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19h: Im Namen Gottes
Diplomarbeit
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Depot
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Machtpolitik wurde in der Geschichte immer wieder religiös begründet. Kaum
eine historische Figur hat das so konsequent praktiziert wie Oliver Cromwell. Im
Namen Gottes wollte er "England groß und seine Feinde zittern machen". Den
religiösen Hintergrund dafür fand er im protestantisch-manichäistischen
Weltbild. Weil heute wieder Kriege mit religiösen Vorzeichen geführt werden,
lohnt es sich, auf Cromwells Begründungen für seine Kriege einzugehen. Dabei
werden Parallelen zur anglo-amerikanischen Politik ebenso wie deren Wurzeln deutlich.

Justinus Pieper: Oliver Cromwells Vorstellung und Rechtfertigung von Gewalt,
Universität Göttingen, 2005

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akin-termine
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Symposium "Widerstand im Sissiland". Sprechen ueber Feminismus und Theater,
Frauen und Kunst, Subversion und Widersant. KosmosTheater, 1070 Wien,
Siebensterngasse 42. Das Symposium dauert bis Sa. 5.3.

Attac-Ried-Treffen im Franziskushaus Ried (18 Uhr