|
AUFRUF
ZUM 8.MAERZ
Internationaler FrauenLesben Mädchen Kampftag
Der 8. März,
erinnert uns alljährlich an die ersten großen Arbeiterinnenkämpfe im 19.Jahrhundert,
bzw. Anfang 20.Jahrhunderts. Am internationalen FrauenLesben Mädchen Kampftag
tragen wir heute * unser Wissen , unseren Stolz und unsere Erfahrungen
als Frauen, * unseren Zorn über Ungerechtigkeit, Gewalt und Ausbeutung,
* unsere Kraft und unsere Kämpfe in unterschiedlichen Lebensbereichen
gemeinsam auf die Straße. DIE herrSCHENDE ORDNUNG STÜRZEN FEMINISTISCHER
WIDERSTAND Aufruf zum Aktionstag am 8. 3. 2001 Schließt euch zusammen
mit Freundinnen, Nachbarinnen, Arbeitskolleginnen, Gefährtinnen, Bekannten
und zeigt euren Widerstand. Macht Gewalt, Diskriminierung und Unterdrückung
von Frauen, miese Arbeitsbedingungen und strukturelle Gewalt öffentlich.
Nützen wir unsere Kraft und unsere Wut und machen sie am 8. 3. an unterschiedlichen
Orten mit verschiedenen Aktionen sichtbar. Folgende Aktionen am 8. 3.2001
wird's geben: * Protest gegen die Ausbeutung von Frauen in der Textilindustrie,
10-13 Uhr Infostände vor H&M, C&A, P&C in der Mariahilfer Straße, anschließend
Marsch zum und Kundgebung vorm Nike-Hauptbüro am Handelskai. von "Frauensolidarität"
* Aktion "Her mit dem Knödel" ab 16 Uhr am Schwedenplatz. von AUGE * Diskussion
"Schön artig bösartig" ab 20 Uhr von und im Kosmos, Siebensterngasse 42
* FrauenLesbenfest zum 8.März, ab 20 Uhr im "FZ-Beisl", Währingerstr.59/6,
Eingang Prechtelgasse * ......... FrauenLesben und Mädchen kommt alle
zur autonomen, feministischen Frauendemonstration Treffpunkt: 8.März 2001,
16 Uhr 30 Schwedenplatz Die Demo geht zum "Fleischmarkt", zum Wirtschaftsministerium,
Sozialministerium, zu der AMS - Landesgeschäftsstelle, zum Finanzministerium,
durch die Kärntnerstr. und den Graben, zum Innenministerium, zum Landesgericht
1 bis zur Abschlußkundgebung am Schottentor vor der Unirampe am Dr. Karl
Lueger Ring Mit Redebeiträgen, Musik, Aktionen, Feuershow Kommt mit vielen
Freundinnen und bringt Lärminstrumente und Transparente mit! Impressum:
Autonomes feministisches 8.März Vorbereitungsplenum, Widerstandsweg 7,
1130 Wien FrauenLesben * kämpfen gegen Sexismus, Rassismus und ökonomische
Ausbeutung in Österreich und international * wehren sich gegen patriarchale
Macht- und Gewaltverhältnisse FrauenLesben * demaskieren die patriarchale
Arbeitsteilung * verlangen die Neuaufteilung gesellschaftlich notwendiger
Arbeit * entwickeln alternative Arbeitszusammenhänge * bestehen auf ihre
eigenständige Existenzsicherung * definieren Erwerbsarbeitsbedingungen,
die sich an den Bedürfnissen und Notwendigkeiten der Arbeitenden orientieren,
und nicht an den Profitinteressen der Unternehmer * wehren sich gegen
Arbeitshetze, Lohnarbeit rund um die Uhr, und gegen die Wiedereinführung
des Dienstbotenstandes * kämpfen gegen die Armut von Alleinerzieherinnen,
Migrantinnen, erwerbslosen Frauen. * streiken gegen (un)zumutbare Arbeit
und Zwangsarbeit * akzeptieren die Vermarktung ihrer Körper nicht FrauenLesben
* decken die Lügen von "Sparpolitik und Nulldefizit" auf und fordern radikale
Umverteilung von reich zu arm * sehen die "Privatisierungen" als Ausverkauf
und Raub des gesellschaftlichen Besitzes * lassen nicht zu, daß unser
Wasser an private Konzerne verkauft wird * lassen sich nicht vormachen,
daß Klassenkämpfe passe´ sind, und organisieren sich als Arbeiterinnen,
Erwerbslose, "neue Selbständige", BergBäuerinnen, Heim- und Leiharbeiterinnen
und geringfügig Beschäftigte Wir finanzieren, die reichen Schmarotzer
nicht mehr FrauenLesben * greifen die weltweite Enteignung "natürlicher
Ressourcen" durch Agrar-, Pharma- und Energiekonzerne an * wissen um die
Unterschiede zwischen arm und reich, bekämpfen die Ausbeutung anderer
Länder und organisieren sich international * solidarisieren sich mit und
beteiligen sich an den internationalen Kämpfen gegen WTO, IWF und Weltbank
(wie z. B. in Seattle, Prag und Davos) * unterstützen die Forderungen
der Hungerstreikenden in den türkischen Gefängnissen * organisieren sich
gegen Gentechnologen und Bevölkerungsstrategen * verweigern genmanipulierte
Produkte FrauenLesben * leben neue Lebens- und Beziehungszusammenhänge
unter Frauen * nehmen Freuden, Enttäuschungen und Auseinandersetzungen
untereinander wichtig * machen die Arbeit, das Leben und die Geschichte
von Frauen sichtbar * erkennen die Lesbenfeindlichkeit als Angriff auf
Beziehungen unter Frauen und stehen offen zu Freundinnenschaften, lesbischen
Beziehungen und Frauenbezügen * geben sich nicht damit zufrieden, daß
einzelne Frauen an der Macht teilhaben, sondern kämpfen für Gerechtigkeit
und Freiheit für alle Frauen FrauenLesben * kämpfen gegen die Verfügungsgewalt
über ihren Körper durch Männer, Medizin, Kirche und HauptTierarzt * bekämpfen
Gebärzwang und Abtreibungsverbot, Gebärverbot und gesundheitsschädigende
Verhütungsmittel * verweigern das Ruhiggestellt werden durch Medikamente
des Hausarztes und in der Psychiatrie * pfeifen auf Schönheitsdiktate
der Werbeindustrie FrauenLesben * bestärken sich darin, die alltägliche
Gewalt an Frauen sichtbar zu machen und über Gewalterfahrungen reden zu
lernen * verteidigen sich gegen gewalttätige Lebensgefährten und Vergewaltiger
* brechen aus gewaltsamen Beziehungen aus * erkennen die Verschärfung
struktureller Gewalt gegen Frauen Wir erleben alltäglich Mißachtung und
Verachtung gegenüber Frauen und setzen ihnen unseren Widerstand entgegen.
FrauenLesben * lassen sich von Herrschenden nicht vorschreiben, was legal
und illegal, was gut oder böse ist und lassen sich nicht spalten * lassen
sich nicht zählen, registrieren, erfassen und wollen keine Identitätskarten
mit Fingerabdrücken * verweigern im Häf'n den Fraß * organisieren im Häf'n
Hungerstreiks und wehren sich gegen miserable Haftbedingungen und (drohende)
Abschiebungen * bringen den Mut auf, Grenzen zu überwinden und auch illegalisiertes
Leben zu bewältigen * setzen sich gegen Kriminalisierung von Menschen
auf Grund ihres Geschlechtes, ihrer Hautfarbe und ihrer Staatszugehörigkeit
zur Wehr * kämpfen für das Recht auf politische Mitwirkung und gesellschaftliche
Veränderung * kämpfen für das MigrantInnenwahlrecht, gegen die Illegalisierung
von MigrantInnen und gegen die Aushöhlung des Asylrechtes * bekämpfen
rassistische Übergriffe im Alltag und die Verfolgung durch Exekutive und
Justiz FrauenLesben * bestehen darauf, daß das selbstbestimmte Leben aller
ein selbstverständliches Interesse der Gesellschaft ist * weigern sich,
daß gesellschaftliche Aufgaben zu individuellen Problemen gemacht werden
* sehen die Tatsache, daß öffentliche Gelder von allen erarbeitet werden
und fordern die gesellschaftliche Umverteilung, damit alle versorgt und
unterstützt werden, auch bei Krankheit, bei notwendiger Pflege, im Alter
und bei der Versorgung der Kinder * kämpfen gegen den gesellschaftlichen
Ausschluß von Menschen, auf Grund unterschiedlicher Möglichkeiten, Fähigkeiten
und Behinderungen FrauenLesben * kämpfen gegen Militarisierung und NATO-Beitritt
* lassen sich nicht erzählen, daß Geld für NATO und Militär ausgegeben
werden soll, aber bei den Pensionsversicherung, Arbeitslosen- und Krankenversicherung
gespart werden muß * organisieren sich in Anti-Kriegsbewegungen, verweigern
den Kriegsdienst und schützen Desserteure Großunternehmer und Militär
sind mit der schwarz-blauen Regierung zufrieden. Wir nicht! FrauenLesben
* erkennen, daß patriarchale Männerriten faschistische Eliten schaffen
* wissen, daß das Großkapital hinter nationalistischen Kulissen neoliberale
Umstrukturierungen durchsetzt, die frauenfeindliche, menschenverachtende
und rassistische Bedingungen festigen Wir FrauenLesben kämpfen zu Hause,
in Beziehungen, am Arbeitsplatz, auf der Straße, als Erwerbslose und in
Institutionen um unsere Würde, unsere Existenz, gegen Fremdbestimmung
und Unterdrückung. Mit der FrauenLesbenbewegung haben wir in den letzten
dreissig Jahren Frauenorte und feministische Strukturen aufgebaut, in
denen wir über unsere Erfahrungen reden können, uns selbst und andere
Frauen ernst nehmen, voneinander lernen, Solidarität erfahren, uns verteidigen
und kämpfen lernen, neue Ideen und Utopien und gemeinsame Handlungsmöglichkeiten
und Widerstandsstrategien entwickeln. Wir kennen die Kraft aus erreichten
Veränderungen, wir kennen Niederlagen und aufreibende Auseinandersetzungen.
Manchmal sind wir müde. Unsere Träume und unser Wissen, unsere Liebe und
unser Zorn geben uns immer wieder die Kraft für unsere Ziele zu kämpfen.
FrauenLesben, handeln wir gegen Vereinzelung und Isolation, treffen wir
uns mit Freundinnen, Nachbarinnen und Kolleginnen. Wir wollen uns auch
heuer - am 8. März 2001 - ermutigen, verbünden und die eigenständige Organisierung
als FrauenLesben sichtbar und erlebbar machen. Stehen wir für unsere Rechte
ein und setzen unsere Vorstellungen und Ziele von einem freien Leben ohne
Unterdrückung durch.
|
DEMOROUTE:
16.30-17.30 Schwedenplatz - Morzinplatz:
an
dieser stelle stand im nationalsozialistischen oestrreich das GESTAPO
hauptquartier, ungezaehlte menschen fanden in diesen raeumen den tot,
ungezaehlte wurden gefoltert, gedemuedigt und gequaelt. ein, im vergleich
zu den heute an diesem platz befindlichen prunkbauten, etwas klein geratenes
denkmal erinnert an diesen ort des grauens.
demoauftaktkundgebung
mit redebeitraegen verschiedener autonomer frauen(gruppen)
Fleischmarkt
- Abtreibungskilinik
nach
dem erst vor gar nicht allzu langer zeit den frauen in oestrreich mit
der fristenregelung, zumindest eine teilweise selbstbestimmung ueber ihre
baeuche genehmigt wurde, wird dieses recht nun erneut in frage gestellt.
die fpoevp regierung schraenkt die bewegungsfreiheit der frauen nicht
nur mit asozialen massnahmen zusehends richtung heim und herd ein, sie
wird auch, ( zb, wenn sich der 8.maerz rummel etwas gelegt hat), weiter
versuchen ihren einflussbereich bis in die koerper der frauen auszubauen.
parallel dazu
schickaniert die militante antiabtreibungsbewegung pro-life abtreibungskliniken
und ihre patientinnen, hier eine aussendung dazu von der slp:
Lieben
FrauenLesben!
Die
meisten von Euch haben es ja schon mitbekommen: Human Life International
- Austria, alias Ja zum Leben, alias Addams FrauenZentrum, 1010 Postgasse
11 - gleich ums Eck beim Fleischmarkt, (ihr erinnernt euch sicher auch
noch an die Jugend für das Leben Märsche 97,98, etc.)... kurzum: *Dietmar
Fischer, ein frühpensionierter Mittelschulprofessor, hat sich mit seinen
militanten KumpanInnen auch im selben Haus wo die Mairo Ambulanz ihre
Räumlichkeiten hat, einquartiert. Mittels eines "Beratungszentrums", wo
sie versuchen, Frauen abzuschleppen *und einer Wohnung oberhalb der Mairo
Räumlichkeiten für sein Personal. Aber damit noch nicht genug: *Dietmar
Fischer hat es auch geschafft, die Räumlichkeiten der Mairo zu kaufen
und pro Monat 20.000,-- ATS Miete zu kassieren und gleichzeitig *mittels
der Kanzlei Böhmdorfer - pardon!!! - selbstvertändlich nur Geneff - die
Räumung der Klinik zu betreiben, weil sich die Leute im Haus "belästigt
fühlen" von der Abtreibungsklinik.... Tatsache ist, dass keine Frau, egal
wie alt, dort an denen unbelästigt oder unattackiert vorbeikommt, sobald
sie Anstalten macht, bei Mairo zu klingeln! Es gab zahlreiche Morddrohungen
gegen Personal und Ärzte der Mairo, gegen JournalistInnen und Security-Personal
und auch körperliche Übergriffe gegen z.B. Klientinnen. Die Anzeigen wurden
von der Staatsanwältin Schmid zurückgelegt.... Die Mairo Leute möchten
(im Gegensatz zum Fleischmarkt) unsere Solidarität und Unterstützung!!!
Es finden monatlich am letzten Samstag von 9.00 bis 10.00 deren "Betereien"
vor der Klinik statt, und die SLP war fix und hat Gegenkundgebungen angemeldet.
Frauen! bitte erscheint zahlreich
amazonische Grüße
(A)sozialministerium
haupt, herrenminister und tierartzt erwaegt laut mittagsjournal vom26.
2.2001 die einfuehrung einer maennerabteilung im frauenresort seines ministeriums,
..... das frauenministerium wurde uebrigens mit regierungsbildung abgeschafft.
noch irgendwelche fragen?
HAUPT
-AB!
DIE
REGIERUNG MUSS WEG!
AMS-
Landesgeschaeftsstelle, Finanzministerium
frauen
werden nicht erst seid dieser regierung am arbeits- und ausbildungsmarkt
marginalisiert, leben in viel hoeherm masse als maenner unter der armutsgrenze
und verdienen nach wie vor ein drittel weniger als die herren im lande...
Innenministerium
bezeichnenderweise
immer schon in der herrengasse zu finden, ist das innenministerium oberbefehlshaber
ueber die polizei, verantwortlich fuer agents provokateurs, lauschangriff,
rassistische razzien, polizeitruppen die wie unkontrollierbare rollkommandos
auftreten.
anbei
eine alltaegliche geschichte aus dem schengenland oesterreich
13.02.2001 16:15 MEZ
Nigerianerin
erhebt Vorwürfe gegen Salzburger Polizei Schubhaft-Beamte in der Kritik
- "Geschlagen und in verdreckte Einzelzelle gesperrt worden" Salzburg
-
Wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt stand die 22-jährige Schubgefangene
Joy A. aus Nigeria heute, Dienstag, vor dem Salzburger Landesgericht.
"Wie wild um sich geschlagen" habe die Nigerianerin und dabei zwei Polizisten
zu Boden gerissen, meinte Polizeibeamter Edmund K. in seiner Zeugenaussage.
Sie sei von zwei Beamten geschlagen und in eine mit Exkrementen verschmutzte
Einzelzelle gesperrt worden, wehrte sich dagegen die Beschuldigte vor
dem Einzelrichter Hermann Weis. Die Verhandlung wurde vertagt. Begonnen
hatte alles damit, dass die Angeklagte am 29. Dezember des Vorjahres der
Aufforderung von K., den Fernseher im Aufenthaltsraum des Salzburger Polizeigefangenenhauses
auszuschalten, nicht nachgekommen war. Sie habe starke Bauchschmerzen
gehabt und nicht auf den Sessel steigen können, um das unter der Decke
angebrachte Gerät auszuschalten, so die Begründung der 22-Jährigen. Von
Schmerzen der Beschuldigten will K. nichts bemerkt haben. Vielmehr habe
A. "nur gebrüllt" und keine Anstalten gemacht, von der Couch aufzustehen.
"Eigentlich ganz friedlich" Nachdem er zehn Minuten später ein zweites
Mal gekommen sei, habe A. versucht, sich unter "Gebrüll und Geschrei"
an ihm vorbeizudrängen. Daraufhin habe er, K., sie weggeschoben, weil
sie noch den Fernseher ausschalten sollte. "Wie wild gewirbelt" habe die
Frau und ihm dabei gegen den Oberkörper geschlagen und einen Knopf vom
Hemd abgerissen. Als dann ein Kollege zu Hilfe kam, sei sie "eigentlich
ganz friedlich" mitgegangen. Die beiden Polizisten seien mit ihr in einen
Büroraum gegangen, in dem sich mehrere Polizeibeamte aufgehalten hätten.
Dort habe sie gefragt, ob jemand Englisch verstehe, damit sie erklären
könne, warum sie den Fernseher nicht ausschalten wollte, schilderte die
von Rechtsanwalt Gerhard Mory vertretene Angeklagte dem Gericht. "Mit
Müh und Not" in die Zelle gebracht Weil er sich gegen tätliche Übergriffe
vor Gefangenen schützen müsse, habe er - gemeinsam mit seinem Kollegen
und nach Rücksprache mit dem Kommandanten - beschlossen, sie in eine "Korrektionszelle"
zu sperren. Vor der Tür habe die Gefangene zu einem Rundumschlag ausgeholt,
in Folge dessen sie "zu dritt am Boden" lagen. Verletzt könne sich A.
dabei nicht haben, denn "wir haben sie mit Glacéhandschuhen angegriffen",
meinte der Zeuge. Mit "Müh und Not" habe man sie schließlich in die Zelle
gebracht. Sie habe nicht in die "stinkende, unter Wasser stehende und
mit Exkrementen verschmutzte Zelle" gesperrt, sondern weglaufen wollen,
erläuterte die Beschuldigte. Beide Polizisten hätten "mit Fäusten und
Fußtritten" auf sie eingeschlagen und ihr dabei Verletzungen an den Händen,
am rechten Knie sowie am Oberarm zugefügt. Die Verhandlung wurde auf unbestimmte
Zeit vertagt. Zwei Zeugen - der in das Geschehen ebenfalls involvierte
Kollege des heute erschienen Polizisten sowie ein Vorgesetzter - sollen
vor Gericht noch gehört werden.(APA)
Landesgericht, (Untersuchungs)gefaengnis Wien
WIR
SIND NICHT ALLE ES FEHLEN DIE GEFANGEGEN !
zwischenkundgebung
mit redebeitraegen zu isolationshaft und rassistischer klassenjustiz
Universitaet
an
der wiener universitaet wurde letztes jahr eine frau von einem mann ermordet,
aus eifersucht, wie es hiess. einmal mehr wurde die erschreckende grausamkeit
maennlichen besitzdenkens demonstriert.
die einzige reaktion der universitaetsdirektion war das installieren einer
kamera am mordort.
die
schlusskundgebung wird auf den sexistischen gewaltakt und auf den angriff
gegen den freien hochschulzugang bezug nehmen.
dannach klingt die demo mit volxtanz.net soundsystem, trommlerinnenenemble
aus, dazu beeindrucken feuershow und bilder die an die wand geworfen werden.
|