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18h: "Operation Spring"
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From: "Schnittpunkt"
<schnittpunkt@gmx.at>
Subject: "OPERATION SPRING - Uraufführung
Diagonale ´05, Unterstützung durch Sundance,
Festivaleinladung nach Nyon"
OPERATION SPRING - Uraufführung im Rahmen der
<http://www.diagonale.at>Diagonale 2005 in Graz.
Wir freuen uns
mitteilen zu können, dass der
Dokumentarfilm OPERATION SPRING im Rahmen der
Diagonale 2005 uraufgeführt wird.
Die Vorstellungstermine:
Mittwoch, 16.3.2005, 20:30 Schubert 1
Freitag, 18.3.2005, 18:00 Schubert 1
Pressekonferenz:
Donnerstag, 17.3.2005, 10:00, Festivalzentrum Palais
Thienfeld
Wir haben mehrere
Jahre an der Realisierung
dieses Films gearbeitet, umso mehr freut es uns,
dass er schon jetzt, kurz nach der Fertigstellung
auf diese positive Resonanz stösst.
Bedanken möchten
wir uns bei all jenen, die uns
bei der Herstellung des Films unterstützt haben.
Besonders stolz
sind wir darüber, dass
es uns gelungen ist, auch internationale
finanzielle Unterstützung für den Film zu
erhalten.
OPERATION SPRING
ist der 1. österreichische
Dokumentarfilm, der durch den Sundance Institute
Documentary Fund, einem Program des Sundance
Institute (USA), gefördert wurde.
OPERATION SPRING - Inhalt:
Im Morgengrauen
des 27. Mai 1999 stürmen 850
Polizisten Wohnungen und Flüchtlingsheime in ganz
Österreich. Der Codename der Polizeiaktion ist
"Operation Spring", es ist die größte
kriminalpolizeiliche Aktion seit 1945. Insgesamt
werden an die 100 Afrikaner verhaftet.
Die Medien berichten
von einem noch nie
dagewesenen Erfolg der Polizei im Kampf gegen die
Organisierte Kriminalität. Mit Hilfe des ersten
Großen Lauschangriffs sei es gelungen, die Bosse
eines international agierenden Nigerianischen
Drogenrings festzunehmen.
In den folgenden
Jahren entwickelt sich daraus
das größte Justizverfahren gegen Afrikaner in
Österreich. Fast alle Angeklagten werden
verurteilt. Das gesamte Strafausmaß beträgt
mehrere hundert Jahre Haft.
OPERATION SPRING
ist ein Dokumentarfilmthriller
über die Erprobung neuer Ermittlungsmethoden und
Gesetze in Österreich. Schritt für Schritt werden
die damaligen Ereignisse aufgerollt und die
Hauptbeweismittel unter verschiedenen
Blickwinkeln akribisch untersucht.
Während zu
Beginn den Schwierigkeiten der Polizei
und des Gerichts bei der Handhabung der neuen
Ermittlungsmethoden und deren Ergebnissen
nachgegangen wird, nehmen die Ereignisse im
weiteren Verlauf eine immer bedrohlichere
Entwicklung mit kafkaesken Zügen.
Beteiligte der
involvierten Seiten erzählen, was
sie damals erlebt haben, wie sie die Ereignisse
wahrgenommen haben. Unter ihnen Richter, Anwälte,
ein Beamter aus dem Justizministerium, ein
ehemaliger Kronzeuge und ein verurteilter und
inhaftierter Afrikaner.
Darüber hinaus
folgt der Film dem letzten noch
offenen "Operation Spring"- Prozess, der im
Herbst 2003 zum dritten Mal neu aufgerollt wird.
Entwicklungen und Fragen, die in diesem Verfahren
auftauchen, werfen im Nachhinein ein neues Licht
auf die gesamten Operation Spring Prozesse.
Der Film stellt
die Frage, ob die Angeklagten
jemals die Chance auf ein faires Verfahren hatten.
Weitere Informationen
und Bilder zum Film finden
sich auch unter:
<http://www.operation-spring.com>www.operation-spring.com
TEAM:
Idee, Buch, Regie,
Schnitt: Angelika Schuster, Tristan Sindelgruber
Kamera: Robert Angst
Dramaturgische Beratung, Schnitt: Wolfgang Widerhofer
FORMAT
94 Minuten, Digi-Beta, Farbe, Stereo
OPERATION SPRING wurde unterstützt durch:
Sundance Institute Documentary Fund (USA)
The Documentary
Channel (Canada)
Media Plus
Filmfonds Wien
ORF (Film-Fernsehabkommen)
Bundeskanzleramt - Kunstsektion
Entwickelt im Rahmen des Media Programms Eurodoc-Script.
Unser Dank gilt all jenen, die uns über die Jahre
unterstützt und bestärkt haben, diesen Film zu
machen und nicht aufzugeben.
Angelika Schuster, Tristan Sindelgruber
Schnittpunkt -
Sindelgruber Tristan, Film- & Multimediaproduktion
Große Sperlgasse 19/3
1020 Wien
Austria
e-mail: schnittpunkt@gmx.at
web: <http://www.schnittpunkt-film.com>www.schnittpunkt-film.com
<http://www.operation-spring.com>www.operation-spring.com
KünstlerInnen-Karrieren
Zwischen zwei-
und dreihundert KünstlerInnen schließen jährlich an den
österreichischen Akademien und Universitäten ihr Studium ab. Ob sie
auch für
die Berufswelt draußen ausgebildet werden, bleibt fraglich. Kritik an
der
mangelnden Vorbereitung im Rahmen des Studiums gibt es zwar schon lange,
Veränderungen in den Studienplänen sind aber nicht augenscheinlich.
Wo endet
der Ausbildungsauftrag der Akademien und Universitäten und wo beginnt die
Selbstverantwortung der Studierenden?
Stephan Schmidt-Wulffen,
Rektor der Akademie der bildenden Künste Wien
Eleni Kampuridis, ÖH an der Akademie der bildenden Künste Wien
Doris Krüger, Künstlerin, Stipendiatin des Absolventinnenprogramms
"Premiere"
Gerald Bast, Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien
Moderation: Franziska Maderthaner, IG bildende Kunst
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akin-termine
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U 4 Station Stadtpark/Johannesg.,
17,30, Demo fuer die Freiheit der
anarchistischen Gefangenen
ekh, Infoladen 10 Kino ab 16h: Filme von, ueber, aus und um das EKH
Amerlinghaus, Galerie,
19h, Frauen in Schwarz/Wien, Infoveranst: Bericht
ueber eine Reise in die besetzten palaestinensischen Gebiete im Dez./Jaenner
2005. Stiftg.8
Tech Gate Vienna,
9-11h: Mehr Wachstum und Beschaeftigung in Europa? Fuenf
Jahre Lissabeon-Strategie. Anm: eupr@wko.at, 1220 Donau City Strasse 1
7stern, 19,30, Konzert: Aegaeischer Zeybek-Lieder Abend
Kulturverein Zwischenraum:
Nationalbibliothek-Fuehrung 2.Teil, Treffpunkt
kurz vor 18h Haupteingang Heldenplatz Servicedesk.
depot, 19h, KuenstlerInnen-Karrieren - das Problem der Ausbildung.
Salzburg: 1. Pressekonferenz
der ARGE NOlympia gegen die Olympia-Kandidatur
Salzburg 2014. 10.30; Zirkelwirt, 1. Stock Pfeifergasse 14, am Papagenoplatz
Linz, Hauptbahnhof,
15,30 Kundgebung: Stop BFJ: Verhindert das Nazitreffen
in Oberoesterreich. Anschl. gemeinsame Fahrt nach Marchtrenk zur Aktion
(SLP-Aufruf + Infoladen Wels)
Rathaus Marchtrenk, 17h, Kundgebung gegen den neofaschistischen BFJ
Villach, OIE, 19h, Kost-nix-Laeden. Ohne Tausch geht´s auch? Rathausg.2