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15h: - Die Theorie der Revolution
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Seminarreihe des ArbeiterInnenstandpunkt
Die Theorie der Revolution
Marxismus für Einsteiger und Fortgeschrittene
Themen:
* Leo Trotzki – sein Leben und sein Vermächtnis
* Venezuela und die Theorie der permanenten Revolution
Samstag 16. April 15.00 bis 20.00

Am Samstag, den 16. April findet die nächste Veranstaltung im Rahmen unserer
Seminarreihe „Die Theorie der Revolution“ statt. Diese Seminarreihe wird vom
ArbeiterInnenstandpunkt organisiert. Der Titel soll zum Ausdruck bringen,
daß es hier um die Besprechung grundlegender Fragen der marxistischen
Theorie und eine Vertiefung ihres Verständnisses geht. Gleichzeitig aber
sehen wir die marxistische Theorie nicht als Selbstzweck, nicht als
akademische Übung, sondern als „Anleitung zum Handeln“ (Engels), als
theoretisches Instrument für den revolutionären Umsturz der kapitalistischen
Herrschaft. Das Seminar ist offen für all jene, die sich ernsthaft mit dem
Marxismus auseinandersetzen und ihn besser verstehen wollen. Keine
Vorbedingung ist jedoch, ob man schon viel, erst wenig oder auch noch gar
keine marxistische Literatur gelesen hat.

Themen:

Leo Trotzki – sein Leben und sein Vermächtnis

Wer war Leo Trotzki? Worin bestanden die wichtigsten Leistungen in seinem
Leben? Welche Erneuerungen in der marxistischen Theorie gehen auf ihn
zurück? Worin bestand sein praktisches Wirken?

Venezuela und die Theorie der permanenten Revolution

Was sind die Hintergründe der politischen Entwicklungen in Venezuela? Warum
betreibt der US-Imperialismus eine Hetzkampagne gegen die Regierung
Venezuelas? Ist Präsident Chavez ein Sozialist? Und welchen Beitrag kann die
Theorie der permanenten Revolution für die sozialistische Perspektive in
Venezuela leisten?

Vorbereitungsliteratur kann auf Wunsch und gegen einen Unkostenbeitrag über
unsere Kontaktadresse angefordert werden

Interessenten können sich unter anmelden unter:
e-mail: ast-lfi@utanet.at
Tel.: 0650/406 83 14

Wann: Samstag 16. April 15.00 bis ca. 20.00
Wo: Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien (Nähe U3 Neubaugasse)

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20h: Film "wir leben ewig" im fz
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Liebe Frauen!

herzliche Einladung zum Dokumentarfilm "wir leben ewig"
und anschließendem Publikumsgespräch mit der Regisseurin

in der FZ -Bar (FrauenLesbenMädchenzentrum), 9., Währingerstr. 59/ 6
(Eingang: Prechtlgasse)

Die Veranstaltung ist für Frauen!

carla knapp
"wir leben ewig"

mit
rachel margolis
shoshana rabinovici
masha rolnikaite
u.a.

musik: gojim

"Ein Volk, das seine Kultur vergißt,
kann nicht mehr weiterleben"
(Chasia Spanerflig)

wir leben ewig... begibt sich auf die Spurensuche
nach dem "Jerusalem von Litauen",
dem ehemaligen Zentrum des Ostjudentums in Wilna.

Während die nichtjüdische Musikgruppe "gojim"
den musikalischen Spuren folgt,
erfahren wir von sechs Zeitzeuginnen
deren persönlichen Blick auf diese Zeit.

"In diesem wunderbar berührenden Streifen
kommen fast ausschließlich Frauen zu Wort,
die von ihren Erlebnissen im Ghetto erzählen.
Und Carla Knapp zeigt, dass der Brückenschlag
funktionieren kann, wenn man aufeinander zugeht
und die Wahrheit sucht, nicht die Verschleierung."
(Wiener Zeitung)


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19.30: FILMLAND VENEZUELA
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http://www.venezuela-info.net

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VERANSTALTUNGSHINWEIS: FILMLAND VENEZUELA
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16.- 20. April 2005
Eine Filmreihe des Vereins LichtBlick in Kooperation mit dem Bolivarischen
Zirkel Wien
im cinemagic; Friedrichstr. 4, 1010 Wien
Informationen unter: www.cinemagic.at, Kartenreservierung: 01/586 43 03

Auftaktveranstaltung:
Freitag, 15.4.2005, 19:30
Depot: Breite Gasse 3, 1070 Wien
=Venezuela ein Land im Wandel„, Referent: Dr. Leo Gabriel

Samstag,16.4.2005, 19:00

Eröffnung der Filmreihe und Begrüßung durch Frau Miriam Dummett de Rodriuez,
Repräsentantin für kulturelle Angelegenheiten der Bolivarischen Republik
Venezuela, sowie Frau Dr. Miriam Garcia de Perez, Geschäftsträgerin der
venezolanischen Botschaft in Wien

Una casa con vista al mar OmU
(Ein Haus mit Meeressicht)
Venezuela 2001
Regie: Alberto Arvelo
DarstellerInnen: Imanol Arias, Gabriel Arcand, Leandro Arvelo
92 min, 35mm, Verleih in Österreich: Cinematograph - Filmverleih

In den Anden Venezuelas zieht der verwitwete Bauer Tomas Alonso seinen Sohn
groß. Der Boden, den er beackert, gehört ihm nicht. Don Homeros, der
Landeigner, duldet keinen Widerspruch.
Tomas Alonso, überzeugt, dass seine Generation die letzte war, die sich in
das archaische Oben - Unten fügen musste, erduldet die Ungerechtigkeit und
Grausamkeit des Padron. Als dieser jedoch auch seinen Sohn misshandeln
lässt, ist das Maß voll. Tomas Alonso, der Zuspruch und Hilfe von einem
ausländischen Journalisten erhält, entschließt sich, zu handeln, wissend,
dass seine Tat blutige Konsequenzen zeitigen wird...

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22.00
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Venezuelanische Portraits
(Gesamtlänge: 109 min)
Drei Kurzportraits, über einen Schriftsteller, einen Maler und einen
Musiker, die eindrucksvoll das kreative Potential Venezuelas dokumentieren.
Und ein viertes, von einem venezolanischen Regisseur über einen berühmten
kubanischen Kollegen aus Kuba, getragen von dem positiven Impuls, nur von
den Besten zu lernen ˆ im Handwerklichen wie in der Haltung...

Carrao
Venezuela 1998
Beta, 26 min
R: John Petrizelli Font
„El Carrao‰ war einer der bekanntesten und beliebtesten Vertreter der
=musica llanera„, einer folkloristischen Musikrichtung aus den Ebenen des
Landesinneren Venezuelas. Der Film schildert den Alltag, Gewohnheiten und
Glauben des =El Carrao de Palmerito„ und zeichnet seinen künstlerischen
Werdegang nach.

Now y siempre
Kuba/Venezuela 1995
Regie: Anais Dominquez
35min, 35 mm; OmeU

Annäherung an ein Idol: Anais Dominquez will den Menschen wie den genialen
Filmemacher kennen lernen, umkreist ihn mit Fragen, unterbrochen durch
Ausschnitte aus Alvarez´ Filme, zumal seinen US ˆ kritischen Meisterwerk
=NOW„, wissend, dass ihm mit Santiago Alvarez =(...) nicht nur ein Mann, der
das kubanische Dokumentarschaffen weltweit bekannt machte„, vielmehr
=...einer der kraftvollsten und innovativsten Dokumentaristen der Geschichte
des Kinos =(Michael Chanan in einem Nachruf im Guardian; 26.5. 1998)
gegenübersitzt...

Cruz Diez, El Illusionista Del Color
Fra/Venezuela 1978; R: Manuel de Pedro
18 min, 16 mm, OV (französisch)

Wie der Maler Cruz Diez mit immer neuen Farbkombinationen die herkömmlichen
Skalen ad absurdum führt. Ein (Bild-) Rausch der Farblust, auch für jene,
die des Französischen nicht mächtig sind, ein Genuss.

Gallegos
Venezuela 1983, R: Maneuela de Pedro
L: 30 min, 16mm OV (spanisch)

Romulo Gallegos (1884 ˆ 1964) war weit mehr als der „Dichterpräsident „
(1948 hatte er kurzfristig das höchste Amt im Staate inne, ehe ihn
Putschisten verjagte) ˆ über diese Episode seines Lebens hinaus gilt er als
bedeutendster Schriftsteller Venezuelas. Ein Poet von internationalem Rang,
dessen Werk in viele Sprachen übersetz wurde.

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akin-termine
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Die IGS + Gruene Wanderer laden ein: Baerlauchpfluecken, Treffpunkt 9,45
Liesing Bahnhofsvorplatz, Weiterfahrt mit Bus um 10,11 nach Giesshuebel.
Wanderung auf die Seewiese oder Kugelwiese

Altes AKH, Unicampus, ehem.Kapelle, 10-14h, Symposium der Alfred Klahr-Ges.:
Befreiung und Wiederaufbau - die KPOe als Regierungspartei. 1090
Spitalg.2-4/Hof 2