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Repression gegen polnisches Grenzcamp
OrganisatorInnen
des Grenzcamps in Krynki (im Nordosten Polens) werden von Repression bedraengt
und eingeschuechtert durch die polnische Polizei und den Staatsschutz
(UOP)
OrganisatorInnen
des Grenzcamps in Krynki werden durch die polnische Polizei bedraengt.
Das Camp soll am 6.Juli in Bialystok mit einer Demonstration beginnen,
und bis zum 12.Juli in Krynki in der Naehe der weissrussischen Grenze
weitergehen.
Jetzt hat der Chef der lokalen Verwaltung ("county chief") in
Uebereinstimmung mit der Polizei die Veranstaltung verboten. Der Manager
des kulturellen Zentrums in Krynki, der damit einverstanden war, dass
einige der Camp-Aktivitaeten (Diskussionen, Ausstellungen, Lesungen) dort
stattfinden, ist durch den "county chief" entlassen worden.
Darueber hinaus hat dieser angeordnet, zu der Zeit des Camps Aufstandsbekaempfungspolizei
nach Krynki zu holen. In Warschau haben drei Zivilpolizisten eine Anarchistin
auf offener Strasse gekidnappt. Sie haben sie in ein Auto gezerrt, mit
einer Pistole bedroht, und so versucht, Informationen ueber das Camp und
organisatorische Details zu bekommen. Ausserdem haben sie mit einer Anzeige
und mit Gefaengnis gedroht ("Wir koennen dir ein Camp im Knast organisieren,
dass du nie vergessen wirst!").
Die Polizei hat angekuendigt, dass die Demo in Bialystok "boese enden
wird",
und dass die TeilnehmerInnen des Camps den Zeltplatz nicht erreichen werden.
Weiterhin hat das UOP versucht, eine Person mit Dokumenten einzuschuechtern,
die gegen sie verwendet werden wuerden, wenn sie an der Demonstration
teilnehmen wuerde. Die Camp-OrganisatorInnen denken darueber nach, das
Camp an einem anderen Ort zu veranstalten. Die organisatorischen Details
werden noch vor Beginn des Camps veroeffentlicht.
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