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Dienstag, 14.09.2004

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  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand (at) no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst (at) nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at
Letzter Widerschrei
Mon, 8 Sep 2003 21:01:07 +0200
Widerst (at) nd-MUND 21:00
no-racism.net 17:00
Betazine 16:00
Ceiberweiber 14:00
Raketa gestern
 
     
 

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INHALTSVERZEICHNIS  

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Wolfsmutter.com - Abenteuer Feminismus
Ein Frauen-Portal zu neuen Wegen, abseits der Nebenstraßen!
Frauenbewegt denken, handeln, leben, feiern - Wann? Wie? Wo? Warum?
Zu finden auf der einzigartigen Plattform von und für Frauen.
http://wolfsmutter.com
Am 2. Oktober 2004 auch real mit "Feministisch Handeln" im
FZ (FrauenLesbenMädchenzentrum) Wien,
1090 Wien, Währinger Straße 59/STIEGE 6.
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01 Rassistische Angriffe auf den Gedenkstein von Marcus
Omofuma reißen nicht ab!
From: <info (at) gajwien.at>
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Friedensbewegung und interkulturelle Gesellschaft
From: "Alois Reisenbichler" <stadtteilzentrum (at) simmeringonline.at>
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03 Donnerstagsspeakerscorner (16.9.) mit D.Schrage zur
Pensionsharmonisierung; FPÖ-Umvolkungsstammtisch
From: "August Faschang" <august.faschang (at) oeticket.com>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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04 Für eine sofortige Freilassung S. Tori u. S. Torretta
From: "Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen" <dieinitiative (at) gmx.at>
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DISKUSSION
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05 Non capisco Bertinotti
von: <stefano (at) rifondazione.at>
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REDAKTIONELLES  

Diese Ausgabe hat Edgar Ernstbrunner widerstand at no-racism dot net zusammengestellt.

Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: 2 nicht widerstandsrelevante Beiträge
1 Allternativfassung eines gebrachten Beitrags


Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Beiträge bitte schicken an: widerstand (at) no-racism.net
Bitte keine Attachments! (werden nicht angenommen)

 
Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.  
     
INHALT  

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01 Rassistische Angriffe auf den Gedenkstein von Marcus
Omofuma reißen nicht ab!
From: <info (at) gajwien.at>
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Rassistische Angriffe auf den Gedenkstein von Marcus Omofuma reißen nicht ab!
Seit seiner Verhüllung am 2.9.04 wurde der Gedenkstein für Marcus Omofuma 4 mal
Opfer von rassistischen Attacken. AktivistInnen der GAJ Wien hatten bereits am
5., 7. und 8.9. Zerstörungen der Verhüllung wieder repariert. Ab 8. 9. wurde der
Platz auch für eine öffentliche Veranstaltung genutzt, Demolierungen blieben
aus. Letztes Wochenende wurde der Stein abermals angegriffen. Diesesmal wurde
die kleine Tafel mit Teer übergoßen und auch die Verhüllung wurde wieder stark
beschädigt.
Die Grünalternative Jugend Wien wird sich weiter für den Gedenkstein einsetzen
denn es gilt weiterhin: Rassismus - in welcher Form auch immer - wollen wir
nicht tolerieren. Wir werden ihm, wo immer wir können, entschieden entgegentreten.
Zusatz:
Fotos von der erneuten Verschandelung findet ihr unter:
http://www.gajwien.at/fotos/130904MOSteinverschandelt
Für Druckfähige Fotos bitte mit uns in Kontakt setzen!
P.S.: Die Fotos sind natürlich zur freien Verbreitung!
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Friedensbewegung und interkulturelle Gesellschaft
From: "Alois Reisenbichler" <stadtteilzentrum (at) simmeringonline.at>
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INTERKULTURALITÄT UND KOMMUNIKATION
Die Friedensinitiative Donaustadt stellt bei ihrem Treffen am
Dienstag, 14. September 2004 das Projekt
"INTERkulturalität und Kommunikation" vor. Dieser Lehrgang
soll Wissen und Handlungskompetenzen für das Zusammenleben
von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Sprachen vermitteln.
Maga. Maria Hirtenlehner, eine der Organisatorinnen, wird über
diesen Lehrgang informieren. Dies bietet Gelegenheit über die
Chancen und Probleme einer interkulturellen Gesellschaft
zu diskutieren.
Die Veranstaltung der Friedensinitiatve Donaustadt beginnt am
Dienstag, 14. September 2004 um 19.00 Uhr in der Donaucitykirche,
1220 Wien, Donaucitystraße 2 (neben U1 Kaisermühlen).
Informationen:
Ernst Toman, Friedensinitiative Donaustadt,
Telefon 01 2636192

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03 Donnerstagsspeakerscorner (16.9.) mit D.Schrage zur
Pensionsharmonisierung; FPÖ-Umvolkungsstammtisch
From: "August Faschang" <august.faschang (at) oeticket.com>
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> Auch am Donnerstag (16.9.) gibt es zusätzlich zur wöchentlichen Mahnwache gegen Schwarzblau in Österreich und Blaurot in Kärnten vor dem Kanzleramt wieder einen Speakerscorner, diesmal mit einem Referat von Dieter Schrage (Sprecher von DGS - Die Grünen SeniorInnen). Es wird um die aktuellen schwarzblauen Pensions"harmonisierungs"pläne im Kontext der Pensionskürzungs"reform" von 2003 gehen. Außerdem sollen alternative Finanzierungsmöglichkeiten für ein gerechtes Pensionssystem erörtert werden. Wie immer mit Diskussionsmöglichkeit!
>
> Treffpunkt ist um 19Uhr45 Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz, Beginn 20Uhr. Und danach sind wieder alle Teilnehmerinnen im Stammlokal in der Neustiftgasse willkommen!
>
> weitere Termintipps:
> Mittwoch (15.9.), 19Uhr, Restaurant "Regina´s": Bürgerstammtisch der FPÖ mit J. Gudenus zu Themen wie Umvolkung... (Hütteldorferstr. 49, 1150 Wien) - Näheres im Anhang.
> Donnerstag (16.9.), 17Uhr: Widerstandslesung (Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz).
> 20Uhr: Speakerscorner "Pensionsharmonisierung" - siehe oben.
>
> Weiterverbreitung erwünscht!
>
> ANHANG zum Umvolkungsstammtisch:
>
> Mittwoch, 15. September 2004, 19.00 Uhr Restaurant "Regina's" 1150 Wien, Hütteldorferstraße 49 Wir freuen uns, als Gastredner den Bundesobmann des Ringes Freiheitlicher Jugend, Herr BR. Mag. Johann Gudenus, mit einem Vortrag zum Thema "Umvolkung", Political Correctness, Arbeitslosigkeit, Perspektiven der Jugend Österreichs bei uns begrüssen zu dürfen. Auf Ihr Kommen freut sich der Bezirksparteiobmann BR Mag. Dietbar Kowarik +++ Die Besitzerin des Restaurants meinte, sie hätte nichts davon gewußt, der Stammtisch ist schon seit 1 Monat bestellt, sie mag keine Rechtsextremen. Nach einem dezenten Hinweis meinte sie auch, ein negatives Image des Restaurants in diese Richtung wäre ihr gar nicht recht... Ein bisschen Sorge herrscht auch darüber, dass "do a poa Wahnsinnige kummen und si gegnseitig üban Haufn schiassn" ja ja, mensch weiss ja nie... ;) Für eine eventuelle Information der Restaurantbesitzerin bezüglich Gudenus und "schlechter Ruf des Restaurants" oder so: 01-985 01 35 (Tel.Nr. des Restaurants). - Vielleicht hat ja wer Zeit anzurufen oder auch am Mittwoch hinzuschauen und sich einzumischen...
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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04 Für eine sofortige Freilassung S. Tori u. S. Torretta
From: "Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen" <dieinitiative (at) gmx.at>
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Für eine sofortige Freilassung
unserer Kolleginnen Simona Tori und Simona Torretta
Die Initiative muslimischer Österreicherinnen schließt sich den zahlreichen
islamischen und internationalen Aufrufen zur sofortigen und bedingungslosen
Feilassung der zwei italienischen Geiseln im Irak an. Simona Tori und Simona
Toretta sind unsere Kolleginnen im Rahmen von ENAR, European Network Against
Racism, in dem unsere Initiative seit Jahren tätig ist. Die
Hilfsorganisation ≥Un Ponte Per ∑„, Eine Brücke für ∑„, für die die beiden
Frauen aktiv sind, wurde nach Angaben unserer italienischen KollegInnen im
Jahre 1991 gegründet und hatte den Namen ≥Eine Brücke für Bagdad„. Die Hilfe
galt vor allem Frauen und Kindern, die am stärksten vom Embargo betroffen
waren. Kurze Zeit später wurde der Name auf die jetzige Form geändert, weil
die Arbeit nicht nur Bagdad, sondern viele weitere Teile des Irak (später
andere Länder) erfasste.
Auf diesem Wege möchten wir ebenfalls dazu auffordern, die beiden
französischen Journalisten, die im Irak gefangen gehalten werden, sofort und
bedingungslos freizulassen.
Derartige Taten sind aus islamischer und humanitärer Sicht mit nichts zu
rechtfertigen und unmissverständlich zu verurteilen.
Unschuldige ZivilistInnen gezwungenermaßen in das Kriegsgeschehen im Irak zu
verwickeln, hat fatale Folgen auf den Irak und weiter gedacht auch auf die
arabische und islamische Welt, gerade auch auf uns MuslimInnen in Europa.
Wir rufen die Öffentlichkeit und die Medien um Differenzierung in der
Sichtweise auf den Krisenherd Irak auf. Eine Art Sippenhaftung, bzw.
Erstreckung der Verantwortung auf Muslime in Europa vorzunehmen, wäre nicht
statthaft.
Wir hoffen, dass alle zu Unrecht festgehaltenen Personen möglichst
unbeschadet die ihnen aufgezwungenen Strapazen überstehen und sich baldigst
in Freiheit befinden.
Diese Stellungnahme ergeht in arabischer Sprache an verschiedene arabische
Medien, diplomatische Vertretungen und andere Institutionen.
Für die Initiative muslimischer Österreicherinnen
Tarafa Baghajati, baghajati (at) aon.at
0043-1-259 54 49 oder 0664-521 50 80
Vorstandsmitglied von ENAR
European Network Against Racism
*******************************
--
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
e-mail:dieinitiative (at) gmx.at
für Rückfragen und Korrespondenz kontaktieren sie bitte:
Omar Al Rawi +43-664-3831942 al-rawi (at) gmx.at
Amina & Tarafa Baghajati +43-1-2595449 baghajati (at) aon.at
Mouddar Khouja +43-1-9685096 mouddar (at) gmx.net
Andrea Saleh +43-1-7965652 salehand (at) gmx.at
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DISKUSSION
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05 Non capisco Bertinotti
von: <stefano (at) rifondazione.at>
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*** Non capisco Bertinotti ***
di Pierluigi Sullo
Questa volta non ho capito. Ho letto e riletto l’intervista a Bertinotti
sulla Repubblica, a proposito dell’incontro solenne tra governo ed
opposizione convocato in nome della salvezza delle due nostre compagne
sequestrate in Iraq, e non ho capito. Così, non voglio polemizzare, ma solo
fare una domanda: in che modo smettere di chiedere il ritiro delle truppe
italiane dall’Iraq, come dice il segretario di Rifondazione, potrebbe
giovare alle due Simone? Questa pratica sospensione dell’articolo 11 della
Costituzione evita “un pasticcio”, così dice Bertinotti. Di che “pasticcio”
si tratta?
Poi, siccome il mio mestiere consiste, purtroppo, anche nel leggere i
quotidiani, ecco che trovo sul Corriere della Sera una ampia intervista a
Luciano Violante, dei Ds, il quale dice due cose: che chiedere il ritiro
delle truppe equivarrebbe ad “affiancarsi ai terroristi”; secondo, che “noi
non abbiamo mai chiesto il ritiro delle truppe”. Strano, mi pareva di
ricordare che i Ds, e tutto il centrosinistra, avessero infine votato in
parlamento per il ritiro delle truppe. Inoltre, i sequestratori di Simona e
Simona, e dei due cooperanti iracheni, non hanno ancora chiesto niente. E se
anche chiedessero il ritiro delle truppe, non cambierebbe nulla: gli
italiani che non vogliono la guerra chiedono da sempre che i soldati vengano
riportati a casa, a prescindere.
Anzi, si potrebbe sostenere che smettere di chiedere il ritiro perché lo
chiedono i terroristi, significa, questo sì, fare o non fare una cosa in
relazione a quel che fanno i sequestratori e tagliagole, esserne vittime.
Vogliono forse sostenere, Bertinotti e Violante, che le due Simone sono
state sequestrate proprio perché troppa gente, in Italia, chiede la
cessazione della guerra e del coinvolgimento del nostro paese? Allora,
forse, farebbero bene a porsi le domande che in molti si pongono
sull’identità dei sequestratori e sui loro scopi. Parlare di “terrorismo”,
in modo generico, come anche Pietro Ingrao sta facendo, non aiuta molto a
capire quel che accade in Iraq. Dove, certo, molti limiti, di senso, di
umanità, sono stati superati. Ma dove le massime autorità religiose, le
mamme e i bambini delle scuole in cui Simona Pari lavorava, associazioni e
persino gruppi di sciiti che stanno combattendo contro le truppe di
occupazione hanno chiesto la liberazione delle due italiane. Segnale che,
magari, non tutti gli iracheni sono mostri sanguinari.
Segno, di più, che il messaggio limpido lanciato dai milioni che hanno
manifestato per la pace in Italia, e dalle nostre due compagne a Baghdad e
dai molti cooperanti italiani, da qualche parte è arrivato. Ed è stato
compreso. Con quelle mamme, con quei religiosi, con le tante persone che
hanno apprezzato questi italiani senza divisa e senza armi, bisognerebbe
intensificare il dialogo. Ad esempio, facendo in modo che alle Ong impegnate
laggiù arrivino molti più finanziamenti per i loro progetti, e diversi
comuni si stanno attrezzando a farlo spontaneamente, mentre il governo
preferisce dilapidare montagne di denaro in una tragicomica avventura
coloniale.
Ma, di sicuro, sospendere l’articolo 11 della Costituzione e abbracciare una
“unità nazionale” che, dice Bertinotti, “si basa sulle differenze
strategiche” (parrebbe un ossimoro), anche se poi viene presentata da tutti
i media come quel che secondo Bertinotti non è (e Violante ci mette molto
del suo), tutto questo sì, è un gran “pasticcio”.
Magari sono, siamo stupidi, e non riusciamo a capire a quale altro
“pasticcio” Bertinotti si riferisca. Se ce lo spiega, è meglio.
http://www.carta.org/
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C) TERMINE
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Dienstag
http://www.mund.at/butt/Termine/September/1409.htm
Mittwoch
http://www.mund.at/butt/Termine/September/1509.htm
Donnerstag
http://www.mund.at/butt/Termine/September/1609.htm
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