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INHALTSVERZEICHNIS |
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IN EIGENER SACHE
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Liebe Les (at) s!
der MUND soll schöner werden. Noch schöner.
Wir suchen daher Leute, die uns kostenlos das Layout, nun, optimieren.
Hört uns jemand?
Ausserdem wär eine Tagesredstelle frei: Aufwand: 1 Abend
pro Woche (Mo
abend) ca 3 Stunden am Anfang (mit Routine geht es schneller).
Wenn jemand Interesse hat, sich aber nicht gleich einen ganzen
Tag antun
will: Aushilfsreds suchen wir immer
lg
Eure Reds
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 Depot-Programm in der Woche ab 18. Oktober
von: depot-news (at) t0.or.at
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02 "Lachen hilft!" zugunsten des Integrationshauses
von: n.heinelt (at) integrationshaus.at
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03 Symposium Kritische Theorie in Wien gegen
Burschenschaftlerkommers
von: cafe.critique (at) gmx.net
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04 Österr. Worldmusikpreis 2004
von: office (at) gamuekl.org
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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05 TATblatt +214 erschienen! ::: (korrigiert)
von: tatblatt (at) blackbox.net
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06 Nichtanerkennung ausländischer "Homo-Ehen":
Verfassungsgerichtshof hält sich bedeckt
von: Christian.Hoegl (at) hosiwien.at
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07 MITTEILUNG: Public Netbase bis auf weiteres geschlossen!
von: wassermair (at) t0.or.at
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08 Asyl in Not fordert Strassers Absetzung durch
das
Parlament
von: office (at) asyl-in-not.org
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09 Familie M. hat Asyl erhalten !
von: office (at) asyl-in-not.org
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10 Uniproteste/Stellungnahme/Graz/KSV
von: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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11 Jahrestag/Chrustschow/Stellungnahme/Parteder
von: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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12 ARBOS Konzert Ullmann
von: office (at) jonkeonline.at
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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13 Agencies: Coup participants are freedom fighters
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Economics
von: gerald.demmel (at) nextra.at
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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14 Newsletter 17/2004
von: LM.Sender (at) spoe.at
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15 Glocalist Nr.44-Presseausgabe
von: office (at) glocalist-review.com
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16 Survival of the Fattest
von: aidoh (at) aidoh.dk
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REDAKTIONELLES |
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Diese Ausgabe hat Vlatka Frketic widerstand at no-racism dot net) zusammengestellt.
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: Alle eingesendeten Beitrūge veröffentlicht.
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Beitrūge bitte schicken an: widerstand (at) no-racism.net
Bitte keine Attachments! (werden nicht angenommen)
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Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen. |
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INHALT |
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01 Depot-Programm in der Woche ab 18. Oktober
von: depot-news (at) t0.or.at
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Montag, 18. Oktober, 19.00
Europäische Kultur in Nachbarländern
Prager Herbst in der Kunst?
Nach einem Artikel des Berliner Kunstmagazins u-Spot befindet sich
der
tschechische Kunstbetrieb in einer Situation „trostloser Gegenwart".
Es
gibt Selbstzensur, und es fehlt an Infrastruktur. Der Artikel wurde
von
Jirí Ptácek geschrieben, dem Chefredakteur von Umelec
International,
deren deutsche Erstausgabe zum Jahreswechsel erscheint. Das tschechische
Kunst- und Kulturmagazin widmet sich zeitgenössischer Kunst
und Kultur
mit dem Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa und bringt auch Beiträge,
die
in anderen Kunstmagazinen keinen Platz finden: über sibirischen
Aktionismus, elektronische Musik in Südafrika, Wandbilder der
Zapatisten
oder rumänische Musikvideos.
Jirí Ptácek, Chefredakteur Umelec International, Prag
Vortrag mit KonsekutivübersetzungDienstag, 19. Oktober, 19.00
Europäische Kultur in Nachbarländern
Die neue Zivilgesellschaft
Spätestens seit der EU-Erweiterung im Mai boomen hierzulande
Vorträge
und Veröffentlichungen über jene Nachbarländer, die
ehedem hinter dem
Eisernen Vorhang waren. Wie aber sehen deren NPOs die Situation?
Was die
Staaten immer weniger und die Wirtschaft sowieso nie machen wollte,
erledigen weltweit zunehmend NPOs.
Die EU finanziert im Rahmen von Phare Stiftungen, die es sich zum
Ziel
setzen, die Zivilgesellschaft in ihren Ländern zu stärken
und
Verantwortung im sozialen und ökologischen Bereich zu übernehmen.
1993
wurde die Civil Society Development Foundation Prague gegründet.
Diese
Stiftung unterstützt NPOs, die sich für Minderheiten und
benachteiligte
Gruppen, für Menschenrechte und Demokratie einsetzen.
David Stulik, Civil Society Development Foundation NROS, Prag
Vortrag in englischer SpracheMittwoch, 20. Oktober, 19.00
Gibt es eine kulturelle Neutralität?
Podium
2004 erscheint die Weihnachtsmarke der britischen Post erstmals
ohne
christliche Symbole. Schließlich ist Großbritannien
eine multireligiöse
Gesellschaft und der Staat möchte sich neutral verhalten. Kann
er das
auch gegenüber den Angehörigen verschiedener kultureller
Gemeinschaften?
Kommunitaristische Autoren wie Michael Walzer verneinen es und sind
davon überzeugt, dass einzelne kulturelle Gemeinschaften
notwendigerweise bevorzugt behandelt werden müssen. In der
Tat tauchen
im Detail problematische Felder auf: Soll die Helmpflicht für
Motorradfahrer auch für Angehörige der Sikhs gelten? Muss
sich das
Familienrecht weiterhin am Modell der monogamen Ehe orientieren?
Wie
weit ist Neutralität also tatsächlich einlösbar?
Wolfgang Müller-Funk, Professor für German Cultural Studies,
Uni Birmingham
Sabine Strasser, Kulturanthropologin, Uni-Wien
Moderation: Wolfgang Koch, Publizist, Wien
--
Depot
Breitegasse 3
A - 1070 Wien
+43 1 522 76 13
www.depot.or.at--
Die Reihe "Europäische Kultur in Nachbarländern"
erfolgt in Kooperation
mit dem Projekt „Gemeinsam erweitern" des ÖGB
(www.gemeinsamerweitern.at)
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02 "Lachen hilft!" zugunsten des Integrationshauses
von: n.heinelt (at) integrationshaus.at
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*Pressemitteilung
*
*Di. 26. Oktober 2004 "Lachen hilft!" zugunsten des Integrationshauses*
Am österreichischen Nationalfeiertag, dem 26. Oktober 2004,
treten wieder eine Anzahl der prominentesten Kabarettisten zugunsten
des Integrationshauses im Wiener Volkstheater auf. In diesem Jahr
spielen I.STANGL, MIKE SUPANCIC, STERMANN & GRISSEMANN, MAURER
& SCHEUBA, STEINBÖCK & RUDLE, HACKL & MARECEK und
DIE LANDSTREICH. Durch das Programm führen Gerald Votava und
natürlich der Hausherr des Integrationshauses, Willi Resetarits.
„Wir stellen den heurigen Nationalfeiertag unter das Motto
‚Mehr Respekt für Flüchtlinge' und fordern zur Nachahmung
auf", so Willi Resetarits. Der Reinerlös dieser Veranstaltung
kommt dem Integrationshaus zugute.
/26.10.04, Volkstheater, Neustiftgasse 1, 1070 Wien; Einlass: 19.00;
Beginn: 20.00;Karten für diese Veranstaltung gibt es in allen
Bank Austria-Creditanstalt Filialen und im Wiener Volkstheater.
Kartenpreise: 30/50/70,- Euro.
Weitere Infos unter www. integrationshaus.at/
--
Nikolaus Heinelt
Integrationshaus
Veranstaltungsmanagement
noPRoblem Public Relations
Ennsgasse 17/36
1020 Wien
Tel.: +43-699-22123522
FAX.: +43-1-2123520/30
Email.: n.heinelt (at) integrationshaus.at
www.no-pr-oblem.at
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03 Symposium Kritische Theorie in Wien gegen
Burschenschaftlerkommers
von: cafe.critique (at) gmx.net
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Wien/Termin/Politik/Kultur
"Feindaufklärung und Reeducation"
Symposium zur Kritischen Theorie in Wien am 12. und 13. November
2004 als
Gegenveranstaltung zu Burschenschaftler-Kommers
Café Critique, ein unabhängiger Diskussionskreis von
Politik- und
Kulturwissenschaftlern, veranstaltet gemeinsam mit der
Studienrichtungsvertretung Politikwissenschaft und mit Unterstützung
des
linkszionistischen HaShomer HaZair am 12. und 13. November ein Symposium
zur
Kritischen Theorie in Wien. Der Anlaß dafür sind die
geplanten Aktivitäten
der "ARGE Konrad Lorenz", in der sich Burschenschaften
und der Ring
Freiheitlicher Studenten zusammengefunden haben. Die "ARGE"
hat für den 20.
November eine Veranstaltung angekündigt, auf der sie nach eigenen
Angaben
"Theorie und Auswirkungen der 'Frankfurter Schule' vergleichen
und kritisch
prüfen" möchte. Im Anschluß daran findet ein
Burschenschaftler-Kommers
statt. Ziel des Gegensymposiums ist es laut Stephan Grigat von Café
Critique, "einen Kontrapunkt zu der Hetze der rechtsradikalen
'ARGE Konrad
Lorenz' gegen emanzipative Gesellschaftskritik zu setzen."
Bei der
Veranstaltung in der Technischen Universität soll die Aktualität
der
Überlegungen von Philosophen und Sozialwissenschaftlern wie
Theodor W.
Adorno, Max Horkheimer und Herbert Marcuse aufgezeigt werden. Zudem
wollen
die Veranstalter über einen zeitgemäßen Antifaschismus
diskutieren und dabei
auch die Rolle der USA und Israels für aktuelle Formen von
"Feindaufklärung
und Reeducation" thematisieren.
Geplant sind unter anderem Beiträge von Gerhard Scheit von
Café Critique,
von Johann Dvorák vom Wiener Institut für Politikwissenschaft
und von
Heribert Schiedel vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen
Widerstands
zur Kritischen Theorie als Feindbild von Rechten und von traditionellen
Linken, zur Bedeutung der Psychoanalyse in der Kritischen Theorie,
zur
Antisemitismustheorie und zu Adornos Beziehung zu Wien.
http://www.cafecritique.priv.at
Rückfragehinweis:
Stephan Grigat
Tel.: 0699 - 107 87 421
cafe.critique (at) gmx.net
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04 Österr. Worldmusikpreis 2004
von: office (at) gamuekl.org
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Sehr geehrte Damen und Herren,
werte Redaktion
Bereits zum zweiten Mal haben heuer in Österreich lebende MusikerInnen
und Gruppen unterschiedlichster Ethnien die Möglichkeit, sich
am
„Österreichischen World Musikpreis 2004" zu beteiligen.
Einsendeschluss: 31.10.04.
Initiator und Veranstalter des Wettbewerbes ist Das IKKZ (Internationales
Kultur- und Kommunikationszentrum) in Wien.
Eine hochkarätig besetzte, achtköpfige Jury wird im Rahmen
einer Vorausscheidung am 8.11. 04 jene 10 Finalisten auswählen,
die sich und Ihre Kunst gemäß dem Motto „Festival
der Klänge" im Rahmen des großen Abschlusskonzertes
am 7.12.04 (20h) im Wiener Jazzclub PORGY & BESS präsentieren
werden.ANMELDUNG + DETAILINFORMATION:
IKKZ - Internationales Kultur-
und Kommunikationszentrum
http://www.ikkz.at
A-1020 Wien; Rotensterngasse 22/20
E-mail: ikkz (at) action.at
ANMELDESCHLUSS:
31. Oktober 2004ABSCHLUSSKONZERT DES FESTIVALS:
7. Dezember 2004
Beginn: 20.00 Uhr
im
PORGY & BESS
http://www.porgy.at
A-1010 Wien; Riemergasse 11
Tickets - Reservierung und Vorverkauf: tel. 01/512 88 11
(täglich außer So & Fei ab 15 Uhr).Festival der Klänge
Österreichischer World Musikpreis 2004
Das Internationale Kultur- und Kommunikationszentrum veranstaltete
2003 zum ersten Mal das „Festival der Klänge" mit
einem World-Music-Wettbewerb. Obwohl wir die Veranstaltung in dieser
Art zum ersten Mal organisiert hatten, war das Interesse sehr groß.
Am Wettbewerb im Vorjahr nahmen 77 Musikgruppen teil und auch das
mediale Interesse hat uns damals schon gezeigt, dass im Bereich
World-Music in Österreich noch Einiges unternommen werden kann.
Somit veranstalten wir das Festival dieses Jahr mit noch höherer
Motivation.
Das Musikfestival soll auch heuer unter dem Motto „Festival
der Klänge" stehen. Es soll den in Österreich lebenden
MusikerInnen und Gruppen unterschiedlicher ethnischer Herkunft jedes
Jahr eine Möglichkeit geboten werden, sich dem Publikum vorzustellen
und ihre Arbeiten zu präsentieren. Andererseits soll das Publikum
neue Klänge und KünstlerInnen kennen lernen und dabei
das Konzert der Klänge genießen.
World-Music verstehen wir dabei als ein denkbar breites musikalisches
Feld, das in alle Genres hineinragen kann (Klassik, Pop, Jazz, Rock,
Dancefloor, Volksmusik etc.), eine Gemeinsamkeit jedoch darin findet,
in der einen oder anderen Weise in ethnischen Traditionen verwurzelt
zu sein oder sich explizit darauf zu berufen, ganz gleich ob diese
Traditionen bewahrt, weiterentwickelt oder überwunden werden.
Erwünscht sind sowohl Originalität und Innovation als
auch Respekt vor und Wissen um die Tradition.
Im Rahmen des Festivals ist ein Wettbewerb vorgesehen, an dem MusikerInnen
und/oder Musikgruppen jeweils mit 2 Stücken ihrer Wahl teilnehmen
können. Die KünstlerInnen können bei diesem Wettbewerb
sowohl eigene Kompositionen als auch Eigeninterpretationen anderer
Musikprodukte vorführen.
Eine renommierte Fachjury, bestehend aus Journalisten, Veranstaltern
und Produzenten mit einschlägiger Szeneerfahrung bestimmt unter
den TeilnehmerInnen die beste Gruppe.
* Diese Gruppe gewinnt
den „Österreichischen World-Music-Preis 2004".
Dieser Preis ist mit € 1.500,- dotiert und wird zum zweiten
Mal verliehen
* Österreichischen World-Music-Förderpreis 2004
Dieser Preis ist mit € 1.500,- dotiert. Außerdem übernimmt
unser Zentrum einen Auftritt beim Donauinselfest Ende Juni 2005
auf der Weltmusikbühne.
* Österreichischen World-Music-Publikumspreis 2004
Preis: Funk-Mikrofon
* Den ersten drei Gruppen wird jeweils
die Plakette für besondere interkulturelle Leistung des IKKZ
überreicht.Die Jury wählt 10 TeilnehmerInnen, die für
die Vorentscheidung in einem Wettbewerbskonzert im Dezember 2004
(Wien) auftreten werden. Bei diesem Wettbewerbskonzert werden schließlich
zwei Finalisten von der Jury ausgewählt.
Die Jury zum Österreichischen World Musikpreis 2004
im Rahmen des Festivals der Klänge
* Albert Hosp, Musikjournalist (ORF), Wien
* Friedl Preisl, Künstlerische Leitung (Akkordeon Festival),
Wien
* Harald Quendler, Labelchef (Extraplatte), Wien
* Richard Schuberth, Musikjournalist (Concerto), Künstlerische
Leitung (Balkan Fever),Wien
* Wolfgang Schlag, Musikjournalist (ORF), Wien
* Wolfram Riedl, Künstlerische Leitung (Die Brücke), Graz
Für die Teilnahme ist folgendes beizulegen:
* Kurzer Text (mit Foto) über die Künstler bzw. Gruppe:
- Name(n) und die Funktion der KünstlerInnen
- Wie sie sich gerne vorstellen wollen.
Dieser Text dient bei der Präsentation als Grundlage.
* Demotonträger (Kassette, CD, Minidisk, Dat) mit Musikstücken
von insgesamt 10 Minuten SpieldauerDie Anmeldung samt Beilagen senden
Sie bitte an:
Internationales Kultur- und Kommunikationszentrum
Rotensterngasse 22/20
1020 Wien
Einsendeschluss: bis einschließlich 31. Oktober 2004
Alle teilnehmenden Gruppen unterliegen strengsten Datenschutz- bzw.
Geheimhaltungsprinzipien, bis die Vorentscheidung gefällt wurde.
E-Mail an: ikkz (at) action.at
--
Pressebetreuung
GAMUEKL - Gabriele Müller-Klomfar
1040 Wien; Favoritenstrasse 45/2/1/4
Tel. 0699-1-913 14 11
e-mail: office (at) gamuekl.org
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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05 TATblatt +214 erschienen! ::: (korrigiert)
von: tatblatt (at) blackbox.net
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Guten Morgen!
Im folgenden erlauben wir uns, auf das so eben erschienene TATblatt
+214 hinzuweisen. Näheres aus dem Inhalt dieser Nummer findet
ihr weiter unten.
Außerdem gibt es aus aktuellem Anlass auf zwei Termine hinzuweisen:
Das TATblatt wird 16 und bewegt sich somit schon die laengste Zeit
am Zenit der Pubertaet, wie nicht zuletzt die Jungle World wuerdigend
anerkannte.
Und da wir ja doch immer nur das Beste fuer dieses Blaettchen wollen,
dachten wir uns, vielleicht sollten wir bei allem Feiern, und bei
aller Ruehrung ueber die erwiderte Liebeserklaerung an den Infoladen
10, nicht unterlassen, auch ein paar Gedanken an die Zukunft zu
verschwenden. Und deshalb stehen wir nicht an, alle einzuladen,
die immer schon Teil von TATblatt und TATblattUmfeld werden wollten,
dazu den ersten Schritt zu wagen:
Am 29. Oktober 2004, ab 20 Uhr, im EKH, Wielandgasse 2-4, 1100 Wien.
Mit dabei werden sein Mugshot (Linz), Oh Bukarest! (Wien), Zwei
Tage ohne Schnupftabak (Bayern), sowie ein DrumZnZBase-Floor und
eine Ausstellungspräsentation des Radikalkuenstlers Chris Moser.
Ausserdem mird es ein Buffet, Cocktails und (mindestens) eine kleine
Ueberraschungseinlage geben.
Ab 18 Uhr wird es zuvor ein Treffen unter dem Titel „TATblatt-sucht-neue-Leute"
geben, zu dem wir euch als LeserInnen und/oder SymphatisantInnen
einladen, da wir frischen Wind in unserer Redaktionsstube dringend
benötigen. Was wir euch anbieten koennen, ist viel unbezahlte
Arbeit (Texte recherchieren und schreiben, TATblatt-Nummern layoutieren
und versenden, organisatorische Taetigkeiten usw.), aber im Zuge
unserer woechentlichen Plenas auch Austausch und Diskussion und
vor allem viel Raum fuer die Umsetzung kreativer, ungewoehnlicher
Ideen in unserer Zeitung und unseren Arbeitsprozess betreffend.
Wenn ihr Interesse an uns bekommen habt, dann kommt doch am Freitag
dem 29. Oktober um 18 Uhr einfach bei uns vorbei: Infoladen 10 (EKH),
Wielandgasse 2-4, 1100 Wien. Wenn ihr nicht kommen koennt oder sonstige
Fragen zu unserem Treffen habt, dann meldet euch bei uns per Email:
tatblatt (at) blackbox.net
Euer TATblatt
www.tatblatt.net
::: Inhalt TATblatt +214
::: Seite 5: Radioballett als Intervention
::: So als waere eine radiointerventionistische Einfuehlung in die
Warenform genau jene Zerstreuung der Normalitaet des Alltagslebens,
worauf sie immer gewartet haben, schienen rund 80 Menschen nicht
zu halten, als das Hamburger Radiokollektiv LIGNA fuer den 20. September
in Kooperation mit dem Tanzquartier Wien und Radio Orange 94.0 in
die Wiener Kaertner Straße lud und fuer eineinhalb Stunden
alles Weitere mit Hilfe frequenzmodulierter Ultrakurzwellen choreographierte.
::: Seite 7: UK: Labour-Parteitag und Big Business
::: Sollte nochirgendeine Person Zweifel ueber gelebte Sozialdemokratie
gehabt haben, ein Blick auf den kuerzlich abgehaltenen Parteitag
der Labour Party in Großbritannien raeumt damit gruendlich
auf. Dort konnten sich Sponsoren um 1.500 Pfund ein Meeting am Rande
des Parteitags erkaufen. Im Gegenzug fuer die "Spende"
erhielten sie das Recht auf einen Sitz am Podium.
::: Seite 8: Weg mit der Ehe!
::: Ehe-PartnerInnenschaft: Genug gesagt, der Lila Tip spricht Klartext.
Die Bevorzugung der Ehe muss ein Ende finden!
::: Seite 9: Ehe? Nein danke!
::: Im Sommerdes Jahres wurde in der Oeffentlichkeit eifrig ueber
Ehe und gleichgeschlechtliche PartnerInnenschaften diskutiert. Waehrend
in der Diskussion zweitere sehr umstritten waren, wurde die Institution
"Ehe" kaum in Frage gestellt. Daher haben wir uns auf
die Suche nach kritischen Stimmen abseits der gaengigen Debatte
gemacht - und gefunden. Im folgenden koennt ihr aus aktuellem Anlass
ein Interview mit dem "Lila Tip" zum Thema nachlesen.
::: Seite 13: 9. November 1938 Niemals Vergessen!
::: Zum 66. Mal jaehrt sich am 9. November jener Pogrom, der im
3. Reich die Verfolgung juedischer Menschen eskalieren ließ.
Gab es schon zuvor Diskriminierungen durch die Nuernberger Rassengesetze
und antisemitische Ausschreitungen, sollte der Novemberpogrom (von
den Nazis als Reichskristallnacht bezeichnet), die Deutschen und
OesterreicherInnen auf die Ausrottung des europaeischen Judentums
einschwoeren und gleichzeitig der Nazifuehrung ein Stimmungsbild
verschaffen.
::: Aus diesem Grund wird es heuer am 9. November einen Gedenkrundgang
geben. Treffpunkt: Kleine Sperlgasse 2, 1020 Wien Zeit: 19 Uhr Von
dort geht es im Zuge eines gemeinsamen Rundgangs zu historischen
Orten im 2. Bezirk.
::: Seite 15: Memoiren fuer die, die kaempfen
::: Im Jaenner 1983gelang der kanadischen Polizei nach jahrelangen
Fehlschlaegen die Verhaftung von fuenf Personen, die als Guerillagruppe
im Untergrund lebten und den Kampf mit Sprengstoff, Brandsaetzen
und radikaler Einkommensumverteilung durch Raubueberfaelle gegen
das bestehende Unrecht aufgenommen hatten. Durch Diebstahl von Sprengstoff
von Baustellen beschafften sie sich die noetige Ausruestung fuer
die spektakulaersten Anschlaege in Kanada seit Jahrzehnten.
::: Seite 18: Abschottung um jeden Preis
::: In den letzten Jahrenwar es immer wieder Thema: MigrantInnen
auf dem Weg in die Festung Europa schon im Vorfeld an der Einreise
zu hindern. In den vergangenen Wochen wurde diese Diskussion verstaerkt
gefuehrt. Hinter den Schlagworten "Harmonisierung der Asyl-
und Migrationspolitik", "Hilfe fuer Fluechtlinge",
"gemeinsamer Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts",
"Hilfe fuer Fluechtlinge" und manchmal sogar "offene
Grenzen" verbirgt sich eine Politik der Abschottung, Kriminalisierung,
Internierung und Deportation.
::: Viel Spass beim Lesen!
::: Abo: Preise innerhalb Osterreichs: 10 Nummern Abo: 13 Euro
20 Nummern Abo: 25 Euro 20 Nummern Forderabo: 60 Euro 20 Nummern
Institutionenabo: 60 Euro Preise außerhalb Osterreichs: 10
Nummern Abo: 20 Euro Bestellungen einfach durch Einzahlung des Abopreises
auf das Konto P.S.K. 75 47 212 (Empfangerin: U.I.I., Verwendungszweck
TATblattAbo, Name und Adresse nicht vergessen) oder gratis Probenummer
bestellen auf http://www.tatblatt.net/TbAbo.htm
::: Verkaufsstellen: Wien 1: BH Winter (Landesgerichtsstr. 20),
Zentralbuchhandlung (Schulerstr. 1) Wien 6: Rave Up (Hofmuhlg. 1)
Wien 7: Sudwind (Mariahilferstr. 8) Wien 9: Buchwelt (Schwarzspanierstr.
15), Anarchistische Buchhandlung (Hahng. 15) Wien 10: Infoladen
10 (Wielandg. 2-4) Wels: KV Infoladen (Spitalhof 3) Linz: Infoladen
Treibsand (Rudolfstr. 17) Salzburg: Infoladen (Lasserstr. 26) Innsbruck:
Info Beisl, PMK - Bogen (19)
::: Gegen das Bose auf der Welt: Die erste Ausgabe des TATblatt
erschien im Oktober 1988 als Vorbereitung des "Projekts Zweitageszeitung"
mit der Nummer minus 101.
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06 Nichtanerkennung ausländischer "Homo-Ehen":
Verfassungsgerichtshof hält sich bedeckt
von: Christian.Hoegl (at) hosiwien.at
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Medienaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien vom 15.
Oktober 2004:
Homosexualität/Verfassungsgerichtshof/HOSI Wien
Nichtanerkennung ausländischer "Homo-Ehen": Verfassungsgerichtshof
hält sich bedeckt
Heute endet die diesjährige Herbstsession des Verfassungsgerichtshofs.
Einer der dabei zur Entscheidung anstehenden Beschwerden ist jene
von Lon Williams, eines US-Staatsbürgers, der in den Niederlanden
mit einem Deutschen verheiratet ist. Dieser konnte eine ihm bei
einer internationalen Organisation in Wien angebotene Stelle nicht
annehmen, weil die österreichischen Behörden die in den
Niederlanden geschlossene gleichgeschlechtliche Ehe nicht anerkannt
und Herrn Williams keine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung erteilt
haben. Nach Ansicht des Klägers verstößt dies gegen
die Europäische Menschenrechtskonvention und gegen EU-Recht,
das die Freizügigkeit aller EU-Bürger innerhalb der EU
und den Familiennachzug ihrer Ehegatten - auch aus Drittstaaten
- vorsieht.
"Noch wissen wir nicht, wie der Verfassungsgerichtshof entschieden
hat", erklärte heute Vormittag Hubert Wagner, der Wiener
Rechtsanwalt des Klägers, auf einer Pressekonferenz. "Wir
rechnen jedoch, dass der VfGH die Causa dem Gerichtshof der Europäischen
Gemeinschaften (EuGH) in Luxemburg zur so genannten Vorabentscheidung
vorlegen wird. Für meinen Mandanten bedeutet dies jedoch, dass
er noch weitere Jahre auf eine Entscheidung und auf Gerechtigkeit
wird warten müssen."
Lon Williams sieht in der Nichtanerkennung seiner Ehe und in der
Verweigerung einer Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung durch die
österreichischen Behörden eine glatte und eindeutige Verletzung
seiner Grundrechte - und die seines deutschen Ehemannes - aufgrund
ihres Geschlechts und ihrer sexuellen Orientierung. Denn für
ein verschiedengeschlechtliches Ehepaar wäre es in derselben
Situation überhaupt kein Problem, sich gemeinsam in Österreich
niederzulassen. "Ich bin wild entschlossen, die Sache bis zu
einem positiven Ausgang durchzukämpfen, denn dies ist ein Präzedenzfall,
der für viele gleichgeschlechtliche Paare in derselben Lage
in der gesamten EU von Relevanz ist."
Österreich in trauriger Allianz mit Italien und der Türkei
Kurt Krickler, der Generalsekretär der Homosexuellen Initiative
(HOSI) Wien, berichtete, dass Österreich nicht nur "Normalsterbliche"
in Sachen Familiennachzug diskriminiert, sondern auch das diplomatische
Personal ausländischer Botschaften: "Die österreichischen
Behörden verweigern den eingetragenen gleichgeschlechtlichen
Partnern von Mitarbeitern ausländischer Botschaften nicht nur
diplomatische Immunität und Privilegien, sondern sogar eine
Aufenthaltsgenehmigung als Familienangehörige. Uns sind mehrere
solcher Fälle bekannt. Laut einer diesbezüglichen Untersuchung
des norwegischen Außenministeriums ist Österreich neben
Italien und der Türkei das einzige Land in Europa, das diese
Position gegenüber ausländischen Diplomaten einnimmt.
Selbst Russland und viele andere ehemalige Ostblockländer sind
da weitaus fortschrittlicher."
Ferrero-Waldner als EU-Komissarin problematisch
Weiters kritisierte Krickler die Untätigkeit der Politik, die
sich hinter den Gerichtshöfen verschanzt und damit den Betroffenen
einen jahrelangen und teuren Kampf vor Gericht zumutet: "Wir
machen die Bundesregierung im allgemeinen und Außenministerin
Benita Ferrero-Waldner im Besonderen, die hier auf Kosten der Menschenrechte
auf Zeit spielen, für diese unerträglichen Zustände
verantwortlich. Denn juristisch ist die Sache ganz eindeutig: Die
EU-Charta der Grundrechte verbietet Diskriminierung aufgrund des
Geschlechts und der sexuellen Orientierung bei der Anwendung von
EU-Recht durch die Mitgliedsstaaten und die EU-Institutionen. Die
Bundesregierung und Ferrero-Waldner verstoßen also bewusst
und wissentlich gegen EU-Recht. Jetzt wechselt ausgerechnet Ferrero-Waldner
in die EU-Kommission, die eigentlich als Hüterin der EU-Verträge
auf deren Einhaltung durch die Mitgliedsstaaten achten müsste.
Sie entging bei den Hearings in Brüssel nur deshalb einem Buttiglione-Schicksal,
weil ihr italienischer Kollege durch sein Agieren noch homophober
aufgefallen war und sich daher alles in dieser Frage auf ihn fokussierte.
Zudem war Buttiglione für den sensibleren Bereich des Inneren
und der Justiz vorgesehen."
Lunacek und Tolar fordern Rechtsinstitut
Für die Grünen hielt Ulrike Lunacek, außenpolitische
Sprecherin der Grünen, fest, dass die Klage von Lon Williams
die Notwendigkeit der Anerkennung des Angehörigenstatus durch
ein eigenes Rechtsinstitut für Lesben und Schwule (z.B. über
einen Zivilpakt Zip) aufzeige. "Die ÖVP muss hier endlich
handeln," fordert Lunacek erneut. Außerdem wird Lunacek
nun eine schriftliche Anfrage an die scheidende Außenministerin
stellen, die für die "skandalöse Nicht-Akkreditierung
von lesbischen und schwulen PartnerInnen hauptverantwortlich"
ist.
Auch der Bundesvorsitzende der sozialdemokratischen Homosexuellenorganisation
SoHo Günter Tolar betonte den politischen Aspekt der Angelegenheit:
"Dieses interessante Gerichtsverfahren ist eine wertvolle Hilfe,
aber letztlich gehört die Sache in die Politik, also ins Parlament.
Und dort werden wir sie mit unserem Gesetzesantrag für die
Eingetragene Partnerschaft (EP) hinbringen, auch wenn es da momentan,
im wahrsten Sinne des Wortes, schwarz ausschaut".HINWEIS: Auf
dem Website der HOSI Wien (www.hosiwien.at) finden sich unter dem
Menüpunkt "Heiraten" ausführliche Hintergrundinformationen.
Rückfragehinweis: Bettina Nemeth, Obfrau: Tel. 0699-11965265;
Christian Högl, Obmann: Tel. 0699-11811038; Kurt Krickler,
Generalsekretär: Tel. 5451310 oder 0664-5767466; office (at) hosiwien.at;
www.hosiwien.at
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07 MITTEILUNG: Public Netbase bis auf weiteres geschlossen!
von: wassermair (at) t0.or.at
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| PRESSEMITTEILUNG
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| Public Netbase
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
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| 15.10.2004
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| Public Netbase: Bis auf weiteres geschlossen!
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| Defizitentwicklung erzwingt vorläufige Stilllegung
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"Seit Jahren ist Public Netbase weit unter dem institutionellen
Bedarf
finanziert. Die Situation hat sich so dramatisch verschärft,
dass wir ab
sofort schwerwiegende Notmaßnahmen einleiten müssen!"
In einem
Pressegespräch gab die renommierte Wiener Netzkultur-Plattform
heute
bekannt, dass wichtige Funktionen bis auf weiteres nicht mehr
fortgeführt werden können.
"Wir sind gezwungen, das gesamte technische Team aufzulösen",
erklärte
Public Netbase-Leiter Konrad Becker. Dies hat zur Folge, dass ab
1.
November über tausend Mitglieder, Personen, Projekte und Vereine
ihre
Mail- und Webservices verlieren. Zudem werden alle Workshop-Angebote
mit
sofortiger Wirkung ausgesetzt. "Dieser Schritt ist gerade deshalb
sehr
schmerzhaft", so Becker, "weil Public Netbase Services
und Infastruktur
vor allem Projekten zur Verfügung gestellt hat, deren sehr
spezifische
Bedürfnisse weder von kommerziellen Providern noch von öffentlichen
Einrichtungen abgedeckt werden."
Public Netbase hat einer Vielzahl von Kunst- und Kulturschaffenden
sowie
zahlreichen Jugendlichen einen öffentlichen Raum geboten, die
in Wien
keine ausreichenden Angebote vorfinden. Der Stadt geht damit nicht
nur
ein stark frequentierter Ort für eine neue Medienpraxis und
einen
anderen Umgang mit Kunst und Kultur verloren, sondern auch ein wichtiger
Anknüpfungspunkt für eine internationale Szene.
"Mit jedem Tag der einstweiligen Stilllegung dieses weit über
Österreich
hinaus erfolgreichen Projekts gehen wertvolle Kompetenzen und langjährig
erarbeitetes Know-how verloren", betont Konrad Becker. Aus
diesem Grunde
appelliert er an die Wiener Stadtregierung, an ihrem ambitionierten
Ziel
im Zukunftsprogramm "Visionen 2010" festzuhalten und die
Stadt zu einem
weltweiten Aushängeschild einer "neuen Netzkultur"
zu machen. Den
besonderen Anforderungen einer modernen Stadtgesellschaft im
Informationszeitalter Rechnung zu tragen, ist auch im Hinblick auf
die
kultur- und demokratiefeindliche Politik der national-konservativen
Bundsregierung dringend geboten: "Wir hoffen, dass der Triumph
der
blau-schwarzen Kulturpolitik, diese kritische Netzkultur-Institution
vorläufig zum Schweigen gebracht zu haben, nicht schon im Jahr
2005 ein
endgültiger ist", so Becker abschließend.
Weitere Informationen:
http://www.t0.or.at/t0/standby/t0press151004.pdf|---
| Rückfragen:
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| Public Netbase
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
| Zwischenquartier Burggasse 21
| A-1070 Wien
|---
| Tel. +43 (1) 522 18 34
| Fax. +43 (1) 522 50 58
|---
| http://www.t0.or.at/
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08 Asyl in Not fordert Strassers Absetzung durch das
Parlament
von: office (at) asyl-in-not.org
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Asyl in Not fordert Strassers Absetzung durch das Parlament
Strasser muß zurücktreten:
Sein Asylgesetz ist verfassungswidrig.
Asyl in Not fordert Sondersitzung des Nationalrats zwecks Amtsenthebung
des Innenministers.
Der Verfassungsgerichtshof hat Strassers Anti-Asylgesetz in den
zentralen Punkten für verfassungswidrig erklärt: insbesondere
das Neuerungsverbot und die Abschiebung im laufenden Berufungsverfahren.
Das Höchstgericht hat damit uns allen, die Strassers Gesetz
bekämpften, Recht gegeben. Das muß politische Folgen
haben.
Ernst Strasser hat die Warnungen der besten Experten missachtet.
Er hat alle Menschenrechtsorganisationen in diesem Land vor den
Kopf gestoßen.
Er trägt persönlich die Verantwortung dafür, daß
schwerst verfolgte, traumatisierte, von Folter und Tod bedrohte
Menschen in unsichere Nachbarländer abgeschoben wurden, von
wo sie jederzeit weitergeschoben werden können in die Hände
der Verfolger.
Dieser Mann ist als Innenminister der demokratischen Republik untragbar.
Asyl in Not fordert daher die sofortige Einberufung des Nationalrats,
damit über Strassers Amtsenthebung abgestimmt werden kann.
Strasser muß fort. Er ist eine Schande für dieses Land.
Michael Genner,
Asyl in Not
1090 Wien, Währingerstraße 59
Tel. 408 42 10-15,
mobil: 0676-63 64 371.
Spendenkonto:
Asyl in Not, Bank Austria,
Bankleitzahl 20151
Kontonummer 698 035 557Achtung, Vorankündigung:Kunst Asyl
Kunst erwerben, Kunst erleben, Künstler kennenlernen
Kuratierte Benefizauktion zu Gunsten von Asyl in Not
8. Dezember 2004, ab 17 Uhr
MAK (Museum für angewandte Kunst)
1010 Wien, Stubenring 5
Der Erlös dient zur Gänze der weiteren Arbeit von Asyl
in Not~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Zusendungen können Sie bei Bedarf unter
http://asyl-in-not.org/abo/ abbestellen.
Asyl in Not, Währingerstraße 59, A-1090 Wien
Telefon +43/1/408 42 10, Fax +43/1/405 28 88
mailto:office (at) asyl-in-not.org
http://asyl-in-not.org
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09 Familie M. hat Asyl erhalten !
von: office (at) asyl-in-not.org
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Familie M. hat Asyl erhalten !
Sand ins Getriebe:
Ruslan M. aus Tschetschenien, seine Frau und seine Kinder wären
im vergangenen Sommer beinahe abgeschoben worden. Asyl in Not hat
das verhindert: durch zivilen Ungehorsam und eine Pressekonferenz.
Nun wurden die M.'s vom Bundesasylamt, Außenstelle Eisenstadt,
als Flüchtlinge anerkannt.Ruslans Vater hatten russische Soldaten
erschossen. Ruslan brachen sie die Rippen; seine Kinder mussten
es mitansehen. Er war dann in einem Keller gefangen, seine Lungenkrankheit
wurde schlimmer, er hustete Blut; seine Bewacher glaubten, er werde
ohnedies bald sterben, und wollten wenigstens noch etwas an ihm
verdienen - also erlaubten sie seiner Familie, ihn freizukaufen...
Ruslan erzählt langsam, stockend, mit leiser Stimme, hat Erinnerungslücken
- er ist, wie die Fachleute sagen, „traumatisiert".
Dem Asylamt, Erstaufnahmestelle Traiskirchen, war das egal. Er ist
über die Slowakei gekommen; dorthin sollte er zurück.
„Beschlossene Sache", meinte der Referent... Daß
er dort in Schubhaft war und nur nach Hungerstreik freikam; daß
ihm dort die Weiterschiebung in die Hände der Verfolger droht
- einerlei! Daß Folteropfer nicht abgeschoben werden dürfen
- ebenso... Ruslan war von sofortiger Verhaftung bedroht.
Asyl in Not hat ihn daher unter Schutz gestellt: Wir versteckten
ihn in einer sicheren Wohnung und hielten eine Pressekonferenz ab,
an der auch Vertreter tschetschenischer Organisationen und die grüne
Abgeordnete Terezija Stoisits teilnahmen. Zwei Stunden später
erhielten wir ein Email vom Bundesasylamt: Ruslan wird nicht abgeschoben!
Sein Asylverfahren ist „zugelassen".
Vor kurzem begleitete ich Ruslan und seine Frau zur Einvernahme
ins Bundesasylamt Eisenstadt. Anders als sonst üblich wurden
sie sehr zuvorkommend behandelt und durften ihre Fluchtgründe
ausführlich erzählen. Unser Vorgehen hat offenbar gewirkt.
Und jetzt erhielten wir die positiven Bescheide: Die M.'s haben
Asyl!
Ein Erfolg der Zivilgesellschaft. Sand ins Getriebe des Systems...
Grund zum Feiern, für einen Augenblick.
Ein Bericht von Michael Genner, Asyl in Not
Vorgeschichte:
http://asyl-in-not.org, Archiv:
13.7.2004: Familie M. darf nicht abgeschoben werden
13.7.1004: Wir haben gesiegt !Spendenkonto: Asyl in Not
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8. Dezember 2004, ab 17 Uhr
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1010 Wien, Stubenring 5
Der Erlös dient zur Gänze der weiteren Arbeit von Asyl
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10 Uniproteste/Stellungnahme/Graz/KSV
von: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a
8020 Graz
Tel. 03 16 / 71 24 36
Fax 03 16 / 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at
Freitag, 15. Oktober 2004
Presseinformation der KPÖ Steiermark
KSV-Graz unterstützt Uni-Proteste
"Die anhaltenden Proteste an der Grazer Uni zeigen, dass der
KSV mit seinen Befürchtungen leider Recht behalten hat."
Das sagte der Grazer KSV-Vorsitzende Hanno Wisiak am Freitag. Die
KommunistInnen haben schon bei der Einführung der Studiengebühren
vor diesen Entwicklungen gewarnt.
Wenn die Universitäten weiterhin finanziell ausgehungert werden,
Lehre und Forschung nicht mehr sicher gestellt werden, wird es bald
zu weiteren Zugangsbeschränkungen kommen. Ein Numerus Clausus
wie in Deutschland oder auch eine Erhöhung der Studiengebühren
sind zu befürchten.
"Die KommunistInnen stellen sich klar gegen die Entwicklung
und auf die Seiten der protestierenden StudentInnen, Lehrenden und
Allgemeinbediensteten." schließt Wisiak.
Rückfragehinweis: 0664 61 71 317KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at; kpoe_stmk (at) hotmail.com
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11 Jahrestag/Chrustschow/Stellungnahme/Parteder
von: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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17. Oktober 2004
Vor vierzig Jahren: Nikita Chrustschow wird gestürzt
Vor genau 40 Jahren, am 18. Oktober 1964, beschloss das ZK der
KPdSU den Sturz von Nikita Chruschtschow.
Diese Absetzung des Generalsekretärs bedeutete nicht nur das
Ende einer hektischen, widersprüchlichen Hin- und Her-Reformerei
in der Sowjetunion, sondern vor allem den Beginn der Stagnation
des damals so genannten realen Sozialismus.
Auch eine offene Diskussion über die Stalinzeit war in der
Sowjetunion bald nicht mehr möglich. Der Gestürzte selbst
wurde zur „Unperson". Man erwähnte den Rentner nicht
mehr.
Damals wollten sich einige Kommunistische Parteien, darunter auch
die KPÖ, nicht mit den offiziellen Erklärungen für
die Ablöse Chrustschows, der für die Entscheidungen des
20. und des 22. Parteitages der KPdSU verantwortlich gewesen war,
nicht zufrieden geben. Allerdings bekamen sie nur zur Antwort, dass
nun an Stelle von Voluntarismus und Konfrontation mit der VR China
eine kollektive Ausarbeitung der Außen- und Innenpolitik kommen
würde.
Der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder: „
Das Oktoberplenum 1964 war ein wichtiger Einschnitt in unserer Bewegung.
Die Abwärtsspirale des Realsozialismus wurde dadurch nicht
ausgehalten, sondern eher noch beschleunigt, weil es schwieriger
wurde, über reale Widersprüche in den nichtkapitalistischen
Gesellschaften offen zu diskutieren.
Chrustschow selbst und seine Karriere vom stalinistischen Funktionär
und Teilnehmer an den Ereignissen der Dreißigerjahre in der
Sowjetunion bis zum voluntaristischen Reformer warten noch auf eine
umfassende Analyse aus marxistsicher Sicht.
KPÖ-Steiermark
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12 ARBOS Konzert Ullmann
von: office (at) jonkeonline.at
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Sehr geehrte KulturredakteurInnen!
Hier ein Bericht mit Bild zu ihrer freien Verfügung zum gestrigen
Ullmann - Konzert in der neuebühnevillach in einer Bearbeitung
von ARBOS Gesellschaft für Musik und Theater:Ungewöhnliches
Konzert rekonstruiert
(Ein Erinnerungs- und Gedenkkonzert in der "neuebuehnevillach")
Die Monate Oktober 1917 und 1944 waren im Leben des Komponisten
Viktor Ullmann von äußerst einschneidenden Ereignissen
geprägt. Im Ersten Weltkrieg am 24. Oktober 1917 wurde Ullmann
als Artilleriebeobachter bei Bovec Zeuge des Gasangriffs, der die
12. und letzte Isonzoschlacht einleitete. Am 14. Oktober 1944 wurde
Ullmann im Konzentrationslager Theresienstadt auf die Deportationsliste
gesetzt. Zwei Tage später wurde die Deportation nach Auschwitz
vollzogen. Am 18. Oktober wurde der Komponist in der Gaskammer ermordet,
mit dem Gas jener Firmen, die bereits im Ersten Weltkrieg das tödliche
Giftgas produziert hatten. In der "neuebuehnevillach"
rekonstruierte ARBOS im Rahmen des des Projektes "Krieg ist
daDa" ein Konzertprogramm von Viktor Ullmann, das er während
seines Aufenthaltes in Triest 1918 spielte.
Unterhaltung an der Front. Während des Ersten Weltkrieges wurden
in Wien eigene Abteilungen für Theater, Musik und Kunst eingerichtet,
die unter anderen von Künstlern wie Bernhard Paumgartner und
Bela Bartok geleitet wurden. Direkt bei den Truppen an der Front
wurden Musikoffiziere ernannt, die von Beruf Musiker oder Komponisten
und zum Wehrdienst an der Front eingesetzt waren. Viktor Ullmann
wurde von seinem Kommandanten mit dieser Aufgabe in seiner Einheit
betraut. In den Monaten Februar und März 1918 gab Ullmann mit
mehreren Kollegen eine Anzahl von Konzerten, dazu zählten das
Musizieren bei so genannten Tanzkränzchen und die Organisation
und Veranstaltung von Konzerten in Kirchen und Veranstaltungssälen.
Ullmann hat mehrere Konzertprogramme erarbeitet. Er spielte selbst
am Klavier (in Kirchen entweder Orgel oder Harmonium) gemeinsam
mit dem Geiger Josef von Szirmai. Konzerte dieser Art wurden meistens
für wohltätige Zwecke organisiert.
Friedensmahnmal. Einst sollte das Programm Soldaten an der Front
unterhalten, ARBOS setzt es als Friedensmahnmal im Rahmen des Projektes
"Krieg ist daDa" ein. Wie den Ausführungen zu entnehmen
war, gestaltete sich die Suche nach dem Notenmaterial als schwierig,
doch letztendlich konnten alle Kompositionen für dieses außergewöhnliche
Konzert gefunden werden. Ungewöhnlich ist die Auswahl der Kompositionen
(u.a. der Wiener Franz Schubert und der Dresdner Francoise Schubert,
beide übrigens Zeitgenossen) sowie die ungewöhnlichen
zwei Pausen während des Konzertes.
Hochkarätige Interpreten. Die Violonistin Elisabeth Kropfitsch
und Margarete Babinsky spielten schon mit Yehudi Menuhin und Giorgio
Strehler, die Nennung der Städte, in denen Sie Konzerte gegeben
haben liest sich wie eine Aufzählung der wichtigsten Weltstädte
und dennoch kamen sie gerne in die "neuebuehnevillach",
um für ARBOS dieses von Viktor Ullmann zusammengestellte Konzertprogramm
zu spielen. Feinsinnig und virtuos boten sie, was im Ersten Weltkrieg
zur Unterhaltung der Soldaten dienen sollte. Über das Konzert
schrieb Ullmann in einem Brief 1918 an seine Freundin Anny Wottitz
folgendes: "Musikalisch war ich mit dem Konzert ganz zufrieden.
Der Bach war wirklich vortrefflich. Nur war das 'gebildete' Publikum
so geräuschvoll, dass ich - stelle Dir die Situation vor -
nach dem Beethoven mit klarer und lauter Stimme ungefähr sagte:
'Ich bitte, während des Spiels wenigstens soviel Ruhe zu bewahren,
als es die Achtung vor den Meistern erfordert !" - Und um Missverständnissen
vorzubeugen: "Unter Meistern sind natürlich die Komponisten
verstanden." Das Publikum in Villach war zum Glück wirklich
so gebildet, dass es den Musikern erspart blieb, um Ruhe zu bitten
- im Gegenteil, der begeisterte Applaus wurde gerne entgegengenommen
und die beiden Musikerinnen gaben dem begeisterten Publikum noch
eine Zugabe.Informationen zum Projekt Krieg ist daDa:
http://www.arbos.at
..................................................
JONKE text & more
Steinerweg 10
A9073 Viktring
Tel: 0676/ 30 23 675
Fax: 0463/ 28 13 61
E-mail: office (at) jonkeonline.at
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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13 Agencies: Coup participants are freedom fighters +
Economics
von: gerald.demmel (at) nextra.at
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Eight Chavez opponents jailed as coup 'rebels' By Patrick Markey
CARACAS, Venezuela, Oct 14 (Reuters) - Eight opponents of
Venezuelan President Hugo Chavez were imprisoned for up to six
years on Thursday for an act of rebellion during a 2002 coup
against the left-wing leader, a defense attorney said.
The seven men and one woman sentenced early on Thursday
morning were the first Chavez foes to be convicted and jailed
for involvement in the coup which briefly toppled his
government in the world's No. 5 oil exporter.
Opposition leaders described the eight as political
prisoners and condemned their arrest as part of a campaign of
harassment by Chavez, whom critics say controls key
institutions such as the courts.
"This decision is an unfortunate part of recent attempts by
the government to punish all political dissidence," attorney
Carlos Bastidas told local reporters. "Of course we will appeal
the decision."
The court in the western state of Tachira jailed five of
the group for three years. Three were given 6-year terms.
The group was arrested more than a year ago, accused of
leading a mob which stormed the office of the pro-Chavez
governor of Tachira state during the coup to demand he resign.
Chavez, who survived the putsch and two years of political
conflict that followed, won a referendum in August confirming
his mandate. But Venezuela remains divided between supporters
who see him as a champion of the poor and critics who say he is
a populist tyrant set on copying Cuba-style communism.
"They will never steal our dream of living in a free and
democratic country. We'll keep fighting. I'd rather die in jail
than live without dignity," one of convicted men, Danny
Ramirez, told reporters before his sentencing.
Since Chavez's referendum victory, authorities have stepped
up efforts to prosecute opponents who took part in the coup and
are probing other opposition figures. The firebrand leader
often accuses foes of plotting to topple him with the help of
the United States. Washington denies the charge.
Critics say dozens of politicians, journalists, civil group
leaders and dissident military officers are under investigation
as part of a political vendetta by the government.
Venezuela Plans 34% Spending Rise, Smaller Deficit (Update3)^c.2004
Bloomberg News< (Adds comment in fifth, 12th paragraphs.) By
Peter Wilson Oct. 14 (Bloomberg) -- Venezuelan President Hugo Chavez
will
propose funding a one-third increase in spending next year with
higher taxes on oil companies and revenue from exports of crude,
lawmakers said. The budget plan forecasts a 34 percent jump in spending
to
66.8 trillion bolivars ($35 billion) from the 49.9 trillion
bolivars initially approved for this year's budget, Deputy
Ricardo Sanguino said in an interview in Caracas. The deficit
probably will narrow from this year, Rodrigo Cabezas, a deputy
who presides over the National Assembly Finance Commission, said
in an interview. ``We're looking at a narrower deficit because we
expect
revenue, both oil and non-oil, to rise next year,'' said Cabezas.
``The economy will also continue to grow.'' Finance Minister
Tobias Nobrega will deliver the budget proposal tonight to
congress, Cabezas said. Venezuela, the world's fifth-largest oil
exporter, is
taking advantage of record high oil prices to help finance new
literacy, healthcare and other social programs started by Chavez,
50. The Finance Ministry said last week that it would seek
approval to extend the country's 0.5 percent financial
transactions tax through the end of next year, raising 2 trillion
bolivars. Chavez on Sunday ordered an increase in the royalty
rate for four heavy oil joint ventures, which will raise an
additional $721 million a year. Falling Deficit The budget deficit
next year will drop to 4 percent of gross
domestic product from 5 percent this year, Ricardo Amorim, head
of Latin American research at WestLB in New York said in a
telephone interview. Chavez increased spending this year to help
win support ahead of a recall vote in August that he won, Amorim
said. ``The deficit will probably be reduced next year, especially
as you're going to have higher revenue from the oil royalties,
and spending this year was higher than normal due to the recall
and regional elections,'' Amorim said. Alejandro Dopazo, who heads
the finance ministry's public
credit department, said in an interview in September that this
year's deficit probably would total about 2.5 percent of GDP,
down from 3.5 percent in 2003. Morgan Harting, an analyst at
Fitch Ratings, said in an interview last month that this year's
deficit will come in closer to 6 percent of GDP. Sanguino
declined to specify the proposed deficit for next year. The 2005
budget plan is based on economic growth of 5
percent, and daily oil exports of 2.87 million barrels, with an
average price for the country's oil and petroleum products of $23
a barrel, Sanguino said. Venezuela's market basket of oil and
crude products closed on Friday at $42.17 a barrel. For the year,
it has averaged $32.83 a barrel. `Conservative Price' ``We're deliberately
taking a very conservative price for
oil,'' Sanguino said. ``We expect oil prices to remain high for
next year.'' The budget also forecasts a 10 percent devaluation
of the
boilvar against the dollar, probably in the middle of the year,
Sanguino said. The bolivar is currently pegged at 1,917.60 to the
dollar. The planned devaluation would put the currency at about
2,100 to the dollar. The budget plan assumes the inflation rate
will drop to 15
percent next year, down from a projected 21 percent this year,
Cabezas said. ``All the government's projections, except for
oil exports, are realistic,'' Amorim said. Venezuela's benchmark
bond maturing in 2027 fell 0.75 cents
on the dollar to 101.25, boosting the yield to 9.1 percent at
1:45 p.m. in New York, according to JPMorgan Chase & Co. The
bond
rose to a record high 102.9 cents on the dollar two days ago.
Venezuela's Caracas Railroad to Start Running in 2006 (Update1)^c.2004
Bloomberg News< (Adds minister's comments in third and sixth
paragraphs.) By Peter Wilson Oct. 14 (Bloomberg) -- Venezuela said
a railroad linking the
capital, Caracas, to the Tuy Valley in central Miranda state will
start operations by mid-2006, or about three years behind
schedule. Infrastructure Minister Ramon Carrizales said in a press
statement that the $2.1 billion project is 90 percent finished.
He gave no reason for the delay. ``It should enter into service
in the first half of 2006,''
Carrizales said. The railroad is expected to carry at least
83,000 commuters a day to the capital from the suburbs in the Tuy
Valley. Venezuela, which only has two small railroads, has made
the
construction of a national rail system one of its transportation
objectives. The completion of the Caracas-Tuy segment, which
stretches 43 kilometers (24 miles) is the first phase of the
project, which is expected to conclude in 2024. The government is
planning to build a second highway from
the capital to the port of La Guaira, Carrizales also said. ``The
existing highway isn't sufficient to meet the
demand,'' he said. Project plans could be ready as early as next
year, he said. The government will also spend 150 billion bolivars
($78
million) to upgrade highways in the country.
Venezuelan Minister Says Oil Prices to Remain Near Record High^c.2004
Bloomberg News< By Peter Wilson Oct. 13 (Bloomberg) -- Venezuela's
energy minister said oil
prices will stay near a record high because of ``structural''
market changes and increased cohesion among members of the
Organization of Petroleum Exporting Countries. ``Oil prices are
going to remain well valued,'' Energy and
Mines Minister Rafael Ramirez said in an interview on Venezuela's
state television station. Ramirez gave no specific price forecast.
He didn't elaborate
on changes in oil markets or at OPEC, whose members account for
more than a third of the world's petroleum supplies. Venezuela is
the world's fifth-largest oil exporter and is the biggest
producer in South America. Venezuela urged OPEC to adopt a higher
price target. The
South American country in July proposed that the group raise its
target price range to $28 to $35 a barrel from the current level
of $22 to $28. Market prices have been higher than the top end of
the current range since late last year. OPEC raises and lowered
member production quotas to push
prices toward desired levels. U.S. crude-oil futures yesterday reached
a record $54.45 a
barrel. The futures have jumped 66 percent in the past year.
Venezuela Seeks to Count Extra-Heavy Oil as Reserves (Update1)^c.2004
Bloomberg News< (Adds analyst's comments in fifth, sixth paragraphs.)
By Peter Wilson Oct. 13 (Bloomberg) -- Venezuela is taking steps
to certify
its extra-heavy oil deposits so they can be counted as part of
the country's oil reserves. There are about 1.2 trillion barrels
of extra-heavy crude-
oil deposits in Venezuela, 235 billion of which may be
recoverable in coming years for inclusion in reserves, Energy and
Mines Minister Rafael Ramirez said in a television interview.
Venezuela, which is the third-largest producer within the
Organization of Petroleum Exporting Countries, has 77 billion
barrels of conventional oil reserves. ``Venezuela is seeking to
incorporate its extra-heavy oil
reserves in a bid to increase its OPEC quota in the future,''
said David Voght, managing director of energy consulting company
IPD Latin America, which has offices in Caracas and Mexico City.
Venezuela has the world's largest extra-heavy crude
deposits. They're located in an oil belt along the northern bank
of the Orinoco River. The extra-heavy oil, which has a high
concentration of metals and sulfur, can't be pumped unless heated
or diluted with lighter oil. ``Certification isn't all that difficult,''
said Tim Evans,
senior energy analyst at New York-based IFR Markets. ``Basic
exploration needs to be done. It's just meeting a standard.'' Venezuela
has been studying the issue of including its extra-
heavy oil deposits in its reserves for at least a decade, Evans
said. State oil company Petroleos de Venezuela SA said in October
2003 that technological advances would enable it to more than
double the amount of extra-heavy crude it can extract. Techniques
such as on-site upgrading, will give Petroleos de
Venezuela access to as much as 15 percent of its heavy-oil
deposits, up from 5 percent to 6 percent currently, Argenis
Rodriguez, the head of Petroleos de Venezuela's research unit,
said in an interview. The technology may be available in as few
as three years, he said.
OPEC May Defer Plan to Lift Price Goal, Officials Say (Update1)^c.2004
Bloomberg News< (Adds full name of OPEC committee in sixth paragraph.)
By Alex Lawler Oct. 14 (Bloomberg) -- OPEC, supplier of more than
a third of
the world's crude, will probably shelve plans to raise its oil
price target as record-high oil costs threaten to damage growth
in
the world economy, two officials from the group said. An Organization
of Petroleum Exporting Countries committee,
which discussed the price target this week, recommended that
ministers vote to keep the group's $22 to $28 a barrel target at
a
Dec. 10 meeting while the matter is studied later, said the
officials who attended the talks in Jeddah, Saudi Arabia, and
declined to be identified by name. The group has failed to meet
its
target all year as energy demand surged. ``Keeping the same price
band at the moment will help to lower
the price,'' said Maizar Rahman, Indonesia's OPEC governor and the
acting secretary-general at OPEC's Vienna headquarters, by
telephone from the Saudi city of Mecca. He wouldn't comment on the
panel's recommendation. OPEC has been discussing raising its target
for more than a
year, and an increase in the band would signal prices that reached
a record $54.45 in New York Tuesday will stay higher for longer.
Oil companies including BP Plc and Royal Dutch/Shell Group have
increased oil-price assumptions that help determine spending on
billions of dollars of projects. OPEC's price benchmark has averaged
$35.19 a barrel this year
as faster-than-expected growth in demand strained the ability of
suppliers to keep pace. The price was worth $44.99 a barrel when
last assessed on Wednesday. Strategy Committee OPEC's long-term
strategy committee, which met in Jeddah
Monday and Tuesday, doesn't set policy, and ministers may override
the decision at the meeting, one of the officials said. A majority
of OPEC's 11 nations have expressed support for a higher price
target. The group is concerned that adopting a higher band with
prices
at a record high would signal that ministers accept the current
surge in prices, and are even exploiting it to their favor, the
official said. Before the Dec. 10 meeting, OPEC's governing board
will meet
on Nov. 18, earlier than previously scheduled, to discuss issues
including the price band, an OPEC spokesman in Vienna said. He
declined to comment on any changes to the target. OPEC deferred
a decision on raising its price target when
ministers met on Sept. 15, after Saudi Arabia, OPEC's top producer
and its most influential member, said it hadn't seen enough
evidence to warrant an increase. Composition Most members favor
increasing the band's mid-point to $30 a
barrel, Hossein Kazempour Ardebili, the OPEC governor for Iran,
said last month. Countries haven't agreed on when to implement any
change, he said then. OPEC also is considering changing the composition
of its price
index to reflect heavier oil grades. Heavier grades trade at a
discount to the benchmark prices in London and New York. The price
index comprises Algeria's Saharan Blend, Indonesia's
Minas, Nigeria's Bonny Light, Saudi Arabia's Arabian Light, Dubai
of the United Arab Emirates, Venezuela's Tia Juana, and Mexico's
Isthmus crude. Only Mexico isn't an OPEC member. OPEC members including
Iran, Venezuela, Nigeria, Libya,
Indonesia and Qatar have backed higher prices than OPEC's official
target. Producers have said the U.S. dollar's drop against some
currencies has lowered the value of dollar-denominated oil sales,
justifying a higher price band. Wall Street analysts have been increasing
their oil-price
forecasts all year to keep up with rising demand, supply
disruptions, shrinking spare production capacity among OPEC members
and buying by speculators in futures markets.
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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14 Newsletter 17/2004
von: LM.Sender (at) spoe.at
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<http://www.diezuk.at/bilder/newsletter_top_logo.jpg>
<http://www.diezuk.at/bilder/newsletter_dummy.gif> Newsletter
17/2004
Wenn Sie diesen Newsletter nicht im HTML-Format sehen können,
klicken Sie bitte http://www.diezuk.at/online/page.php?P=14731
<http://www.diezuk.at/online/page.php?P=14731>
<http://www.diezuk.at/bilder/linefull.gif> <http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif>
Die aktuelle Publikation in
der Schriftenreihe der Zukunfts- und Kulturwerkstätte:
60 JAHRE BRETTON WOODS
Wege in eine gerechtere Welt
<http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif>Im Juli 1944 wurden
im
Rahmen der Konferenz von Bretton Woods die Weltbankgruppe und der
Internationale Währungsfonds ins Leben gerufen. Ursprünglich
damit betraut,
ein stabiles Finanzsystem und den Aufbau des zerstörten Europa
und Japan zu
forcieren, sind Weltbank und IWF mittlerweile die maßgeblich
entscheidenden
Institutionen in globalen entwicklungspolitischen Fragen. Die damit
verbundenen Einflussmöglichkeiten und die nicht immer erfolgreichen
Maßnahmen im Bereich der Armutsbekämpfung stehen mitunter
im Kreuzefeuer der
Kritik seitens vieler Organisationen der Zivilgesellschaft.
Die vorliegende Publikation liefert vor diesem Hintergrund eine
kritische
Bestandsaufnahme der Bretton Woods-Institutionen und erläutert
Perspektiven
für die künftige Gestaltung eines gerechteren Globalsystems.Hg.:
Renner-Institut/Zukunfts- und Kulturwerkstätte
Wien 2004, 96 Seiten, ISBN 3-901485-21-x, Euro 5,-
60 Jahre Bretton Woods
<http://www.diezuk.at/bilder/../bilder/bretton_woods2.jpg>
<http://www.diezuk.at/bilder/linedot.gif>Aus dem Inhalt:
<http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif>
<http://www.diezuk.at/bilder/singlepfeil.jpg> Vorwort
Martin Janata, Sigrid Rosenberger
<http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif>
<http://www.diezuk.at/bilder/singlepfeil.jpg> 60 Jahre Bretton
Woods. Ein Grund zum Feiern?
Gertraud Knoll
<http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif>
<http://www.diezuk.at/bilder/singlepfeil.jpg> 60 Jahre IWF
und
Weltbank
Eva Pfisterer
<http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif>
<http://www.diezuk.at/bilder/singlepfeil.jpg> Ein weiter Weg
Petra Bayr
<http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif>
<http://www.diezuk.at/bilder/singlepfeil.jpg> 60 Jahre und
(k)ein
bisschen weise?
Kurt Bayer
<http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif>
<http://www.diezuk.at/bilder/singlepfeil.jpg> Die Umwelt-
und
Menschenrechtspolitik der Weltbank
Knud Vöcking
<http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif>
<http://www.diezuk.at/bilder/singlepfeil.jpg> Der IWF im 21.
Jahrhundert
Johann Prader
<http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif>
<http://www.diezuk.at/bilder/singlepfeil.jpg> 60 Jahre
Internationaler Währungsfonds
Christine Eberlein
<http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif>
<http://www.diezuk.at/bilder/singlepfeil.jpg> Die Rolle der
Bretton Woods-Institutionen in der Entwicklungsfinanzierung und
Armutsbekämpfung
Hildegard Wipfel
<http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif>
<http://www.diezuk.at/bilder/linedot.gif>Autorinnen und
Autoren:
<http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif>
Kurt Bayer
Executive Director in der Weltbank
Petra Bayr
Abg. z. NR, SPÖ-Bereichssprecherin für Entwicklungspolitik
Christine Eberlein
Erklärung von Bern (EvB), Fachreferentin für öffentliche
Finanzinstitutionen
Martin Janata
Bereichsleiter für Global Politics, Renner-Institut
Gertraud Knoll
Leiterin der Zukunfts- und Kulturwerkstätte
Eva Pfisterer
Redakteurin für Wirtschaft und Politik der "Zeit im Bild
2"
Johann Prader
Executive Director beim Internationalen Währungsfonds
Sigrid Rosenberger
Referentin in der Zukunfts- und Kulturwerkstätte
Knud Vöcking
Fachreferent (Schwerpunkt Weltbank und IWF) bei Urgewald e.V.
Hildegard Wipfel
Fachreferentin (Schwerpunkt Entwicklungsfinanzierung, Entschuldung,
Internationale Finanzinstitutionen) in der Koordinierungsstelle
der
Österreichischen Bischofskonferenz für internationale
Entwicklung und
Mission <http://www.diezuk.at/bilder/linedot.gif>
<http://www.diezuk.at/bilder/doppelpfeil.jpg> Bestellung direkt
per Antwort-Mail <mailto:zuk (at) spoe.at>
<http://www.diezuk.at/bilder/leer.gif> oder:
Tel.: 01/513 86 82
Fax: 01/513 86 81
zuk (at) spoe.at
<http://www.diezuk.at/bilder/linedot.gif>
<http://www.diezuk.at/bilder/doppelpfeil.jpg> Nähere
Infos
unter: <http://www.diezuk.at/bilder/doppelpfeil.jpg> An-
und Abmeldung des Veranstaltungsabos:
Zukunfts- und Kulturwerkstätte
Schönlaterngasse 9, 1010 Wien
Tel.: 01/513 86 82
www.diezuk.at
zuk (at) spoe.at
Gehen Sie bitte auf die Seite
www.diezuk.at/online/page.php?P=10180
<http://www.diezuk.at/online/page.php?P=10180>
<http://www.diezuk.at/bilder/linefull.gif>
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15 Glocalist Nr.44-Presseausgabe
von: office (at) glocalist-review.com
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Sehr geehrte Damen und Herren,
werte Redaktion,anbei Ihre aktuelle Presseausgabe des Glocalist.
SCHWERPUNKT
EU-Förderungen für NGOs
Weiters findet sich die Fortsetzung der Stellungnahmen zum Verein
ECHO, diesmal
mit einem Beitrag vom Geschäftsführer des ICE, Alexander
Czerny, ein Bericht
über die heute erfolgte Einstellung von Public Netbase (Wien)
mit Stellungnahmen
von Christoph Chorherr und dem Büro des Stadrates für
Kultur und über die
Einstellung des Frauenvereines DOKU in Graz, ein Beitrag von Albert
Löhr
(Vorsitzender des Deutschen Netzwerk für Wirtschaftsethik)
zum
wirtschaftsethischen Diksurs des OENWE und ein Beitrag von Emanuel
Aydin zur
Medienpolitik in Wien sowie die gewohnten Vermischten Meldungen
und
Terminhinweise.
Viel Freude beim Lesen wünscht
Christian Neugebauer
PS: Die Wahl zur NGO des Jahres bleibt spannend, da auch nun MTP
und
SOS-Menschenrechte für ihre jeweilige Wahl mobilisieren.
_____
Glocalist Review: Digitale Wochenzeitschrift für NGOs&NPOs
Barmherzigengasse 17 - stiege 6 - top 1
A-1030 Wien
f: 01/597 2001
m: 0699 11 88 16 43
e: office (at) glocalist-review.com
w: http://www.glocalist-review.comAgentur: arbeitsraum-philosophie:
agentur für analoge&digitale
kommunikationswirtschaft GmbH- www.arbeitsraum.at
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16 Survival of the Fattest
von: aidoh (at) aidoh.dk
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Dear Info Network,
For a very long time, probably more than a year, we have not been
sending out,
although lots of activities have emanated from Jens Galschiot's
workshop in Denmark.
The 50th birthday of the sculptor has been marked with the publication
of a book
about his activities. Unfortunately, the book exists until now only
in Danish.
The website of AIDOH (Art In Defence Of Humanism) is now being completely
reorganised.
The aim is to make it easier to surf through the more than 4,000
pages on www.aidoh.dk.
We will send you a mail as soon as the job is finished.
We are now heading for the European Social Forum in London with
a big sculptural
manifestation. On this occasion we will distribute 20,000 leaflets,
see www.aidoh.dk/art_and_events/summits/londonsocial/eusummit-index.htm
We are now sending out the press release below. However, to make
sense of it,
you should see the three metres high sculpture 'Survival of the
Fattest', so
you've better read it on the Internet:
www.aidoh.dk/art_and_events/summits/londonsocial/ukeusummit-press01.htm
Anyway, you also get the text version below.
Yours sincerely
Vagn Frausing (administrator of the network)
*********************
Press release, 15 October 2004***** Survival of the Fattest *****
So speaks Justitia (western goddess of justice):
I'm sitting on the back of a man
He is sinking under the burden
I would do anything to help him
Except stepping down from his backSculptural outcry in London
Danish sculptor Jens Galschiot launches a sculptural manifestation
during the
European Social Forum in London 15-17 October 2004. The three metres
high copper
sculpture Survival of the Fattest has been mounted on a truck pulling
6 minor
trailers with 12 copper sculptures of emaciated teenage boys. The
grotesque sculpture
procession will take part in the many meetings and the huge manifestation
on
Sunday where hundreds of thousands are expected to participate.
The Social Forum in London is a follow-up the big gathering in Porto
Alegre,
Brazil. The European grassroots had their last meeting in Paris,
2003, where
Galschiot carried out a manifestation with his two metres high My
Inner Beast
sculptures that have haunted Europe for the last decade to pinpoint
the increasing
intolerance and racism.
The London meeting will be opened by celebrities, e.g. the Mayor
of London Ken
Livingstone and Ben Bella, the renowned hero from Algeria's independence
war.Make trade fair
About the reasons for his sculptural intervention Jens Galschiot
explains: "We
westerners regard ourselves as altruistic to the poor. But the altruism
is inverted
Robin Hood. Our chanted free trade is full of restrictions in defence
of our
privileges, while the third world is kept in misery."
The artist continues: "Obviously something is wrong when European
dairy cattle
receive two dollars per day through subsidies while one fifth of
the world's
population live from one dollar a day. Cattle in Europe get as much
in subsidies
each day as half of the world's population have to live for. The
western world's
delusion must be stopped, so that the developing countries get favourable
conditions
when selling their products. So we can achieve a more balanced world.
"
Photos and information about Jens Galschiot: www.aidoh.dk
Info on the Social Forum in London: www.fse-esf.org and www.april2005.org
About the sculptures in London: Niels 2080 6586 and Mikkel 2080
6588
Background:
Jens Galschiot (born 1954) sculptor, happening and concept artist.
On various
occasions he has staked his art to fan discussions on the ethical
foundation
of our civilisation. A huge industrial area in Odense, Denmark give
shelter to
his bronze foundry, gallery and workshop. Best known are the happenings
My Inner
Beast (European cities in 1993) and the Pillar of Shame (Hong Kong,
Mexico and
Brazil). The projects are financed through sale of Galschiot's bronze
sculptures
to art collectors.
Jens Galschiot, Banevaenget 22, DK-5270 Odense N, Denmark
Tel: +45 6618 4058, Fax: +45 6618 4158
E-mail: aidoh (at) aidoh.dk, Internet: www.aidoh.dk
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C) TERMINE
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Montag
http://www.mund.at/butt/Termine/Oktober/1810.htm
Dienstag
http://www.mund.at/butt/Termine/Oktober/1910.htm
Mittwoch
http://mund.at/butt/Termine/Oktober/2010.htm
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