Freitag, 20.09.2002

================================================

><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><
AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><
================================================
01 ai-PETITION: USA attackieren das internationale Rechtssystem
From: amnesty international <webmaster@amnesty.at>
================================================
02 Demonstration gegen Abfangjäger/20.9./Linz
From: Friedenswerkstatt Linz <friwe@servus.at>
================================================
03 PK "Nelson Mandela" Indiens
From: Singh AS <europanth2002@yahoo.de>
================================================
04 Feministisch regieren! Jetzt...
From: Karin Liebhart <liebhart@ihs.ac.at>
================================================
05 Das legendäre erste Original Ottakringer Grätzlfest
From: Fellner <helmut.fellner@chello.at>
================================================
06 Einladung Strudlhofgespräch
Von: Margarita Skalla margarita.skalla@oegb.or.at
================================================
07 Deutschland nach der Wahl
Von: Zukunfts- und Kulturwerkstätte zuk@spoe.at
================================================
08 HOSI Wien auf der heutigen Donnerstagsdemo gegen Blau-schwarz
From: Kurt Krickler <office@hosiwien.at>
================================================
09 Veranstaltung zu Westpapua
From: <westpapua@gmx.net>
================================================
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><
MELDUNGEN UND KOMMENTARE
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><
================================================
10 World Economic Forum: Freie Radios als Informationsalternative
From: Wolfgang Hirner <w.hirner@radiofabrik.at>
================================================
11 AT: Umsetzung des US-amerikanischen DMCA
From: "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
================================================
12 DE: RAF, Faschisten und Presse
From: "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
================================================
13 Dänemark: Aktionsgruppe besetzte Abschiebeknast
From: AG3F Hanau <ag3f@comlink.org>
================================================
14 REJECTED AGAIN
From: Abraham J. Bonowitz <abe@cuadp.org>
================================================
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><
MUND-STREIK
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><
================================================
15 thanx
From: Ursula Napravnik <ursula.napravnik@aon.at>
================================================

 

*****************REDAKTIONELLES**************
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen:
Spam, ein Beitrag ohne erkennbaren Widerstandsbezug
************************************************

Powered by public netbase t0 -- please sign

Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 


================================================
01 ai-PETITION: USA attackieren das internationale Rechtssystem
From: amnesty international <webmaster@amnesty.at>
================================================
DIE USA ATTACKIEREN DAS INTERNATIONALE RECHTSSYSTEM !!!!
Das neue internationale Rechtssystem, das mit der Einrichtung
des Internationalen Strafgerichtshofes (IStGH) geschaffen wurde,
ist heftigen Attacken ausgesetzt. Die USA versuchen, ihre
Staatsangehörigen des Rechtssprechung des IStGH über Völkermord,
Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen zu
entziehen.
Bitte werden Sie jetzt aktiv und helfen Sie uns, das
internationale Rechtssystem zu schützen!
Schließen Sie sich uns an und unterzeichnen Sie bitte die
Petition!!! Darin werden alle Regierungen aufgefordert,
derartigen Straflosigkeitsabkommen nicht zuzustimmen.
http://web.amnesty.org/web/icc_petition.nsf/act_deu
amnesty international wird die Unterschriften weltweit allen
Regierungen vorlegen. Unterschriften, die bis zum 27.9.02
eingehen, werden vor dem nächsten EU-Außenministertreffen an
Politiker der Europäischen Union (EU) übergeben.
http://web.amnesty.org/web/icc_petition.nsf/act_deu
Bitte senden Sie dieses E-Mail auch an alle Ihre FreundInnen
und KollegInnen weiter. Wir brauchen die Unterschriften!!!
Herzlichen Dank und Liebe Grüsse,
amnesty international Österreich
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Bitte unterstützen auch Sie unsere Menschenrechtsarbeit:
Spendenkonto: PSK 1.030.000 | Bankleitzahl 60.000
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
amnesty international Österreich
Moeringgasse 10
A 1150 Wien
T: 01/78008-0
F: 01/78008-44
E: mailto:info@amnesty.at
W: http://www.amnesty.at

================================================
02 Demonstration gegen Abfangjäger/20.9./Linz
From: Friedenswerkstatt Linz <friwe@servus.at>
================================================
OÖ-Plattform gegen Abfangjäger
p.A. Friedenswerkstatt Linz
Waltherstraße 15b
4020 Linz
Tel. 0732/771094
Fax 0732/797391
Internet: www.friwe.at
Linz, 19. 9. 2002
PRESSEMITTEILUNGOÖ-Plattform Nein zu Abfangjägern/Demonstration in Linz/Bundesweiter AktionstagDemonstration
Keine Fighter für die Euro-Armee!
Nein zu Abfangjäger!

Freitag, 20. 9. 2002
Treffpunkt Schillerpark/Linz, 17 Uhr

Die OÖ-Plattform Nein zu Abfangjäger veranstaltet am Freitag, 20. September eine
Demonstration unter den Losungen "Keine Fighter für die Euro-Armee - Nein zu
Abfangjägern!". Unterstützt wird die Plattform von folgenden Organisationen:
Alternative und Grüne GewerkschafterInnen OÖ, ARGE Wehrdienstverweigerung,
ATTAC, Die Grünen OÖ, DIDF, Fraktion Sozialistischer Gewerkschafter OÖ,
Friedenswerkstatt Linz, Gewerkschaftlicher Linksblock OÖ, Internationaler
Versöhnungsbund, Junge Linke, KPÖ OÖ, KV Medea, Pax Christi OÖ, Verband
Sozialistischer StudentInnen, Verein Mezopotamya.
Die Demonstration in Linz findet im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages
statt. Neben Linz werden auch in Wien, Judenburg, Knittelfeld, Zeltweg, Graz und
anderen Städten Aktionen gegen Abfangjäger stattfinden.

Widerstand lohnt sich!

Der Ankauf von Abfangjägern ist zunächst auf Eis gelegt. Das ist vor allem das
Verdienst jener 625.000 Österreicher und Österreicherinnen, die das
Volksbegehren gegen Abfangjäger zu einem unerwartet großen Erfolg gemacht haben.
Das zeigt: Widerstand lohnt sich!

Keine Entwarnung!

Doch Entwarnung ist keineswegs angesagt. Denn: die Vertragsverhandlungen zum
Eurofighterankauf laufen im Stillen weiter, die Abfangjägerlobby wartet auf eine
neue Chance. Doch was noch gefährlicher ist: es gibt einen weitgehenden Konsens
der Führungen aller Parlamentsparteien, Österreich bei der EU-Armee
mitmarschieren zu lassen. Die EU-Armee, die ab 2003 einsatzbereit sein soll, ist
eine klassische Angriffsarmee. Ihr geplantes Einsatzgebiet reicht von
Zentralafrika bis hinter den Ural. Österreichs Machthaber wollen unbedingt mit
von der Partie sein, wenn die EU zu Interventionskriegen aufbricht, wie wir sie
von Jugoslawien und Afghanistan her kennen. Dafür sollen nun die notwendigen
Aufrüstungsschritte gesetzt werden.

Keine Teilnahme an der Euro-ArmeeDer bislang erfolgreiche Kampf gegen den Ankauf von Eurofightern gibt uns Mut,
dass wir die Einbindung Österreichs in die EU-Armee und die dafür geplanten
Aufrüstungsschritte verhindern können. Daher fordern wir: keine Kampfflugzeuge,
Panzer, Raketen und Soldaten für die Teilnahme an Angriffskriegen! Keine Fighter
für die Euro-Armee!

Abfangjägergegner mit Gefängnisstrafen bedrohtBei der Sondersitzung des Nationalrates zu den Abfangjägern im August warfen
Abfangjägergegner Flugblätter in das Plenum des Nationalrates, um gegen den
Ankauf der Kampfjets zu protestieren. Über Vertretern der Initiative Abflug, des
Grazer Sozialforums und der Friedenswerkstatt Linz wurden daraufhin von
NR-Präsident Fasslabend Geld- bzw. Gefängnisstrafen verhängt. Diese kündigen nun
an in Berufung gegen die Entscheidung Fasslabends zu gehen. Stefan Daxner von
der Friedenswerkstatt Linz, einer der Betroffenen: "Wenn eine Regierung den
Willen von 80% der Bevölkerung ignoriert, wird ziviler Widerstand zu Pflicht."

Aufruf der OÖ-Plattform Nein zu Abfangjägern:

Wir sagen

NEIN ZU ABFANGJÄGERN!

a.. Weil der österreichische Luftraum von niemandem bedroht ist, wie aus dem
Heeresbereich selbst wiederholt festgestellt wurde.
b.. Weil es nicht einzusehen ist, dass viele Milliarden für neues Kriegsgerät
bereitstehen, während bei PensionistInnen, SchülerInnen und Studierenden,
ArbeitnehmerInnen und Arbeitslosen an allen Ecken und Enden gespart wird.
c.. Weil diese vielen Milliarden viel sinnvoller eingesetzt werden könnten zur
Behebung der Hochwasserschäden und für Arbeitsplätze in den Bereichen
Gesundheit, Bildung, Kultur, Umweltschutz und soziale Sicherheit.
d.. Weil der wahre Grund für den Ankauf der Eurofighter die Beteiligung
Österreichs an globalen Kriegseinsätzen im Rahmen der EU-Armee ist. Der
Verteidigungsminister hat das bereits offen angekündigt.
e.. Weil der Ankauf dieser Kampfflugzeuge auf die weitere Aushöhlung der
österreichischen Neutralität abzielt.
f.. Weil die Sicherheit Österreichs nicht von militärischer Stärke sondern von
einer aktiven Friedens- und Neutralitätspolitik abhängt, die sich für
Konfliktvermittlung, Konfliktvorbeugung und internationale Abrüstung einsetzt.
g.. Weil Abfangjäger eine enorme Lärmbelästigung und Umweltbelastung für die
Bevölkerung darstellen.
h.. Weil die österreichische Bevölkerung selbst ein Recht hat, in einer
Volksabstimmung darüber zu entscheiden.
Daher:
a.. Nein zu allen Eurofightern!
b.. Für Frieden, Neutralität und soziale Gerechtigkeit!

================================================
03 PK "Nelson Mandela" Indiens
From: Singh AS <europanth2002@yahoo.de>
================================================
PRESSEKONFERENZ für SIMRANJIT SINGH MANN
Fr 20. 9. 02, 11 Uhr, Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien
Die letzte Hochwasserflut in Österreich hat offenbar gemacht, dass auch in einer
Welt des scheinbar abgesicherten Risikos noch immer ein Restrisiko für Einzelne
in der Gesellschaft existiert. Unwetter unterscheidet nicht zwischen versichert
und unversichert. Oder zwischen Inländern und Ausländern. Oder zwischen
Volksgruppen, Religionen, Mehrheit und Minderheit.
Erst solidarischer Gesinnung ist es möglich, auf die Not des Einzelnen eingehen
zu können, gezielt Unterstützung und Hilfen zuteil werden zu lassen. Den
Aufschrei derer, die von Not betroffen sind, hörbar zu machen, ist die
Verpflichtung der die Öffentlichkeit aufrüttelnden Informationslieferanten.
Das Schicksal Simranjit Singh Manns rüttelt auf. Erst jahrelang in staatlichem
Dienst, dann jahrzehntelang ausgeliefert willkürlicher staatlicher Gewalt. Ein
und deselben Staates. Ohne je gegen Gesetz und Menschenrecht verstossen zu
haben. Willkürlich - denn weder Weltreligion noch Volksgruppenzugehörigkeit darf
Grund sein oder unwidersprochen herangezogen werden um Menschen zu verfolgen und
auszustossen.
Angesichts der globalen Krisen und Katastrophen jeseits kalkulierten Risikos ist
ein neues Sicherheitsbedürfnis der Mächtigen entstanden, ein mächtiges,
losgelöstes Sicherheitsbedürfnis, das Menschenrecht und Bürgerrecht in den
Schatten zu stellen droht und das Schicksal Simranjit Singh Manns eines werden
lässt, das jeden von uns - gerade in einem labilen "Postwende"-Österreich -
allzuleicht ereilen könnte.
Dem Menschenrecht mit Sicherheit verpflichtete Personen im öffentlichen oder
halböffentlichen Dienst könnten den neuen Mächtigen ein Dorn im Auge werden;
die/der/das der Wahrheit verpflichtete Unbequeme wird auf einmal "lästig" und
dann geht es schnell:
Abgestossen, stigmatisiert und ausgestossen -- den Schlaglicht der Medien
entrückt und AUSGELÖSCHT.
Hier steht das Licht Simranjit Singh Mann des "Nelson Mandelas" Indiens. Es
brennt stark genug um auch in die langen Schatten Österreichs hineinzuleuchten:
vordergründig trifft es Sikh-Menschen (schon zahlenmässig gross genug um als
österreichische Volksgruppe und anerkannte Religion gelten zu können), die
hierzualnde kollektiv und individuell von Ausgrenzung bis zur Auslöschung
betroffen sind. Sei es nun,
--- dass ihnen ihre Identität im Eigen-Namen (Singh/Kaur-Ungültigkeit)
aberkannt oder zu Zeiten des Sikh-"Osterfests" ein willkürliches
Gottesdienstverbot verhängt wird -- nur um den Loggiaausblick umliegender
Gemeindewohnungen nicht zu beleidigen...(Beil.1+2)
--- oder dass Sikh-Menschen der Zugang oder der Verbleib im öffentlichen
Dienst für Österreich verwehrt wird ohne internationale, europarechtliche
Vorgaben (MR-Konvention, EU-Direktiven,...) einzuhalten (Beil. 3)
--- mittels "TURBANTRÄGER"-Abqualifizierungen als AMS/Wiener
Wohnen-Brandzeichen zur Segregation der Menschen am Arbeitsmarkt oder
Wohnungsmarkt (Beil. + )
--- Menschen von der Polizei mit Verfolgung und sogar mit Entmündigung bedroht
werden, nur weil sie es wagen ihre Religion zu wechseln und dieselbe Polizei
gleichzeitig Sikh-Gotteshäusern den Objektschutz verwehrt - selbst wenn Kinder
darin mit Feuerwerkskörpern beschossen werden.
(oder wird der Objektschutz verwehrt, weil "STAATSSCHUTZ" Objekte wie
Sikh-Gotteshäuser schon lange und intensivst als "Staatsbedrohung" im Visier
hat - es der Justiz nicht möglich ist zwischen Ministerbegrifflichkeit wie
"Aussereuropäische Muslime" und Sikhs zu unterscheiden - und sich eine
Extra-Visierung erübrigt??!
--- dass Sikh-Menschen auch die Arbeit als selbstständig Erwerbstätige unter
Verletzung europarechtlich garantierter Wettbewerbs-Standards verwehrt wird und
nicht nur unselbstständig erwerbstätige Sikh-Menschen den Ausschluss vom
Arbeitsmarkt erfahren
--- dass die Buntheit und Frische Österreichs nicht nur an als lebende
Litfass-Säulen missbrauchten, sozial-sicherheitsausgestossenen Kolporteuren oder
an "bunten" Enklaven wie Naschmarkt oder Meiselmarkt herzeigbar wird, sondern
sich eine Repräsentanz der Zusammensetzung der österreichischen Bevölkerung auch
in öffentlicher Verantwortung (öffentlicher Dienst, Abbau der Segregierung im
Arbeitsleben, gemeinsames Wohnen) erkennbar wird
--- oder dass kein Sikh ein österreichisches Gericht betreten ohne bereits an
der "Sicherheitsschleuse" einen Teil seiner Identität hergeben zu müssen
Hintergründig geht es um alle die vom "Mainstream" ausserhalb des engen sozialen
Konstrukts seiner selbst "erwischt" werden - ob nun "schwarz" oder auch nur mit
besonderen Bedürfnissen wie einer Behinderung. Nur eine offizielle Anerkennung
der Weltreligion und Volksgruppe der Sikh in Österreich wird garantieren, dass
Identitätspapiere ausstellende Behörden die entsprechenden Eintragungen
vornehmen (wie Religionszugehörigkeit "SIKH" anstatt "xxx") und sich auch nicht
an Fotos, die den Habit der Sikhs wiedergeben, stossen.Obwohl die chronische Ausgrenzung von Sikh-Menschen in Österreich durchaus als
eine Flutkatastrophe auf Raten zu bezeichnen wäre, hat es in den
Sikh-Gotteshäusern Sammlungen für die von Not betroffenen Hochwasseropfern
gegeben, ohne zu unterscheiden, welcher Religion oder welcher Volkgruppe diese
Geld zuteil werden könnte.
Nunmehr wird Simranjit Singh Mann zusammen mit Vertretern der Sikh-Community in
Wien österreichischen Hochwassergeschädigten einen Scheck übergeben:
mehr als 1500 Euro und alles Hartgeld (umgerechnet ca. 25.000 öS), das allein an
den letzten Gebetswochen im Zentrum Langobardenstrasse gesammelt wurde.Möge dieser Handschlag zwischen Menschen, die sich solidarisch verbinden ein
Zeichen der Brücke zwischen den noch unüberwindlich scheinenden Polen unserer
Gesellschaft sein - zum Vorbild für ein besseres "OPEN RESSOURCE"-Österreich und
mögen ihre Sorgen, Nöte wie auch gutes Gelingen gemeinsam miteingeschlossen sein
im universellen Gebet, das am Ende des ARDAS (tägliches Hochgebet der Sikh)
gesprochen wird.
Sikh Community Austria

================================================
04 Feministisch regieren! Jetzt...
From: Karin Liebhart <liebhart@ihs.ac.at>
================================================
FEMINISTISCH REGIEREN!
JETZT ...
ist die Zeit für ein deutliches frauenpolitisches Signal!
Open Space Konferenz zur Erstellung eines feministischen Regierungsprogramms
Fr, 25. Oktober 14.00h bis Sa, 26. Oktober 17.00h
Kosmos Frauenraum, Siebensterngasse 42, 1070 Wien
Die frauenpolitischen Entwicklungen der letzten Zeit fordern gerade in
Vorwahlzeiten ein deutliches Zeichen aller
Frauenorganisationen, -einrichtungen, -gruppen und Einzelfrauen im Hinblick
auf notwendige politische Entscheidungen in der Zukunft.
Einige Frauenorganisationen haben sich bereits vor Monaten zusammengetan, um
auf möglichst breiter Basis eine große Frauenkonferenz zu organisieren. Die
vor der Tür stehenden Wahlen fordern uns zu schnellerem Vorgehen heraus.
Unter dem Motto "Feministisch regieren" wollen wir rund um den
Nationalfeiertag feministische Alternativen zur derzeitigen politischen
Situation und Anforderungen an eine zukünftige Regierung aufzeigen.
Schließlich haben viele von uns längst schon feministische Alternativen zu
relevanten gesellschaftlichen, kulturellen, ökonomischen, juristischen,
migrationspolitischen, bildungspolitischen .... Fragen erarbeitet. Diese
sollen auf der Open Space Konferenz vorgestellt, diskutiert und - wenn
möglich zu einem feministischen Regierungsprogramm - gebündelt werden.
Zu Beginn des Open Space werden wir gemeinsam Themenbereiche, die in einem
Feministischen Regierungsprogramm angesprochen werden sollen, auflisten. Die
inhaltlichen Positionen und Forderungen zu den einzelnen Themenbereichen
werden zunächst in Kleingruppen gesammelt, anschließend im Plenum
präsentiert, diskutiert und beschlossen und schließlich von Arbeitsgruppen
in eine programmatische Formulierung gegossen.
Das so entstehende Feministische Regierungsprogramm soll an die
kandidierenden politischen Parteien und an Medien übermittelt werden.
Wir zählen auf Eure Kreativität, Eure Widerstandskraft, Euren Ideenreichtum
und Eure Lust auf vernetztes frauenpolitisches Engagement - und hoffen, dass
viele Frauen aus allen Ecken des Landes kommen!
Bitte mailt diese Einladung weiter, druckt sie aus, kopiert und verteilt
sie - damit auch Frauen ohne e-mail Anschluss von der Veranstaltung erfahren
können!
An den Vorbereitungen für eine große Frauenkonferenz waren bisher u.a.
Frauen aus folgenden Organisationen/Bereichen beteiligt: AK-Frauen,
Arbeitsgruppe <Frauen und Armut> der Armutskonferenz, Autonome
Österreichische Frauenhäuser, Evangelische Frauenarbeit, Feministische
Ökonominnen, FLUMINUT (Frauen, Lesben und Mädchen in Naturwissenschaft und
Technik), Gruene Frauen, Katholische Frauenbewegung, KPOe-Frauen,
Kosmos-Frauenraum, Netzwerk der österreichischen Frauen- und
Mädchenberatungsstellen, Österr. BergbäuerInnenvereinigung, OEGB-Frauen,
Österr. Frauenforum Feministische Theologie, Österr. Plattform für
Alleinerziehende, SPOe-Frauen, UFF (Unabhängiges Frauenforum), Verband
österreichischer Juristinnen ...
Kontakt und weitere Infos,
Anmeldung bis 18. Oktober:
e-mail: feministischregieren@yahoo.de od. Tel. 0676-544 26 46
Organisatorische Hinweise:
Anwesenheit
Die durchgängige Anwesenheit an beiden Tagen ist aus Gründen der Konferenz-
und Arbeitsdynamik notwendig!
Übernachtung
bitte nach Möglichkeit selbst organisieren!
Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahre
Bitte bei Bedarf um Anmeldung bis spätestens 11. Oktober mit Angabe von
Anzahl und Alter der Kinder!
Unkostenbeitrag inkl. Buffet für Freitag und Samstag: 7,- bis 10,- Euro
(nach Selbsteinschätzung)
Frauenfest
Für Freitagabend ist ein Frauenfest im Siebenstern geplant!

================================================
05 Das legendäre erste Original Ottakringer Grätzlfest
From: Fellner <helmut.fellner@chello.at>
================================================
GRÄTZLFEST
SAMSTAG,
21.9. 2002
15.00 - 22.00 UHR
AM FAMILIENPLATZ . Live: Soul Pride
. Jugoslawische und
kurdische Tanzgruppen
. Grillwurst +
. Flohmarkt - Infos von AK, KPÖ, KJÖ-Wien, GLB, Zivildienst, MSZ -
Kinderland -
Lesungen & Diskussionen
Essen & Trinken u.v.m. EINE ANDERE WAHL IST MÖGLICH!
OTTAKRING
W I E
N

================================================
06 Einladung Strudlhofgespräch
Von: Margarita Skalla margarita.skalla@oegb.or.at
================================================
EINLADUNG!
Strudlhofgespräch
mit Berndt Keller
24. Oktober 2002
19 Uhr
ÖGB-Seminarzentrum Strudlhof
Strudlhofgasse 10, 1090 Wien Gewerkschaft im Umbruch
Modelle einer OrganisationsreformDie Wirtschafts- und Arbeitswelt hat sich verändert. Weltweit stehen
Gewerkschaften vor einer Reihe ernsthafter Entwicklungsprobleme. Darum arbeiten
Gewerkschaften daran, ihre Strukturen an die veränderten Rahmenbedingungen
anzupassen: Zusammenschlüsse, die Verschiebung von Organisationsgrenzen stehen
auf der Tagesordnung. Die Rolle von Dachverbänden wird neu überdacht. Berndt
Keller analysiert die Konsequenzen von Organisationsreformen. Neben den Ursachen
bespricht Keller welche Rolle machttheoretische Überlegungen bei derartigen
Zusammenschlüssen spielen. Welche Fehler begehen Gewerkschaften bei
Organisationsreformen? Ein Blick über die Grenzen, um aus den Erfahrungen
anderer Gewerkschaften zu lernen.
Berndt Keller ist Professor für Arbeits- und Sozialpolitik an der Universität
Konstanz und Autor des Buches "Ver.di: Triumphmarsch oder Gefangenenchor?"
(VSA-Verlag Hamburg 2001 ISBN: 3-87975-835-2)
Anmeldung:
Margarita Skalla
Tel.: 01/53444/444 DW
e-mail: margarita.skalla@oegb.or.at

================================================
07 Deutschland nach der Wahl
Von: Zukunfts- und Kulturwerkstätte zuk@spoe.at
================================================
Die Zukunfts- und Kulturwerkstätte lädt ein zu einer Diskussion
Deutschland nach der Wahlam Mittwoch, 25. September 2002, 19 Uhr
im Veranstaltungskeller der Zukunftswerkstätte
Schönlaterngasse 9, 1010 Wien
Tel. 01/513 86 82, Fax 01/513 86 81
http://www.spoe.at/zuk
e-mail: zuk@spoe.atmit:
Dr. Josef Cap
gf. Klubobmann der SPÖ
Michael Frank
Österreich-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung
Georg Hoffmann-Ostenhof
Ressortleiter Außenpolitik, profil
Dr. Anneliese Rohrer
Ressortleiterin Außenpolitik, Die Presse
Am 22. September wählt Deutschland seinen neuen Bundestag. Der Wahlausgang
ist völlig offen und nur eines steht fest: Je näher der Wahltermin rückt,
umso mehr kristallisiert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem
sozialdemokratischen Kanzler Gerhard Schröder und seinem bayrischen
Herausforderer Edmund Stoiber (CSU) heraus. Auch die Koalitionsfrage
Schwarz-Gelb oder Rot-Grün steht somit zunehmend im Mittelpunkt.
Die Themen der deutschen Wahlauseinandersetzung - von der hohen
Arbeitslosigkeit, der Irak-Krieg-Frage über die Einwanderungspolitik bis hin
zur Wirtschafts- und Finanzpolitik - sind nicht nur in Deutschland von
großer Bedeutung, sondern auch bestimmend für eine künftige europäische
Politik.
Umso stärker drängt sich die Frage auf, welche Auswirkungen diese
richtungentscheidende Wahl der Deutschen auf Europa und insbesondere auf
Österreich haben wird.----------------------------
Zukunfts- und Kulturwerkstätte
Schönlaterngasse 9, A-1010 Wien
Tel. 01/513 86 82, Fax 01/513 86 81
http://www.spoe.at/zuk

================================================
08 HOSI Wien auf der heutigen Donnerstagsdemo gegen Blau-schwarz
From: Kurt Krickler <office@hosiwien.at>
================================================
Medienaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien vom 19. September
2002:
FPÖ/ÖVP/Neuwahlen/Homosexualität/HOSI Wien
Heutige Donnerstagsdemo am Ballhausplatz zum Ende von Blau-schwarz:
HOSI Wien ruft Lesben und Schwule zum Mitfeiern auf
"Die Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien, die sich im Februar 2000, ohne
eine Sekunde zu zögern, der Widerstandsbewegung gegen Blau-schwarz
angeschlossen hat, wird das Ende dieses mißglückten Starts Österreichs ins
dritte Jahrtausend entsprechend mitfeiern", meint HOSI-Wien-Obfrau Helga
Pankratz und ruft alle engagierten Lesben und Schwulen zur Teilnahme an der
heutigen Donnerstagsdemo um 19 Uhr am Ballhausplatz auf, bei der u. a. auch
HOSI-Wien-Generalsekretär Kurt Krickler reden wird.
"Es gibt für uns allen Grund zum Feiern, denn am 24. November werden die
Karten neu gemischt", ergänzt Obmann Christian Högl. "Jetzt besteht die
Chance, daß 19 Jahre schwarz-blaue Mehrheit im Nationalrat und 16 Jahre
ÖVP-Mitregierung durch eine rot-grüne Parlamentsmehrheit und Regierung
abgelöst werden und Österreich in Sachen Gesellschaftspolitik sowie
Menschenrechte und Gleichstellung für alle endlich im 3. Jahrtausend
ankommen kann."
Dank Blau-schwarz bis heute 209er-Gulag-Fälle im Gefängnis
"Während in Deutschland Rot-grün die 'Homo-Ehe' eingeführt hat, wurden in
Österreich Schwule nach § 209 eingesperrt, verschwanden einige sogar in
Anstalten für geistig abnorme Rechtsbrecher, wo man ihre Homosexualität
wegtherapieren wollte", erklärt Krickler, warum die letzten drei Jahre für
Österreichs Lesben und Schwule verlorene Jahre waren. "Einige derartige
Gulag-Fälle werden dank Böhmdorfer bis zum heutigen Tag in diesen Anstalten
gefangengehalten, obwohl § 209 nicht mehr in Kraft ist. Es ist nämlich gar
nicht so einfach, aus diesen Anstalten wieder rauszukommen – ohne
wohlwollendes Psychiater-Gutachten sitzt man dort lebenslang! Es ist höchste
Zeit für eine fortschrittliche Wende!"
Gezeichnet: Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien - 1. Lesben- und
Schwulenverband Österreichs.
Rückfragehinweise: Helga Pankratz: Tel. 893 75 70; Christian Högl: 06691-18
11 038; Kurt Krickler: 545 13 10 oder 0664-57 67 466; office@hosiwien.at;
www.hosiwien.at

================================================
09 Veranstaltung zu Westpapua
From: <westpapua@gmx.net>
================================================
Westpapua zwischen militärischer Besatzung und Unabhängigkeit
Diskussionsveranstaltungen mit Sem Karoba
Internationaler Sprecher der Alliance of Papuan Students for The Koteka
Assembly and WestPaC
Mittwoch, 16. Oktober 20.00h Grünes Haus (Lindengasse 40, 1070 Wien)
Donnerstag, 17. Oktober 19.00h Universität Wien, Neues Institutsgebäude
(NIG), Universitätsstraße 7, Hörsaal II
Veranstaltet von: Grünalternative Jugend (GAJ) und Ökologische Linke (ÖKOLI)
Seit dem Einmarsch indonesischer Truppen in Westpapua und der gewaltsamen
Unterdrückung der Unabhängigkeitsbestrebungen der ehemaligen niederländischen
Kolonie in den Sechzigerjahren, tobt auf der westlichen Hälfte der Insel
Neuguinea ein ungleicher Bürgerkrieg zwischen einer hochgerüsteten Armee und
einer
weitgehend mit Pfeil und Bogen bewaffneten Unabhängigkeitsbewegung, der OPM
(Organisasi Papua Merdeka). Dieser Konflikt hat seither, unbeachtet von der
Weltöffentlichkeit, zehntausende Tote und Flüchtlinge verursacht. Die
indonesische Regierung versuchte mit der gezielten Ansiedlung und Bevorzugung
von
"TransmigrantInnen" aus Java, das Land zu kolonialisieren und die Papuas in
wirtschaftlich uninteressante Gebiete abzudrängen. Dabei spielen nicht nur die
Expansionsgelüste Indonesiens eine Rolle, sondern auch handfeste
wirtschaftliche Interessen. Eine der größten Gold- und Kupferminen der Welt
befindet sich
im Hochland von Westpapua und fördert für die US-amerikanische Freeport Mining
Company und die britische Rio Tinto Zinc (RTZ) jeden Tag 50 000 Tonnen Erz
im Tagebau. Dörfer und Jagdgründe der dort lebenden Bevölkerung wurden
zerstört, Flüsse wie der Ajikwa sind mit den beim Bergbau verwendeten
Chemikalien
und Sedimenten stark belastet.
Die Hoffnung auf ein Ende des Konflikts nach dem Sturz Suhartos haben sich
die letzten Monate als falsch herausgestellt. Die indonesische Regierung
treibt den Konflikt mit Unterstützung islamistischer Milizen einem neuen
Höhepunkt
entgegen. Sem Karoba wird auch über diese aktuellen Ereignisse berichten und
steht anschließend für Fragen zur Verfügung.
-----------------------------
Westpapua Solidarität Wien
Website: www.westpapua.tk
e-mail: westpapua@gmx.net

><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><
MELDUNGEN UND KOMMENTARE
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><

================================================
10 World Economic Forum: Freie Radios als Informationsalternative
From: Wolfgang Hirner <w.hirner@radiofabrik.at>
================================================
Presseinformation
World Economic Forum: Freie Radios als Informationsalternative
Sechs österreichische Freie Radios arbeiteten in den letzten Tagen vom
13.-17. September bei der Berichterstattung über das World Economic Forum in
Salzburg zusammen. Die Radiofabrik in Salzburg berichtete unter dem Motto
"Der Gipfel im Äther" über die Ereignisse rund um das World Economic Forum
(WEF), über den Alternativgipfel, Demonstrationen, Kulturveranstaltungen und
direkt vom WEF aus dem Kongresshaus. Es wurde auch ein Live-Audiostream
angeboten, der von fünf weiteren Freien Radios wieder ausgestrahlt wurde,
von Innsbruck bis Wien.
Zum Einsatz kam auch die neue Audiodatenbank des Verbandes Freier Radios, wo
eine Vielzahl von Beiträgen zum Thema WEF als Download angeboten wurden und
von den einzelnen Radios in ihren Sendungen verwendet wurden.
Wolfgang Hirner, Pressesprecher des Verbandes Freier Radios sieht ein großes
Potential in der Zusammenarbeit der Freien Radios im Informationsbereich:
"Mit einer technischen Reichweite von ca. 3 Millionen Hörern sind die Freien
Radios nach "KroneHit" und dem "Antennenverbund"" das dritte große Netzwerk
privater Radios, wobei sich die Freien Radios durch das Konzept des "Public
Access" diametral von den kommerziellen Radios unterscheiden. Die
Ereignisse wie das World Economic Forum sind eine große Chance sich als
alternative Informationsquelle zu etablieren".
Für die Zukunft ist eine noch engere Zusammenarbeit der Freien Radios im
Informationsbereich geplant. Bei großen Ereignissen wie dem WEF oder den
Nationalratswahlen will man noch stärker kooperieren. Beim Europäischen
Sozialforum im November in Florenz setzen die Freien Radios auf
internationale Zusammenarbeit mit den nichtkommerziellen Radios in Italien.Kontakt: Wolfgang Hirner 0676/4230823

================================================
11 AT: Umsetzung des US-amerikanischen DMCA
From: "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
================================================
q/depesche 2002-09-18T21:15:06
AT: Umsetzung des US-amerikanischen DMCA
Die Umsetzung des US-amerikanischen Digital Millenium Copyright Act soll
mit der Urheberrechtsgesetz-Novelle 2002 jezt auch in Österreich erfolgen:
Privatkopien werden illegal, Freie Software akut gefährdet, Informationen
über Computersicherheit zensuriert, ... .
Alle früheren Sorgen der Unterhaltungs- und Softwareindustrie um
Umsatzverlust durch Freie Software wie Linux, dem Recht auf eine
Privatkopie, usw. ... sind damit endlich vom Tisch.Dank internationaler Abkommen steht der Bildung neuer Monopole nichts mehr
im Weg.
Eine ablehnende Stellungnahme wurde vom Verein zur Förderung freier
Software http://ffs.or.at bereits eingebracht.
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Presseerklärung FFS:
Das Bundesministerium für Justiz hat einen Entwurf für eine
Urheberrechtsgesetznovelle eingebracht, der noch vor den Neuwahlen
durchgedrückt werden soll. Damit würde die EU Richtlinie 2001/29/EG, deren
Rechtswidrigkeit ernsthaft zu befürchten ist, in nationales Recht
umgesetzt.
Die wichtigsten Änderungen, die der Entwurf enthält sind:
* Eine Verschiebung der rechtlichen Beurteilung von Verträgen zum
Softwareerwerb in deutlicher Abkehr von der Rechtsprechung des Obersten
Gerichtshofes. Hochpreisige Softwarevermietung mit Zwangsupdates unter
restriktiven Lizenzen wird legalisiert.
* Die de facto Abschaffung der freien Werknutzung, insbesondere der
Privatkopie. Technische Mittel zur Marktbeherrschung werden legalisiert,
Computersicherheit mittel- und unmittelbar gefährdet.
* Der Schutz von Datenbankwerken soll weiter ausgebaut werden; für
Bildungs- und andere öffentliche Einrichtungen werden zusätzliche Kosten
durch Lizenzgebühren entstehen; Freie Softwareprojekte werden gefährdet;
Monopolstellungen auf dem Software- und Unterhaltungsmarkt ausgebaut...
Diese Einschnitte in die Rechte der Konsumenten erfolgen trotz der Kritik
namhafter Künstler - also nur im Interesse der Unterhaltungs- und
Softwareindustrie.
Links:
Urheberrechtsgesetz-Novelle 2002:
--> http://www.vibe.at/misc/UrhG-Nov2002.htmlStellungnahme der FFS (zur freien Weiterverwendung):
--> http://ffs.or.at/artikel/urhnov2002/urhnov2002.pdfAktueller Gesetztestext (Urheberrechtsgesetz-Novelle 2000):
--> http://www.richtervereinigung.at/gesetze/urhg.htm

- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
relayed by Chris
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
q/depesche is powered by
http://www.ewave.at

================================================
12 DE: RAF, Faschisten und Presse
From: "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
================================================
q/depesche 2002-09-19T14:33:26
DE: RAF, Faschisten und Presse
Die "neutrale" Springerpresse hat sich bisher bemueht den rechtsaussen
Stoiber weich zu spuelen und ihre Leser zu beeinflussen[1], vor allem "Die
Welt"[2] entbloedete sich nicht, Indymedia als "linksradikal" zu
beschimpfen und Stimmung gegen Rot/Gruen zu machen. Die nationalistische
Partei "Recht(s)staatliche Offensive"[3] treibt es auf die Spitze, in dem
diese behauptet, das RAF-Terroristen dort ihr Unwesen treiben wuerden.
[1]http://www.n-tv.de/3063851.html
[2]http://www.welt.de/daten/2002/09/14/0914de356407.htx
[3]http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,214636,00.html

-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Für Rechtspopulist Schill ist sogar die RAF bei Indymedia noch aktiv
[...]
Die Verleihung des von der Bundeszentrale für politische Bildung
ausgelobten poldi-Preises "für praktizierte eDemocracy" an das angeblich
verfassungsfeindliche Netzwerk indymedia.de wird von der Springer-Welt, der
CDU/CSU und Schill als politischer Skandal aufgebauscht
[...]
Der Welt-Journalist sah offenbar im Vorfeld zu Schill eine Möglichkeit,
Aufmerksamkeit zu erregen, und versuchte, aus der Preisverleihung einen
Skandal zu machen. Er verweist darauf, dass im Verfassungsschutzbericht
2001, der vom Bundesinnenministerium herausgegeben wird, Indymedia als Teil
eines internationalen Netzwerks gilt, das von "Linksextremisten" betrieben
wird
[...]
Und im Verfassungsschutzbericht 2001 von Nordrhein-Westfalen, auf den
Heinen verweist, liest man auch nur: "Das World Wide Web wird zunehmend zur
so genannten "unabhängigen Berichterstattung" genutzt. So erhebt das
Internetportal 'indymedia' den Anspruch, als Teil einzelner Kampagnen aus
diesen selbst heraus zu berichten. Es knüpft somit an das Konzept der
"Gegenöffentlichkeit" an, das die Medienpraxis linksorientierter Bewegungen
der 60er und 70er Jahre bestimmte und das die Einheit von Aktion und
Berichterstattung vorsieht."
[...]
Ronald Schill:..."Von RAF bis Antifa ist die gesamte Palette
linksfaschistoider Verwirrung mit ihrer Hasspropaganda vertreten."
[...]Mehr:
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/on/13274/1.html

- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
relayed by Abdul Alhazred
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
q/depesche is powered by
http://www.ewave.at

================================================
13 Dänemark: Aktionsgruppe besetzte Abschiebeknast
From: AG3F Hanau <ag3f@comlink.org>
================================================
[Weiterleitung - von der Mailingliste des europäischen Noborder
Netzwerks]
Copenhagen, occupation of a detention centreThursday the 12. september
Global Roots occupies detention camp for refugees.
The day before the start of the informal meeting of the European
ministers
of the interior and justice, the danish activist group Global Roots
organized a succesfull action of social disobedience.
At 16.00 25 activists forced their way through the fences of a detention
camp for refugees close to the city of Hillerød. The activist brougth
ladders and climbed the roof of the dettention center.
In the following three hours Global Roots was occupying the detention
camp
chanting slogans as "one, two, one two three, free all refugees, and
coomunicating with the inmates of the prison, who also shouted and
crashed a
few windows. Meanwhile more and more riot-police arrived in the area.
After
three hours the activists decided to climb down by themselves to avoid
injuries. All activists was arrested and held for 8 hours.
At the moment when the activist entered the prison, ironically, about
100
cops were training riots at another entrance to the prison just 500
meters
away. Specators tells that they suddenly seemed very busy!!!
Press release from Global Roots:
Global Roots occupies detention camp
A few moments ago, activists from the Global Roots occupied the closed
asylum prison of Sandholmlejren. The action is a protest against the EU
refugee laws. It is launched the day before the meeting of the EU
ministers
of justice and the ministers of the interior in Copenhagen.
Nikolaj Heltoft of Global Roots says:
"The refugees in this prison are living under dreadful conditions. 5
people
sharing 15 square meters of space, having to do their dishes and go to
the
toilet in the same room."
The majority of inmates are not convicted of any crime, they are
awaiting
their deportation. Their only crime is their search for a better life.
The
conditions of Sanholmlejren mirrors the way that the EU treats
immigrants.
Since the year 1993, 3000 human lives have been lost trying to enter the
fortified European Union.
Seen through the eyes of the Global Roots the current number of refugees
is
a result of global inequality. Nikolaj Heltoft says:
"It would be an Utopian idea to believe that a world of such inequality
would not cause migration. The migration from the poor parts of the
world is
not a criminal act. It is a healthy disobedience against an unjust world
order."
The Global Roots reject the current European asylum policies:
"Only people who can prove themselves to be victims of political
persecution
can dream of getting asylum in Europe. In our opinion people fleeing
conditions of poverty have the same right. People must have the right to
live wherever they want. At the same time we must commit ourselves to a
fair
distribution of the world's wealth, thus ensuring that nobody are forced
to
flee their home.
The Global Roots will continue the direct actions for boundless human
dignity.
- No borders!!!
- No human is illegal!!
Contact Global Roots: +45 40 97 86 59 - Info@ulydighed.dk
About Global Roots:
Global what??
'Rødder', plural form of the Danish word 'rod', which has the double
meaning
of 'root' as well as 'undisciplined social outcast'.
Civil disobedience? Uncivilized obedience!
We view the global neo-liberal order of today as an unjust system of
exploitation and privileges in favour of powerful minority. This order
rests
on our consent - and can be changed only if we take action to do so.
Therefore we exert our right and duty to react against injustice in a
non-violent manner, although we respect other people's motives for
different
actions and strategies.
What are you up to? Copenhagen 2002
Our main project for the time being is the mobilization and preparations
against the upcoming EU-summit in Copenhagen in December 2002. Our goal
is
to ensure, that the European administers of global capital will be met
by
mass disobedience.
Nota: ottimo video da TV-stop Denmark:
http://www.tv-stop.dk/cgi_bin/viewnews.cgi?category=1&id=1031865961
---
Weitergeleitet von:
~AG3F~
Antirassistische Gruppe
Für Freies Fluten
Metzgerstr. 8
Tel./Fax 06181-184892
ag3f@comlink.org
www.aktivgegenabschiebung.de

================================================
14 REJECTED AGAIN
From: Abraham J. Bonowitz <abe@cuadp.org>
================================================
Please excuse cross-posts
Please forward
If you want the whole story (it's good gossip!), read on -- but if you
trust CUADP/FADP to stretch your abolition dollar the furthest without
delay, click here: <http://www.cuadp.org/support.html>. And now, the
whole story....
Hi Folks,
If you are following the political scene in Florida, you may be
aware that the death penalty will again be a major factor in the election
season now upon us. Consider the following:
* Governor Jeb Bush, in deep denial that Florida leads the nation in
wrongful convictions (24) and has a dangerously flawed system, faces a
strong challenger who supports the death penalty, but calls for a Time-Out
(moratorium) on executions until the system can be reviewed and ultimately
fixed.
* To show how tough on crime he is, Governor Jeb Bush has just signed death
warrants for two prisoners driven to abandon their appeals (volunteers),
despite the fact that Florida's death penalty laws are under scrutiny by
the Florida Supreme Court and *could* be ruled unconstitutional. (More
info at <http://www.fadp.org/pressrel.html>)
* The Florida Commission on Capital Cases has issued a report suggesting
that only one of the 24 exonerated death row prisoners was actually
innocent, and the chairman of that commission is out on the airwaves
saying, "These are ALL bad people." (More info at
<http://www.fadp.org/pressrel.html>)
* The Florida Legislature has put a constitutional amendment on the
November ballot which, if passed, would enshrine the death in the state
constitution, and effectively lower the minimum age for death penalty
eligibility from 17 to 16. (More info at <http://www.onebadamendment.org>)
******
Which is the only statewide group leading the struggle for
alternatives to the death penalty in Florida? That's right - Floridians
for Alternatives to the Death Penalty (FADP). See FADP's track record at
<http://www.fadp.org/action.html>
Yesterday, FADP participated in a rally in support of the
Democratic candidate for Governor - Bill McBride. While there, we were
able to sell about $20 worth of our "There's Dirt Under Every Bu$h"
bumperstickers. (It's anti-Bush, so it is also anti-DP, and we have found
that having a product with greater mass appeal brings in a more steady
income - see <http://www.cuadp.org/dirtybush.html>). We were happy to have
the $20, because it allowed us to buy dinner....
That's right. FADP and CUADP are under very tight financial
constraints. We don't pay salary. CUADP guarantees its volunteers a safe
place to sleep, enough to eat, and the tools necessary to do the job. It
is a struggle each month to raise the overhead necessary to keep going, and
it is depressing when we fall short. Currently, we are short. And this as
we welcome Aoife Titley, our new full time intern who has just arrived from
Ireland for three months!THE REJECTION
We were feeling good about the rally and making plans to buy a
nice piece of fish for dinner when the phone rang - it was "the messenger"
from the Tides Foundation's "Rapid Response Grantmaking" project, which is
part of its "Death Penalty Mobilization Fund." "The Messenger" (as she
timidly called herself) was calling to inform me that for the THIRD time, a
proposal submitted by CUADP/FADP was rejected. Our strategy "just wasn't
detailed enough."
I invite you to come to your own conclusions. Check out this
agenda item from an upcoming conference call coordinated by the Moratorium
Now! folks:
Agenda
1. Introductions
2. Focus Topic: Tides Death Penalty Mobilization Fund - Many of you have
applied successfully for Tides funding in the past. But the word is that
Tides isn't getting as many proposals as they could, and those they're
getting are often missing comprehensive information about the political
moment and the larger strategy that your project ties into. Cathy Ansheles
from New Mexico is a member of the Tides grantmaking committee, and she'll
be on both calls to talk more about what Tides is looking for and how you
can submit the best proposal you can. Then we'll do a quick brainstorm
about some of the possible projects each of you can apply for in your states.
3. State Reports
END QUOTED MATERIAL
Hmmmmmm..... They don't have enough proposals. The proposal they do get
don't include information about the "political moment" and the "larger
strategy."
Now go to <http://www.cuadp.org/tidesrejection.html> to read FADP's
proposal, and it's responses to follow-up questions sent by the Program
Assistant. PLEASE take a look at this and decide what you think: Within
the two page limit the grant guidelines impose, are we not talking about
the "political moment" and the "larger strategy?" PLEASE let me know if
YOU think the proposal doesn't, in fact, suggest a unique and innovative
"rapid response" strategy that fits into a fairly basic, but comprehensive,
longer term strategy.
Admittedly, FADP and CUADP do not employ professional grant writers. And,
FADP and CUADP do not have professional looking financial statements. But
worst of all, CUADP director Abe Bonowitz often makes comments about
movement politics that irritate the leaders of some of the fully staffed
and fully funded organizations in this movement. And guess what? Those
are the same people who decide who gets the "Rapid Response Death Penalty
Mobilization" Money. Is it really a personality conflict? I don't think
so. But for an organization with a track record like that of CUADP and
FADP, and for the current situation in Florida and the relative PENNIES
being sought in this particular proposal, one has to wonder why the Tides
Foundation is so hell bent on poking holes in a proposal from the only
group on the ground and doing *effective* work in Florida. Tides has made
a wonderful difference for many groups in this movement.... One has to
wonder....

FLORIDA NEEDS YOUR HELP AT THIS TIME
FADP had hoped to receive a grant of $4,000 to cover the costs of three
speakers willing to traverse the state with their stories of survival. Now
we must come up with the funds from other sources -- the sources that
usually help us cover our overhead. And that's you, and as much as you can
send at this time, please.
Next week, we'll formally launch our ONE BAD AMENDMENT campaign. Check out
<www.ONEBADAMENDMENT.org> and make a contribution on that site if you would
like to help that specific effort. There is NO limit to the amount of
money an individual or organization can give to a Political Committee in
Florida. Please stretch. [Paid political advertisement by the One Bad
Amendment Political Committee.]
On October 7, Juan Melendez <http://www.fadp.org/24threlease.html>, the
innocent man most recently freed from Florida's death row, will join murder
victim family members SueZann Bosler and Bill Pelke
<http://www.fadp.org/flm_bios.html> for a tour of Florida sponsored by
FADP. We hope to go for at least eight days, but if enough funds are
raised, we'll keep going until October 22. The plan is to visit as many
candidates for the state legislature and newspaper editorial boards as
possible, and to appear on as many radio and TV talk shows as possible in
that time frame. We will also speak with any other group interested in
having us. The goal is to get people thinking, to give them information,
and open their minds to the idea of alternatives to the death penalty, or
at the very least, reform of Florida's flawed system in the coming
legislative session. There is more on this in the proposal you can read at
<http://www.cuadp.org/tidesrejection.html>.
We have those specific projects, and we have overhead. The big money has
shut us out. FADP needs YOUR help at this time.
FADP/CUADP recognizes that the shift to a war economy means many of us are
having difficult times. If you can't send funds, please share this with
your clergy or other friends who might be able to help. A roll of stamps
helps... You get the picture.
Please visit <http://www.cuadp.org/support.html> to use paypal or to make a
secure contribution with your Visa, MasterCard, American Express or
Discover Card. Or send a check, money order, or even a few cash dollars to
the address below.
If at all possible, become a sustainer by allowing us to take a monthly
contribution on your credit card - please indicate same on the donation
form...
CUADP/FADP may not be the fastest to send you a thank-you note, but you can
bet that your abolition dollars will travel the farthest if you send them
to Florida. Please be as generous as possible at this time. Thank you.
Yours in the Struggle,
--abe
Abraham J. Bonowitz
Director
Floridians for Alternatives to the Death Penalty (FADP)
800-973-6548 http://www.fadp.org <fadp@fadp.org>
PMB 297, 177 U.S. Highway #1, Tequesta, FL 33469
Floridians for Alternatives to the Death Penalty works for restorative
justice in the form of effective alternatives to the death penalty. It
does so by
# supporting and coordinating the work of organizations and individuals
# educating and energizing the general public and state legislators
# supporting the many persons affected by capital crime and punishment
# advocating specific legislative improvements
PS: For fiscal & legal purposes, FADP is a project of CUADP
<http://www.cuadp.org>. Please call 800-973-6548 or e-mail
<fadp@fadp.org> to get involved. Checkbook activism helps too!
Make checks to FADP and send to:
FADP
PMB 297
177 U.S. Highway #1
Tequesta, FL 33469
CONTRIBUTIONS TO CUADP/FADP ARE NOT TAX DEDUCTIBLE
A COPY OF THE OFFICIAL REGISTRATION AND FINANCIAL
INFORMATION MAY BE OBTAINED FROM THE [FL] DIVISION
OF CONSUMER SERVICES BY CALLING TOLL FREE 800-435-7352
(FL only) OR 850-413-0840. REGISTRATION DOES NOT
IMPLY ENDORSEMENT, APPROVAL, OR RECOMMENDATION
BY THE STATE. REGISTRATION # SC-11170. NO PROFESSIONAL
SOLICITOR IS CURRENTLY ENGAGED WITH CUADP. 100% OF
ANY CONTRIBUTION GOES TO THE ORGANIZATION.

><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><
MUND-STREIK
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><

================================================
15 thanx
From: Ursula Napravnik <ursula.napravnik@aon.at>
================================================
Beste Redaktion des Landes,
vielen, vielen dank, dass es euch gibt.
ursula[Anm. TagesRed: Danke, dass es Dich gibt :-)]




Redaktionsschluss: 19. September 2002, 22.00 Uhr
Diese Ausgabe hat Christian Apl widerstand@no-racism.net
zusammengestellt



Fehler möge frau/man mir nachsehen!