PublixTheatreCaravan


Caravan Diary: Friday, July 6    <->

In the afternoon almost all participants of the bordercamp (around 80 people) made the borderwalk. They ended up back in Solvenia in the small town of Lendava, where a spontanious streetparty was established at a parkingspace a bit outside of the center. The local people's response was excellent, all information material the group had with them, was distributed. In the evening there were concerts by bands from Solvenia and Italy at the camp.

Liebes Tourtagebuch,

Heute war für neun Uhr das Frühstück angesetzt, aber welch eine Überraschung um neun war kaum jemand der Leute am Camp unter den aktiven zu finden. Zwei ganz fleissige jedoch sind sogar noch früher aufgestanden um Essen einkaufen zu gehen und da hier alles so teuer ist sind sie kurz mal in einen Billigdiskonter (nein, wir machen jetzt keine Werbung!) nach Österreich gefahren. Fast hätten sie das Essen an der Grenze zurücklassen müssen, da sie aber angaben auf ein Kindercamp in Maribor zu fahren wurden sie letztendlich doch wieder nach Slowenien gelassen. NoBorders!

So gegen zehn oder war's vielleicht doch schon elf, regte sich dann doch einiges auf dem Campingplatz. Da wurden Kostüme gesucht, Farben gefunden, umgepackt, ausgepackt, aus- und eingekleidet, jongliert und zwischendurch ein bissi gefrühstückt. Nachdem dann das allgemeine Training absolviert war und sich alle eine neue Identität zugelegt hatten und natürlich der Soundsystemchen - Wagen abfahrbereit war, machten wir uns auf den Weg zur kroatischen Grenze . Es war heiss, heiss, heiss... aber wir hatten Spass. Die wenigen Autos, die am ersten Teil der Strecke unseren Weg kreuzten, waren mindestens so erstaunt, wie deren Fahrer.

Und so wanderten wir, die einen zu schnell, die anderen zu langsam ... aber ausdauernd. Nach einer Weile mussten wir zuwarten und nützen die Gelegnheit uns an einer Hauptstrasse eine Tschickpause zu gönnen, während andere den Mittelstreifen besetzten und Flugis verteilten und bei den AutofahrerInnen, die die Flugis nicht haben wollten, wurden sie einfach geschickt ins offene Autofenster geworfen. Im ersten Dorf angekommen, verschönerten Uno-SoldatInnen die Landschaft mit unseren NoBorder-Plakaten und füllten Briefkästen mit NoBorder-Flyern. Die ersten die uns bemerkten, waren zumeist die Hunde und langsam trauten sich auch deren Herrchen und Frauchen zu den Gartenzäunen. Irgendwann, nachdem der Stau den wir verursachten, kein Ende mehr nehmen wollte, kam die Polizei und abermals verlegten wir unseren Demozug auf den Gehsteig und drehten dann schliesslich ganz um, um Richtung Lendava zu gehen. So, jetzt war die Luft raus, die Leute fertig und einige gaben schliesslich auf und machten sich auf den Weg zurück zum Campingplatz. Die Verbliebenen trotzten tapfer der Sonne und dem Durst und sind dann schliesslich doch in Lendava auf einem neu konstruierten Hauptplatz angekommen. Der Karawanenjeep-Fahrer hatte währenddessen das Soundsystemchen gegen ein Soundsystem ausgetauscht und schnell noch einen DJ eingepackt, um zur Streetparty aufzurufen. Nachdem das Soundsystem aufgebaut war und Lendava mit feinster DJ-Musik beschallt wurde, machte sich ein Gruppe noch auf den Weg durch die Stadt, um Flugzettel in slowenischer und ungarischer Sprache zu verteilen und die Menschen in Häusern und Cafes zu besuchen und zu informieren. Unter anderem wurden die noborder-AktivistInnen im Altersheim willkommen geheissen und sorgten für ein wenig Abwechslung. Nach 2stündiger Party und Werbefeldzug durch die Stadt ging es entgültig zurück zum Camp, wo heute Abende 3 Bands die nobordercampers und interessierte Nachbarschaft beschallen werden. Einer Band aus Italien wurden an der Grenze Probleme bereitet, sodass sie nicht auftreten kann. Trotzdem gibts Party. Against all borders.


A la calle de nuevo, un carnaval para presentarnos... Asi que hoy fue un dia agitado, de actuación y diversión. La gente nos ha recibido bien, para ser un pueblo tan pequeno donde el silencio impera por todas partes y nosotr@s con música a todo dar... La policia vino a ver que estaba sucediendo, pero no hubo ningún problema, nos dejaron continuar con nuestras actividades Al finalizar de dar información por la ciudad, acerca de nuestro trabajo, regresamos al Bordercamp, donde la comida y un concierto nos esperaba. Y aquí estamos trabajando, entre concierto y concierto, shows de fuego, vídeos... Son la una de la manana y estamos conectados a las computadoras . !Chao! !nos vmos manana!!! que duerman bien! o que pasen un buen día! pero no dejen de sonar!!! <Atrás>


<pic> <pic> <pic> <pic> <pic> <pic> <pic> <pic> <pic> <pic> <pic> <pic> <pic>

<back to top>