pax Christi OÖ)
Gerald Oberansmayr (Friedenswerkstatt Linz), 0732-771094
Andreas Pecha (Wiener Friedensbewegung), 01-7965021
Veronika Rochhart (Steirische Friedensplattform), 0699-10582411
Johann Schögler (Steirische Friedensplattform), 0316-402664
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03 Friedenslesung
From: u002771 at smtp.sil.at
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Sonntag, 26.10.03 ab 14:00 Uhr - Texte gegen den Krieg - Friedenslesung
Friedenslesung der Grünalternativen Jugend Wien gegen den Nationalfeiertag
am
Maria-Theresienplatz (zwischen Naturhistorischem und Kunsthistorischem
Museum)
-während vis-à-vis am Heldenplatz eine Panzerschau stattfindet,
liest das
Erste
Wiener Lesetheater mit uns und anderen Texte gegen den Krieg.
mit: Ilse M. Aschner - Christel Bender - Helga Eichler - Eva Fillipp
- Helga
Golinger - Heinz Granzer - Werner Grüner - Ossi Heiter - Franz
Hütterer -
Ingrid
Jantzen - Ottwald John - Gerda Kamna - Birgit C. Krammer - Herzlinde
Kriz -
Manfred Loydolt - Thomas Macek - Gary Maurer - Jo Pauer - Alice
Perchtold -
Lilo
Perchtold - Kurt Raubal - Christine Renhardt - Hilde Schmölzer
- Sabina
Schreib
- Birgit Schwaner - Susanna C. Schwarz-Aschner - Rolf Schwendter
- Brigitte
Weinhofer - Agnes Zaunegger
Gastredner: David Ellensohn, Abgeordneter der Wiener Grünen
zum Landtag
Angefragt: Wehrmachts-Deserteur Richard Wadani
Zeit: Sonntag, 26. Oktober 2003 ab 14:00 Uhr
Ort: Maria-Theresienplatz, 1010 Wien
Websites: http://www.gajwien.at, http://connect.to/Lesetheater
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04 Die Gewerkschaft als Unternehmer?
From: prekaere at gmx.at
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Die Aktionsgruppe gegen Lohndrückerei und Gewerkschaftskapitalismus
lädt
ein:
Die Gewerkschaft als Unternehmer?
Ausgliederung, Prekarisierung und der ÖGBEnde September wurde
der Zahlungsverkehr der BAWAG/PSK (der ÖGB hält über
53% an dieser) gegen den Widerstand des PSK-Betriebsrats in ein
eigenes
Subunternehmen ausgelagert. Wie auch bei der Auslagerung des
Zahlungsverkehrs
anderer Banken bedeutet das, dass für die Arbeitenden im selben
Bereich
unter-schiedliche Kollektivverträge zur Anwendung kommen (Bank
KV, banknaher
KV, Gewerbe
KV, ...). So werden die Leute - obwohl sie die gleiche Tätigkeit
verrichten
- auseinanderdividiert. Das Ziel der Auslagerung wird hier offenkundig:
Einsparungen durch Lohndrückerei und verschlechterte Arbeitsbedingungen.
Die Tendenzen zur Prekarisierung und Lohndrückerei finden sich
natürlich
nicht nur bei der BAWAG/PSK, sondern überall am Arbeitsmarkt.
Genährt durch
den
Sparwahn der Schüssel-Regierung, aber auch durch "Liberalisierungen"
und
"Reformen", mit denen schon Vorgängerregierungen
mit dem Hinweis auf den
"Wirtschaftsstandort Österreich" die Rechte der ArbeiterInnen
beschnitten
haben, soll
der Kostenfaktor "Arbeit" (soll heißen "ArbeiterIn")
minimiert werden.
Bei der Diskussionsveranstaltung sollen diese allgemeinen Auswirkungen
des
Neolibe-ralismus beleuchtet werden, aber auch die widersprüchliche
Rolle des
ÖGB als "Kampforganisation" und Bankier. Nicht zuletzt
soll es darum gehen,
Perspektiven für eine Selbstorganisation der prekär Beschäftigten
zu
entwickeln.Diskussion
mit einem Betroffenen der BAWAG/PSK-Ausgliederung
Eingeladen sind VertreterInnen folgender Organisationen:
AUGE/UG, GPA, Plattform für demokratische und kämpferische
Gewerkschaften,
Volksstimme,
Samstag, 25.10.03 um 16 Uhr
Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien
--
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05 "Der Staat als Mythos"
From: u002771 at smtp.sil.at
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29.10.03 19:00 Uhr "Der Staat als Mythos" - 28 Jahre Unabhängigkeit
von
Papua-Neuguinea
Aus der Vortragsreihe der Grünalternativen Jugend Wien und
der
Österreichisch-Südpazifischen Gesellschaft zum Thema "Konflikte
im Pazifik:
Melanesien"
Referent: Dr. Roland Seib (Darmstadt)
Während sich in den benachbarten Solomon-Inseln eine Interventionstruppe
darum
bemüht, die Gewalt einzugrenzen und den bankrotten Staat wieder
zu
etablieren,
grassiert in Papua-Neuguinea die Angst, der nächste der südpazifischen
"failed
states" zu sein. Starke ethnische Gruppen stehen dort einem
kaum anerkannten
Staat gegenüber, der den Herausforderungen nicht gewachsen
ist.
Instabilität,
wirtschaftliche Stagnation, Gewalt und wachsende soziale Not werfen
zudem
die
Frage nach dem Überleben des Landes als Nation und Gesellschaft
auf.
Andererseits verfügt das Land über eine bemerkenswerte
Kontinuität als
demokratischer Verfassungsstaat. Der Vortrag geht auf diese aktuellen
Entwicklungen und Diskurse ein.
Zeit: Mittwoch, 29. Oktober 2003, 19:00 Uhr
Ort: Lindengasse 40 "Grünes Haus", Kleiner Saal,
1070 Wien
Websites: http://www.gajwien.at, http://www.ospg.org
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06 Symposion
From: uschi at prairie.at
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S y m p o s i u m
Datum: 24./25. Oktober 2003 Ort: Kulturverein Röda, Steyr
o Rosemarie Reitsamer
Kulturarbeit, Gendermainstreaming und antirassistischer
Öffentlichkeitsarbeit Symposium zu interkultureller Kulturarbeit,
Gendermainstreaming und antirassistischer Öffentlichkeitsarbeit
in
Kulturinitiativen.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20031018092318
Ort: Kulturhaus Röda, Gaswerkgasse 2, A-4400 Steyr.
http://www.roeda.at
Nähere Auskünfte und Anmeldung unter:
doris at weiber.at und 0676 / 7825307
+ + + + +
VORSCHAU
Datum: 28.Oktober 2003 - 24.April 2004
o Dagmar Schink/Olivia Schütz : czech_in
Kurzauftritte tschechischer Kunst in Linz.
Eine Projektreihe der Stadtwerkstatt Linz.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20031022203256--
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[w][w][w].[p][r][a][i][r][i][e].[a][t]
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k o m m i n s o f f e n e f r e u n d i n
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Frische-Service mailing list
Frische-Service at prairie.at
http://lists.servus.at/mailman/listinfo/frische-service
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07 Lachen hilft
From: n.heinelt at integrationshaus.at
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übrigens: LACHEN HILFT! am 26. Oktober im Volkstheater.
mit: Alf Poier, Roland Düringer, Josef Hader u.v.a. Karten
ab jetzt
erhältlich!!!
> "Lachen hilft!" zugunsten des Integrationshauses
>
> Am österreichischen Nationalfeiertag, dem 26. Oktober
2003, treten
> wieder eine Anzahl der bedeutendsten KabarettistInnen zugunsten
des
> Integrationshauses im Wiener Volkstheater auf: Alf Poier, Roland
> Düringer, Josef Hader, Dolores Schmidinger, Andrea Händler,
Herbert
> Hufnagl und Lakis & Achwach. Durch den Abend führt
die ORF-Kulturlady
> Barbara Rett, Willi Resetarits/Kurt Ostbahn begrüßt.
Nachdem die
> öffentlichen Unterstützungen immer stärker gekürzt
werden hofft das
> Integrationshaus auch in diesem Jahr wieder auf ein volles
Haus, um
> die Betreuung von Flüchtlingen weiterhin gewährleisten
zu können.
> Die Gestaltung des Plakats ist eine humorige Auseinandersetzung
mit
> den Themen Integration, Assimilation und interkulturelle Freundschaft.
> Die Abbildung (siehe Bild) wirft die Frage auf: Muss ich mich
so
> assimilieren, um integriert zu sein? Andererseits wird hier
ganz
> offensichtlich eine interkulturelle Freundschaft abgelichtet,
die
> anscheinend so eng und frei von Ressentiments ist, dass der
andere
> gerne in die fremde Volkstracht schlüpft.
>
> "Lachen hilft!", 26. Oktober 2003, Volkstheater Wien,
Beginn: 20.00
> Kartenvorverkauf: Volkstheater Wien, alle Bank Austria-Creditanstalt
> Filialen, clubticket.at <http://www.clubticket.at/>,
ticketline.cc
> <http://www.lion.cc/ticket.asp>, 01/24 9 24, 01/88 0
88 und alle
> Vertriebsstellen des ATO (alle Trafiken, die "Trafikplus"
AKA
> Trafiknet anbieten, alle Reisebüros, die Tickets verkaufen
und
> Ticketbüros, die am ATO hängen); Kartenpreise: 30,-/50,-/70,-
Euro
>
> <<LachenHilft 300dpi.jpg>>
>
> Verein "Projekt Integrationshaus"
> Nikolaus Heinelt
> Öffentlichkeitsarbeit
>
> 1020 Wien, Engerthstraße 161-163
> Tel: +43-1-2123520/47 FAX +43-1-2123520/30
> Email: <mailto:n.heinelt at integrationshaus.at>
> <http://www.integrationshaus.at>
>
> Spendenkonto: Bank Austria (BLZ 20151)
> Kontonr.: 671 130 300
>
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08 Love.machine ab heute
From: office at kosmostheater.at
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niô
presents
die performative Bewegungstheaterproduktion
love.machine
JedeR hat das Recht auf eine gescheiterte Existenz22.10. bis 25.10.
und 28.10. bis 1.11.2003, 20.30 Uhr
im KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien
Karten zu € 14 + € 10 (erm.)
Info und Kartenbestellung:
01/ 523 12 26, office at kosmostheater.at , www.kosmostheater.at
love.machine ist eine Bilderfolge
aus der Alltagsroutine einer einsamen Angestellten.
Sie kommt nach Hause, raucht, liest, richtet sich zum Schlafen,
tut all das,
was für einen selbst „normal“ für den/die
BeobachterIn aber Ausdruck
menschlicher Daseins-Tristesse ist.
An den Nahtstellen zwischen den einzelnen Bildern verzweigt love.machine
zu
möglichen Alternativen. Alternativen allerdings ohne Konsequenzen,
ohne
Erkenntnisse, ohne Erfolg.
Aber haben wir nicht alle das Recht auf eine gescheiterte Existenz?
Und ist es nicht schön anderen beim eigenen Scheitern zuzusehen?
Fotos www.nio.net.tc
love.machine - Ausgangspunkt und Entwicklung
Eine Frau – allein stehend und einsam. Sie lebt von den Träumen
und den
Illusionen, wie sie billige Illustrierte vorgaukeln. Ihre Farblosigkeit
ist
eine stumme Qual, die nicht einmal die Perspektive Hoffnung entwickelt.
Sie
ist schlicht.
Grundlage der Aufführung sind einzelne Alltagshandlungen,
die sich vom nach
Hause kommen am Abend bis zum Verlassen der Wohnung am nächsten
Morgen
erstrecken. Diese Handlungen werden nicht interpretiert oder bewertet.
Es
ist die Darstellung der Normalität, in der sich diese durchschnittliche
Frau
befindet. Der Schlichtheit der Figur entsprechend werden mit den
notwendigsten darstellerischen Mitteln Emotionen generiert.
Wie alle niô - Arbeiten verlief die Entstehung von love.machine
prozessorientiert.
niô - Selbstdarstellung
niô
definiert sich als künstliches Produkt, als Label, das vom
Ausgangspunkt
Materialtheater spartenübergreifend je nach Produktion Inhalte
schwerpunktmäßig mittels unterschiedlicher künstlerischer
Ausdrucksformen
darstellt.
Durch die bildnerischen Wurzeln im Figuren- bzw. Materialtheater
hat in der
konzeptionellen Vorarbeit auch der menschliche Körper Materialstatus.
Ästhetisch stark beeinflusst wird niô durch das pure
oder rituelle Theater
eines Antonin Artaud bzw. Jerzy Grotowski. Deren Konzepte, von Psychodrama
und weltlicher Musik geprägt, sind als „grausames, heiliges,
ekstatisches
Theater“ weder belehrend noch unterhaltend, sondern auf Offenbarung
der
Existenz gerichtet.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile
niô
(Richard Hartenberger und Michaela Rischka) versteht sich als Kollektiv.
Die künstlerische Arbeit lässt sich dadurch nicht im Sinne
des klassischen
Sprechtheaters auf einzelne FunktionsträgerInnen (Regie, Schauspiel,
Dramaturgie, etc.) aufteilen, sondern hängt von der jeweiligen
Produktion
ab.
So ist bei love.machine nur eine Person (Michaela Rischka) auf der
Bühne.
Biografische Notizen
Richard Hartenberger geboren 1972 in Wien; Figurentheater Lilarum
(Puppenspiel, Dramaturgie, Ausstattung); Burgtheater (Regiehospitanz);
auf
Grund/Schikaneder (Produktion, Ausstattung); niô seit 1999.
Michaela Rischka geboren 1969 in Wien; zwischen 1988 und 2000 Engagements
bei verschiedene Figuren- und Kindertheatergruppen; Parallel dazu
private
Schauspielausbildung und eine Vielzahl an Tanz- und Bewegungsworkshops
mit
unterschiedlichen Schwerpunkten (u.a. bei Rosalia Chladek und Carlotta
Ikeda); seit 1997 niô – Produktionen.
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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09 Faschismus: Nur Südtiroler Opfer?
From: gfbv.austria at chello.at
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----- Original Message -----
From: "Associazione per i popoli minacciati / Gesellschaft
für bedrohte
Völker" <info at gfbv.it>
To: <info at gfbv.it>
Sent: Thursday, October 23, 2003 1:06 PM
Subject: Faschismus - nur Südtiroler Opfer?> URL: www.gfbv.it/2c-stampa/03-2/031023ade.html
>
> Faschismus - nur Südtiroler Opfer?
> Wo bleibt die Solidarität mit den Anderen?
>
>
> Bozen, 23. Oktober 2003
>
>
>
> Die freiheitliche Landtagskandidatin Ulli Maier hat den Vorsitzenden
von
> Alleanza Nazionale Gianfranco Fini anläßlich seines
Wahlkampfbesuches in
> Bozen (23. Oktober) aufgefordert, sich für die Gräueltaten
der Faschisten
an
> den Südtirolern zu entschuldigen.
>
> Der faschistische Staat war aber anderswo in Italien um einiges
brutaler.
> Viele Opfer zu beklagen hatte die italienische Arbeiterbewegung
und die
> slowenische Minderheit in Friaul. Der faschistische Staat ging
auch gegen
> Aostaner und Sarden vor.
>
> Der Faschismus hat nicht nur in Südtirol eingesperrt,
gefoltert und
getötet.
> 1921/22 wüteten italienweit die faschistischen Schlägertrupps;
1929/31
> wurden bei der "Rückeroberung" Lybiens bis zu
80.000 Angehörige der
> Nomadenstämme in der Gebel-Hochebene ermordet. Bei damals
insgesamt
800.000
> Einwohnern kommt dies laut dem Historiker Giorgio Rochat einem
> Völkermordverbrechen gleich. Bei der Eroberung und "Befriedung"
Äthiopiens
> (Abessinien) kamen laut Darstellung der äthiopischen Nachkriegsregierung
bis
> zu 730.000 Menschen ums Leben. Gewalttätig ging die faschistische
Armee
> gemeinsam mit NS-Truppenverbänden während des spanischen
Bürgerkriegs
gegen
> die spanische Zivilbevölkerung vor. Teilweise gilt dies
auch für die
> italienische Besetzung des Balkans.
>
> Der Historiker Angelo del Boca kommt in seiner Aufarbeitung
der
verdrängten
> faschistischen Kolonialkriege zum Schluß, dass sich Tausende
Italiener an
> Kriegsverbrechen schuldig gemacht haben. Obwohl mehr als 1.200
Faschisten
> auf der UN-Kriegsverbrecherliste standen, kam es zu keiner
Verurteilung.
>
> Das faschistische Regime deportierte 10.000 italienische Juden
in der
> Konzentrationslager des Dritten Reichs. In ihrer Empörung
vergißt die
> Freiheitliche Maier die Südtiroler Opfer der NS-Besatzung
von 1943 bis
1945.
> Mehr als 20 Dableiber wurden von den Nazis ermordet, mehr als
50 Meraner
> Juden starben in den Konzentrationslagern, mehr als 500 Behinderte
wurden
> getötet.
>
> Der Südtiroler Nationalsozialismus wird verschwiegen,
man verweigert die
> Diskussion darüber; man verweigert sogar den Opfern die
Anerkennung. Erst
> wenn das gehegte Tabu Südtiroler Nationalsozialismus gebrochen
wird, kann
> von den politischen Erben des Faschismus eine Entschuldigung
für das
> erlittene Unrecht während der faschistischen Ära
eingefordert werden.
>
>
> Siehe auch:
> * www.gfbv.it: www.gfbv.it/2c-stampa/03-2/031014de.html |
> www.gfbv.it/2c-stampa/03-2/030905de.html |
> www.gfbv.it/2c-stampa/03-1/030125de.html |
> www.gfbv.it/2c-stampa/02-3/021026it.html |
> www.gfbv.it/2c-stampa/02-1/020126de.html |
> www.gfbv.it/2c-stampa/01-2/010828de.html |
> www.gfbv.it/2c-stampa/1-01/26-1-dt.html |
> www.gfbv.it/2c-stampa/2-00/31-8-dt.html |
> www.gfbv.it/2c-stampa/2-00/8-11-dt.html |
> www.gfbv.it/3dossier/pogrom-dt.html |
> www.gfbv.it/3dossier/linkgfbv.html#shoah
>
> * www: www.vhf.org/ | www.museodelleintolleranze.it |
www.storiaxxisecolo.it
> | www.deportazione.too.it | www.olokaustos.org
>
================================================
10 Report from the Road
From: abe at cuadp.org
================================================
Greetings all,
It was standing room only in Tallahassee last night, with students
packing
the hallways outside, hoping to hear what Juan Melendez had to say.
The
Amnesty coordinators made a quick decision, and we moved the whole
crowd to
the grassy courtyard area outside the student union at Florida State
University. Despite the mosquitos, and a noisy fire alarm from a
nearby
building, Johnny told his story to hundreds of students - we were
well
received. This morning (Wednesday), we spoke to the entire 7th and
8th
grades at St. Patrick Catholic School in Gainesville, and Thursday
we will
be at the Annual Conference of the Florida Council of Churches before
speaking at a regular Thursday night service at a Catholic church
north of
Ocala. And then we take a break for a few days.... ;-)
The following reflection is from Aba Gayle, concerning an experience
we
shared during the recent Ohio Journey of Hope ...From Violence to
Healing. Enjoy!
--abe
****
I would like to share with you just one of the many stories I have
of the
Ohio Journey of Hope. Kristi needed flip flops and Donna needed
a
disposable camera. Somehow they talked Abe into driving. Not willing
to
be left behind, Mike, Felicia, SueZann and Aba Gayle (me) just went
along
for the ride. On the way to Target Abe (who hates shopping) gave
a lecture
and told us we were not to walk up and down all the aisles and were
to get
in make our purchases and get out. I suggested that perhaps Target
might
have a drive through window and we could call in our order and not
go into
the store.
When we arrived in front of the store Abe announced an opportunity.
He
gave each of us a pin (Execute Justice not People), a Journey brochure
and
a flyer about Ohio events. The challenge was for each of us to find
someone in the store who would accept the pin and wear it and also
accept
the brochure and flyer.
I approached the first couple I came to and offered the pin. They
said "no
thanks." I asked them how they felt about the death penalty
and they said
they really didn't know. Five minutes later they were telling me
that no
one but God had the right to kill anyone. The man was wearing the
pin when
they left the store. All of us found someone who accepted and wore
the
pin.
When we left the cashier wanted to know all about us and of course
we had
to tell her about the Journey and what we were doing. She would
still be
talking with us if the store hadn't been closing.
We left the store and found that Kristi had given away her brochure
and
flier but not the pin. She spotted a young man walking across the
parking
lot and took off running after him. He not only accepted the pin
but asked
for two more to give to his friends at church.
We were elated! The moral of the story is that everything we do
is an
opportunity to talk with people about the truth regarding the death
penalty.
If Abe chooses to tell the rest of the story he might include the
picture
he took of me with a darling young man wearing the pin I gave him
in TGIF.
[ I'll put those pictures and this story on the web page soon enough.
I'm
glad Aba Gayle mentioned Friday's restaurant, because I suspect
this
necessary trip to Target was really a ploy to get in proximity to
the bar
at Friday's! I promised everyone who successfully put their pin
on
someone a drink. I think that's why Kristi asked for three
buttons! hahaha! Anyway, then next challenge, as we headed into
Friday's,
was to get someone to wear the pin AND agree to have their picture
taken. Of course, SueZann Bosler had completed that mission within
three
minutes of sitting down at the bar. Aba Gayle was the only other
person in
our group to achieve that goal by the time we left....]
Aba Gayle continues....
While I have your attention, I would urge you to join me as a monthly
contributor to CUADP. It is so simple and so painless. I can not
afford
what I want to donate all in one amount, but I find that I hardly
notice
the $10 a month that I give to CUADP. I signed up more than a year
ago to
have a monthly contribution charged to my VISA card. Talk about
painless. It is important for Abe to have a steady monthly income
he can
depend on. No one is working harder or accomplishing more to abolish
the
death penalty than my friend Abe Bonowitz. Please sign up now at
https://www.compar.com/donation/donateform.htmlLove and light, Aba
Gayle
*****
P.S. I felt all eyes on me as I walked through the Columbus and
Cincinnati
and then Portland, Oregon airports in my red sweatshirt with the
big Stop
Executions on the front. If you want to be the center of attention,
I
suggest you visit http://www.cuadp.org/abolitionwear.html****************
Please join those who have kept CUADP going with whatever amount
you can
offer on a one-time OR monthly basis by using CUADP's secure server
to make
a contribution now. Please click
here: <https://www.compar.com/donation/donateform.html>. (If
the server
is down, please try again in a little while. If you continue to
have
problems, please e-mail <abe at cuadp.org> or call 800-973-6548.)
If you would like to contribute but don't wish to do so over the
internet,
please call 800-973-6548 (or 561-743-8878 on your dime!), or mail
your
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177 US Highway 1
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Yours in the Struggle,
--abe
Abraham J. Bonowitz
Director, CUADP
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SOLICITOR IS CURRENTLY ENGAGED WITH CUADP. 100% OF
ANY CONTRIBUTION GOES TO THE ORGANIZATION.
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11 Senior Turkmen
From: wadi_wien at hotmail.com
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Senior Turkmen: Turkmen Front's decisions are made in Ankara
KurdishMedia.com | by Bryar Mariwani
London (KurdishMedia.com) 16 October 2003: A former senior member
of the
Iraqi Turkmen Front (ITF) governing council announced in an interview
with
the Free Iraq Radio, IraqHurr, that most of the decisions and plans
of the
Iraqi Turkmen Front Party are made in Ankara.
Sami Shabak and some other former senior Turkmen Front members have
established a new Turkmen party called "Liberal Turkmen Association."
Shabak said that reasons of his separation from the Iraqi Turkmen
Front were
because most of Turkmen Front's decisions were made by Turkey. "Throughout
our work in the ITF for several years we have realised that the
decision of
the ITF are made by foreign parties and in particular Turkey which
plays a
major role in decision-making. These Turkish made decisions are
being
imposed on the Iraqi Turkmen Front members. The wrong policies of
the ITF
don't suite the Turkmen nation in Iraq and in Kurdistan."
Shabak continuted "The policy of ITF contradicts the policy
of the Turkmen
nation in Iraq and in Kurdistan and with the policy of Kurds as
well. Shabak
said that what they are demanding is justice and equality for the
Turkmens.
Documents recovered from the former Iraqi secret services revealed
that the
ex-president of the Iraqi Turkmen Front, Qassab Agha, was working
with
Saddam Hussein to destroy the Kurdish self-rule experiment in south
Kurdistan. Also earlier this year, American forces arrested several
Turkish
special forces in Sulemani, south Kurdistan, who in cooperation
with the
Turkman Front planned to assassinate the Kurdish governor of Kirkuk.
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Wadi e.V. - Aussenstelle Wien
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 56001 069 352
Bank Austria Creditanstalt BLZ 12000
Spendenkonto in Deutschland
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bei der Postbank Frankfurt/M. BLZ: 500 100 60
Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und
politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de
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GEWINNSPIEL
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12 ethno-clubbing-karten
From: tschuschenpower at chello.at
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TschuschenPost am 23.11.2003
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Initiativgruppe TschuschInnenPower
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3 x 2 Karten für das ethno-clubbing [jour-fixe] & konzert
von ciftetelli am
8. november in wien gewinnen!
alle infos zur veranstaltung und zum gewinnspiel auf
www.topone.at/jour-fixe.htm
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SERVICE
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13 Rundbrief
From: friwe at servus.at
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Friedenswerkstatt Linz - Waltherstraße 15b, 4020 Linz - Tel.
0732/771094 -
Fax 0732/797391 - mail: friwe at servus.at - Web: www.friwe.at
Rundbrief der Friedenswerkstatt Linz - Oktober 2003
Inhalt:
1. JA zur Neutralität- Nein zur Nato und EU-Armee, für
soziale Sicherheit
statt Aufrüstung!
Öffentliche Aktion vor dem Parlament am So, 26. Oktober 2003
um 14.002. "Soziale Sicherheit statt Aufrüstung!"
Tafelmarsch zur ÖVP-Zentrale am Freitag, 24.10.03, Treffpunkt:
16.30,
Schillerpark
3. Kreis der UnterstützerInnen des Friedensvolksbegehrens wird
immer größer
und prominenter.
Grüne OÖ unterstützen geschlossen das Friedensvolksbegehren.
4 .Über die EU-Verfassung muß es eine Volksabstimmung
geben.
5. Koordinationstreffen der Plattform "Neutralität statt
Euro-Armee!" am
Nationalfeiertag
6. EU-Verfassung contra Neutralität?
Vortrag und Diskussion mit Univ.Prof. Dr. Michael Geistlinger (Institut
für Völkerrecht, Uni Salzburg)
Mittwoch, 5. November 2003, 19.00, Arbeiterkammer OÖ
Wer diesen Brief nicht mehr erhalten will, den ersuchen wir um eine
kurze
Rückmeldung an friwe at servus.at.
1. Die InitiatorInnen des Friedensvolksbegehrens, die Plattform
"Neutralität
statt Euro-Armee!" laden zu einer öffentlichen Aktion
am Nationalfeiertag,
Sonntag, 26. Oktober 2003, 14:00, vor dem Parlament.
Bei dieser Aktion werden wir unsere Forderungen:
Ja zur Neutralität!
Nein zu Nato und EU-Armee!
Soziale Sicherheit statt Aufrüstung!
symbolisch ins Parlament tragen.
2. Breites Bündnis unterstützt Tafelmarsch: Soziale Sicherheit
statt
Aufrüstung!
am Freitag, 24.Oktober, um 16.30, Schillerpark, zur ÖVP-Zentrale
* Für den sofortigen Ausstieg aus dem Eurofighter-Vertrag!
* Für die Umschichtung öffentlicher Gelder - weg von der
Aufrüstung in
Richtung Soziales, Bildung und Gesundheit!
* Für Privatisierungs- und Ausverkaufsstopp!
* Für die Umsetzung der Forderungen des Friedensvolksbegehrens
- Aktive
Neutralitätspolitik statt Teilnahme an Militärinterventionen
im Rahmen von
EU-Armee oder NATO!
Zur Durchsetzung dieser Forderungen wird am Freitag, 24. Oktober
2003 um
16.30 ein Tafelmarsch vom Schillerpark zur ÖVP-Zentrale,
Heinrich-Gleißner-Haus geführt. Dort wird um 18:00 eine
Abschlußkundgebung
stattfinden, bei der unter anderem Joe Arminger, Gewerkschaft der
Eisenbahner und Stefan Daxner, Friedenswerkstatt Linz, sprechen
werden. Die
Aktion wird von folgenden Organisationen unterstützt:
Alternative und Grüne GewerkschafterInnen, ATIGF, DIDF, Friedenswerkstatt
Linz, Grüne und Alternative StudentInnen, Grün-Alternative
Jugend, Grüne
Linz, KPÖ, ÖGB-Bildungsreferat, Österreichische Gewerkschaftsjugend,
Österreichische HochschülerInnenschaft Graz, Sozialistische
Jugend OÖ,
Sozialistische Links Partei, Sozialplattform OÖ, Stopp GATS-Plattform
OÖ,
Verband Sozialistischer StudentInnen.Aufruf:
Während öffentliches Eigentum verscherbelt und Pensionen
gekürzt werden,
während im Bildungs- und Gesundheitsbereich gespart wird, wird
bei der
Rüstung Gas gegeben. Die Ausgaben für Waffenankäufe
steigen von 2001 bis
2004 um das Fünffache (ohne Eurofighter!). Die Eurofighter
sollen nun (inkl.
Betriebskosten und Übergangsfinanzierung) bis zu 6 Milliarden
Euro (über 80
Milliarden ATS) kosten - das entspricht dem Siebenfachen der jährlichen
Gesundheitsausgaben des Bundes oder 750 Euro (über 10.000 ATS)
für jede/n
Österreicher/in. Die Flugstunde eines Eurofighters verschlingt
die
durchschnittliche Jahrespension einer Frau. Der Ankauf der Eurofighter
und
die Aufstockung des österreichischen Rüstungsbudgets sind
Vorleistungen für
die Teilnahme Österreichs an der EU-Interventionsarmee, die
für
Militäreinsätze in einem Umkreis von 4.000 Kilometern
um die EU - d. h. von
Kongo bis zur kaspischen Region - rüstet. Hand in Hand damit
geht die
Umwandlung des Bundesheeres in eine Profitruppe für Angriffskriege
und
Auf-standsbekämpfung. Mit der Privatisierung der Verstaatlichten
Industrie
schreitet die direkte bzw. indirekte Anbindung an die europäische
Rüstungsindustrie voran.
Sozialabbau und Privatisierung einerseits - Aufrüstung und
Kriegsvorbereitung andererseits sind zwei Seiten einer Medaille.
Das
Pro-Kopf-Einkommen in 80 Ländern liegt heute niedriger als
vor zehn Jahren,
in der EU ist die Lohn-quote (der Anteil der ArbeitnehmerInnen am
Volkseinkommen) seit den 80er-Jahren um 10% gesunken. Gleichzeitig
prognostiziert der Eurofighter-Produzent EADS eine Steigerung der
Rüstungsbeschaffungsbudgets in der EU und den USA bis zum Jahr
2010 um mehr
als 50%. Mit dem Entwurf für eine EU-Verfassung soll nun sogar
die
Verpflichtung (!) zu Aufrüstung und zu einer neoliberalen Wirtschaftspolitik
in Verfassungsrang erhoben werden.
Wir sagen Nein zu dieser Politik! Wir treten ein
- Für den sofortigen Ausstieg aus dem
Eurofighter-Vertrag!
- Für die Umschichtung der öffentlichen Gelder - weg von
der Aufrüstung in Richtung Soziales, Bildung und Gesundheit!
- Für Privatisierungs- und Ausverkaufsstopp!
- Für die Umsetzung der Forderungen des
Friedensvolksbegehrens (www.friedensvolksbegehren.at) - Aktive
Neutralitätspolitik statt Teilnahme an Militärinterventionen
im Rahmen von
EU-Armee oder NATO!3. In den letzten Wochen ist nicht nur die Anzahl
der UnterstützerInnen des
Friedensvolksbegehren kontinuierlich gestiegen, es finden sich auch
immer
mehr prominente Persönlichkeiten, die das Friedensvolksbegehren
unterstützen. Unter vielen anderen finden sich Namen wie:
Walter Androschin, AK-Vizepräsident-Salzburg, Landesvorsitzender
der
Gewerkschaft der Eisenbahner, Salzburg
Rudi Anschober, Landesrat in OÖ
Mag. Karin Antlanger, Betriebsratsvorsitzende Exit-Sozial
o. Univ. Prof. Dr. Hans-Peter Aubauer, Univ. für Bodenkultur
Prof. Paul Blau, Publizist
Maria Susanne Eggerth, Arbeiterkammerrätin, Salzburg
Doris Eisenriegler, 3. Landtagspräsidentin, OÖ
Mag. Werner Frach, Schriftsteller
Philipp Funovits, Vorsitzender ÖH- Uni Graz
Leo Gabriel, Journalist
Uli Gomelsky, AK-Rätin, OÖ
Regierungsrat i. R. Karl Hackl, ÖVP
Jürgen Himmelbauer, Stadtrat - Linz
Gottfried Hirz, Abg. z. Landtag, OÖ
Elke Kahr, Klubobfrau der KPÖ im Grazer Gemeinderat
Ernst Kaltenegger, Stadtrat - Graz
Martin Khul-Kollwald, Gemeinderat, Leutnant der Reserve
Gerda Lenger, Gemeinderätin - Linz
Prof. Freda Meißner-Blau, Publizistin
Brigitte Menne, Autorin
Wilfriede Monogioudis, Stadträtin - Graz
Klaudia Pahia, AK-Rätin, Wien
Kurt Palm, Regisseur
Gisela Peutlberger-Naderer, Abg. zum oö. Landtag, SPÖ
Mathias Reichl, Begegnunszentrum für aktive Gewaltfreiheit,
Bad Ischl
Georg Sams, Unabhängiger Bauernverband Salzburg
Judith Sauer, Attac-Österreich
Evelyn Schalk, Pressesprecherin ÖH-Uni-Graz
Walther Schütz, ÖIE-Kärnten
Kaplan Franz Sieder, Amstetten
Prof. Mag. Heinz Stockinger, Plattform gegen Atomgefahren
DI Oswald Streif, Energieberater
Prof. Dr. Michael Striebel, Pax Christi Vorarlberg
Petra Sußner, Referat für Menschenrechte, ÖH-Bundesvertretung
Gunther Trübswasser, Klubobmann der Grünen im oö.
Landtag
Univ. Prof. Dr. Herbert Wegscheider, Linz
Univ. Prof. Dr. Claudia von Werlhof, Innsbruck
Univ. Prof. Dr. Josef Weidenholzer, Präsident der Volkshilfe
Klaus Wiesner, AK-Rat, OÖ
Auch eine Reihe von Organisationen habe sich bereits aktiv in die
Kampagne
eingeklinkt:
Alternative und Grüne GewerkschafterInnen
ARGE Wehrdienstverweigerung und Gewaltfreiheit
ChristInnen für den Frieden
Friedensbüro-Salzburg
Friedenswerkstatt Linz
Gewerkschaft der Eisenbahner, Salzburg
Grüne und Alternative StudentInnen
Grüne Oberösterreich
KPÖ
LehrerInnen für den Frieden
ÖIE-Kärnten
Österreichische Gewerkschaftsjugend OÖ
ÖGB-Bildungsreferat
Österreichische HochschülerInnenschaft - Bundesvertretung
Österreichische HochschülerInnenschaft - Universitätsvertretung
Graz
Österreichische HochschülerInnenschaft - Universitätsvertretung
Wien
Pax Christi Burgendland
Pax Christi Tirol
Pax Christi Vorarlberg
Sozialistische Jugend OÖ
Sozialplattform OÖ
Steirische Friedensplattform
Stopp GATS-Plattform OÖ
Tiroler Friedensplattform
VSStÖ Linz
Wiener Friedensbewegung
Aktuelles zum Friedensvolksbegehren gibt es auf der Web.page:
www.friedensvolksbegehren.at
4. Die Plattform "Neutralität statt Euro-Armee!"
trat anläßlich des
Nationalfeiertags mit folgender Erklärung an die Öffentlichkeit:
Der Nationalfeiertag steht in engem Zusammenhang mit der immerwährenden
Neutralität Österreichs. Der vom EU-Konvent vorgelegte
Verfassungsentwurf
für die EU ist im Kern eine Militärverfassung. Sie steht
in völligem
Widerspruch zu den Rechtsgrundlagen der II. Republik. Die Ankündigung
von
Kanzler Schüssel und Oppositionschef Gusenbauer, über
diesen
Verfassungsentwurf keine Volksabstimmung durchführen zu wollen,
ist Ausdruck
politischer Feigheit. Im Wissen, daß eine Mehrheit der ÖsterreicherInnen
einer solchen Verfassung nie zustimmen werden, soll deren Haltung
zu
Aufrüstung und Krieg einfach ignoriert werden. Wer erinnert
sich noch an die
vollmundigen Ankündigungen am Beginn des EU- Konvents. Ein
Europa der Bürger
wolle man errichten, die Entfremdung zwischen EU-Bürokratie
und den Menschen
in Europa sollte überwunden werden. Doch der Widerstand gegen
ein Europa der
Konzerne & Generäle wächst. Gemeinsam mit der Anti-Atombewegung,
der
globalisierungskritischen Bewegung, Gewerkschaften, und vielen anderen
wird
die österreichische Friedensbewegung die Implementierung dieser
Militärverfassung verhindern.
Klaus Heidegger (Pax Christ Tirol), 05223-44398
Ulrike Koushan (Friedenswerkstatt Linz in Salzburg), 0662-648911
Rosi Krenn (ARGE Wehrdienstverweigerung u. Gewaltfreiheit),0699-12115985
Boris Lechthaler (Friedenswerkstatt Linz), 0664-7607937
Franz Luger (Pax Christi OÖ)
Gerald Oberansmayr (Friedenswerkstatt Linz), 0732-771094
Andreas Pecha (Wiener Friedensbewegung), 01-7965021
Veronika Rochhart (Steirische Friedensplattform), 0699-10582411
Johann Schögler (Steirische Friedensplattform), 0316-402664
Informationen zur EU-Verfassung können laufend auf der Web-page
der
Friedenswerkstatt: www.friwe.at eingesehen werden.
5. Das nächste Koordinationstreffen der Plattform "Neutralität
statt
Euro-Armee!" wird am
Sonntag, 26. Oktober 2003, 9.15 Aula der Uni Wien
im Rahmen des "Forum Frieden und Gewaltfreiheit#2" stattfinden.
Bei diesem Treffen wird es vorrangig darum gehen, wie wir die Kampagne
für
das Friedensvolksbegehren mit der Diskussion um die EU-Verfassung
verbinden
können. Von Aktivisten bei Attac-Österreich gibt es die
Überlegung am Beginn
nächsten Jahres eine breite Konferenz unter Einbindung von
Gewerkschaften,
Anti-Atombewegung, globalisierungskritischer Bewegung, Friedensbewegung
u.
a. durchzuführen. Wir sollten diese Anregung aufnehmen und
erste
Überlegungen dazu entwickeln.
6. EU-Verfassung contra Neutralität?
Vortrag und Diskussion mit Univ.Prof. Dr. Michael Geistlinger (Institut
für Völkerrecht, Uni Salzburg)
Mittwoch, 5. November 2003, 19.00, Arbeiterkammer OÖ (Raum
204),
Volksgartenstr.
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14 hli u.a.
From: sonja at slp.at
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1) hli: letzter samstag
2) neues vorwärts
3) veranstaltungshinweise
ad 1) hli: letzter samstag:
an diesem samstag sind wieder die radikalen abtreibungsgegnerInnen
vor der
lucina-klinik im zweiten bezirk. immer noch belästigen sie
frauen, die von
ihrem recht auf schwangerschaftsabbruch gebrauch machen. daher auch
diesmal
wieder kundgebung der slp:
Samstag, 25. Oktober 9.00 (früh)
Kundgebung vor der Lucina-Klinik gegen die fundamentalistischen
Abtreibungsgegner von HLI
Wien 2., Große Sperlgasse
ad 2) neues vorwärts
am 24. oktober erscheint die neue ausgabe des vorwärts
- zur frage des streiks und des streikrechtes, der rolle der
arbeiterInnenklasse und des ögb
- arnold in den usa und sozialistInnen in irland
- altiver antifaschismus und der kampf für frauenrechte
einen ersten einblick gibt www.slp.at
aber am besten gleich ein abo nehmen!
normalabo um 18 euro für 10 ausgaben - sozialabo um 10 euro
für 10 ausgaben
einfach überweisen auf psk 8812.733, name und anschrift angeben
und sie
bekommen vorwärts mit der post zugesandt
oder unser "alles inklusive" abo:
einfach einen dauerauftrag über mindestens 7.- euro pro monat
einrichten und
sie bekommen zusätzlich zu zeitung und sondernummern auch alle
unsere neu
erscheinenden broschüren (demnächst eine zur ökologie,
nachhaltigkeit und
marxismus) zugesandt
3) veranstaltungshinweise
* fight racism! fight fascism! - die aktuelle kampagne von sozialistischer
widerstand international
höhepunkt ist die antifa-demo am 8.11. um 14.00 in floridsdorf
denn es ist notwendig, den nazis, die in floridsdorf immer aktiver
werden zu
zeigen, dass sie nicht erwünscht sind!
mehr unter http://www.swi.at.tf
ausserdem findet am 1.11. um 13.00 eine antifa-kundgebung am zentralfriedhof
tor 2 statt, da der die fpö-jugendorganisation rfj beim grab
des
nazi-fliegers novotny einen granz niederlegen will
* informationen über unsere veranstaltungen und termine finden
sie laufend
aktualisiert unter
www.slp.at - termine
************
Sonja Grusch,
Sozialistische LinksPartei - SLP
Österr. Sektion des CWI
************
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slp-info at slp.at - Info-Mailliste der SLP
Mails abbestellen/Einstellungen ändern:
http://slp.at/mailman/listinfo/slp-info
Für weitere Infos: http://www.slp.at
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