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INHALTSVERZEICHNIS |
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IN EIGENER SACHE
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Liebe Les@s!
der MUND soll schöner werden. Noch schöner.
Wir suchen daher Leute, die uns kostenlos das Layout, nun, optimieren.
Hört uns jemand?
Ausserdem wär eine Tagesredstelle frei: Aufwand: 1 Abend
pro Woche (Mo
abend) ca 3 Stunden am Anfang (mit Routine geht es schneller).
Wenn jemand Interesse hat, sich aber nicht gleich einen ganzen
Tag antun
will: Aushilfsreds suchen wir immer
lg
Eure Reds
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01 Que(e)r-Beisl am 13. Oktober / Schafft ein, zwei,
viele Freiraeume von Rosa Antifa Wien <raw (at) raw.at>
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02 Die Theorie der Revolution
von ASt-LFI <ast-lfi (at) utanet.at>
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03 GegenStandpunkt-Diskussion: Neues vom Klassenkampf
von GegenStandpunkt (at) gmx.at
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04 AKG-Symposium/100. Geburtstag v. Alfred Klahr
von klahr.gesellschaft (at) aon.at
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05 Preisverleihung: Priessnitz-Preis an Xaver Bayer
von "Mag. Elisabeth Huber" <eh (at) literaturhaus.at>
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06 Newsletter KosmosTheater
von KosmosTheater<office (at) kosmostheater.at>
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07 Heute: Ehe für alle? Alle für die Ehe?
(Forum Sexualität)
von <rklist (at) RKLambda.at>
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08 Donnerstagspeakerscorner am 14.10. und Demo am
17.10.
von "August Faschang" <august.faschang (at) oeticket.com>
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09 Morgen: ASYL - Open Space
von phs (at) sos-mitmensch.at>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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10 Erfolgreiche Demonstration gegen rechte Gewalt
und Rassismus
von "Sozialistische LinksPartei" <slp (at) slp.at>
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11 Buecher: ATTAC -- was ist das?
von "akin" <akin.buero (at) gmx.at>
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12 Moderne Zeiten/Neue Weltordnung: Indymedia von
FBI
geschlossen von "akin" <akin.buero (at) gmx.at>
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13 EU/Tuerkei/Oesterreich/Glosse: Schiss vor den
Waehlern
von "akin" <akin.buero (at) gmx.at>
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14 Krankenversicherung(I)/Initiativen: Was auf uns
zukommen soll!
von "akin" <akin.buero (at) gmx.at>
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SOLIDARITÄT - INTERNATIONAL
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15 Columbus Native to Receive National Honor
von "Abraham J. Bonowitz" <abe (at) cuadp.org>
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16 MOVEMENT DISPATCH: Montreal, and more!
von "Abraham J. Bonowitz" <abe (at) cuadp.org>
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WWWEB-TIPPS
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17 WWWebtips: Parlamentarismus, Tiwag, Olympia,
LETS, WEG
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REDAKTIONELLES |
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Diese Ausgabe hat Angela Mores widerstand at no-racism.net zusammengestellt.
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: 1 Beitrag wg. IL/PAL Bezug,
1 Beitrag nicht WR, nur in die Termine aufgenommen
1 Beitrag zu USAspezifisch
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Beitrūge bitte schicken an: widerstand at no-racism.net
Bitte keine Attachments! (werden nicht angenommen)
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Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen. |
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INHALT |
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01 Que(e)r-Beisl am 13. Oktober / Schafft ein, zwei,
viele Freiraeume von Rosa Antifa Wien <raw (at) raw.at>
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Mittwoch 13. Oktober:
Schafft ein, zwei, viele Freiraeume
Nach dem Scheitern der Besetzung der Meldemannstrasse und des Gebaeudes
der ehemaligen Facultas Buchhandlung wurden im Juli und August zwei
weitere Versuche unternommen, ein seit 10 Jahren ungenutztes Areal
der
Universitaet Wien im Alten AKH zu besetzen. Waehrend der Besetzungen
fand jeweils ein breites kulturelles Programm statt. Mehrere Projekte
wie ein nicht-kommerzielles Cafe, Veranstaltungsraeume und
Raeumlichkeiten fuer eine kritische Universitaet waren in Planung.
Einige AktivistInnen werden ueber die Forderungen an die Universitaet
nach einem selbstverwalteten Freiraum und die Besetzung berichten,
auf
die der Vizerektor mit Raeumungsbescheiden reagierte.
Ort: Que(e)r-Beisl im EKH. Wielandgasse 2-4, 1100 Wien (U1 Keplerplatz)
Zeit: 20 Uhr, Beislbetrieb von 18:30-24 Uhr
Naechste Woche: Lesbian Fun Shorts
Vollstaendiges Monatsprogramm auf http://www.raw.at im Bereich Que(e)r
--
############ RAW #############
Rosa Antifa Wien
c/o Rosa Lila Tip
Linke Wienzeile 102
A-1060 Wien
AUSTRIA
-------------------------
E-Mail: raw (at) raw.at
Web: http://www.raw.at
Board: http://www.n3tw0rk.org
-------------------------
PGP-Key available here:
http://www.raw.at/sub/kontakt/raw.asc
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02 Die Theorie der Revolution
von ASt-LFI <ast-lfi (at) utanet.at>
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Seminar des ArbeiterInnenstandpunkt, 13. November 2004
Die Theorie der Revolution
Marxismus für Einsteiger und Fortgeschrittene
Themen:
* Die politische Ökonomie des Marxismus ˆ eine Einführung
* Anarchismus und Marxismus ˆ Unterschiede in Theorie und Praxis
Für beide Themen gibt es eine Vorbereitungsliteratur, die einen
kurzen Überblickstext beinhaltet sowie weiterführende
Hintergrundliteratur umfaßt. Die Texte können gegen einen
Unkostenbeitrag über unsere Kontaktadresse bezogen werden.
Beide Themen werden durch ein Referat eingeleitet und dann diskutiert.
Im Kurs zu Marxismus und Anarchismus wollen wir auch Texte von Anarchisten
lesen und diskutieren.
Anmeldung über unsere Kontaktadresse:
e-mail: <mailto:ast-lfi (at) utanet.at>ast-lfi (at) utanet.at
Tel.: 0650/406 83 14
Wann: Samstag 13. November 2004, Beginn: 15.00, Ende: ca. 21.00
Uhr
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03 GegenStandpunkt-Diskussion: Neues vom Klassenkampf
von GegenStandpunkt (at) gmx.at
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GegenStandpunkt-Diskussion:
Klassenkampf von oben - die "Hartz-Gesetze":
Europas Führungsmacht verbilligt ihre Arbeiterklasse - ein
Modellfall?
Referent: Dr. H.L. Fertl, München
Montag 18.10.04 um 19:30
Neues Institutsgebäude (NIG) Hörsaal 2, 1010 Wien, Universitätsstraße
7
Warum nicht bei einem Theoretiker des 19. Jahrhunderts nachschlagen,
wenn
das Kapital, pardon: die Unternehmer des 21. im Umgang mit der Arbeitskraft
auf Methoden ihrer Ausbeutung - Entschuldigung! -, deren tarifvertraglicher
Regelungen rekurrieren, die anno dazumal den Kapitalismus flächendeckend
durchsetzten und durch die sogenannte soziale Marktwirtschaft konstruktiv
kritisiert worden sind? Der schrankenlosen Verlängerung des
Arbeitstags
wurden so in den westlichen Industrienationen gesetzgeberische Grenzen
gesetzt. Der Verschleiß der Arbeitskraft, die ja von einem
lebendigen
Menschen eingesetzt wird, konnte, auch als Resultat gewerkschaftlichen
Kampfes, so geregelt werden, dass die Leute im Prinzip bis 65(?)
durchhalten. Und dem objektiven Sachverhalt, dass im Wert der Arbeitskraft
die Reproduktion ihres Besitzers auch für Zeiträume enthalten
ist, während
derer er sie nicht verkaufen kann, trägt die Sozialgesetzgebung
mit ihrem
System sogenannter Versicherungen für Arbeitslosigkeit, Krankheit
und Alter
Rechnung.
Freilich, und das stellt sich aktuell wider einmal recht deutlich
heraus,
war der Übergang vom (Früh-)Kapitalismus zur jetzt real
existierenden besten
aller möglichen Welten der gesetzlich geschützten und
sozialpartner-lich
verwalteten Marktwirtschaft weder philanthropischen Regungen der
Bourgeoise
noch den klassenkämpferischen Bemühungen der Lohnarbeiter
& -innen
letztinstanzlich geschuldet, sondern einer inhärenten Ge-setzmäßigkeit
der
auf Privateigentum an Produktionsmitteln beruhenden Warenproduktion:
≥Bis zu einem gewissen Punkt kann der von der Verlängerung
des Arbeitstags
untrennbare größere Verschleiß der Arbeitskraft
durch größeren Ersatz
kompensiert werden. Über diesen Punkt hinaus wächst der
Verschleiß in
geometrischer Progression und werden zugleich alle normalen Produktions-
und
Betätigungsbedingungen der Arbeitskraft zerstört. Der
Preis der Arbeitskraft
und ihr Exploitationsgrad hören auf, miteinander kommensurable
Größen zu
sein.„
Aufgeklärte Unternehmer haben sich daher unter dem Zwang der
Konkurrenz
mittels Wissenschaft und Technik um eine nahezu unglaubliche Steigerung
der
Produktivität ihrer eingekauften Arbeitskraft verdient gemacht.
Der Erfolg
gab ihnen Recht: Auf immer weniger bezahlten Arbeitsplätzen
werden immer
mehr Waren produziert. Und jetzt auf einmal entdecken die Führungsetagen
gerade der erfolgreichsten Firmen trotz einer makellosen Bilanz
in Sachen
Rationalisierung einen dringlichen Handlungsbedarf in Sachen Arbeitslohn
und
Arbeitszeit. Als wollten verantwortungsbewusste Politiker selbst
noch den
übelsten Verunglimpfungen von Demokratie und Marktwirtschaft
Recht geben,
die da behaupten, im Kapitalismus sei der Staat bloß der geschäftsführende
Ausschuss einer herrschen Klasse, gelten jetzt so ziemlich sämtliche
≥sozialen Errungenschaften„ und gewerkschaftliche ≥Erfolge„
als ein einziges
Hindernis für die Konkurrenzfähigkeit des nationalen Standorts.
Und siehe da: Es geht! Auch am Wochenende gehen immer mehr Leute
immer mehr
arbeiten - für insgesamt weniger Geld. Die Pensionen lassen
sich kürzen und
trotzdem leben die zähen Rentner statistisch viel zu lange.
Und den
Arbeitslosen wird durch drastische Beschneidung ihrer Alimente bzw.
immer
schikanösere Auflagen klargemacht, dass sie ohne Arbeit in
dieser
Gesellschaft wertlos sind.
≥Der Begriff des produktiven Arbeiters schließt„
nämlich ≥keineswegs bloß
ein Verhältnis zwischen Tätigkeit und Nutzeffekt, zwischen
Arbeiter und
Arbeitsprodukt ein, sondern auch ein spezifisch gesellschaftliches,
geschichtlich entstandnes Produktionsverhältnis, welches den
Arbeiter zum
unmittelbaren Verwertungsmittel des Kapitals stempelt. Produktiver
Arbeiter
zu sein, ist daher kein Glück, sondern ein Pech.„
***
Von einer Veranstaltung des GegenStandpunkts muss wie immer befürchtet
werden, dass hochmodernen Veranstaltungen wie den Hartz'schen Reformen
I -
IV in der Bundesrepublik Deutschland mit einem theoretischen Ansatz
aus dem
vorletzten Jahrhundert Unrecht widerfährt. Ein Ergebnis kann
schon
vorweggenommen werden: Die Lösung für alle ≥unsere„
≥Probleme„ liegt auf
keinen Fall in mehr Arbeit.
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04 AKG-Symposium/100. Geburtstag v. Alfred Klahr
von klahr.gesellschaft (at) aon.at
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Veranstaltungstipp:
Symposium der Alfred Klahr Gesellschaft
Alfred Klahr (1904-1944) und die "Erfindung" der österreichischen
Nation
Deutschnationale, Austrofaschisten und Kommunisten im Kampf um die
österreichische Identität
Programm:
Eröffnung: Univ. Prof. Dr. Hans Hautmann (Universität
Linz, Präsident der Alfred Klahr Gesellschaft): ≥Alfred
Klahr und Österreich wie es ist und wie es sein sollte„
Univ. Prof. Dr. Wolfgang Häusler (Institut für Österreichische
Geschichtsforschung, Universität Wien): ≥Konvergenz und
Differenz. Alfred Klahr und Ernst Karl Winter„
Dr. Winfried R. Garscha (Dokumentationsarchiv des österreichischen
Widerstandes, Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz):
≥Klahrs theoretische Begründung der österreichischen
Nation in der Tradition marxistischer Theoriebildung zur nationalen
Frage„
em. Univ. Prof. Dr. Félix Kreissler (Österreichisches
Studien- und Forschungszentrum, Universität Rouen/Frankreich):
≥Die Auswirkungen auf Politik und Geschichtsschreibung der
Zweiten Republik„
Samstag, 16. Oktober 2004, 10.00-14.00
Altes AKH, ehem. Kapelle
Spitalgasse 2-4/Hof 2, 1090 Wien
www.klahrgesellschaft.at
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05 Preisverleihung: Priessnitz-Preis an Xaver Bayer
von "Mag. Elisabeth Huber" <eh (at) literaturhaus.at>
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PresseinformationDer Reinhard-Priessnitz-Preis 2004 geht an
Xaver BayerPreisverleihung am
Mi, 27. Oktober, 19 Uhr
L I T E R A T U R H A U S
Zieglergasse 26A, 1070 WienJury ROBERT SCHINDEL, GUSTV ERNST
Laudatio MICHAEL DONHAUSER
Lesung des Preisträgers XAVER BAYER
Der mit 3.700 Euro dotierte Reinhard-Priessnitz-Preis wird seit
1994 vom Bundeskanzleramt gestiftet und in Österreich lebenden
AutorInnen zuerkannt, die in deutscher Sprache schreiben. Bisherige
PreisträgerInnen u.a.: Kathrin Röggla, Sabine Gruber,
Hansjörg Zauner, Barbara Hundegger.Xaver Bayer, geboren 1977
in Wien, mitunter als ≥der Härteste der jungen österreichischen
Autoren„ bezeichnet, veröffentlichte bisher zwei Romane:
≥Heute könnte ein glücklicher Tag sein„ (Jung
und Jung, 2001)
≥Alaskastraße„ (Jung und Jung, 2003)
und ein Drama:
≥Als ich heute aufwachte, aufstand und mich wusch, da schien
mir plötzlich, mir sei alles klar auf dieser Welt und ich wüsste,
wie man leben soll„ (Edition Korrespondenzen, 2004) eine Adaption
des Tschechow -Stückes ≥Drei Schwestern„.
Xaver Bayer gründete die österreichische Autorenseite
www.dieflut.at und erhielt 2002 das Stipendium der Hermann-Lenz-Stiftung
in München.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Huber
--
Mag. Elisabeth Huber
Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur
A-1070 Wien, Seidengasse 13 http://www.literaturhaus.at
Tel. +43/1/526 20 44-41, Fax -30
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06 Newsletter KosmosTheater
von KosmosTheater<office (at) kosmostheater.at>
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KosmosTheater präsentiert:
Wir laden Sie herzlichst zur Premiere am Donnerstag, den 21.Oktober,
20:30 ein und freuen uns über eine Ankündigung oder Kritik
in Ihrem Medium.
Beim internationalen festival for alternative theatre "tempus
art 2004" in Roznava/Slowakei hat Natascha Gundacker für
ihre Rolle der Desi Jurassic den Award für best actress erhalten.
Die international besetzte Jury begründet ihre Intscheidung
folgendermaßen:
Natascha Gundacker besticht durch ihr komödiantisches Talent,
ihre Musikalität und ihre Präsenz auf der Bühne.
Die Exaktheit der Inszenierung, in der Szenenübergänge,
Musik, Komik, Slapstick, Figurenspiel und Rhythmus, durch die straffe
Regie präzise wie in einem Uhrwerk ablaufen sowie das perfekte
Zusammenspiel des gesamten Ensembles unterstützen die Qualitäten
der Schauspielerin.
Beim world-theatre-festival 2003 in Halifax/Kanada erhielt Christina
Förster für ihre Rolle der Astrid Horvath in potatello
den Publikums-Award für die beste weibliche Nebenrolle.
Bei Fragen zur Produktion wenden Sie sich bitte an Gerti Tröbinger,
Tel.: 0664-2405973
potatello
Gastspiel IMAGO - welser figuren-theaterensembleeine Fusion aus
Mime (Bewegungstheater, physical theatre)
Objekt-theater
Figuren- theater Musik und Sound
nach Motiven von ≥Othello„
eine Geschichte, eine Off-oper, ein Thriller, ein Mimo-dram von
Liebe, Intrige, Eifersucht, Tod, Erdäpfeldunst und Hinterhofhendlgegacker,
auferstanden aus Geschichten so alt wie die Menschheit selbst.
Das Stück entstand als Eigenproduktion des 11. Internationalen
Figurentheaterfestivals-Wels zum Thema ≥Grenzgänger ˆ
Interaktionen„ mit Unterstützung der Kulturverwaltung
der Stadt Wels.
Die Personen und ihre DarstellerInnen:
die Frau Wirtin, Josefine Jurassic
Gerti Tröbinger
die Töchter der Frau Wirtin
Desi Jurassic
Natascha Gundacker
Mona Jurassic
Andrea Goldgruber
der uneheliche Sohn der Frau Wirtin, Herbert Horvath
Hans Scharinger
dessen Gattin, Astrid Horvath
Christina Förster
Herr Herbert Strunz, ein Gast & Verehrer der Frau Wirtin
Karl Hackl
Herr Potatello, ein Fremder
Gerald Muthsam / Markus Hoffmann
3 schwoazze Frauen,
Ilse Wagner, Maria Dürrhammer, Gerda Kocher
d Stingl-Milli
Heidemarie Riel
Regie: Christian Suchy
Musikalische Leitung: Norbert H. Suchy
Termin
Do 21.10. - S0 24.10. / 20:30
Veranstalter
KosmosTheater
Preis
Karten: EUR 14,- / erm. EUR 12,- unter tel. 01-5231226 / office (at) kosmostheater.at
Mehr InfoKatzen haben sieben Leben
Gastspiel Verein StaatstheaterDas Theaterstück von Jenny Erpenbeck
zeigt eine Szenenfolge weiblicher Machtduelle, Gefühle und
Biografien zweier Frauen in ständig wechselnden Rollen zwischen
Macht und Ohnmacht, Abhängigkeit und Vertrauen, Nähe und
Zerstörung. Die Grundkonstellation von Opfer und Täter
wird nicht aufgehoben, aber die Positionen wechseln in immer neuen
und gleichzeitig vertrauten Szenen des Lebens, die tödlich
enden, nach denen man aber trotzdem weiterleben muss.
Ein Stück, zwei Frauen, die schnurren wie Katzen, dann aber
plötzlich ihre Krallen ausfahren.
Es spielen: Carmen Gratl, Sarah Jung
Regie: Susi Weber
Bühnenbild: Moritz Köster
Musik: Martin Nitsch/Gitarre, Martin Ohrwalder/Trompete, Andreas
Gilgenberg/Saxophon, Andreas Schiffer/Percussion
Termin
Mi 13.10. - Sa 16.10. / 20:30
Preis
Karten: EUR 13,- / erm. EUR 11,- unter tel. 01-5231226 / office (at) kosmostheater.at
KosmosTheater / A-1070 Wien Siebensterngasse 42 / Tel. 01 5231226
/ www.kosmostheater.at / email: office (at) kosmostheater.at / an Veranstaltungstagen
geöffnet ab 19:00 / Büro Mo-Fr 11:00 bis 15:00
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07 Heute: Ehe für alle? Alle für die Ehe? (Forum Sexualität)
von <rklist (at) RKLambda.at>
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Einladung zum Forum Sexualität
Ehe für alle? Alle für die Ehe?
≥HomoˆEhe„ zwischen Bedrohung und Menschenrecht?
Im August forderte der steirische ÖVPˆKlubobmann Drexler
die Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften. Seither bewegt
die Diskussion nicht nur gleichgeschlechtlich l(i)ebende Menschen,
sondern auch die österreichische Bevölkerung und Politik.
Zahlreiche PolitkerInnen, ExpertInnen und Homosexuellen-Organisationen
nahmen in den letzten Wochen dazu Stellung. Ihre Statements reichen
von der Zivilehe für alle, der Schaffung eines neuen Rechtsinstitutes
(Zivilpakt = ZIP) für Homo- und Heterosexuelle, sowie einer
Eingetragenen Partnerschaft (EP) für homosexuelle Paare analog
zur Ehe bei Heterosexuellen.Dieses Forum Sexualität greift
das brisante Thema der Gleichstellung von verschieden- und gleichgeschlechtlichen
Partnerschaften auf. Geht es dabei um eine Bedrohung der Zivilehe
zwischen Mann und Frau oder um ein Menschenrecht? Soll Lebensgemeinschaften
von zwei Frauen bzw. zwei Männern die ≥Ehe„ offen
stehen (mit gleichen Rechten und Pflichten)? Ist die traditionelle
Ehe zeitgerecht oder bedarf es neuer Partnerschaftsmodelle?
Die einen meinen, ≥Ungleiches könne man nicht gleich
behandeln!„, die anderen sagen, ≥Gleich viel Recht für
gleich viel Liebe!„. ExpertInnen und PolitikerInnen stellen
sich der öffentlichen Diskussion.Podium
- Dr. Margret Aull, Präsidentin des Österreichischen Bundesverbandes
für Psychotherapie
- NRAbg. Mag. Dr. Maria Theresia Fekter, ÖVP
- NRPräs. Maga. Barbara Prammer, SPÖ
- NRAbg. Maga. Ulrike Lunacek, Die Grünen
- Mag. Johannes Wahala, Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft
für Sexualforschung
- RA Univ.-Lekt. Dr. Helmut Graupner, Präsident des Rechtskomitees
LAMBDA, Co-Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für
SexualforschungBegrüßung
Bezirksvorsteherin Renate KaufmannModeration
Irene Brickner (Der Standard)Ort und Zeit
Dienstag, 12. Oktober 2004, um 20.00 Uhr
Festsaal der Bezirksvorstehung Mariahilf
1060 Wien, Amerlingstraße 11
Kontakt und Informationen
Tel.: 585 69 60
Email: office (at) oegs.or.at
Mit freundlichen Grüßen
DSA Elisabeth Cinatl
Generalsekretärin
_________________________________________
A-1060 Wien, Windmühlgasse 15, Stiege 1 Tür 7
Tel: + 43/1/585 69 60, Fax: + 43/1/585 69 61
Email: <mailto:praxis (at) wahala.at>office (at) oegs.or.at
www.oegs.or.at
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08 Donnerstagspeakerscorner am 14.10. und Demo am 17.10.
von "August Faschang" <august.faschang (at) oeticket.com>
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Auch am Donnerstag (14.10.) gibt es zusätzlich zur wöchentlichen
Mahnwache gegen Schwarzblau in Österreich und Blaurot in Kärnten
vor dem Kanzleramt wieder einen Speakerscorner, diesmal mit einem
Referat im Gedenken an die beiden Feuerwehrmänner Hermann Plackholm
und Hans Zak anlässlich des bevorstehenden 60.Jahrestags ihrer
Ermordung durch die Nationalsozialisten. Sie wurden am 31.10.1944
wegen ihres Widerstands gegen das Mörderregime der Nazis hingerichtet.
Treffpunkt ist um 19Uhr45 Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz, Beginn
20Uhr. Und danach sind wieder alle Teilnehmerinnen im Stammlokal
in der Neustiftgasse willkommen!
Weitere Termintipps:
Donnerstag (14.10.),ab 17Uhr: Widerstandslesung (Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz).
Donnerstag (14.10.), 20Uhr: Speakerscorner im Gedenken an H.Plackholm
und H. Zak, siehe oben.
Sonntag (17.10.): Demonstration in Krems/Stein vom Friedhof zur
Justizanstalt Stein wegen des Todes von Edwin Ndupu unter Polizei"behandlung"
und der mangelhaften Untersuchung seines Todes. Statt einer unabhängigen
Untersuchung wurden die betroffenen Beamten von Justizministerin
Miklautsch für ihren "mutigen Einsatz" belobigt.
Es wird auch ein Bus von Wien zur Demo organisiert. Näheres
zur Demo (mit Aufruftext) und zum Bus im ANHANG.
Weiterverbreitung erwünscht!
ANHANG: zur Demo in Krems/Stein
Wir fordern Aufmerksamkeit!
In diesem Land sterben Menschen auf brutalste Weise und werden,
trotz
gegenteiligem Wunsch und Protestes seitens besorgter Menschen und
Organisationen, ohne unabhängige Untersuchung, von den Verantwortlichen
sang- und klanglos verscharrt.
Am 17. Oktober organisieren wir deshalb um 13:30 eine Demonstration
vom
Friedhof in Krems / Donau (Wienerstrasse 87 Tor 2 3500 Krems / Donau)
zur
Justizanstalt Stein (Steiner Landstrasse 4 3500 Krems / Donau),
wo wir auf
einen der brisantesten Fälle der letzten Zeit - den Tod von
Edwin Ndupu
(Nigeria) - hinweisen wollen.
Laut den uns bisher vorliegenden Informationen wurde er von bis
zu 20
Justizwachebeamten in voller Montur zu Tode geprügelt, nachdem
seine Zelle
in der Justizanstalt Stein unter Einsatz von Tränengas gestürmt
worden war.
Wir protestieren gegen die unzumutbaren Zustände in den Gefängnissen!
Wir protestieren gegen den rassistischen Staatsapparat!
Wir wollen die Wahrheit ausgraben und verlangen eine unabhängige
Autopsie
sowie eine Aufklärung der Ereignisse.
Lasst uns ein Zeichen setzen und zahlreich vereint mehr Respekt
gegenüber
allen Menschen einfordern! Aussagekräftige Plakate / Transpis
/ Lärminstrumente sind erwünscht! Mitfahrgelegenheit &
Treffpunkt für den Demobus (Hin- & Rückfahrt): Sonntag
17. Oktober 11:30 vor dem Franz-Josefsbahnhof (Julius Tandlerplatz
3 1090
Wien)
Reservierung für den Bus bitte am
Donnerstag 14. Oktober 14:00 - 18:00 unter 01 523 64 75
oder schaufel (at) utanet.at
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09 Morgen: ASYL - Open Space
von phs (at) sos-mitmensch.at>
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EINLADUNG
ASYL - Open Space im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
13. Oktober 2004, 15 bis 20 Uhr
Drei Problemfelder sehen wir derzeit in der Asylpolitik: Unzureichende
Unterbringung und Versorgung, Versuche die Flüchtlinge durch
Kriminalisierung ins Abseits zu drängen und eine völlig
mangelhafte
Rechtssicherheit in den Erstaufnahmestellen.
SOS Mitmensch lädt zum Asyl-Open Space ins Depot um Handlungsfelder
zu
eruieren und Aktivitäten zu entwickeln. Geladen ist jedeR,
die/der für
ein faires Asylrecht eintreten will. Christoph Riedl vom Evangelischen
Flüchtlingsdienst wird zu Beginn ein kurzes Informations-Update
machen.
Die Gastronomie des Depot wird geöffnet sein.
Wir freuen uns auf Ihr/Dein Kommen!
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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10 Erfolgreiche Demonstration gegen rechte Gewalt und Rassismus
von "Sozialistische LinksPartei" <slp (at) slp.at>
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Erfolgreiche Demonstration gegen rechte Gewalt und Rassismus
Am 9. Oktober demonstrierten in Linz trotz starkem Regen über
500 (v.a.
jugendliche) AntifaschistInnen gegen rechtsextreme Gewalt und Rassismus.
Ein
wesentlicher Anlass für die Demonstration waren die Aktivitäten
des ≥Bund
Freier Jugend„ (BFJ), der im oberösterreichischen Zentralraum
versucht, eine
rechtsextreme Kaderorganisation aufzubauen. Ein Grund für die
rege Teilnahme
war weiters die Ablehnung jener Gewaltakte von rechten und Nazi-Schlägern,
die in den letzten Monaten stattfanden.
Die von ≥Sozialistischer Widerstand International„ (SWI)
und ≥Sozialistische
LinksPartei„ (SLP) initiierte Kampagne ≥Gemeinsam gegen
rechtsextreme
Gewalt - BFJ stoppen„ hat seit Monaten Aktionen in Linz gesetzt,
um über die
Ideen und Methoden des BFJ zu informieren und Widerstand zu organisieren.
Viele Jugendliche aus verschiedenen Orten haben sich der Kampagne
angeschlossen und insgesamt über 20.000 Flugblätter verteilt.
Die von einem Aktionsbündnis veranstaltete Demonstration war
nur ein
Höhepunkt im Kampf gegen die rechtsextreme Gewalt. Diese Gewalt
nimmt vor
dem Hintergrund wachsender Armut und Arbeitslosigkeit, verstärkt
durch den
Sozialabbau, zu. Eine Forderung des Bündnisses zeigt die notwendige
Alternative auf: ≥In- und AusländerInnen gemeinsam gegen
Rassismus,
Sozialabbau und Aufrüstung„. Zur Demonstration kamen
Jugendliche aus weiten
Teilen Oberösterreichs sowie aus Niederösterreich, Wien,
Salzburg und Tirol.
Trotz strömenden Regens war die Demonstration, die über
die Landstrasse zum
Jugendzentrum ≥Ann-and-Pat„ führte, laut und kämpferisch.
Eine Handvoll
rechter Schläger, die einen Angriff auf die Demonstration versuchten,
wurden
vom gut organisierten Demoschutz daran gehindert.
Im Vorfeld hatte der BFJ versucht, gegen die Demonstration zu hetzen.
Es
wurden Gerüchte über anreisende britische Nazis gestreut,
um potentielle
DemonstrantInnen einzuschüchtern. Sie klebten ihre rassistischen
Aufkleber
und hissten an den Stadteinfahrten Transparente mit Nazi-Phrasen,
um ihre
Präsenz zu zeigen. Sie riefen zum Verbot der Demonstration
auf und
behaupteten auf Flugblättern, Linz würde ≥in der
Anarchie„ versinken. Aber
es hat ihnen alles nichts genutzt. Bei ihrer letzten Mobilisierung
im
Frühjahr 2004, beim ≥Tag der Volkstreuen Jugend„
konnte der BFJ nur knapp
100 TeilnehmerInnen mobilisieren, ein Teil davon aus Deutschland
und viele
Alt-Nazis.
Bei der Demonstration am 9. Oktober betonten v.a. die Aktivistinnen
der
Kampagne ≥Gemeinsam gegen rechtsextreme Gewalt - BFJ stoppen„
den
Zusammenhang von Sozialabbau und Rassismus. Der Slogan ≥Gemeinsam
gegen
rechtsextreme Gewalt„ wurde auf Tafeln und Plakaten verbunden
mit der
Forderung ≥Für Wohnungen, Jobs und Bildung„. Hunderte
Flugblätter wurden
verteilt und über hundert Exemplare der sozialistischen Zeitung
≥Vorwärts
verkauft.
Die antifaschistische Demonstration vom 9. Oktober beweist, dass
wir
gemeinsam rechtsextreme Aktivitäten zurückdrängen
können. In den kommenden
Monaten wird es nötig sein, sich stärker zu vernetzen,
um in den
Wohnvierteln und an Schulen, wo BFJ-Mitglieder sind, die Rechtsextremen
zu
isolieren und sich gegen sie im Falle von Gewalttätigkeiten
zu schützen.
Ziel der Kampagne ist es darüber hinaus längerfristig
eine politische
Alternative aufzubauen - wir laden daher alle ein, die diesen Kampf
mit uns
führen wollen, sich bei SWI und der SLP zu organisieren.************
Sonja Grusch,
Sozialistische LinksPartei - SLP
Österr. Sektion des CWI
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11 Buecher: ATTAC -- was ist das?
von "akin" <akin.buero (at) gmx.at>
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akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch
mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein.
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen.
Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright
als dem unseren sagt nichts ueber eine
anderweitige Verfuegungsberechtigung aus.
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 12. Oktober 2004; 17:13
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Buecher:
ATTAC -- was ist das?
Pier-Paolo Pasqualoni/Helga M. Treichl (2004):
Aktivismus als Beruf? Zum Selbstverstaendnisprozess von ATTAC Oesterreich.
Mit einem Vorwort von Evamaria Glatz.
Studienverlag Innsbruck/Wien/Muenchen/Bozen
ISBN: 3-7065-4040-1
65 Seiten, 8 Euro
Der Waschzettel sagt: "Seit seiner Gruendung sieht sich Attac
Oesterreich
mit der Frage seiner politischen Identitaet konfrontiert. Definitionen
wie
´Netzwerk´, ´soziale Bewegung´ oder ´NGO´
werden im Rahmen dieser
Auseinandersetzung intensiv und kontrovers diskutiert. Indem sie
diese
Debatten in einen breiteren gesellschaftspolitischen Kontext stellen,
geben
die AutorInnen dieses Bandes gekonnt Antwort auf die Frage nach
der
Bedeutung einer Richtungsentscheidung fuer Attac."
Ja, schon, leider geben sie diese Antwort in einer manchmal recht
verquasten
Sprache -- ein paar Semester Soziologie sind zum Verstaendnis zwar
nicht
unbedingt noetig, erleichtern die Lektuere aber wesentlich. Das
duenne
Baendchen ist eine sehr dichte Nabelschau von ATTAC -- allerdings
nicht
uninteressant, da am Exempel ATTAC sehr schoen die Widersprueche
so mancher
Bewegung/Initiative/ Organisation/Partei aufgezeigt werden. Das
Buechlein
ist eine kritische Auseinandersetzung in einer Art, wie man sie
sich auch
wieder mal von den Gruenen, Global 2000 oder anderen mittlerweile
"gross"
und "professionell" gewordenen Institutionen wuenschen
wuerde.
Als Beispiel dieser Debatte sei auch das Problem mit dem Woertchen
"links"
hervorzuheben -- natuerlich ist ATTAC bei aller, naja, sagen wir
mal:
affirmativen Ambivalenz zur Marktwirtschaft schon irgendwo links;
zumindest
linker als die Gruenen und die SPOe -- aber sie haben Angst davor,
so
eingestuft zu werden, weil sie sich mit diesem Unwort beim Establishment
die
Anerkennung als serioeser Gespraechspartner zu rauben fuerchten.
Aber
immerhin: In dem vorliegenden kleine Buechlein wird das beinhart
diskutiert.
ATTAC -- und das gilt fuer die oesterreichische Sektion genauso
wie fuer
wohl die meisten anderen und ganz besonders fuer das internationale
Netzwerk -- weiss nicht genau, was es sein soll. Im Unterschied
aber zu
vielen anderen "Politikmachern" diskutieren die Leute
aber immer noch
darueber -- und dieser Unterschied ist wohltuend.
Was aber leider voellig ausgeblendet wird, ist das, was der Titel
verheisst.
Nach dem Haupttitel "Aktivismus als Beruf?" haette ich
mir schon auch eine
ausfuehrliche Diskussion zum Thema "bezahlte Funktionaere versus
unbezahlte
Basis" und die daraus resultierenden Mechanismen erwartet.
Denn das ist auch
ein Thema, um das man sich in fortschrittlichen Organisationen immer
wieder
zu schummeln pflegt -- was aber dann doch regelmaessig fuer Knatsch
sorgt.
Also alles in allem: Eine schwer lesbare Themenverfehlung, dennoch
aeusserst
interessant und lesenwert.
*Bernhard Redl*
*
Das Buechlein ist im Attac-Buero (Margaretenstr. 166, A-1050 Wien,
54
641-430), im Buchhandel und beim Verlag ( http://www.studienverlag.at/
)
erhaeltlich. Die AutorInnen freuen sich ueber Feedback, Kritik und
Anregungen an folgende E- Mail-Adresse: new-pep-c408 (at) uibk.ac.at
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12 Moderne Zeiten/Neue Weltordnung: Indymedia von FBI
geschlossen von "akin" <akin.buero (at) gmx.at>
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Moderne Zeiten/Neue Weltordnung:
Indymedia von FBI geschlossen
23 Sites betroffen - Beschlagnahme ohne amtliche BegruendungIn London
wurden am Donnerstag vom resp. unter Beteiligung des FBI der
Server von 23 verschiedenen Indymedia-Sites abgeschaltet. Die Anordnung
des
FBI zur Beschlagnahme ging direkt an den verantwortlichen US-Provider,
der
einen Server fuer das alternative Medienprojekt betrieb - allerdings
in
seiner Londoner Niederlassung. Da damit die britische Dependance
einer
US-Firma betroffen war, setzte das FBI die Anordnung ueber die
US-Muttergesellschaft durch.
Nach Angabe des Providers "Rackspace" waeren die Server-Festplatten
in Folge
einer Anordnung unter dem Mutual Legal Assistance Treaty (MLAT)
ausgehaendigt haetten. Das MLAT ermoeglicht Verfahren, in welchen
sich
Laender gegenseitig Unterstuetzung in Untersuchungen betreffend
internationalem Terrorismus, Entfuehrung und Geldwaesche zukommen
lassen.
Offline gingen damit auf einen Schlag die Sites von Polen, West
Massachusetts, Nizza, Nantes, Lilles, Marseille, Baskenland, Liege,
Ost- und
West Flandern, Antwerpen, Belgrad, Portugal, Prag, Galizien, Italien,
Brazilien, Vereinigtes Koenigreich, Sued-Kamerun, Uruguay, Andorra
sowie die
globale Indymedia Radio Seite. Ausserdem war ein Teil des deutschen
Angebots
betroffen. Viele der Sites sind momentan immer noch komplett vom
Netz oder
haben nur Beschlagnahme-Inserts unter ihrer URL. Manchmal wird man
auf die
deutsche indymedia-site mit einer Erklaerung (in allen betroffenen
Sprachen)
umgeleitet. Andere Sites duerften sich kurzfristig andere Hosts
gesucht
haben. Das oesterreichische IMC ist nicht betroffen.
Ueber das Warum und Wieso der Beschlagnahme der Serverplatten gibt
es
derzeit nur wilde Geruechte.
Laut Meldungen einer italienischen Nachrichtenagentur und einem
AFP-Interview mit FBI Sprecher Joe Parris, handelte das FBI auf
Verlangen
aus Italien und der Schweiz - ohne naeher auf eine Rechtsgrundlage
einzugehen. Der Internetdienst "The Register" vermutet,
dass Bilder von
einem FBI-Mann auf einer franzoesischen Site dafuer verantwortlich
sind -
kurz vorher waren naemlich die Verantwortlichen der Site vom FBI
aufgefordert worden, Abbildungen von einem vermeintlichen
Polizeiphotographen in einem Bericht ueber eine Demo in Frankreich
vom
Server zu entfernen. Hingegen wird in einem Bericht der Online-Ausgabe
der
Zeitschrift "c´t" ueber eine Verleumdungsklage sowie
die Publikation von
Namen, Adressen und Telefonnummern der Delegierten des republikanischen
Parteitags spekuliert.
Da sich die Anordnung nicht gegen Indymedia richtete, sondern gegen
den
Provider Rackspace, wurde Indymedia auch nicht offiziell ueber die
Beschlagnahme informiert - ploetzlich waren einfach die Server nicht
mehr
erreichbar. Damit ist man auch in den Indymedia-Sektionen auf Spekulationen
angewiesen. Die Leute von Rackspace, die darueber informiert sein
muessten,
schweigen dazu - laut eigenen Angaben, sei ihnen vom Gericht nach
den
Bestimmungen des MLAT verboten worden, darueber Informationen zu
verlauten.
*Bernhard Redl*Mehr dazu unter:
http://www.theregister.co.uk/2004/10/08/fbi_indymedia_raids
http://www.heise.de/newsticker/meldung/51953
http://www.indymedia.org/de/index.shtml
http://www.ucimc.org/feature/display/20764/index.php
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13 EU/Tuerkei/Oesterreich/Glosse: Schiss vor den Waehlern
von "akin" <akin.buero (at) gmx.at>
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EU/Tuerkei/Oesterreich/Glosse:
Schiss vor den Waehlern
Bezueglich des von der EU erlaubten JAs zu einem Beginn der fuer
10 bis 15
Jahre prognostizierten tuerkischen Beitrittsverhandlungen tun sich
zwei
Parteien im Oesi-Land ziemlich leicht. Das spezifische Waehlerpotential
der
Gruenen ist zumeist gebildeter, aber auch liberaler als der Rest
des Landes
und wird es den Oekos in Zukunft erlauben, schlicht und einfach
etwaigen
Beitrittsergebnissen zuzustimmen. Die OeVP hat sich nach mehreren
Nachdenkpausen, Unterbrechungen und Streitereien zwar nicht so eindeutig,
aber doch zur Akzeptanz eines tuerkischen Staates in Europa bekannt.
Der
fuer die Konservativen und fuer die EU prinzipiell massgebliche
Wirtschaftsfluegel schaltete sich hier massgeblich ein. Und - skurillerweise
zaehlt Joerg Haider zu einem Befuerworter der Aufnahme von
Beitrittsverhandlungen mit dem 70-Millionen Staat am Bosporus. Der
Kaerntner
Landeshauptmann entfernt sich hier bedeutend von seiner Partei und
umhuellt
sich damit mit exentrisch scheinender Liberalitaet. Bezueglich bisheriger
exotischer Vorhaben Haiders sei hier an Besuche wie bei Saddam Hussein
im
Irak gedacht, aber der ploetzlich ungeliebte politische Erotomane
duerfte
sich in Kaernten tatsaechlich zu einer neuerlichen Groesse etablieren,
die
mit einer Partik-Pable- und Strache-FP nicht mehr viel auf dem Hut
hat.
Was bleibt, sind die Verlierer dieser Geschehnisse. Die alte, von
Boehmdorfer, Stadler und Partik-Pable repraesentierte FP, die sich
bislang
irgendwo dumpf zwischen Jul-Feuer und Anti-Nazigesetzen herumdefinieren
laesst - von Haider und Gorbach perfekt ausgetrickst. Und wer natuerlich
noch inbruenstig auf die etwa 65 Prozent der bislang antituerkischen
Waehlerstimmen hofft, sind unsere werten Sozialdemokraten. So schnell
konnte
gar nicht geschaut werden, wurde dort der verhaengnisvolle SP-Zug
in volle
Fahrt gesetzt, der die Sozialdemokraten mit grosser Wahrscheinlichkeit
die
naechsten Wahlen trotz dieser derzeitigen, trueben Koalitionsausgeburt
verlieren lassen wird. Starr die Augen nur auf diese 65 Prozent
Ablehnungen
von tuerkischen Beitrittsverhandlungen gerichtet, wird so einiges
uebersehen: dass sich schlicht die Zeiten aendern - und mit den
Jahren
situationsbedingt eine oesterreichische Naehe zur saekularisierten
Tuerkei
entsteht, die die bisherigen Stimmen der Beitrittsablehnung massiv
einschraenken wird. Dass das Land am Bosporus der EU aber auch als
oekonomischer Puffer dienen wird - und dass die EU bei ihren
Sicherheitsueberlegungen langfristig nicht ohne das NATO-Land Tuerkei
auskommen zu koennen glaubt. Gerade Sozialdemokraten sollten doch
den einzig
positiven Einfluss der EU, den auf Ausbau von Demokratie und Menschenrechte,
zu schaetzen wissen,.
*Fritz Pletzl**************************************************
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14 Krankenversicherung(I)/Initiativen: Was auf uns zukommen soll!
von "akin" <akin.buero (at) gmx.at>
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Krankenversicherung/Initiativen:
Was auf uns zukommen soll!
Aktionen gegen Gesundheitsagenturen und Co.
Seit Sommer ist die Katze aus dem Sack. Ministerin Rauch-Kallat
will weder
die steigenden Medikamentenkosten (also die Gewinne der Pharmaindustrie)
wirklich eindaemmen, noch den Krankenkassen das noetige Geld zukommen
lassen. Statt dessen will sie ein neues Gesetz mit ihren
"Gesundheitsagenturen" durchbringen. Das soll den Einfluss
der Vertreter der
Sozialversicherten, die Selbstverwaltung voellig ausschalten. So
wie es
schon an der Spitze des Hauptverbandes der Sozialversicherungstraeger
2001
und nun mit der "Reform der Reform" bereits durchgefuehrt
ist. Es ist
vorgesehen, dass in den Agenturen die Vertreter der 8 Millionen
Sozialversicherten nur mehr mit 40% repraesentiert sein sollen,
waehrend
Laender (40%)und Bund (20%) zusammen 60% und damit die Mehrheit
haben
sollen. Diejenigen, die am meisten in das Gesundheitssystem einzahlen,
die
Versicherten, sollen so leicht ueberstimmt werden koennen. Mit dieser
neuen
Mehrheit sollen die Gelder der Sozialversicherung, in Summe ueber
36
Milliarden Euro, zu privaten Gesundheitsanbietern umverteilt werden.
Unter dem Deckmantel "Finanzierung aus einer Hand" und
"Zahler und
Leistungsanbieter duerfen nicht die gleichen sein", sollen
auch
Gesundheitseinrichtungen der Sozial-Versicherung wie Ambulatorien,
die
AUVA-Krankenhaeuser oder das Wiener Hanusch-Krankenhaus entweder
abgeschafft
oder privatisiert und "gewinnbringend" gefuehrt werden.
Das geht nur mit
weniger Personal und weniger Gesundheitsleistung. Leistbare
Krankheitsbekaempfung und Gesundheitsvorsorge waeren damit Vergangenheit,
die Profite der privaten Aerzte und Institute sowie der Apotheker
und
Pharmaindustrie aber gesichert.
Wie zur Bestaetigung hat Rauch-Kallat juengst neue Selbstbehalte
nicht
ausgeschlossen. Doch schon jetzt zahlen die OesterreicherInnen jaehrlich
in
Summe 759 Millionen Euro fuer Selbstbehalte, also zusaetzlich zur
gesetzlichen Krankenversicherung.
Geld ist genug da - man muss es sich nur dort holen, wo es ist!
Die
Gebietskrankenkassen hatten 2003 ein Defizit von insgesamt 201,5
Millionen
Euro. Allein die Unternehmerschulden bei den Krankenkassen machen
fast das
Fuenffache, naemlich 897,2 Millionen Euro aus. Die Anhebung der
Hoechstbemessungsgrundlage fuer Sozialversicherungsbeitraege auf
4.600 Euro
braechte den Kassen 190 Millionen Euro jaehrlich; die Aufhebung
der
Hoechstbemessungsgrundlage gar 350 Millionen Euro jaehrlich. Die
Rueckgabe
der Mehrwertsteuer bei Medikamenten von 2002 bis 2004 wuerde 137
Millionen
Euro bringen. Ueberdies schulden die Firmen dem Staat an Steuern
knapp 1,7
Milliarden Euro.
Gegen die "Reformen" in diesem Bereich will die die Plattform
"proSV - Keine
Zerschlagung der Sozialversicherung" Widerstand organisieren.
Die Plattform
hat sich im Jahr 2001 gebildet. Anlass war die "Reform"
des "Hauptverbandes
der
Sozialversicherungstraeger" und die Absetzung von Praesident
Hans Sallmutter
durch die fpoevp-Regierung. 55.000 Menschen unterschrieben gegen
die
Zerschlagung der Sozialversicherung. Der OeGB sah sich aufgrund
dieses
Protestes und der Forderung der Plattform nach einer oesterreichweiten
Betriebsraetekonferenz veranlasst, zu eine
Demonstration aufzurufen. 50.000 Menschen nahmen daran teil und
lehnten
einhellig die Angriffe auf Demokratie und Sozialstaat ab. Im Herbst
2001
folgte die OeGB-Urabstimmung.
Die Plattform ist ein Netzwerk von Menschen, die aus den verschiedensten
Betrieben und Branchen, als Beschaeftigte, Belegschaftsvertreter
oder als
betroffene Versicherte Solidaritaet und Unterstuetzung leisten und
die
Bevoelkerung aufklaeren, was eine Zerschlagung der Sozial-Versicherung
fuer
uns alle bedeuten wuerde. Versicherte sind wir alle - und alle betroffen
von
dem geplanten sozialen Kahlschlag.
Wer vor Ort aufklaeren und auftreten (Veranstaltung, Staende),
Unterschriften sammeln und/oder Informationen weitergeben will,
kann unter
E-mail: proSV (at) akis.at oder Tel.: 0650 / 830 7 830. Kontakt aufnehmen.
Hier
koennen auch Unterschriftenlisten bestellt werden. Kontakte in den
Bundeslaender: Viele Kolleginnen und Kollegen sind in ganz Oesterreich
aktiv
geworden. Anfragen bitte ebenfalls unter proSV (at) akis.at
Aussendung der Plattform proSV (bearb.)
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SOLIDARITÄT - INTERNATIONAL
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15 Columbus Native to Receive National Honor
von "Abraham J. Bonowitz" <abe (at) cuadp.org>
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Sent *only* to the recipients of CUADPUpdate
Feel Free to ForwardHello All,
I will report on Montreal and other matters in another message to
be sent soon.
The following is a press release being sent to Jewish community
papers in Columbus, Ohio - it notes my local background and personal
background and is developed for my most at home / family community.
I'll be adapting it for mainstream Columbus media and then to my
Florida and National media lists. I wanted to share it to you in
the off chance that you wanted to know me a little better.
Tuesday afternoon I will point the Abolition-Mobile East and head
toward Washington, DC, where I will be either in or outside the
US Supreme Court on Wednesday morning as arguments are presented
regarding the question of executing juvenile offenders. And then
I will attend the annual conference of the National Coalition to
Abolish the Death Penalty.
As you know, the National Coalition to Abolish the Death Penalty
(NCADP) will honor me as the next "Abolitionist of the Year."
When I go to Washington, DC to accept that award, I will be doing
so with each of you in mind. Especially because CUADP is funded
only by the individual contributions of people like yourself, I
cannot in good conscience say that I do my work alone. It is the
volunteers other than myself, and YOU, the activists and the donors,
who make it all possible.
So, Congratulations! WE are being honored! (Please join me at the
conference if you are able!)
I have one request. Usually the awards dinner is at a hotel or other
facility where people who cannot afford the high-end ticket can
still "crash" (attend without paying) the event by just
coming in and not eating - and therefore not costing the NCADP any
money. (And, while the annual dinner is an important celebration
of our movement at which nobody should be excluded, I think we all
need to accept and understand that fund raising is a necessity and
awards dinners are a good way to raise money.) I accept that, but
having been a person who had to "crash" this event in
past years, I want to help some cash-poor activists attend. The
dinner this year is on a boat, so there is no way to "just
walk in and sit down," as I would otherwise advocate.
SO, I have four Florida death row family members in mind, and I
know there will be others. I have reserved a table - ten seats at
$900. Today I am asking you to consider buying a seat (or a part
of a seat) for a cash-poor activist to be able to attend the NCADP
annual awards dinner as a guest of CUADP. You will be both supporting
NCADP and giving an activist a chance to help celebrate our movement.
If you can help, please do so now by using this link:
https://www.compar.com/donation/donateform.html
Please indicate in the comments section that your gift is for the
"NCADP dinner."
Many thanks!
--abeTo: editor (at)
From: "Abraham J. Bonowitz" <abe (at) cuadp.org>
Subject: Columbus Native to Receive National HonorP R E S S R E
L E A S E
from
C I T I Z E N S U N I T E D FOR A L T E R N A T I V E S
TO THE DEATH PENALTY (CUADP)12 October 2004
CONTACT: Abe Bonowitz: 561-371-5204
COLUMBUS NATIVE TO RECEIVE NATIONAL HONOR
Abe Bonowitz, third son of Anne & Marvin Bonowitz, will be honored
on October 16, 2004 with the "Death Penalty Abolitionist of
the Year" award by the National Coalition to Abolish the Death
Penalty (NCADP). The award, to be presented at the NCADP's annual
conference in Washington, DC, recognizes Bonowitz's more than seventeen
years of activism for human rights, peace and justice - most notably
for his work to educate the public about why the death penalty is
a bad public policy and should be abolished.
In a letter to Bonowitz, NCADP executive director Diann Rust-Tierney
wrote, "We [...] are appreciative of your relentless, around-the-clock
advocacy on behalf of a vision and a future that does not include
capital punishment. Your travels throughout the country have focused
public attention on the issue, and you have contributed significantly
to the movement through your ability to articulate, without compromise,
the abolitionist message."
Bonowitz, who attended Columbus Torah Academy and graduated from
both Bexley High School and the photography program of Columbus
Public Schools' Ft. Hayes Career Center in 1984, earned his degrees
from the Ohio Institute of Photography in Dayton, and also studied
at the Ohio State University. He is an alumnus of Camp Ramah in
Wisconsin, where he was both a camper and a staff member. When in
Columbus he joins his family at Congregation Tifereth Israel Synagogue.
While working as a photographer for AT&T Bell Laboratories in
1987, Bonowitz attended the noon-hour presentation of a refugee
from Cambodia that was sponsored by an employee group. It was there
that Bonowitz learned about the worldwide human rights organization,
Amnesty International.
"I joined Amnesty because I liked the idea of working to stop
torture and freeing people who were imprisoned in different countries
because of their religion or their skin color or other aspects of
their identity or beliefs," said Bonowitz. "I hadn't read
the fine print when I joined Amnesty, so I was surprised when I
went to a meeting of the OSU Amnesty group and they were talking
about the death penalty. I argued with the anti-death penalty people
and I tried to prove them wrong. I said 'an eye for an eye.' "
It was only after arguing FOR the death penalty for almost a year
that Bonowitz was convinced that it was he who was wrong and changed
his mind. "It was the issue of fairness that changed my mind,"
said Bonowitz. "When I learned that money, race, geography
and politics make more of a difference than the severity of the
crime when it comes to deciding which killers get a death sentence,
I had to change my mind. When I began to work more closely with
murder victim family members and death row family members, I came
to understand the collateral damage of the death penalty, and that
is what changed my heart."
Since that time Bonowitz has become one of the leading anti-death
penalty activists in the United States. An adherent to principles
of nonviolence espoused by Ghandi, King & Chavez, he has been
arrested seven times for protesting the death penalty, including
once at the Ohio Governor's Mansion and twice at the U.S. Supreme
Court. In fact, "United States vs. Bonowitz" is the prevailing
law governing freedom of speech on the grounds of the US Supreme
Court.
Bonowitz has worked in the death penalty section of the Ohio Public
Defender Commission, served on the board of directors of the US
section of Amnesty International, served as the interim executive
director of the Cesar E. Chavez Foundation after several years on
its staff, and helped start and/or lead a number of anti-death penalty
organizations. Currently Bonowitz is the executive director of the
Florida-based Citizens United for Alternatives to the Death Penalty
(CUADP) and its subsidiary, Floridians for Alternatives to the Death
Penalty (FADP). He also serves on the board of directors of the
group "Journey of Hope ...From Violence to Healing," an
organization led by murder victim's family members opposed to the
death penalty.
When he and Governor (his African Lion Hound mix) are not on the
road educating and agitating for abolition, Bonowitz and his puppy
dodge hurricanes in Gainesville, Florida.
Further information is available at http://www.cuadp.org/abe_bio.html
and http://www.ncadp.org/press_release_10_05_2004.html
***********
SENT BY:Abraham J. Bonowitz
Director, CUADP
<abe (at) cuadp.org>
********************************************************
YES FRIENDS!
There is an Alternative to the Death Penalty
Citizens United for Alternatives to the Death Penalty
(CUADP) works to end the death penalty in the United
States through aggressive campaigns of public education
and the promotion of tactical grassroots activism.
Visit <http://www.cuadp.org> or call 800-973-6548
PMB 335, 2603 Dr. Martin Luther King Jr. Hwy
Gainesville, FL 32609
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16 MOVEMENT DISPATCH: Montreal, and more!
von "Abraham J. Bonowitz" <abe (at) cuadp.org>
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Sent to Every Abolitionist - at least once!
Please excuse cross-posts
Feel Free to ForwardGreetings All!
The World Congress Against the Death Penalty ended with a bang in
Montreal on Saturday, with upwards of 1,000 abolitionists marching
through the streets and staging a dramatic "die-in" in
a public park. I have to say it was worth attending, even with the
various glitches encountered by those who attended.... In some ways
this was one of the best abolitionist conferences I have attended.
I am not going to give a blow by blow account, but I must say that
I was inspired and energized, and the conference organizers have
great vision and spirit.
And now, here is a hodge-podge of useful information.
But first, a plug: If you want regular updates of news items and
useful info, and if you are not already subscribed to CUADPUpdate,
send a message to <cuadpupdate-subscribe (at) cuadp.org>. See the
list archives at http://www.cuadp.org/pipermail/cuadpupdate
And now back to our regularly scheduled message, already in progress....
**************************
CONTENTS
World Congress News Items
World Congress Photos
Dale Recinella - Live on Vatican Radio!
ELECT JEANETTE POPP - Abolitionist for Texas State Rep!
NCADP Conference - Workshops listed!
Amnesty Regional Conferences - Coming up!
CEDP Conference - Coming up!
Catholics and the Death Penalty - NEW RESOURCE!
Support the cash-poor at NCADP awards dinner...
*************
WORLD CONGRESS NEWS ITEMS
http://www.kanglaonline.com/index.php?template=headline&newsid=20001&typeid=1
http://washingtontimes.com/upi-breaking/20041010-093716-4444r.htm
http://www.cbc.ca/story/canada/national/2004/10/09/deathpenalty_march041009.html
http://www.canada.com/fortstjohn/story.html?id=76fb1b9d-0dbb-4fb5-b8f2-650ce6bfbceb
*******************
WORLD CONGRESS PHOTOS
These are personal snapshots by Bob Wakfer. Bob writes:
I've published my pictures from Montreal. Unfortunately the memory
card for the camera I was using is very small. I have to buy a larger
one this week before I come to Washington.
You can see the pictures I did manage to take at <http://www.stopcapitalpunishment.org/Montreal-Congress.html>.
Need profession web hosting or design from a real abolitionist?
Go to http://www.cuadp.org/compar.html
These guys handle all of the CUADP/FADP web sites!
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DALE RECINELLA - LIVE ON VATICAN RADIO!
Dear Friends:
Here is the link for the Vatican Radio interview done Friday am
on the 2nd
World Congress against the Death Penalty in Montreal, Canada. You
must have
ReaLPlayer to access the 15 minute show.
http://www.vaticanradio.org/inglese/105/en_information.html
yours faithfully,
Dale S. Recinella
Catholic Lay Chaplain
Florida's Death Row & Solitary Confinement******************
ELECT JEANETTE POPP - Abolitionist for Texas State Rep!
Jeanette Popp was in Montreal as a Murder Victim Family Member /
Texas Abolitionist / POLITICIAN running for a seat in Texas' State
House of Representatives.
Check out this brave woman / leader at http://www.texaspopp.com/
and make a BIG DONATION on her web site if you are able....
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NCADP CONFERENCE - WORKSHOPS LISTED!
Go to http://www.ncadp.org/2004_conference_home.html to learn all
about the NCADP conference coming up THIS WEEK in Washington, DC!
Looking forward to seeing YOU there!
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AMNESTY REGIONAL CONFERENCES - COMING UP!
details are at http://www.amnestyusa.org/events/#regional_conferences
Oct. 15-17
<http://www.amnestyusa.org/events/midwestern/regionalconference.html>Midwest
Regional Conference
Saint Louis, MO
Nov. 5-7
<http://www.amnestyusa.org/events/southern/regionalconference.html>Southern
Regional Conference
Houston, TX
Nov. 12-14
<http://www.amnestyusa.org/events/mid-atlantic/regionalconference.html>Mid-Atlantic
Regional Conference
College Park, MD
Nov. 12-14
<http://www.amnestyusa.org/events/western/regionalconference.html>Western
Regional Conference
Salt Lake City, UT
Nov. 13 14
<http://www.amnestyusa.org/events/northeastern/regionalconference.html>Northeast
Regional Conference
Boston, MA
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CAMPAIGN TO END THE DEATH PENALTY CONFERENCE - COMING UP!
CAMPAIGN TO END THE DEATH PENALTY NATIONAL CONVENTION--Nov. 13th
and 14th
Chicago...
This year's Campaign convention could very well be our best one
yet! Ryan Matthews (the 116th exonerated death row prisoner) and
his family members will be coming to the convention, along with
other exonerated prisoners and activists, as well as noted historian
and author Barbara Ransby.
We will be discussing questions such as where our movement is at,
what issues we face today, and what direction we want to steer our
organization in over the next year. One issue that will certainly
be addressed in a central way at this year's convention is the question
of those who are guilty and get the death penalty. As an organization,
we have often profiled cases of innocence on death row, emphasizing
this one aspect of the horrific nature of the death penalty. But
we, as an organization, are against the death penalty for anyone.
Bringing former death row prisoner Billy Moore (who admits his guilt)
to be one of the keynote speakers means we will be able to explore
this question more comprehensively and with the organization as
a whole.
I think this convention is going to be full of important discussions
and debates that will help strengthen our fight and deepen our understanding
of the struggle before us.
Learn more at http://www.nodeathpenalty.org/
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CATHOLICS AGAINST THE DEATH PENALTY - New Resource!
Rob Writes:
Hi all--
It took St. Anthony's Messenger a little longer than expected but
my booklet, now entitled "Catholics = and the Death Penalty:
Six Things Catholics Can Do to End Capital = Punishment" is
now published and available for ordering. =
All requests for reading copies and other questions about = ordering
should be forwarded to Christopher Holmes in the marketing = dept.,
513-241-5615, ext. 161, email: = cgholmes (at) americancatholic.org Do
not hesitate to let me know = if there's any problem or if you have
any questions.
Of all the books and articles I've = published, I confess I am the
most thrilled about this tiny little = 30-odd page piece, which
I'm hoping will really be a useful and = transformative resource
for "people in the pews." So = little is really written
for Catholics about how to do effective, = contemplative activism
on any issue, not to mention this particular = "hot-button"
issue, so I am very grateful to all of you who = have kept me in
your prayers, and especially for the spiritual and = social support
of my parish, Most Holy Redeemer, and our Peace and = Social Justice
group that keeps me grounded, focused and energized, out = of which
my writing and activism grows. I'm very interested to see what kind
of impact this = little booklet has, so keep it--and me--in your
prayers now that = "it is a book!"
Peace!
RobRobert H. Hopcke, MFT
2920 Domingo Avenue, Suite 203
Berkeley, CA 94705
510-548-7668 (voice) = 510-868-1197 (fax)
rob (at) symbolics.org
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Get your ABOLITIONWEAR at http://www.cuadp.org/abolitionwear.html
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SUPPORT THE CASH-POOR AT NCADP'S AWARDS DINNER!
I have one request. Usually the awards dinner is at a hotel or other
facility where people who cannot afford the high-end ticket can
still "crash" (attend without paying) the event by just
coming in and not eating - and therefore not costing the NCADP any
money. (And, while the annual dinner is an important celebration
of our movement at which nobody should be excluded, I think we all
need to accept and understand that fund raising is a necessity and
awards dinners are a good way to raise money.) I accept that, but
having been a person who had to "crash" this event in
past years, I want to help some cash-poor activists attend. The
dinner this year is on a boat, so there is no way to "just
walk in and sit down," as I would otherwise advocate.
SO, I have four Florida death row family members in mind, and I
know there will be others. I have reserved a table - ten seats at
$900. Today I am asking you to consider buying a seat (or a part
of a seat) for a cash-poor activist to be able to attend the NCADP
annual awards dinner as a guest of CUADP. You will be both supporting
NCADP and giving an activist a chance to help celebrate our movement.
If you can help, please do so now by using this link:
https://www.compar.com/donation/donateform.html
Please indicate in the comments section that your gift is for the
"NCADP dinner."
Many thanks!
More soon.....
See you in DC!
--abe
Abraham J. Bonowitz
Director, CUADP
<abe (at) cuadp.org>
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YES FRIENDS!
There is an Alternative to the Death Penalty
Citizens United for Alternatives to the Death Penalty
(CUADP) works to end the death penalty in the United
States through aggressive campaigns of public education
and the promotion of tactical grassroots activism.
Visit <http://www.cuadp.org> or call 800-973-6548
PMB 335, 2603 NW 13th St (AKA Dr. Martin Luther King Jr. Hwy)
Gainesville, FL 32609
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To subscribe: mailto:cuadpupdate-subscribe (at) cuadp.org
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WWWEB-TIPPS
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17 WWWebtips: Parlamentarismus, Tiwag, Olympia, LETS, WEG
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WWWebtipshttp://klub.spoe.at/online/page.php?P=799
Ja, manchmal macht die SPOe was Vernuenftiges. Unter dieser URL
findet sich
naemlich ein "Woerterbuch des Parlamentarismus". Denn
allenthalben hoert man
in den Nachrichten so sperrige Ausdruecke wie "Selbststaendiger
Entschliessungsantrag" -- ohne eigentlich genau zu wissen,
was das
eigentlich ist. Ganz genau -- mit Paragraphenwortlaut und so --
stehen
solche Begriffe auch auf dieser Seite nicht erklaert, aber fuer
den
Hausgebrauch und zum Weitersuchen reicht es.http://www.dietiwag.at
Wenn man sich diese Seiten anschaut, fuehlt man sich irgendwie sehr
an alte
Geschichten mit DOKW und Steweag erinnert. Die selben phantasievollen
Behauptungen der Kraftwerksbauer wie damals, aber auch der Widerstand
erinnert an Ereignisse an Donau und Mur - ein einziges Déjà-vu.
Diesmal geht
es aber um Tiroler Seitentaeler und "die andere Seite der Tiroler
Wasserkraft" -- so der Titel der Site. Ein Muss fuer alle Skeptiker
von
Talsperren...http://www.nein-zu-olympia.de/
In Leipzig gibt es 2012 keine Olympiade. Jetzt geht es an die Nachnutzung
der Proteste gegen die im Fruehjahr ausgeschiedene Bewerbung der
Stadt. Auf
dieser Site wird jetzt kein Protest mehr organisiert, doch sie soll
bis auf
weiteres online bleiben -- schliesslich kann man skeptische geschichtliche
Aufarbeitungen zu den Themen Olympia und Sport immer brauchen. (Dieser
Webtip stammt vom Komitee "Wir haben alle haemisch gelacht,
als die Jelinek
den Nobelpreis gekriegt hat.")http://www.beam.to/lets
Das sind die Tauschkreisleute von LETS (Local Exchange Trading System)
in
Wien, die ein lokales Wirtschaftssystem aufziehen wollen, in dem
Waren und
Dienstleistungen fuer "Waffeln" statt fuer Euro angeboten
werden. Und diese
Angebot sind mittlerweile schon vielfaeltig genug, damit das Werkl
auch
sinnvoll funktioniert. Der politisch-wirtschaftliche Hintergrund
steht dabei
eher im selbigen. Vor allem duerfte es den LETS-Leuten um das "local",
also
um die organisierte Nachbarschafthilfe gehen.http//www.geldlos.at
Deutlich politischer sind die Leute, die hinter dieser Site stehen.
Sie ist
ein Teil jenes Projekts, dass in seiner Gruendungsphase den etwas
kryptischen Arbeitstitel "Keimform" trug und jetzt unter
"W.E.G."
firmiert -- das klingt zwar immer noch ein bisserl "eso",
steht aber fuer:
"Wertkritische Emanzipatorische Gegenbewegung".
Hier tauscht man Waren und Dienstleistungen gegen ... nix. Alles
ist
gratis -- also ein radikaler, geradezu anarchistischer Ansatz gegen
die
Tauschgesellschaft, in der wir alle leben, egal, ob das Geld jetzt
Euro,
Schilling, Talente oder Waffeln heisst.
Die Leute sind sehr aktiv, allerdings ist die Beteiligung an der
"Nicht-Tauschboerse" noch immer ein bisserl spaerlich
-- arbeiten fuer
wildfremde Leute und nix dafuer zu bekommen, ist halt schon noch
gewoehnungsbeduerftig. -br-
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'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43/1/535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
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akin.buero (at) gmx.at
Bankverbindung lautend auf: föj/BfS,
Bank Austria, BLZ 12000,
223-102-976/00, Zweck: akin
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C) TERMINE
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Mittwoch
http://www.mund.at/butt/Termine/Oktober/1310.htm
Donnerstag
http://www.mund.at/butt/Termine/Oktober/1410.htm
Freitag
http://www.mund.at/butt/Termine/Oktober/1510.htm
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