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Montag, 19.09.2005

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  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand (at) no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst (at) nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

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INHALTSVERZEICHNIS

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01 AUF-Infoabend zu Asylrecht Do. 22. Sept, 20:00
im Frauencafé
von: auf (at) auf-einefrauenzeitschrift.at
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02 gegen das iranische Mörder-Regime
von: wadi.wien (at) gmx.at
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03 Einladung zur Neueröffnung
von: wassermair (at) t0.or.at
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04 Programm 20.- 22.September
von: depot-news (at) mailman.sil.at
================================================
05 27.9.: Wege aus der Jobmisere?
von: LM.Sender (at) spoe.at
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06 In deinem Lager ist Ö sterreich - Eine bewohnbare
szenische Installation mit Hausordnung
von: stadttheaterwien (at) nextra.at
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07 Workshop: Gleichbehandlung im Gesundheitsbereich
von: birgit.weyss (at) univie.ac.at
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08 ASt 1 - Mit der Bitte um Veröffentlichung
von: ast-lfi (at) utanet.at
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09 ASt 2 - Bitte um Veröffentlichung
von: ast-lfi (at) utanet.at
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10 Alles über Zeit 2.Teil
von: Halb_on_Tour (at) gmx.net
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11 Österr. Worldmusic Preis 2005
von: office (at) gamuekl.org
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MELDUNGEN/MEINUNGEN/KOMMENTARE
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12 zukunft des ekh
von: augustine.leisch (at) gmx.at
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13 REVOLUTION - Mit der Bitte um Veröffentlichung
von: REVOLUTION (at) utanet.at
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14 Reaktionen österr. NGOs zu den Wahlen in Deutschland:
Exklusiv auf Glocalist Daily News
von: office (at) glocalist-review.com
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15 Häupl: bin stolz-bei uns brennen keine Moscheen
und Synagogen
von: dieinitiative (at) gmx.at
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16 GLB/Lenzing/Lohnkürzungen
von: glb.ooe (at) aon.at
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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17 A War to Be Proud Of
von: wadi.wien (at) gmx.at
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18 Terrorists unite to plot Iraqi civil war
von: wadi.wien (at) gmx.at
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LINKS, VERWEISE, HINWEISE
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19 neu auf www.doew.at
von: aktion (at) gegendenantisemitismus.at
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20 Glocalist Nr.83: Wochenzeitung für NGos&Zivilgesellschaft
von: office (at) glocalist-review.com
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REDAKTIONELLES

Diese Ausgabe hat Vlatka Frketic (widerstand (at) no-racism.net) zusammengestellt.

Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.
 
INHALT

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01 AUF-Infoabend zu Asylrecht Do. 22. Sept, 20:00
im Frauencafé
von: auf (at) auf-einefrauenzeitschrift.at
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*SUBVERSIV WIDER DAS UNRECHT!*

*STRATEGIEN GEGEN DAS ÖSTERREICHISCHE FREMDEN- UND ASYLGESETZ*Infoabend Do, 22. Sept, 20:00 im Frauencafé*In einem gemeinsamen Informationsabend werden Migrantinnen als
Vertreterinnen der Beratungsstellen für
MIGRANTINNEN (N.N. angefragt), eine Vertreterin
der Asylkoordinationsstelle (Anni Knapp), eine
Film-, Text- und Theaterarbeiterin (Tina Leisch)
in kurzen Beiträgen zur Geschichte der Genfer
Flüchtlingskonvention, der Entwicklung der
erweiterten österreichischen Gesetzgebung und dem
Status quo berichten.
Die anschließende Diskussion wird von Gabriele
Bargehr (ImKontext) als Moderatorin begleitet.*
/Ein gutes Gesetz sollte so formuliert sein, dass
es von jenen, die es betrifft, gelesen und
verstanden werden kann. //Ein akzeptables Gesetz muss zumindest für JuristInnen, die nicht
ständig damit befasst sind, klare Auskunftsqelle
sein. Das Fremden- und Asylrecht erfüllt nichts
davon/. (S. Schumacher)Dass eine Spezialwissenschaft aus einer Materie
gemacht wird, die für über 700.000 Menschen -
darunter viele Frauen - außerordentlich bedeutend
ist, weil sie keinen österreichischen Pass haben,
ist skandalös. Und überhaupt: warum ein Asyl- und
Fremdengesetz? /Die Genfer Flüchtlingskonvention
ist Teil des österreichischen Rechtsbestands, und
in Verbindung mit einem allgemeinen
Verwaltungsverfahrensgesetz sollte eigentlich das
Auslangen gefunden werden können./ (A. Knapp/M.
Genner)Mit diesen Voraus-setzungen sind wir also
konfrontiert, eine Situation, die für die
Betroffenen eine enorme Belastung bedeutet, und
für jene, die in Beratungsorganisationen, -in
stitutionen und NGOs mitarbeiten, eine
Überforderung im Sinne der Auskunfts- und
Unterstützungsmöglichkeiten.

"Wissen ist Macht" - auch das Wissen um mögliche
Nischen, die im Kampf um Rechte und in Zeiten wie
diesen notwendig sind ...Um das grundlegende Unrecht dieser
Rechts-sprechung nicht aus den Augen zu
verlieren, müssen wir uns vertraut machen mit den
Um- und Zuständen, um sie zu erkennen und
subversiv unterlaufen zu können. Dies wäre die
"Hegemoniekompetenz einer sozialen
Widerstandsbewegung" (A.Gramsci)*ORGANISATION: AUF - EINE FRAUENZEITSCHRIFT*

--
AUF eine frauenzeitschrift
AUF info
AUF edition
AUF kultur
Kleeblattgasse 7, A-1010 WIEN
T. +43 1 53 39 164, F. +43 1 532 63 37
auf (at) auf-einefrauenzeitschrift.at, www.auf-einefrauenzeitschrift.at

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02 Kundgebung gegen das iranische Mörder-Regime
von: wadi.wien (at) gmx.at
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Fwd:
Kundgebung der Demokratischen Partei Kurdistan-Iran
Anlässlich der Menschenrechtsverletzungen bzw. neuer Hinrichtungen in
Kurdistan-Iran und anlässlich des Atomprogramms des iranischen Regimes
findet eine Protestaktion gegen das iranische Regime statt.
Wann: Montag,19.September 2005, 8.00-10.00
Wo: Wagramerstraße 5, 1220 Wien
Vor Vienna International Center
Gate 1 (Eingang)
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03 Einladung zur Neueröffnung
von: wassermair (at) t0.or.at
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| EINLADUNG zur NEUERÖFFNUNG
|---
| Netbase
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
|---
| Neustiftgasse 17, A-1070 Wien
|---
|---
| Fr., 23. September 2005, 19.30 Uhr
|---Mit:
Cornelia Kogoj (Initiative Minderheiten)
Armin Medosch (Journalist, Medienkünstler)
Christian Möller (OSZE Freedom of the Media)Anschließend:
Dunja und Ravissa (Live-Act)
Bitselektion
"livedocu - ein rückblick"|---
| Sa., 24. September 2005, 20.00 Uhr
|---
Werbebotschaften im Visier! Ein audiovisueller Abend mit doorbitch
http://www.doorbitch.nu/

|---
| Rückfragen:
|---
| Netbase
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
| Neustiftgasse 17
| A-1070 Wien
|---
| Tel. +43 (1) 522 18 34
| Fax. +43 (1) 522 50 58
|---
| http://www.netbase.org/
|---


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04 Programm 20.- 22.September
von: depot-news (at) mailman.sil.at
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Dienstag, 20. September, 19.00
Geschichte der Gewalt
Buchpräsentation
Die „Geschichte der Gewalt" ist der Einführungsband in eine fünfbändige
Kriegskulturgeschichte der Neuzeit. In sieben Essays zeigt der Autor, wie
unsere Kultur unausweichlich Gewalt stiftet und die destruktiven Möglichkeiten
der Gesellschaft vermehrt. Unbeeindruckt von den Turbulenzen der Ideologien
versucht das Buch ein paar hartnäckige Rätsel der politischen Theorie zu lösen.
Koch plädiert für eine Pluralität der Ansätze, er diskutiert die These von der
Ambiguität der Moderne, er fragt, ob das Links-Rechts-Schema ausgedient hat und
untersucht einen bisher verschwiegenen Ursprung des Faschismus.
Wolfgang Koch: Geschichte der Gewalt. Das Unglück des 20. Jahrhunderts.
Klagenfurt: Wieser Verlag 2005

Mittwoch, 21.September, !Beginn: 18.30!
StaatsbürgerInnenschaft, wozu?
Gespräch
Die Bundesregierung hat ein Konzept für das neue Gesetz zur
StaatsbürgerInnenschaft vorgelegt, das noch heuer beschlossen werden
soll. ÖsterreicherIn zu werden, soll "Belohnung für einen erfolgreichen
Prozess der Integration" sein. Aus diesem Anlass bittet SOS Mitmensch
die beiden Politikwissenschafter Rainer Bauböck und Harald Waldrauch zum
Informationsaustausch. Wie ist die Situation in anderen
europäischen Ländern und welche Modelle sind denkbar? Aber auch die
Frage "StaatsbürgerInnenschaft, wozu?" ist erlaubt.
Rainer Bauböck, Politikwissenschafter
Harald Waldrauch, Migrationsforscher

Donnerstag, 22. September, 19.00
Medientechnik und Bildanalyse
Vortrag mit Podium
Visuelle Kompetenz ist nicht nur in der Kunst,
sondern auch in anderen Bereichen
erforderlich. In der Medizin etwa, wo der Einsatz von bildgebenden Verfahren
unverzichtbar ist, oder in den Rechtswissenschaften, wo es um die Beweiskraft
von Bilddokumenten geht. Das 2003 eingerichtete Zentrum für Bildwissenschaften
der Donau-Universität Krems stellt seine Arbeit, speziell im Hinblick auf
Möglichkeiten der Bildanalyse vor: Welche Erschließungsmechanismen gibt es für
Bilder? Welche Kulturen des Blicks lassen sich ausmachen?
Frank Hartmann, Medienphilosoph
Barbara Kopf, Bildwissenschafterin, Donau-Universität Krems
Jeanna Nikolov-Ramírez, Bildwissenschafterin, Donau-Universität KremsDepot
Breitegasse 3
A-1070 Wien
Tel: +43 1 522 76 13
www.depot.or.at

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05 27.9.: Wege aus der Jobmisere?
von: LM.Sender (at) spoe.at
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Vranitzky-Kolloquium
WEGE AUS DER JOBMISERE?
Mängel in Arbeitsmarkt- und Wachstumspolitik

Dienstag, 27. September 2005, 10.30 Uhr
im Kassensaal der Oesterreichischen Nationalbank
Otto Wagner-Platz 3, 1090 WienDr. Franz Vranitzky Bundeskanzler a. D.
>> Podium
>
>
Dkfm. Wilhelmine Goldmann Vorstandsdirektorin der ÖBB Personenverkehr AG
Stefan Janny Chefredakteur profil Dr. Markus Marterbauer
Wirtschaftsforscher Dr. Josef Taus Vorstand Management Trust Holding AG
Moderation Dr. Rupert Weinzierl Sozialwissenschaftler; WIWIPOL
>> Um Anmeldung wird gebeten!
>
>
WIWIPOL Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Wirtschaftspolitik
Maria Theresien-Straße 24/4, 1010 Wien Tel.: 01/319 44 47, Fax: 01/319
44 49, office (at) wiwipol.at, www.wiwipol.at <http://www.wiwipol.at> * * * *
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * > Nähere Infos unter:
Zukunfts- und Kulturwerkstätte Schönlaterngasse 9, 1010 Wien Tel.:
01/513 86 82 www.diezuk.at zuk (at) spoe.at > An- und Abmeldung des
Veranstaltungsabos: Gehen Sie bitte auf die Seite
www.diezuk.at/online/page.php?P=10180
<http://www.diezuk.at/online/page.php?P=10180>

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06 In deinem Lager ist Ö sterreich - Eine bewohnbare
szenische Installation mit Hausordnung
von: stadttheaterwien (at) nextra.at
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In deinem Lager ist Österreich
Eine bewohnbare szenische Installation mit HausordnungNaturgemäß durchgehender Betrieb von
22. September 2005, 19 Uhr bis
29. September 2005, 22 UhrStadt des Kindes
Mühlbergstraße 7-9
1140 Wien
S 50 ab Westbahnhof/Hütteldorf bis Station Weidlingau-Wurzbachtal
oder Bus 150/151 ab Hütteldorf bis Wolfgang Pauli Gasse (Auhof Center)

Das Stadt Theater Wien lädt vom 22. bis 29. September 2005 während acht
Tagen zur Teilnahme an der bewohnbaren szenischen Installation In deinem
Lager ist Österreich. Die durchgehend geöffnete Installation antwortet auf
das Idealstadtmodell der 1974 vom Architekten Anton Schweighofer als
Kinderheim errichteten Stadt des Kindes und begreift das vorhandene
Raumpotential (Höfe, Wege, Park, Schwimmbad, Turnhalle, Theater, Wohnhäuser,
Sportplätze) als bespielbares räumliches Instrument. Eines von fünf
Wohnhäusern der Stadt des Kindes wird für die Dauer der Installation mit
Betten ausgestattet, eine Kantine eingerichtet und eine Bibliothek im
Zentrum eröffnet. Das Theater der Anlage fungiert - naturgemäß
volksbildnerisch - als Hör-Saal zur Verbreitung von Marianne Fritz-Texten.
Für die Dauer der Installation wird die FEZ, die FritzEinheitsZeit, anstelle
der geläufigen MittelEuropäischenZeit (MEZ) eingeführt. Erläutert werden
solche einschneidenden Zeit- und Raum-Verhältnisse von einem permanent
anwesenden Portierpaar am zentralen Info-Point. Dieses hält auch Hinweise
für Raumwahrnehmung für das zu jeder Tages- und Nachtzeit willkommene
Publikum bereit.
Teil der szenischen Installation sind folgende Aufführungen und
Interventionen:

Stadt Theater Wien
Das Nichtmerkmal im Gelände22.9. 19 Uhr
23.9. 16 Uhr
24.9. 13 Uhr
25.9. 10 Uhr
26.9. 07 Uhr
27.9. 04 Uhr
28.9. 01 Uhr und
28.9. 22 Uhr
Fred Büchel / Bert Gstettner / Martin Haas / Susanne Hahnl / Anne Mertin /
Thilo Räther / Markus Redl / Gen Seto / Barbara Vockenhuber / Antonia
Valerie Würnitzer
Kontakt: +43 (0)699 11685616
stadttheaterwien (at) nextra.at
http://www.fritzpunkt.at


internil
stimmt nicht mehr23.9. - 29.9. jeweils 19 Uhr (außer 26.9.)
Marina Dessau / Stefanie Klimkait / Ulrich Rechenbach / Ilkem Ulugün / Arne
Vogelgesang
Kontakt: +43 (0)699 11570749
arne.vogelgesang (at) gmx.net


Tanz*Hotel
Permanent*Transition
23.9. - 29.9. jeweils 20 Uhr (außer 26.9.)
Hanna Adlaoui-Mayerl / Richard Deutsch / Bert Gstettner / Andrea Nagl /
Indira Nunez / Erich Pracher / Regina Ramsl / Alexander Strauß /
Christian Vogel
Kontakt: +43 (0)699 11717971
b.gstettner (at) tanzhotel.at
http://www.tanzhotel.at


Katherina Bauer
halbgrauen / diffus rot (Fragment 2 von 3)23. 24. und 29.9. jeweils 21.30 UhrKatherina Bauer, Sonja Schmidlehner, Arnold Haberl
Kontakt: +43 (0)699 12248076
katherina.bauer (at) gmx.net


osa (office for subversive architecture)
Schaulager
Gesamtes Areal der Stadt des Kindes
Während der acht Tage zu wechselnden Zeiten
Ulrich Beckefeld / Britta Eiermann / Bernd Trümpler
Kontakt: +43 (0)676 6169297
Ulrich.Beckefeld (at) osa-online.net
http://www.osa-online.net

Bei allen Aufführungen jeweils limitierte Platzanzahl.
Eintritt frei.

Für Rückfragen zum Gesamtprojekt, Bettenreservierung und Anmeldung
kontaktieren sie bitte:
+43 (0)699 11 68 56 16
oder: stadttheaterwien (at) nextra.at
Weitere Informationen unter http://www.fritzpunkt.at

In deinem Lager ist Österreich
Eine bewohnbare szenische Installation mit Hausordnung
ein Projekt von
Stadt Theater Wien / Fritzpunkt
mit
osa (office for subversive architecture)
internil
Tanz*Hotel
Katherina BauerGefördert von der MA 7 Kultur der Stadt Wien und der Unruhe Privatstiftung

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07 Workshop: Gleichbehandlung im Gesundheitsbereich
von: birgit.weyss (at) univie.ac.at
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Einladung zum Workshop
"Gleichbehandlung im Gesundheitsbereich -
Maßnahmen gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz und im Umgang mit
Patient/innen"
Termin: 4. Oktober 2005, 13:30 - 17:30
Veranstaltungsort: Seminarhotel Strudlhof, Strudlhofgasse 10, 1090 Wien
In welchen Bereichen gelten die neuen Gleichbehandlungsgesetze, die
neben der Gleichstellung von Männern und Frauen in der Arbeitswelt nun
auch das Verbot der Diskriminierung aufgrund der ethnischen
Zugehörigkeit, der Religion oder Weltanschauung, des Alters und der
sexuellen Orientierung regeln? Welche Ansprüche und alternative
Handlungsmöglichkeiten gibt es im Fall eines Verstoßes und welche
präventiven Maßnahmen zur Vermeidung von Konflikten und Mobbingfällen im
Krankenhausbereich haben sich in der Praxis bewehrt?
Diese und andere Fragen sollen von Expert/innen im Rahmen von kurzen
Impulsreferaten und unter spezieller Bezugnahme auf das Arbeitsumfeld in
Krankenhäusern erläutert und diskutiert werden.
Diese Veranstaltung wird vom Ludwig Boltzmann Institut für
Menschenrechte in Kooperation mit der Fachgruppenvereinigung für
Gesundheitsberufe durchgeführt. Dank der finanziellen Unterstützung
durch die Europäische Kommission und das Bundesministerium für
Wirtschaft und Arbeit besteht keine Teilnahmegebühr.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden sie unter:
www.univie.ac.at/bim/workshopreihe. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung
bis spätestens 28. Sep. 2005 an das Ludwig Boltzmann Institut für
Menschenrechte, Constanze Pritz: workshop.bim (at) univie.ac.at, Tel. 01/
4277 34016, Fax 01/ 4277 27429.

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08 ASt 1 - Mit der Bitte um Veröffentlichung
von: ast-lfi (at) utanet.at
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7. Oktober: Demonstration und Jugend-Aktionskonferenz gegen Bildungsabbau

(aus: Red Newsletter 175, Informationsdienst des
ArbeiterInnenstandpunkt, 18. September 2005,
www.arbeiterInnenstandpunkt.net)

Seit zwei Monaten sind die Angriffe auf den freien Hochschulzugang
bekannt. Der ArbeiterInnenstandpunkt und REVOLUTION haben daher den
Kampf für die Verteidigung der freien Bildung ins Zentrum ihrer
Aktivitäten gerückt. Wie wir bereits berichteten (siehe Red Newsletter
173 bzw. www.arbeiterInnenstandpunkt.org), zögern und zaudern jedoch die
reformistischen Organisationen (GPA-Jugend, SJ, AKS) sowie die
Linkswende, umgehend einen Streik zu organisieren. Die
sozialdemokratisch-grüne ÖH (und in Wien ist auch noch der Baier-nahe
KSV Teil dieser unheiligen Allianz) halten sich überhaupt heraus und
genießen die Früchte der bei den jüngsten Wahlen erfolgreich
verteidigten Spitzenpositionen.

ArbeiterInnenstandpunkt und REVOLUTION sowie der Funke haben jedoch die
Initiative für die Organisierung einer SchülerInnen-Konferenz ergriffen,
die am 7. Oktober im Saal der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten
stattfinden wird. Wie aus der oben abgedruckten Resolution der
REVOLUTION-Versammlung ersichtlich ist, trifft unser STREIK-Kampagne auf
große Zustimmung v.a. unter SchülerInnen.

Die wichtigste Aufgabe, die sich jetzt stellt, ist die Organisierung der
AktivistInnen in Aktionskomitees an den Schulen, um den Kampf von unten
her führen zu können. Der nächste wichtige Schritt ist die
Aktionskonferenz am 7. Oktober mit vorhergehender Demonstration.
Unterstützt der Kampf gegen den Bildungsabbau! Unterstützt unsere
STREIK-Kampagne!

7. Oktober
15.30: SchülerInnen-Demonstration
Treffpunkt: Oper, Karlsplatz
17.00: Jugend-Aktionskonferenz
Ort: Saal der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten,
Maria-Theresien-Straße 11 (U2 Schottentor)


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09 ASt 2 - Bitte um Veröffentlichung
von: ast-lfi (at) utanet.at
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Termine des ArbeiterInnenstandpunkt
Samstag 24. September, 13.00
Intifada-Tag: Solidarität mit dem Widerstand in Irak und Palästina!
ASt/REVOLUTION-Versammlung (mit Film, Diskussion und Essen; danach
Demonstration)
Ort: Amerlinghaus, Stiftg. 8, 1070 Wien (U3 Neubaugasse)
Freitag 30. September, 19.00
Treffen des ArbeiterInnenstandpunkt
Thema: Der Oktoberstreik 1950 und seine Lehren
Ort: Amerlinghaus, Stiftg. 8, 1070 Wien (U3 Neubaugasse)
Freitag, 14. Oktober, 19.00
Treffen des ArbeiterInnenstandpunkt
Thema: Landtagswahlen: Wen sollen ArbeiterInnen und Jugendliche wählen?
Ort: Amerlinghaus, Stiftg. 8, 1070 Wien (U3 Neubaugasse)
Freitag, 28. Oktober, 19.00
Treffen des ArbeiterInnenstandpunkt
Thema: Aufstieg und Niedergang der Revolution in Portugal 1974/75
Ort: Amerlinghaus, Stiftg. 8, 1070 Wien (U3 Neubaugasse)

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10 Alles über Zeit 2.Teil
von: Halb_on_Tour (at) gmx.net
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_*Alles über Zeit - 2. Teil
*_*Victor Halb *liest aus seinem Roman-Sachbuch *"Das Zeit-Seminar".*_*
*_*
*/Hans-Heinz Hanssen ist ein forscher und ambitionierter
Amateurforscher. Während seiner letzten Jahre hat er alle Bücher zum
Thema "Zeit" gelesen, die er in die Hände bekommen konnte, und nun lädt
er eine Handvoll Freunde und Bekannte für vier Tage in ein Landhaus ein,
um ihnen dort die Ergebnisse seiner Recherchen vorzulegen und sie zur
Diskussion zu stellen. Die Feuerfrau hält das alles für Hirngewichse -
Kopfgeburten, wie Männer sie typischerweise produzieren, um über ihren
Gebärneid hinwegzukommen. Gunter dagegen war noch bis vor kurzem im
Rahmen der Antiglobalisierungsbewegung aktiv und auf Reisen, um den Lauf
der Zeit aufzuhalten. Philip aus London hinwiederum ist Student der
Physik im 11. Semester und also in der Lage, Hans-Heinz Hanssens
möglichst knapp und zeitsparend gehaltene Vorträge mit kompetent
ergänzenden Bemerkungen zu versehen. Lederhut schließlich hört sich das
Ganze zwar gern an und hält es auch für nicht uninteressant, aber
letztlich doch für Ideologie. Aber möglicherweise kommen auch Kunigunde,
Frau Zeitlos und die Kinder bei dem Seminar vorbei - und dann könnten
die Tage auch noch einen völlig anderen Verlauf nehmen als den von
Hans-Heinz Hanssen ursprünglich vorgesehenen...
/
2. Kapitel, 2. Lesung:
*"2. Tag: _Zeit in der Physik_"*
Dienstag, 20. September 2005, 21 Uhr
*"Die Feile"*, Novaragasse 37, 1020 Wien

[folgt noch:
"3. Tag: Zeit in der Philosophie": Dienstag, 27. September 2005, 20 Uhr,
"St. Art", Zollergasse 6 und
"4. Tag: Außereuropäische Zeitvorstellungen": Samstag, 1. Oktober 2005,
20 Uhr, "Café Kafka", Capistrangasse 8]

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11 Österr. Worldmusic Preis 2005
von: office (at) gamuekl.org
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Bereits zum dritten Mal haben heuer in Österreich lebende MusikerInnen und
Gruppen unterschiedlichster Ethnien die Möglichkeit, sich am
„Österreichischen Worldmusic Preis 2005" zu beteiligen.
Einsendeschluss: 31.10.05.
Initiator und Veranstalter des Wettbewerbes ist Das IKKZ (Internationales
Kultur- und Kommunikationszentrum) in Wien.
Eine hochkarätig besetzte Jury wird im Rahmen einer Vorausscheidung am
7.11.05 jene 10 Finalisten auswählen, die sich und Ihre Kunst gemäß dem
Motto „Festival der Klänge" im Rahmen des großen Abschlusskonzertes am
3.12.05 (20h) im Wiener Jazzclub PORGY & BESS präsentieren werden.ANMELDUNG + DETAILINFORMATION:
IKKZ - Internationales Kultur- und Kommunikationszentrum
http://www.ikkz.at
A-1020 Wien; Rotensterngasse 22/20
E-mail: info (at) ikkz.at

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MELDUNGEN/MEINUNGEN/KOMMENTARE
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12 zukunft des ekh
von: augustine.leisch (at) gmx.at
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Liebe Leute
Obwohl ich selber - außer mails schreiben - nicht viel Zeit und Energie
zur Verfügung habe, wirklich an einerNeugestaltung des EKH mitzuwirken, erlaube ich mir doch, hier ein paar
Anregungen mitzuteilen.Ich war am Donnerstag im EKH auf dem Plenum über die Zukunft des EKH und
hatte am Freitag ein Gespräch mit
Herrn Florianschütz, der wohl nicht ganz unschuldig an der erstaunlichen
Rettung des EKH aus den Klauen des
Machowetz ist und als Mediator in der Sache auftritt.
Die Baufirma PORR hat das Haus gekauft. Der Fonds Soziales Wien führt
die Verhandlungen mit den
BewohnerInnen/BesetzerInnen.
Im Prinzip soll eine Vielfalt an sozialen, kulturellen und politischen
Projekten nun Verträge erhalten.
Ein Trägerverein soll als zukünftiger Eigentümer auftreten.
Allerdings habe ich beide Gespräche etwas traurig gefunden.
Auf dem Plenum waren beileibe nicht Dutzende von interessierten Gruppen.
Von den im Sommer ausgezogenen Initativen scheint kaum eine zurückzukehren.
(Warum nicht??? Wäre doch eine Geste der Anerkennung für die, die
weitermachen, wenn die ausgezogenen
ihre Unlust am Projekt als solidarische Kritik formulieren würden...)
Von der Vielfalt der auf der www.ekhbleibt.info angekündigten Projekte
scheint nicht viel übrig.
Bezeichnend, daß auch bei den Verhandlungen um Verträge nur Verein für
Gegenkultur und ATIGF vertreten sind.
Die Stärke des EKH, seine Besonderheit, war meines Erachtens immer eine
internationalistische Vielfalt
linker Gruppierungen und Vereine im politisch aktivistischen Bereich und
ein Nebeneinander, manchmal
auch Miteinander von Menschen sehr unterschiedlicher Herkunft und
Alltagskultur im Wohnbereich.
Insofern wäre es wünschenswert, wenn die verschiedensten Gruppen und
Leute, die eine zukünftige EKH-Nutzung
erwägen, sich JETZT in den Diskussionsprozess
einschalten und möglichst auch Ideen entwickeln, Anspruch auf
Raumnutzung im EKH und Anspruch auf eigene
Mietverträge stellen. Im Sinne einer internen Demokratie und Autonomie
der verschiedenen Projekte erscheint es
mir sehr schlecht, wenn der Verein für Gegenkultur das ganze Haus
(ausgenommen ATIGF) mietete und alle andren
Gruppen dann nur UntermieterInnen des Vereins für Gegenkultur wären.
Ich denke, es sollte auch diskutiert werden, ob 2. und 4. Stock für
Wohnprojekte oder eher für politische Initiativen
zur Verfügung stehen sollten?
Insbesondere glaube ich, daß es wichtig wäre, einen selbstverwalteten,
eigenständigen und mit eigenem Mietvertrag
ausgestatteten Flüchtlingsbereich herzustellen.
Weil ich denke, daß Migrationspolitik im Moment sowas wie der
„Hauptwiderspruch" ist, und gerade da Modelle
selbstbestimmten Wohnens von MigrantInnen, die aus allen andren
Einrichtung fallen (das sind vor allem alleinstehende
Männer, denen eine Geschichte von politischer Verfolgung nicht geglaubt
wird, also "Armutsflüchtlinge"), eine wichtige Sache wäre.
Frage also an Ute Bock, Black Butterflies, asylkoordination, etc: Welche
MigrantInnen aus den Comunities gibt es, die in
der Lage sind, soetwas selbstbestimmt aufzuziehen????
Denn ein Hauptproblem des bisherigen Flüchtlingsbereichs des
Flughafensozialdienstes war, daß er für die Autonomen
des Wohnprojektes im 3.Stock viel unbezahlte Sozialarbeit bedeutete.
(Das haben immer wieder einzelne engagierte, kosmopolitisch und
international gesonnene Leute mit viel Engagement
erledigt, für einige der Autonomen war es aber
eher eine Belastung -.)Wie gesagt: das ist meine persönliche Meinung, ich würde mir wünschen,
daß per email an
tour (at) no-racism.net
sich eine Diskussion über die Zukunft des EKH enstspinnt!
Her mit Ideen, Projekten, Utopien!Hier noch ein paar mehr Informationen über den Status Quo im EKH:
(wenn ich was falsch mitgekriegt habe, bitte berichtigen)
Es scheint einige (meinem Eindruck nach: fast nur aus EU-BürgerInnen
bestehende autonome) Gruppen zu geben,
die wieder politischen Beisl- Betrieb machen wollen und auch die
Werkstätten und Proberäume werden genutzt.
Im zweiten Stock sind Punks mit sehr vielen Hunden ein gezogen, die aber
eigentlich ein eignes Haus wollen. Und
das laut Herrn Florianschütz auch bekommen sollen.
Über die Art undWeise , wie und welche Flüchtlinge und MigrantInnen
wieder einziehen sollen, wird diskutiert.
Nach meinem Eindruck diskutieren darüber aber auch hauptsächlich
Mehrheits-EU-Bürgerliche Autonome.
Flüchtlinge und migrantische Selbstorganisationen sind im Moment an dem
Diskussionsprozess nicht beteiligt.
In Verhandlung mit der Stadt sind derzeit also nur :
- ATIGF (ein eher maoistischer türkisch-kurdischer ArbeiterInnenverein,
der zu den ursprünglich Besetzerinnen
1990 gehörte und im 1.Stock ein Infokaffee und den ZK-Saal betreibt.
- Verein für Gegenkultur, Verein der autonomen Besetzerinnen, der einen
gültigen Mietvertrag für den 3.Stock
und für den großen Theatersaal im Keller besitzt.
Im 3.Stock unterhält der Verein für Gegenkultur ein autonomes
Wohnprojekt (von mehrheits-EU-bürgerlichen
Autonomen, in das sich inzwischen auch einige MigrantInnen, die früher
im 2.Stock im ehemaligen Flüchtlingsbereich
des Flughafensozialdienstes gewohnt hatten, integriert haben, das beisl
im Erdgeschoss und der Theatersaal haben keine
gültige Veranstaltungsstättengenehmigung und werden hauptsächlich für
Soliprojekte (z.B. Ladyfest) und für Punkkonzerte genützt.
- dann der Dachverband serbischer Vereine, der Räume im ersten Stock
angemietet hat. Zwischen den Autonomen
und dem Dachverband hat es vom ersten Tag an nicht gut fúnktioniert. Der
gegen den Willen der Autonomen von
der KPÖ einquartierte Verein wurde von den Autonomen von Anfang an mit
Mißtrauen betrachtet, so daß die
erheblichen Differenzen in Lebensform und politischer Praxis niemals zu
einer fruchtbaren Auseinandersetzung
und interkulturellem Miteinander, sondern von Anfang an nur zu Streit
und Zerwürfnis geführt hatten.
(Die politische Kultur des Dachverbandes wurde von den Autonomen als
machistisch, patriarchal, nationalistisch
wahrgenommen, die Alltagskultur der Autonomen vom Dachverband als
soziale, ästhetische und hygienische
Verwahrlosung gelesen.) Ich habe in der letzten Zeit aus der
antirassistischen Szene einige böse Kommentare
gehört, so im Sinne: „jetzt, da die Autonomen das Haus krigen, schmeißen
sie die MnigrantInnen raus", die
auf das Zerwürfnis zwischen Autonomen und Dachverband abzielen. Denn die
Autonomen wünschen sich,
daß der Dachverband auszieht, was sich der Dachverband aber nicht
leisten kann. Im Prinzip wäre es aus
meiner Sicht natürlich ein gutes Zeichen, wenn es gelänge, die
Differenzen zumindest soweit beizulegen,
daß ein konfliktfreies Nebeneinander im gleichen Haus möglich wäre. Laut
Herrn Florianschütz gibt es
keinerlei Absichten der Stadt oder des Fonds Sozialen Wiens dem
Dachverband ein Alternativquartier zu besorgen.
- Außerdem gibt es noch einen kurdischen Verein, der die vom Rest des
Hauses völlig getrennt begehbaren Räume
des marxistischen Zentrums benützt.und hier noch ein paar (bewußt provokative) Fragen:- was macht das Politische am EKh aus?
- welche Wirkungen hat das EKH nach "Innen", sozusagen auf die Existenz,
den Zusammenhalt, den Erhalt einer
linksradikalen Szene in Wien?
- hat sich die Bedeutung von besetzten Häusern zum Wohnen für diese
Szene in den letzten 15 Jahren geändert
(Stichwort. vielmehr mediale Vernetzung, wegen Internet nicht soviele
Plenas nötig zur Debatte, Stichwort:
Vervielfältigung radikaler subkultureller Ausdrucksformen und Stile.
Nicht mehr nur Punk ist linksradikal!)?
- Welche sonstigen politischen Parameter haben sich in den letzten 15
Jahren verändert, welche Diskussionen
sind in der Linken geführt worden, die vielleicht wichtig für eine
Neupositionierung des EKH sein könnten?
- welche Vorschläge und Vorstellungen gibt es von antirassistischen,
nicht-paternalistischen transversalen und
respektvollen Flüchtlings-und MigrantInnenprojekten?
- welche Bedingungen stellen MigrantInnen an solche Projekte? Inwieweit
sind MehrheitEuBügerInnen darin
bereit ihren privilegierten Status und ihren anerzogenen,. oft
unbewußten Rassismus und Exotismus zu reflektieren?
- Gibt es eine Bereitschaft die dazu in den letzten Jahren z.B. von
Bürofür ungewöhnliche Maßnahmen, MAIZ,
Soho in Ottakring entworfenen Diskussionen zur Kenntnis zu nehmen?
- Welche politischen Außenwirkungen soll ein Projekt EKH haben? Wie sind
die zu erzielen?
- In weiten Kreisen von theoretischen SympathisantInnen mit dem Projekt
und der Position EKH gibt es
trotzdem wenig bis keine Lust den realen Ort EKH zu besuchen und zu
benützen, weil er von vielen Leuten
als unwirtlich, unfreundlich, unangenehm empfunden wird. Warum ist das
so? Will das jemand ändern?
-
Also: an die tastaturen, companer (at) s....,

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13 REVOLUTION - Mit der Bitte um Veröffentlichung
von: REVOLUTION (at) utanet.at
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Wie weiter gegen den Bildungsabbau?
Resolution der STREIK-Versammlung von REVOLUTION am 14. September 2005
Folgende Resolution wurde auf einer REVOLUTION-Versammlung am 14.
September in Wien, an der AktivistInnen aus 16 Schulen teilnahmen,
diskutiert und nach Abänderungen einstimmig angenommen.
1. Die Einführung von massiven Zugangsbeschränkungen an den Hochschulen
ist ein schwerwiegender Angriff auf unser Recht auf freie Bildung.
2. Dieser Angriff der Regierung zeigt einmal mehr: Im kapitalistischen
System dient die Bildung und die Wirtschaft nicht den Lohnabhängigen und
der Jugend, sondern der kleinen Minderheit der Konzernherren und ihrer
Profitinteressen.
3. Daher rufen wir zum breitest möglichen Widerstand auf. Nur ein
entschlossen geführter Streik kann die Herrschenden von ihrem Vorhaben
abbringen.
4. Ein solcher Streik kann mit einem eintägigen Aktionstag Mitte Oktober
beginnen, darf sich aber nicht darauf beschränken. Die Herrschenden
werden wegen einem eintägigen Streik nicht ihre Pläne ändern. Notwendig
ist:
a) die unbefristete Fortführung des Streiks und die Besetzung der
Universitäten und Schulen so lange, bis die Regierung nachgibt;
b) ein gleichzeitiger Streik auf den Schulen und Universitäten;
c) die Ausweitung des Kampfes auf die Betriebe, denn wenn die Wirtschaft
stillsteht, treffen wir die Bosse, wo es ihnen wehtut.
5. Wir solidarisieren uns mit den Protesten der Lehrlinge gegen die
wachsende Jugendarbeitslosigkeit und befürworten einen gemeinsamen
Streik-Aktionstag der SchülerInnen, Lehrlinge und StudentInnen im Oktober.
6. Wir solidarisieren uns mit von der Regierung angegriffenen
ArbeitnehmerInnen, wie zum Beispiel der Post-Belegschaft. Wo es
Widerstand gibt, schlagen wir eine Zusammenführung des Widerstandes zu
gemeinsamen Streik-Aktionen vor.
7. Wir fordern von unseren Lehrerinnen und Lehrern, sich mit unserem
gerechten Kampf zur Verteidigung der freien Bildung zu solidarisieren.
Sie sollen uns keine Steine in den Weg legen, wenn wir für unser Recht
kämpfen. Auch Lehrerinnen und Lehrer sind von der kapitalistischen
Sparpolitik betroffen und haben deswegen guten Grund, sich mit uns zu
solidarisieren.
8. Wir werden mit all unseren Kräften zur erfolgreichen Mobilisierung
der SchülerInnen, StudentInnen und Lehrlinge für den geplanten
Streik-Aktionstag im Oktober beitragen. Unser Ziel ist aber, dass dieser
Aktionstag nicht das ENDE, sondern der BEGINN einer Reihe von
Demonstrationen und Streiks gegen die jugend- und arbeiterfeindliche
Bildungs- und Sozialpolitik der Regierung ist.
9 Eine solche Widerstandsbewegung der SchülerInnen, StudentInnen und
Lehrlinge muss von unten, von der Basis aus geführt werden und darf
nicht von oben, von bürokratischen Vereinen wie der
BundesschülerInnenvertretung (BSV) bzw. LandesschülerInnenvertretung
(LSV) und der Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) kontrolliert
werden. Deswegen rufen wir zur Bildung von Aktionskomitees an den
Schulen und Universitäten auf. In diesen Aktionskomitees sollen sich
alle AktivistInnen zusammenschließen und den Streik sowie darüber hinaus
gehende Widerstandsmaßnahmen organisieren.
10. Weiters schlagen wir den Zusammenschluss aller AktivistInnen und
Aktionskomitees zu einer wien- und letztlich bundesweiten Bewegung vor.
Die SchülerInnenkonferenz am 7. Oktober kann hier einen ersten Schritt
in diese Richtung darstellen und sollte einige der anwesenden
SchülerInnen zu ihren demokratisch kontrollierten Vertretern wählen,
welche sich regelmäßig treffen sollen, um die Bewegung weiter zu bringen.
11. Ebenso schlagen wir vor, unmittelbar im Anschluss an den
Streik-Aktionstag Mitte Oktober eine große Versammlung mit möglichst
viel SchülerInnen, StudentInnen und Lehrlingen abzuhalten, um die
nächsten Schritte im Kampf gegen Bildungs- und Sozialabbau besprechen
und beschließen sowie eine demokratische Koordination der Bewegung
bilden zu können.
12. Es ist eine Schande, dass die offiziellen Vertretungen der
SchülerInnen und StudentInnen BSV/LSV/ÖH bislang untätig geblieben sind,
anstatt einen entschlossenen Widerstand gegen das drohende Ende des
freien Hochschulzugangs zu organisieren. LSV/BSV und ÖH betreiben eine
Politik, die den Interessen der Parteibürokratie von SPÖ, Grüne oder KPÖ
weitaus näher steht als den Bedürfnissen der SchülerInnen und
StudentInnen. Um diese bürokratischen Strukturen zum Handeln zu bewegen,
müssen wir einen starken Druck von unten entwickeln und - kämpfen die
BürokratInnen nicht für uns - den Widerstand gegen den Bildungsabbau
selber organisieren.

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14 Reaktionen österr. NGOs zu den Wahlen in Deutschland:
Exklusiv auf Glocalist Daily News
von: office (at) glocalist-review.com
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Erste Reaktionen österr. NGOs zu den Wahlen in Deutschland:Exklusiv auf
Glocalist Daily News: Tages-Online-Zeitung für NGOs & Zivilgesellschaft.
Jetzt unter www.glocalist.com
Zitate können bei Quellenangabe verwendet werden.
Christian Neugebauer
_____
Glocalist Medien - Medien für Zivilgesellschaft und NGOs
Eine andere Information ist möglich
GLOCALIST Daily News - Tages-Online-Zeitung
GLOCALIST Review - Digitale Wochenzeitschrift
GLOCALIST Magazine - Monatliches Printmagazin
Barmherzigengasse 17 - stiege 6 - top 1
A-1030 Wien
t: 01/597 2001
f: 01/597 6855
m: 0699 11 88 16 43
e: office (at) glocalist-review.com
w: http://www.glocalist-review.comAgentur: arbeitsraum-philosophie: agentur für analoge&digitale
kommunikationswirtschaft GmbH- www.arbeitsraum.at

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15 Häupl: bin stolz-bei uns brennen keine Moscheen
und Synagogen
von: dieinitiative (at) gmx.at
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aus der Rede des Wiener Landeshauptmann und Bürgermeisters beim
Wahlkampfauftakt Freitag abend in Wien.
"Wenn ich die Plakate des Herrn Strache sehe, dann weiß ich: ich
brauche kein Duell um Wien mit einem Abziehbild des Jörg Haiders.
Aber der Demagogie, die auf diesen Plakaten verbreitet wird, treten
wir entgegen. Hier sage ich: Stopp, es reicht!", kommentierte Häupl
in Richtung FPÖ. Das Problem sei nicht die geregelte Zuwanderung und
Integration, die in Wien erfolgreich praktiziert werde, sondern
vielmehr die Saisonniersregelung der Bundesregierung. "Jeder der hier
legal lebt, soll hier auch legal arbeiten können. Und wir brauchen
auch kein strengeres Staatsbürgerschaftsrecht", so der Wiener
Bürgermeister weiter. Die Angstmacherei, die hier geschehe, sei die
gleiche wie die eines Jörg Haiders. "Um es deutlich zu machen: egal
ob blau oder orange, es gibt keinen Unterschied!" Und es sei auch ein
Gebot des Humanismus, allen zu helfen, die Hilfe brauchen und
Asylanten und Asylantinnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Wien gehe hier den Weg der Integration, wie es einer weltoffenen
Stadt gebührt. "Und wir können stolz darauf sein, dass wir eine Stadt
sind, in der die verschiedenen Religionen und Kulturen friedlich
zusammen leben, dass bei uns keine Asylantenheime, keine Moscheen und
keine Synagogen brennen. Um diese Vielfalt in Frieden beneidet uns
die ganze Welt", erklärte der Wiener Bürgermeister hierzu.


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16 GLB/Lenzing/Lohnkürzungen
von: glb.ooe (at) aon.at
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Pressedienst des Gewerkschaftlichen Linksblocks
(GLB), Apostelgasse 36/12, A-1030 Wien - Telefon
+43 1 718 26 23-0 - Fax +43 1 718
26 23-30 - Mail glb (at) glb.at - Web www.glb.at - Ausgabe vom 16. September 2005
Mehr Gewinn für Aktionäre auf Kosten der Beschäftigten
Lohnkürzungen für 120 Beschäftigte bei der Lenzing AG
Satte Profite für Eigentümer und Dividenden für
Aktionäre, Lohnkürzungen für Beschäftigte - auf
diese einfallslose Formel beschränkt
sich offensichtlich auch in der Lenzing AG die
Qualifikation des hochbezahlten Vorstandes,
stellt die Fraktion Gewerkschaftlicher
Linksblock im ÖGB (GLB) fest.
Für 120 Beschäftigte des Sektors Papier erfolgen
jetzt mit Einverständnis des Betriebsrates
Änderungskündigungen. Wenn Betroffene
nicht zustimmen „sehen wir uns gezwungen, Ihr
Dienstverhältnis aufzulösen" teilt der Vorstand
mit. Die Arbeitsplätze von zwölf
ausgeschiedenen Mitarbeitern wurden bereits nicht mehr nachbesetzt.
Begründet wird die Änderungskündigung mit dem
Verzicht auf den variablen Teil des 15. Bezuges
mit der schlechten Auftragslage des
Geschäftsbereichs Papier. Erst wenn dieser wieder
mehr als eine Million Euro Gewinn erzielt, soll
der Betrag unverzinst nachbezahlt
werden.
Dem steht freilich eine Jubelmeldung des
Vorstandes für die Halbjahresbilanz des Konzerns
2005 gegenüber, für welche ein „gutes
Halbjahresergebnis trotz Marktschwäche" vermeldet
wird. Demnach ist der Konzernumsatz gegenüber dem
Vorjahr von 407,3 auf 464,4 Mio.
Euro gestiegen, der Gewinn (EGT) wurde von 45,9
auf 51,3 Mio. Euro erhöht: „Was den ArbeiterInnen
und Angestellten genommen wird,
erhalten die Aktionäre als Draufgabe", kritisiert
die GLB-Bundesvorsitzende Karin Antlanger (BRV
EXIT-sozial Linz) diese
Vorgangsweise. Wenn hochprofitable Großbetriebe
so agieren, darf man sich nicht wundern, wenn in
mittleren und kleineren Unternehmen
es noch viel brutaler zugeht.
Haupteigentümer der Lenzing AG mit 75 Prozent ist
weiterhin die zur Bank Austria-Creditanstalt
(BACA) gehörende B & C-Holding, die
zum Bankenkonzern der mittlerweile von der
italienischen UniCredit übernommenen deutschen
HypoVereinsbank (HVB) gehört. Die
restlichen 25 Prozent sind Streubesitz. Der
Verkauf der Lenzing AG an den britischen Konzern
Citicorp Venture Capital (CVC) war
2001 am Einspruch der EU-Wettbewerbsbehörde
gescheitert. Der GLB hatte in diesem Zusammenhang
die Übernahme der Lenzing AG durch die
Verstaatlichtenholding ÖIAG verlangt.

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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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17 A War to Be Proud Of
von: wadi.wien (at) gmx.at
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29.08.2005 | The Weekly Standard | Christopher Hitchens

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A War to Be Proud Of

Let me begin with a simple sentence that, even as I write it, appears less
than Swiftian in the modesty of its proposal: "Prison conditions at Abu
Ghraib have improved markedly and dramatically since the arrival of
Coalition troops in Baghdad."
I could undertake to defend that statement against any member of Human
Rights Watch or Amnesty International, and I know in advance that none of
them could challenge it, let alone negate it. Before March 2003, Abu Ghraib
was an abattoir, a torture chamber, and a concentration camp. Now, and not
without reason, it is an international byword for Yankee imperialism and
sadism. Yet the improvement is still, unarguably, the difference between
night and day. How is it possible that the advocates of a post-Saddam Iraq
have been placed on the defensive in this manner? And where should one
begin?
I once tried to calculate how long the post-Cold War liberal Utopia had
actually lasted. Whether you chose to date its inception from the fall of
the Berlin Wall in November 1989, or the death of Nicolae Ceausescu in late
December of the same year, or the release of Nelson Mandela from prison, or
the referendum defeat suffered by Augusto Pinochet (or indeed from the
publication of Francis Fukuyama's book about the "end of history" and the
unarguable triumph of market liberal pluralism), it was an epoch that in
retrospect was over before it began. By the middle of 1990, Saddam Hussein
had abolished Kuwait and Slobodan Milosevic was attempting to erase the
identity and the existence of Bosnia. It turned out that we had not by any
means escaped the reach of atavistic, aggressive, expansionist, and
totalitarian ideology. Proving the same point in another way, and within
approximately the same period, the theocratic dictator of Iran had publicly
claimed the right to offer money in his own name for the suborning of the
murder of a novelist living in London, and the génocidaire faction in Rwanda
had decided that it could probably get away with putting its long-fantasized
plan of mass murder into operation.
One is not mentioning these apparently discrepant crimes and nightmares as a
random or unsorted list. Khomeini, for example, was attempting to compensate
for the humiliation of the peace agreement he had been compelled to sign
with Saddam Hussein. And Saddam Hussein needed to make up the loss, of
prestige and income, that he had himself suffered in the very same war.
Milosevic (anticipating Putin, as it now seems to me, and perhaps Beijing
also) was riding a mutation of socialist nationalism into national
socialism. It was to be noticed in all cases that the aggressors, whether
they were killing Muslims, or exalting Islam, or just killing their
neighbors, shared a deep and abiding hatred of the United States.
The balance sheet of the Iraq war, if it is to be seriously drawn up, must
also involve a confrontation with at least this much of recent history. Was
the Bush administration right to leave--actually to confirm--Saddam Hussein
in power after his eviction from Kuwait in 1991? Was James Baker correct to
say, in his delightfully folksy manner, that the United States did not "have
a dog in the fight" that involved ethnic cleansing for the mad dream of a
Greater Serbia? Was the Clinton administration prudent in its retreat from
Somalia, or wise in its opposition to the U.N. resolution that called for a
preemptive strengthening of the U.N. forces in Rwanda?
I know hardly anybody who comes out of this examination with complete
credit. There were neoconservatives who jeered at Rushdie in 1989 and who
couldn't see the point when Sarajevo faced obliteration in 1992. There were
leftist humanitarians and radicals who rallied to Rushdie and called for
solidarity with Bosnia, but who--perhaps because of a bad conscience about
Palestine--couldn't face a confrontation with Saddam Hussein even when he
annexed a neighbor state that was a full member of the Arab League and of
the U.N. (I suppose I have to admit that I was for a time a member of that
second group.) But there were consistencies, too. French statecraft, for
example, was uniformly hostile to any resistance to any aggression, and
Paris even sent troops to rescue its filthy clientele in Rwanda. And some on
the hard left and the brute right were also opposed to any exercise, for any
reason, of American military force.
The only speech by any statesman that can bear reprinting from that low,
dishonest decade came from Tony Blair when he spoke in Chicago in 1999.
Welcoming the defeat and overthrow of Milosevic after the Kosovo
intervention, he warned against any self-satisfaction and drew attention to
an inescapable confrontation that was coming with Saddam Hussein. So far
from being an American "poodle," as his taunting and ignorant foes like to
sneer, Blair had in fact leaned on Clinton over Kosovo and was insisting on
the importance of Iraq while George Bush was still an isolationist governor
of Texas.
Notwithstanding this prescience and principle on his part, one still cannot
read the journals of the 2000/2001 millennium without the feeling that one
is revisiting a hopelessly somnambulist relative in a neglected home. I am
one of those who believe, uncynically, that Osama bin Laden did us all a
service (and holy war a great disservice) by his mad decision to assault the
American homeland four years ago. Had he not made this world-historical
mistake, we would have been able to add a Talibanized and nuclear-armed
Pakistan to our list of the threats we failed to recognize in time. (This
threat still exists, but it is no longer so casually overlooked.)
The subsequent liberation of Pakistan's theocratic colony in Afghanistan,
and the so-far decisive eviction and defeat of its bin Ladenist guests, was
only a reprisal. It took care of the last attack. But what about the next
one? For anyone with eyes to see, there was only one other state that
combined the latent and the blatant definitions of both "rogue" and
"failed." This state--Saddam's ruined and tortured and collapsing Iraq--had
also met all the conditions under which a country may be deemed to have
sacrificed its own legal sovereignty. To recapitulate: It had invaded its
neighbors, committed genocide on its own soil, harbored and nurtured
international thugs and killers, and flouted every provision of the
Non-Proliferation Treaty. The United Nations, in this crisis, faced with
regular insult to its own resolutions and its own character, had managed to
set up a system of sanctions-based mutual corruption. In May 2003, had
things gone on as they had been going, Saddam Hussein would have been due to
fill Iraq's slot as chair of the U.N. Conference on Disarmament. Meanwhile,
every species of gangster from the hero of the Achille Lauro hijacking to
Abu Musab al Zarqawi was finding hospitality under Saddam's crumbling roof.
One might have thought, therefore, that Bush and Blair's decision to put an
end at last to this intolerable state of affairs would be hailed, not just
as a belated vindication of long-ignored U.N. resolutions but as some
corrective to the decade of shame and inaction that had just passed in
Bosnia and Rwanda. But such is not the case. An apparent consensus exists,
among millions of people in Europe and America, that the whole operation for
the demilitarization of Iraq, and the salvage of its traumatized society,
was at best a false pretense and at worst an unprovoked aggression. How can
this possibly be?
There is, first, the problem of humorless and pseudo-legalistic literalism.
In Saki's short story The Lumber Room, the naughty but clever child
Nicholas, who has actually placed a frog in his morning bread-and-milk,
rejoices in his triumph over the adults who don't credit this excuse for not
eating his healthful dish:
"You said there couldn't possibly be a frog in my bread-and-milk; there was
a frog in my bread-and-milk," he repeated, with the insistence of a skilled
tactician who does not intend to shift from favorable ground.
Childishness is one thing--those of us who grew up on this wonderful
Edwardian author were always happy to see the grown-ups and governesses
discomfited. But puerility in adults is quite another thing, and
considerably less charming. "You said there were WMDs in Iraq and that
Saddam had friends in al Qaeda. . . . Blah, blah, pants on fire." I have had
many opportunities to tire of this mantra. It takes ten seconds to intone
the said mantra. It would take me, on my most eloquent C-SPAN day, at the
very least five minutes to say that Abdul Rahman Yasin, who mixed the
chemicals for the World Trade Center attack in 1993, subsequently sought and
found refuge in Baghdad; that Dr. Mahdi Obeidi, Saddam's senior physicist,
was able to lead American soldiers to nuclear centrifuge parts and a
blueprint for a complete centrifuge (the crown jewel of nuclear physics)
buried on the orders of Qusay Hussein; that Saddam's agents were in Damascus
as late as February 2003, negotiating to purchase missiles off the shelf
from North Korea; or that Rolf Ekeus, the great Swedish socialist who
founded the inspection process in Iraq after 1991, has told me for the
record that he was offered a $2 million bribe in a face-to-face meeting with
Tariq Aziz. And these eye-catching examples would by no means exhaust my
repertoire, or empty my quiver. Yes, it must be admitted that Bush and Blair
made a hash of a good case, largely because they preferred to scare people
rather than enlighten them or reason with them. Still, the only real
strategy of deception has come from those who believe, or pretend, that
Saddam Hussein was no problem.
I have a ready answer to those who accuse me of being an agent and tool of
the Bush-Cheney administration (which is the nicest thing that my enemies
can find to say). Attempting a little levity, I respond that I could stay at
home if the authorities could bother to make their own case, but that I
meanwhile am a prisoner of what I actually do know about the permanent hell,
and the permanent threat, of the Saddam regime. However, having debated
almost all of the spokespeople for the antiwar faction, both the sane and
the deranged, I was recently asked a question that I was temporarily unable
to answer. "If what you claim is true," the honest citizen at this meeting
politely asked me, "how come the White House hasn't told us?"
I do in fact know the answer to this question. So deep and bitter is the
split within official Washington, most especially between the Defense
Department and the CIA, that any claim made by the former has been
undermined by leaks from the latter. (The latter being those who maintained,
with a combination of dogmatism and cowardice not seen since Lincoln had to
fire General McClellan, that Saddam Hussein was both a "secular" actor
and--this is the really rich bit--a rational and calculating one.)
There's no cure for that illusion, but the resulting bureaucratic chaos and
unease has cornered the president into his current fallback upon platitude
and hollowness. It has also induced him to give hostages to fortune. The
claim that if we fight fundamentalism "over there" we won't have to confront
it "over here" is not just a standing invitation for disproof by the next
suicide-maniac in London or Chicago, but a coded appeal to provincial and
isolationist opinion in the United States. Surely the elementary lesson of
the grim anniversary that will shortly be upon us is that American civilians
are as near to the front line as American soldiers.
It is exactly this point that makes nonsense of the sob-sister tripe pumped
out by the Cindy Sheehan circus and its surrogates. But in reply, why bother
to call a struggle "global" if you then try to localize it? Just say plainly
that we shall fight them everywhere they show themselves, and fight them on
principle as well as in practice, and get ready to warn people that Nigeria
is very probably the next target of the jihadists. The peaceniks love to
ask: When and where will it all end? The answer is easy: It will end with
the surrender or defeat of one of the contending parties. Should I add that
I am certain which party that ought to be? Defeat is just about imaginable,
though the mathematics and the algebra tell heavily against the holy
warriors. Surrender to such a foe, after only four years of combat, is not
even worthy of consideration.
Antaeus was able to draw strength from the earth every time an antagonist
wrestled him to the ground. A reverse mythology has been permitted to take
hold in the present case, where bad news is deemed to be bad news only for
regime-change. Anyone with the smallest knowledge of Iraq knows that its
society and infrastructure and institutions have been appallingly maimed and
beggared by three decades of war and fascism (and the "divide-and-rule"
tactics by which Saddam maintained his own tribal minority of the Sunni
minority in power). In logic and morality, one must therefore compare the
current state of the country with the likely or probable state of it had
Saddam and his sons been allowed to go on ruling.
At once, one sees that all the alternatives would have been infinitely
worse, and would most likely have led to an implosion--as well as
opportunistic invasions from Iran and Turkey and Saudi Arabia, on behalf of
their respective interests or confessional clienteles. This would in turn
have necessitated a more costly and bloody intervention by some kind of
coalition, much too late and on even worse terms and conditions. This is the
lesson of Bosnia and Rwanda yesterday, and of Darfur today. When I have made
this point in public, I have never had anyone offer an answer to it. A
broken Iraq was in our future no matter what, and was a responsibility
(somewhat conditioned by our past blunders) that no decent person could
shirk. The only unthinkable policy was one of abstention.
Two pieces of good fortune still attend those of us who go out on the road
for this urgent and worthy cause. The first is contingent: There are an
astounding number of plain frauds and charlatans (to phrase it at its
highest) in charge of the propaganda of the other side. Just to tell off the
names is to frighten children more than Saki ever could: Michael Moore,
George Galloway, Jacques Chirac, Tim Robbins, Richard Clarke, Joseph Wilson
. . . a roster of gargoyles that would send Ripley himself into early
retirement. Some of these characters are flippant, and make heavy jokes
about Halliburton, and some disdain to conceal their sympathy for the
opposite side. So that's easy enough.
The second bit of luck is a certain fiber displayed by a huge number of
anonymous Americans. Faced with a constant drizzle of bad news and purposely
demoralizing commentary, millions of people stick out their jaws and hang
tight. I am no fan of populism, but I surmise that these citizens are clear
on the main point: It is out of the question--plainly and absolutely out of
the question--that we should surrender the keystone state of the Middle East
to a rotten, murderous alliance between Baathists and bin Ladenists. When
they hear the fatuous insinuation that this alliance has only been created
by the resistance to it, voters know in their intestines that those who say
so are soft on crime and soft on fascism. The more temperate anti-warriors,
such as Mark Danner and Harold Meyerson, like to employ the term "a war of
choice." One should have no problem in accepting this concept. As they
cannot and do not deny, there was going to be another round with Saddam
Hussein no matter what. To whom, then, should the "choice" of time and place
have fallen? The clear implication of the antichoice faction--if I may so
dub them--is that this decision should have been left up to Saddam Hussein.
As so often before . . .
Does the president deserve the benefit of the reserve of fortitude that I
just mentioned? Only just, if at all. We need not argue about the failures
and the mistakes and even the crimes, because these in some ways argue
themselves. But a positive accounting could be offered without braggartry,
and would include:
(1) The overthrow of Talibanism and Baathism, and the exposure of many
highly suggestive links between the two elements of this Hitler-Stalin pact.
Abu Musab al Zarqawi, who moved from Afghanistan to Iraq before the
coalition intervention, has even gone to the trouble of naming his
organization al Qaeda in Mesopotamia.
(2) The subsequent capitulation of Qaddafi's Libya in point of weapons of
mass destruction--a capitulation that was offered not to Kofi Annan or the
E.U. but to Blair and Bush.
(3) The consequent unmasking of the A.Q. Khan network for the illicit
transfer of nuclear technology to Libya, Iran, and North Korea.
(4) The agreement by the United Nations that its own reform is necessary and
overdue, and the unmasking of a quasi-criminal network within its elite.
(5) The craven admission by President Chirac and Chancellor Schröder, when
confronted with irrefutable evidence of cheating and concealment, respecting
solemn treaties, on the part of Iran, that not even this will alter their
commitment to neutralism. (One had already suspected as much in the Iraqi
case.)
(6) The ability to certify Iraq as actually disarmed, rather than accept the
word of a psychopathic autocrat.
(7) The immense gains made by the largest stateless minority in the
region--the Kurds--and the spread of this example to other states.
(8) The related encouragement of democratic and civil society movements in
Egypt, Syria, and most notably Lebanon, which has regained a version of its
autonomy.
(9) The violent and ignominious death of thousands of bin Ladenist
infiltrators into Iraq and Afghanistan, and the real prospect of greatly
enlarging this number.
(10) The training and hardening of many thousands of American servicemen and
women in a battle against the forces of nihilism and absolutism, which
training and hardening will surely be of great use in future combat.
It would be admirable if the president could manage to make such a
presentation. It would also be welcome if he and his deputies adopted a
clear attitude toward the war within the war: in other words, stated
plainly, that the secular and pluralist forces within Afghan and Iraqi
society, while they are not our clients, can in no circumstance be allowed
to wonder which outcome we favor.
The great point about Blair's 1999 speech was that it asserted the obvious.
Coexistence with aggressive regimes or expansionist, theocratic, and
totalitarian ideologies is not in fact possible. One should welcome this
conclusion for the additional reason that such coexistence is not desirable,
either. If the great effort to remake Iraq as a demilitarized federal and
secular democracy should fail or be defeated, I shall lose sleep for the
rest of my life in reproaching myself for doing too little. But at least I
shall have the comfort of not having offered, so far as I can recall, any
word or deed that contributed to a defeat.

Christopher Hitchens is a columnist for Vanity Fair. His most recent book is
Thomas Jefferson: Author of America. A recent essay of his appears in the
collection A Matter of Principle: Humanitarian Arguments for War in Iraq,
newly published by the University of California Press.

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18 Terrorists unite to plot Iraqi civil war
von: wadi.wien (at) gmx.at
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September 15, 2005
Terrorists unite to plot Iraqi civil war
>From Anthony Loyd in Baghdad
A TERRORIST mastermind has united insurgent groups in Baghdad to target the
Iraqi Shia Muslim community with the aim of bringing civil war to Iraq, The
Times has learnt.
According to US military intelligence sources, Abu Musab al-Zarqawi, the man
responsible for the bloodiest acts of terror in Iraq over the past two
years, now commands thousands of fighters from various rival groups and is
set to order further waves of bombings.
NI_MPU('middle');Yesterday the self-styled "emir" of Iraq was blamed for a
dozen co-ordinated bombings in Baghdad that killed 152 people, the single
worst death toll in the city since the overthrow of Saddam Hussein. Most of
the dead were poor Shia labourers killed by a huge car bomb in a busy
square.
"The al-Qaeda organisation in Mesopotamia is declaring all-out war on the
Rafidha [a pejorative term for Shias], wherever they are in Iraq," said the
38-year-old in an audio message released on an Islamic website. He urged
Sunni Muslims to "wake up from your slumber" and joint the fight.
Last night the threat was being taken seriously by US and Iraqi officials,
who have offered a $25 million reward for his capture. "We have got reason
to believe that al-Zarqawi has now been given tactical command in the city
over groups that have had to merge under him for the sake of survival," an
American intelligence officer in Baghdad told The Times yesterday.
An intelligence summary, citing the conglomeration of insurgent groups under
the al-Qaeda banner to be the result of rebel turf wars, money, weaponry and
fear, concluded that of the estimated 16,000 Sunni Muslim insurgents, 6,700
were hardcore Islamic fundamentalists who were now supplemented by a
possible further 4,000 members after an amalgamation with Jaysh Muhammad,
previously an insurgent group loyal to the former Baathist regime.
Al-Zarqawi's rise to supremacy will cast a long shadow in the run up to the
October 15 referendum on Iraq's new constitution and general elections due
in December.
His organisation is believed already to have gained domination of smaller
resistance groups in Ramadi, the capital of Anbar province in western Iraq
and a centre of gravity for the Sunni insurgency. An Iraqi resistance
insider there last week told The Times that al-Zarqawi's men had already
caused thousands of Shia to flee the city over the past six weeks.
"His men announced through leaflets that all Shia should leave Ramadi or
face 'the iron fist'," the Ramadi resident said. "At first local Sunnis
didn't want anything to do with it. But they know how powerful Zarqawi's
group is, that it doesn't hesitate to kill and is not afraid to die."
"They control Ramadi now. They have the best weapons and the most money, and
more and more men. They walk openly on the streets when the Americans aren't
around. So the Shias left, by their thousands."
The man, himself a supporter of the insurgency, claimed that public
executions of coalition informers were a regular occurrence, and happened
during daylight in the street. Such is the breakdown of any official
authority in Ramadi that it was impossible to stop.
Coalition intelligence sources said that a culmination of signal, image and
human intelligence had alerted the coalition to a huge al-Qaeda attack
planned for Baghdad in August, which had been aborted at the last minute.
They said the yesterday's attack was likely a rescheduling of the original
operation, and broadcast for propaganda purposes as retaliation for recent
government successes in Tal Afar, northern Iraq.
In Tal Afar itself yesterday, where some 10,000 US and Iraqi troops have
been engaged in a massive offensive to recapture the ethnically divided town
from Sunni insurgents, commanders spoke of the "horrible" abuses they had
uncovered. The details were prophetic reminder of what al-Qaeda's supremacy
may bode.
"The enemy here did just the most horrible things you can imagine, in one
case murdering a child, placing a booby trap within the child's body and
waiting for the parent to come recover the body of their child and exploding
it to kill the parents," said Colonel H R McMaster, a senior American
commander in the town.
Yesterday commanders said they were in full control of the town after the
insurgents melted away, but their victory appears quickly overshadowed by
al-Zarqawi's subsequent gore-splattered stamp acoss the very centre of
Baghdad.Copyright 2005 Times Newspapers Ltd.


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19 neu auf www.doew.at
von: aktion (at) gegendenantisemitismus.at
================================================Neues von ganz rechts - September 2005
Völkische Wurzeln
Der steirische FPÖ-Vorsitzende und Spitzenkandidat bei den
anstehenden Landtagswahlen, Leopold Schöggl (C! Erz, Leoben),
wurde vom Internet-Jugendmagazin Chilli im Wahlkampf begleitet. Bei
einer Festveranstaltung zur (steirischen) Volkskultur war der
treudeutsche Korporierte ganz in seinem Element. Chilli zitiert aus
Schöggls Rede zum Erhalt des völkischen Erbes. Zunächst postuliert
er, dass "das Volk [...] seine Wurzeln kennen" müsse. Dass Juden und
Jüdinnen gemäß deutschnationaler Weltanschauung nicht zum "Volk"
gehören, sondern vielmehr dieses von außen bedrohen, macht
Schöggl gleich darauf deutlich: "Wir werden zunehmend äußeren
Einflüssen ausgesetzt. Was der Herr Konrad Mautner, der ja ein
Wiener Jude ist, mit unseren Trachten gemacht hat, war ja schon
Übertreibung. Das waren nicht mehr unsere traditionellen Trachten.
Aber das sind halt die blutarmen Gstoderer aus Wien, [...] a Zuagraster
holt."
http://www.doew.at/projekte/rechts/chronik/2005_09/fpoe2.html

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20 Glocalist Nr.83: Wochenzeitung für NGos&Zivilgesellschaft
von: office (at) glocalist-review.com
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Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei die aktuelle Wochenzeitung Glocalist Review:Wochenzeitung für
NGOs&Zivilgesellschaft.
SCHWERPUNKT - Grundeinkommen Teil II
Wahl zur NGO des Jahres 2005, Dr. Markus Schlagnitweit (Direktor der
Katholischen Sozialakademie) und das Wiener Manifest im Dokument und
Diskurseinladung an die Glocalist Community >> Reaktionen und Stellungnahmen
dazu sind herzlichst willkommen.
Viel Freude beim Lesen und besuchen Sie auch unsere Tages-Online-Zeitung
Glocalist Daily News: www.glocalist.at für aktuelle Nachrichten und Termine.
Christian Neugebauer
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Glocalist Medien - Medien für Zivilgesellschaft und NGOs
Eine andere Information ist möglich
GLOCALIST Daily News - Tages-Online-Zeitung
GLOCALIST Review - Digitale Wochenzeitschrift
GLOCALIST Magazine - Monatliches Printmagazin
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