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9 bis 16:30 Uhr: Workshop
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Handlungsmöglichkeiten
gegen ethnische Diskriminierung in der Arbeitswelt,
im Wohnbereich und im Kontakt zu öffentlichen Einrichtungen
Ort: Studio Martinelli,
Palais Thienfeld - 1.Stock, Mariahilferstraße 2,
8010 Graz
Welche Einrichtungen
unterstützen Opfer von Diskriminierungen? Welche
rechtlichen Ansprüche ergeben sich im Falle einer Diskriminierung und wann
lohnt es sich vor Gericht zu gehen? Diese und andere Fragen sollen von
Expert/innen aus der Praxis im Rahmen von kurzen Impulsreferaten und anhand
von Beispielen erläutert werden.
In drei parallelen
Workshopgruppen zu den Bereichen Arbeitswelt, Wohnen und
Kontakt zu öffentlichen Einrichtungen sollen spezielle
Handlungsmöglichkeiten und präventive Maßnahmen gegen ethnische
Diskriminierung vorgestellt und diskutiert werden.
Diese Veranstaltung
wird vom Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte in
Kooperation mit dem MigrantInnenbeirat der Stadt Graz, Helping Hands Graz
und dem Verein Clio organisiert. Dank der finanziellen Unterstützung durch
die Europäische Kommission und das Bundesministerium für Wirtschaft
und
Arbeit besteht keine Teilnahmegebühr.
Wir bitten um rechtzeitige
Anmeldung bis spätestens 16. Sep. 2005 an das
Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte, Constanze Pritz:
E-mail: workshop.bim@univie.ac.at, Tel: 01/ 4277 34016, Fax: 01/ 4277 27429
Weitere Informationen finden Sie unter: www.univie.ac.at/bim/workshopreihe.
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Frauenhetz: Arbeit und Politik - Teil II
17-20h: Workshop
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Frauenhetz-feministische
Bildung,Kultur Politik
Untere Weißgerberstr. 41, 1030Wien
fon/fax: 01/7159888
office@frauenhetz.at
www.frauenhetz.at
Die Frauenhetz
ist seit Jänner 2004auch für Rollifahrerinnen bequemer zugänglich.
Es gibt kostenlose Kinderbetreuung imMontessori-Kinderhaus vis à vis
(Hetzgasse 45).
Anmeldung für Workshops undKinderbetreuung bis 13.9. erbeten!
Unkostenbeiträge
Einzel Vortrag/Lesung: Euro3,-
einzel Workshop: Euro 5,-
Pauschale Euro 15,-
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zum Programm:
Subakut: weniger heftigverlaufend (von krankhaften Prozessen)' (Duden)
Mit dem von uns
neu zusammengesetztenTitel zu dieser zweiten Veranstaltungsreihe wollen wir
Mehrfaches zumAusdruck bringen. Die Vorsilbe sub' mit der Bedeutung unter,unterhalb,
von unten heran, nahebei' allein verweist auf uns alsunterworfene wie als subversive
Subjekte. In diesem Spagat befindensich Frauen in der neoliberalistischen Form
der Postmoderne - einerZeit, in der nie zu wissen ist, auf welcher Seite das
ich' sichgerade befindet. Verwirkliche Dich! ruft der Kapitalismus denSubjekten
zu. Und die Subjekte verwickeln sich; als Ich-AG's, als"reflexive Mitspieler"
des Systems. Die Grenze zwischendieser Reflexion und selbstkritischer Reflektion
ist dünn geworden -um so mehr Aufmerksamkeit ist geboten. Damit nicht alles
nur subkutan(unter der Haut') sich abspielt, damit nicht alles Denken
undHandeln subsummierbar ist durch und in einer suggestivenScheinfreiheit, damit
die Subordination nicht länger alsSelbstbestimmung verkaufbar ist. Und
wir gehen davon aus, dass diesnicht nur den Sublimen (denjenigen mit einem
geläutertenVerständnis oder Empfinden') bewusst ist oder zugänglich
gemachtwerden soll.
Auch deshalb ist das diesmaligeAustausch'programm vielfältig vorgelegt
- erstmalig gibt eseine Performance. Weil es um die Auskundschaftung unterschiedlicherPerspektiven
auf verschiedene Tätigkeitsverwirklichungen,Entwirklichungsrealisierungen
und Handlungpositionierungen geht.Über die Konstruktion von Bedürfnissen
der Menschen in wohlhabendenLändern, über den Zwang zum geglückten
Leben, überfortgeschrittene Multiplizitäten, über gefälschte
Utopien,über Lebenszeit als Muss oder Muße, über die Fraglichkeit
vonneu/artigen Vernetzungen, über Arbeitskrisen in feministischenProjekten,
über neue Individualitäten inReprivatisierungstechniken, über
den Zweifel anVoyeurismuspositionen, über die Zwiespältigkeit vonGrundeinkommensdebatten
für Frauen.
Damit die Handlungs-Realitäten nichtsubaltern (untergeordnet, unselbständig')
werdenbleiben.
Die Frauenhetz wird voraussichtlich imRahmen der Tagung Grundeinkommen. In Freiheit tätig sein' (7. -9. 10. 2005; veranstaltet von attac Austria, dem NetzwerkGrundeinkommen und sozialer Zusammenhalt' und der KatholischenSozialakademie Österreichs) am Samstag, den 8. 10., 20.00 - 22.00Uhr ein Philosophisches Café bestreiten, in welchemGrundeinkommensideale als mögliche Frauenfalle diskutiert werdenkönnen. Nähere Informationen bald unter www.ksoe.at und auf unsererHomepage.
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22.9.
Was eigentlich wäre freieZeit?
17.00-20.00 Uhr, Workshop
Andrea Strutzmann
Frauenhetz
Edith Futscher
Frauenhetz
Alle Welt geht neuerdings davon aus,dass 'work-life-balance' eine gesunde Sache
sei, ein Erstrebenswertes,ein Muss auf der Suche nach dem geglückten Leben.
Vorausgesetzt wirddabei eine Entgegensetzung von Arbeit und Leben, die diealthergebrachte
Entgegensetzung von Arbeit und Freizeit, derer wirnicht mehr habhaft werden
können angesichts prekarisierterArbeitsverhältnisse, drastisch verschärft.
Ist entfremdete Arbeit zum Maßstabunserer Lebensgestaltung geworden?
Welcher der Sphären rechnen wirunsere ehrenamtlichen politischen und sozialen
Tätigkeitenzu?
Verstehen wir diese als surplus, alsintegratives balancierendes Element, als
Luxus, oder als Notwendigkeitund Bedingung, als arbeitend Lebendige die Welt
zu gestalten und zuverändern?
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akin-termine
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Frauensolidaritaet,
19h, Frauen lesen Frauen: Literatur aus schwarzer Hand -
afrikanische Frauen schreiben. 1090 Bergg.7
Kreisky Forum,
19h, Vortrag und Gespraech: Einsteins Kampf fuer den Frieden
im Rahmen der Reihe "Warum Krieg"? 1190 Armbrusterg.15
depot, 19h, Medientechnik und Bildanalyse. Vortrag mit Podium
Wagrain, Symposium
bis 25.9.: Schlussverkauf der Freiheit. Infos
0463/2700-8730, sowie zeitverein@uni.klu.ac.at