urgent
action: Abschiebung in den Kongo verhindern
23.06.2003 |
no-racism.net | deportatiNO |
ABSCHIEBUNG IN DEN KONGO VERHINDERT! update
20.06.2003: Aktionsaufruf vom 13.06.2003:
G. einem langjährigen Freund und Mitbewohner im Haus (EKH) droht die Abschiebung. Er sitzt jetzt schon seit zirka 3 Wochen in Schubhaft. Heute (13.06.03) haben wir erfahren, dass es bereits ein ausgefertigtes Heimreisezertifikat gibt und er demnächst, sobald ein Flugticket zugestellt worden ist, gegen seinen Willen in die DR Kongo/Kinshasa deportiert werden soll. Dass im Kongo seit Jahren Krieg zwischen verschiedensten politischen und "ethnischen" Gruppierungen herrscht dürfte bekannt sein, erst zuletzt war in den Nachrichten von 1700 auf eine "Friedensmission" gesandten UNO Soldaten zu lesen. Außerdem leidet G. an einer Lungenkrankheit, deren medizinische Versorgung in der DR Kongo nicht gewährleistet ist. Angeblich wird das Flugticket innerhalb der nächsten 24 Stunden zugestellt. Bitte helft mit diese Abschiebung in die Demokratische Republik Kongo zu verhindern und protestiert bei den verschiedensten Stellen: Fremdenpolizei: Telefonischer
Informationsdienst des Flughafen Wien: Journalgeneraldirektion
öffentliche Sicherheit: Bundespolizeidirektion
Wien Journaldienst:
Seit Jahren wurde von Österreich nicht in die DR Kongo abgeschoben, eigentlich ist uns bisher nur von einem Fall vor vier Wochen bekannt. Was sich für die österreichische Regierung an der Situation im Kongo geändert haben soll, ausser dass angeblich grössere Mengen an Golderzen gefunden worden sind, ist uns unklar. Die politischen Spannungen, Konflikte und bewaffneten Auseinandersetzungen haben sich nicht beruhigt sondern verschärft. siehe Zitate
aus der Morgenpost
vom 13. Juni 2003 Auch die Ärzte ohne Grenzen schildern Kriegszenarien und medizinische Notstände - siehe www.aerzte-ohne-grenzen.de
Texte
aus alternativen Medien: Das Imperium
kehrt zurück. Mit einer Militärintervention im Kongo will die
EU ihren Einfluss in Afrika ausbauen. Doch ihre autoritäre Stabilisierungsstrategie
fördert die Warlordisierung. Coltan als
gutes Geschäft. Bislang haben alle Beteiligten am Kongokrieg gut
verdient. Obwohl Regierung und Rebellen nun die Bildung einer Koalitionsregierung
beschlossen haben, bekämpfen sie sich weiter. Kolonialkrieg.
Die EU will im Kongo intervenieren Intervention
im Kongo. Bundeswehr soll sich an Militäreinsatz in Zentralafrika
beteiligen Kongo: Lehrstück
für die real existierende Demokratie Machtkampf
im Kongo. Seit 1998 tobt in der Demokratischen Republik Kongo ein blutiger
Bürgerkrieg. Im Nordosten des krisengeplagten Landes treffen mehrere
Interessen aufeinander Robuste Ignoranz.
Die UNO und der Kongo-Konflikt Blut für
Europa. EU-Intervention im Kongo
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--> Tipps, um Abschiebungen zu verhindern --> Schubhaft abschaffen! Proteste u.a. bei folgenden Stellen: Fremdenpolizei: Telefon: zuständiger "Sachbearbeiter": Hr Schmutzer +43-1-427920-34051 Telefonischer Informationsdienst des Flughafen Wien: Telefon: +43-1-7007-22233 email: public.relations@aua.com Journalgeneraldirektion öffentliche Sicherheit: Telefon: +43-1-5326-3200 Bundespolizeidirektion Wien Journaldienst: Telefon: +43-1-31310-7235 Aktuelle Infos zur Lage Lage im Kongo: Tägliche updates zu Kongo (englisch) auf allafrica.com Länderinformationen bei European Country of Origin Information Network, ecoi.net Länderinformation bei Human Rights Watch |
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