The Africult team
cordially invites you to the African Festival
2005. The festival is from 19 - 22 October 2005 and comprises of
seminars and cultural activities. The Cultural Activities will
take place on the 22nd of October 2005, in the "Wiener Stadthalle
- Halle E", where many excellent African groups will perform. The
entrance ticket is 12 Euro for scholars and 16 Euro for adults.
We will be pleased to welcome you to this colourful programme with
traditional music for dancing. The seminar, from 19 - 21 October
2005, will be held in different locations. This will be an
opportunity to discuss with you, the African social and political
problems in regard to the three topics. For details of the
festival programme please see: www.africult.net
Das Africult Team
lädt Euch zum neunten Africult Festival ein.
Wie in der Vergangenenjahren findet das "Afrikanische
Kulturfestival" auch AfriCult genannt von 19 - 22. Oktober 2005
statt. Das Festival bittet Awareness, Bildung, Kultur und
Öffentlichkeitsarbeit. Das Afrikanische Kulturfestival besteht
aus einen Kultur und Dialogprogamm. www.africult.net
Das FESTIVAL mit
Kulturprogramm findet am 22. Oktober 2005 ab
15:00 Uhr in der Wiener Stadthalle statt. Es beinhaltet Theater,
Modenschau, traditionelle Tänze, Musik und Livekonzerte von sehr
bekansten afrikanischen Künstlern wie Sam Tshabalala - Sud
Afrika.
Das Dialogprogamm
findet an verschieden Orten von Mittwoch den 19
bis Freitag den 21. Oktober 2005 wie folgt, statt. Das Africult
Team bittet zu den dies jährigen drei Themen parallel laufende
Workschops. Die Teilnehmen an Dialogprogamm ist frei.
c. Wie kann man
das allgemeine Bild "der Afrikanerin/des
Afrikaners" ändern?
Gibt es in der
österreichischen Bevölkerung ausschließlich die
Vorstellung des Schrarzafrikaners als Drogendealern? Warum?
Welche Möglichkeiten würden sich anbieten, diese Vorstellung zu
ändern?
Die Problematik
der Stereotypisierung und Verallgemeinerung von
AfrikanerInnen ist immer noch gegenwärtig, obwohl deren
Ausbildungsstand deutlich über dem der ÖsterreicherInnen liegt
(3/4 der AfrikanerInnen besitzen Maturaniveau, die Hälfte hat
einen Hochschulabschluss). Auch die zweite und dritte Generation
ist noch davon betroffen. Da es in Österreich in den folgenden
Jahrzehnten zu einem Rückgang der Bevölkerung im Erwerbsalter
kommen wird, wird der Bedarf an ausländischen Arbeitskräften
steigen und Zuwanderung wird mehr Beachtung verdienen. Hier
werden Vorurteile und Diskriminierung angesprochen, in weiterer
Folge kann aber auf das umfassendere Thema Zuwanderung und
Integration eingegangen werden.
Die Ablehnung der
Menschen schwarzer Hautfarbe in Zusammenhang
mit ihrer Gleichstellung zu Drogendealern muss näher definiert
werden. Welche Ursachen und welchen Ursprung hat dies?
a) Angst vor Fremdheit
b) Warum diese Angst?
c) Sind die eigenen Existenzängste lösbar, sobald ich diese
auf irgendeine Rasse, Nation fokussiere?
d) Warum dieses Bild des schwarzen, bösen Mannes, der
natürlich nur Drogendealer sein kann und somit eine (eigentlich
nicht vorhandene) Welt zerstört.
ReferentInnen:
Andreas Goerg (no-racism), Dr. Di - Tutu Bukasa (freier
Journalist), Araba Evelyn Johnston-Arthur (Aktivistin zwischen
Theotie und Praxis, Empowerment gegen Rassismus am Arbeitsmarkt
und Mitgründerin von PAMOJA), und Dr. Chibueze Udeani (Ein Gast
soll seinen Gastgeber durch seinen Besuch nicht in Tod treiben,
aber der Gast soll auch das Haus des Gastgebers nicht mit Beulen
auf dem Rücken verlassen. Afrikanisches Sprichwort) als
Gastreferent im Gespräch.
Ort: Palais Trauttmansdorff, Herrengasse 19-21, 1014 Wien
Datum: Freitag den 21. Oktober 2005: 19:00 - 21:30
Mit freundlichen Grüßen
Jane Ikwen
African Cultural Promotion
Email: dialoge.africult@gmx.at
Website: www.africult.net
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18h: Vortrag
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*Vortrag*
Frigga Haug
ERINNERUNGSARBEIT
Aus Erfahrung muss man nichts lernen
und zugleich gilt, dass man ohne Erfahrung nichts lernen
kann. (Frigga Haug/B. Brecht)
Freitag, 21.Oktober 2005, 18.00 Uhr, im Frauencafé, Lange Gasse 11
Organisation: AUF-Eine Frauenzeitschrift in Kooperation mit dem
Frauencafé
Wenn
wir über die Aneignung objektiver Strukturen etwas wissen
wollen, ist es in der Tat notwendig, die subjektiven Erinnerungen zu
befragen. Dabei sind es nicht so sehr die fertigen Strukturen, die wir
erkennen wollen, sondern ihr Werden, die Verarbeitung der Gegebenheiten
im Alltag mit dem Resultat, dass die Einzelnen immer wieder die
Gesamtgesellschaft reproduzieren.
Wir nehmen nicht an, dass die Aneignung ganz ins Belieben der Einzelnen
gestellt ist (wie dies als Beigeschmack des Wortes subjektiv zu
spüren
ist). Ganz im Gegenteil. Wie wir als Einzelne etwas wahrnehmen, es für
gut und richtig, für schön und erstrebenswert, für verächtlich
halten
dies ist die Stätte des alltäglichen (Klassen)Kampfs um die Köpfe
und
Herzen der Menschen. Die Verarbeitung, der wir in den Alltagsgeschichten
auf der Spur sind, bewegen sich auf dem Feld herrschender kultureller
Werte und gegenkultureller, widerständiger Versuche, dem Leben einen
Sinn und Genuss abzuringen
(Frigga Haug)
AUF eine frauenzeitschrift
AUF info
AUF edition
AUF kultur
Kleeblattgasse 7, A-1010 WIEN
T. +43 1 533 91 64, F. +43 (720) 55 41 61
auf@auf-einefrauenzeitschrift.at, www.auf-einefrauenzeitschrift.at
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19h: | VSSTV Gebhard Sengmueller
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| VERANSTALTUNGSPROGRAMM
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| Netbase
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
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| Neustiftgasse 17
| A-1070 Wien
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| Eintritt frei! Geöffnet jeweils ab 19.00 Uhr.
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| Very Slow Scan Television (VSSTV) verwendet Funk zur
| Fernsehübertragung und erzeugt das Bild in den drei Primärfarben
| auf Noppenfolie.
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| http://www.netbase.org/t0/programm/1123776328
| http://www.vsstv.com/
|---
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| Rückfragen:
|---
| Netbase
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
| Neustiftgasse 17
| A-1070 Wien
|---
| Tel. +43 (1) 522 18 34
| Fax. +43 (1) 522 50 58
|---
| http://www.netbase.org/
|---
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19:30 :::: ERZÄHLCAFÉ ::::
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"Wir stehen
auf den Schultern von Riesinnen und wissen es nicht."
Fifty : Fifty = 100%
Feministisches Erzählcafe
Begegnung 1:
Abtreibungskampf, die Frage der Selbstbesimmung und die Antwort des Patriarchats
mit einer Aktivistin von Frauen/Lesben für das Selbstbestimmungsrecht der
Frau
Die Einen haben
es satt zu kämpfen, die anderen beginnen bei Null.
Wir wollen ein feministisches Kontinuum!
Frauen/Lesben aller Generationen kommt zum feministischen Erzählcafe, damit
die Erfahrung, die Kämpfe, das Begehren weitergegeben werden und nicht
verloren gehen!
geöffnet ab
19:00
Beginn: 19:30
Eintritt frei!
Nur Frauen!
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18h: Versammlung
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Versammlung von ArbeiterInnenstandpunkt und REVOLUTION (mit Film)
Perspektiven gegen Bildungsabbau Wie können wir weiter kämpfen?
Ort: Amerlinghaus, Stiftg. 8, 1070 Wien (U3 Neubaugasse)
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akin-termine
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Theater Spielraum,
19,30, Kabarett/Mime/Gesang - Ladies Night
Summerspecial.
1070 Kaiserstr.46
Bez.Museum Brigittenau,
17h, Vortrag und
Ausstellungseroeffnung: Die Schweden vor Wien. 1200 Dresdner Str.79/ Lini N,
U 6 und S -
Traiseng.
AUF-Veranst.: Gramsci
Seminar - Workshop mit Frigga Haug bis
22.10.: Das Geschlechterverhaeltnis im Kontext Marxistischer
Theoriebildung. Beginn am 21. 10. um 9 Uhr. Uni Wien Hauptgebaeude 1010 Lueger
Ring 1.
www.auf-einefrauenzeitschrift.at
iwk, Tagung10 -
17h: Mimi Grossberg 1905-1997: Ein Leben
zwischen Verteibung, Verzweiflung und Versoehnung. 1090 Bergg.17
Amerlinghaus, 20h, Fotovortrag: Tsunami & d. Kunst des Helfens
ACHTUNG: Das Oesterr.
Sozialforum findet wegen der Wr. Wahl zu
einem spaeteren Zeitpunkt statt.
Gfoehl, Bildungstankstelle,
Vortrag und Disk: Demokratie lernen
und leben - Konflikforschung am Beispiel von Interessensgegensaetzen.
Kremser Str.27, Tel. 02716-6401