ABWICKLUNGEN UND NEUE ABHÄNGIGKEITEN

Abwicklung und neue Abhängigkeiten
Zum Beispiel Bulgarien

Welche spezifischen Rolle spielen IWF und Weltbank in Ost- und Südosteuropa . Ein Beitrag zu einer konkreteren Diskussion im Hinblick auf die Mobilisierung nach Prag.

In Prag werden am 26. September Tausende auf die Strasse gehen, um gegen das Treffen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, besser bekannt unter ihrem Kosenamen «Weltbank», zu protestieren. In der Mobilisierung wird bisher wenig auf die spezifische Situation Osteuropas und den Einfluss der beiden Bretton-Woods-Institutionen eingegangen. Auf den vielen Websites, die für die Proteste mobilisieren, sind Hintergrundtexte, die sich konkret mit Osteuropa beschäftigen, die grosse Ausnahme. Bestenfalls werden Analysen, die in früheren Kampagnen zu Strukturanpassungsprogrammen in Asien, Afrika oder Lateinamerika entwickelt wurden, unbesehen auf Osteuropa übertragen.

Historischer Präzedenzfall
Mit einer Bretton-Woods-ähnlichen Politik wurde Ost- und Südosteuropa bereits vor der Gründung des IWF und der Weltbank konfrontiert. Im Rahmen der Grossraumpolitik des nationalsozialistischen Regimes wurde die Region über finanztechnische Strukturen, die fast alle Aspekte der Bretton-Woods-Strukturen vorwegnahmen, sowie über eine regionale Differenzierung der Produktion in eine ökonomische Abhängigkeit vom deutschen Zentrum gezwungen. Das Naziprojekt eines südosteuropäischen Grossraums scheiterte jedoch am entschiedenen Widerstand vor allem der BäuerInnen, die durch diese erste «grüne Revolution», ähnlich wie dann unter dem Bretton-Woods-Regime in den sechziger Jahren, unterworfen und ökonomisch vernichtet werden sollten. Der enge wirtschaftspolitische Spielraum der deutschen Regierung erlaubte damals kaum einen Weg aus der puren militärischen Logik hin zur Einbindung der Bevölkerungen in einen langfristigen Modernisierungsplan. John Maynard Keynes, einer der Architekten von Bretton-Woods, lernte aus den Fehlern der Nazi-Ökonomen. Die Realität von Vernichtung durch Entwicklung, des Aufbrechens sozialer Zusammenhänge durch die Einführung neuer Technologien, sollte in den Hintergrund und der humanistische Auftrag zur «Entwicklungshilfe» ins Zentrum rücken - die «zivilisierte» Phase der «Neuen Ordnung» der Nazionalsozialisten.(1)

Perestroika: Angriff auf soziale Forderungen
Vier Jahrzehnte lang stand Ost- und Südosteuropa unter dem Einfluss einer anderen politisch-ökonomischen Modernisierungsstrategie, dem Staatskapitalismus Stalin'scher Prägung. Nachdem es gewisse Erfolge in der Vernichtung der Subsistenzwirtschaft und der Unterwerfung von ArbeiterInnen unter die Logik der Kapitalakkumulation verbucht hatte, geriet dieses System Ende der sechziger Jahre in eine tiefe Krise. Die Legitimationsstrukturen waren brüchig geworden, die egalitäre Ideologie zu offensichtlich in einen Widerspruch zu den parteigestützten Machtstrukturen geraten. Die Widerstandsformen erinnern an die «autonomia operaia» in Italien: «Sie tun so, als ob sie uns zahlten, und wir tun so, als ob wir arbeiten würden.» Im Gegensatz zum westlichen Kapital, das vor dem erfolgreichen Widerstand der ArbeiterInnen in eine neoliberale Deregulierung und eine internationale Arbeitsteilung flüchtete, fehlte es dem «sowjet»-russischen Kapital an der nötigen Flexibilität. Die Perestroika war der Versuch der «sowjetischen» Eliten, jene sozialen Strukturen, die sich unter dem Einfluss der egalitären Legitimationsideologie verfestigt hatten und nunmehr einer effektiven Kapitalakkumulation im Wege standen, zu zerschlagen und einen weiteren Modernisierungsangriff einzuleiten.(2)
Diese Neuorientierung der «sowjetischen» und osteuropäischen Eliten bot dem westlichen Kapital die einmalige Gelegenheit, über Institutionen wie der Europäischen Union (und insbesondere ihrem Phare-Programm), der Nato, dem IWF, der Weltbank, der EBRD (Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung) und anderen die Kontrolle über die ost- und südosteuropäischen Ökonomien zu gewinnen und sie in eine ähnliche Abhängigkeit zu zwingen wie früher die sogenannte «Dritte Welt».
Die Entwicklungen seit dem Beginn der Perestroika sind geprägt von gemeinsamen Interessen zwischen den lokalen oder nationalen Eliten in Ost- und Südosteuropa und den westlichen imperialistischen Strukturen. Die im Westen verbreitete Klage über Korruption und mafiöse Strukturen in Osteuropa übersieht die enge Verquickung der neureichen Schichten in Osteuropa mit den Zugriffsinteressen des westlichen Kapitals. Die durchaus vorhandenen Eigeninteressen der osteuropäischen Neureichen müssen aber im Kontext des weit massiveren Angriffs durch westliche Institutionen gesehen werden.

IWF und lokale Neureiche
Als die «Kommunistische» Partei Bulgariens Ende der 80er Jahre mit dem Lukanow-Plan beschloss, sich in einen kapitalistischen Konzern nach westlichem Muster umzuwandeln und junge Kader in angesehene Managementschulen in die USA schickte, bildete sich eine neue Generation von Businessleuten heran, die es bei ihrer Rückkehr verstanden, durch zwischengeschaltete Privatfirmen und fingierte Rechnungen massiv Staats- bzw. Parteigelder in ihre eigenen Taschen abzuzweigen. Dies bildete ein Grundkapital, das Anfang der 90er Jahre während der Jugoslawienkriege über den Embargohandel mit Serbien vervielfacht wurde - unter anderem von Leuten, die jetzt in der Regierung sitzen.(3) Es tat sich eine Schere zwischen der verarmenden breiteren Bevölkerung und den neureichen Eliten auf. Hilfreich dabei war eine Phase (auch physisch) brutaler ursprünglicher Akkumulation. Ehemalige Spitzensportler (sog. Burtzi, Mehrzahl von Buretz = Ringer) taten sich als Bodyguards und Geldeintreiber mit den neureichen Politkadern zusammen. Seit die parallele Ökonomie1997 die Gelegenheit erhielt, ihre Gelder und Geschäfte zu legalisieren, hat die «Mafia», wie die neureichen Eliten in Bulgarien verkürzt genannt werden, nun selber ein Interesse an «Ruhe und Ordnung».
Diese neuen, agressiven und vor allem männlichen Eliten(4) waren insofern an der Zerstörung der Wirtschaft interessiert, als sie bei der Verramschung der Betriebe deren Aktiven einkassieren konnten, der IWF und andere westliche Akteure, weil die Abwicklung der bulgarischen Wirtschaft für eine nachhaltige Abhängigkeit der bulgarischen Ökonomie und deren Einbettung in eine internationale Arbeitsteilung nötig waren. Dieses gemeinsame Interesse öffnete den ExpertInnen der internationalen Institutionen die Tür, um von da an kontinuierlich starken Einfluss auf die politische und ökonomische Ausrichtung der Regierungen zu nehmen. Die Abkommen zwischen dem IWF und der Regierung legten neben allgemeinen Prinzipien wie der Ausgeglichenheit des Budgets, auch solche Details wie die Erhöhung des Rentenalters, die Stillegung von 243 Kilometer nicht rentabler Eisenbahnstrecke oder die Privatisierung von Banken fest.
Der Druck des IWF auf möglichst schnelle Privatisierung staatlicher Betriebe (gegen weitere Kredite zur Überbrückung finanzpolitischer Engpässe), bzw. die Vorbereitungsarbeit der Weltbank bei der Abspaltung profitträchtiger Abteilungen, forcierten eine völlig undurchsichtige Privatisierungspolitik, bei der regierungsnahe Personen die Firmen für ein Butterbrot ergattern konnten.

Liquidierung der landwirtschaftlichen Kooperativen
1992/93 wurden von der «demokratischen» (blauen) Regierung Liquidationsräte eingesetzt, um die landwirtschaftlichen Kooperativen abzuwickeln. Die Parteifunktionäre gingen daran, die Maschinen zu verramschen, die Immobilien sich selber oder Bekannten zuzuschanzen, die Tiere der Metzgerei zuzuführen oder aber den ehemaligen Angestellten der Kooperativen zu verkaufen. Die meisten früheren MitarbeiterInnen sind seit der Liquidierung ohne Arbeit, der landwirtschaftliche Anbau ist nur noch ein Schatten der früher in den gesamten Ostblock exportierten Früchte- und Gemüseproduktion, die marktorientierte Tierzucht ist auf einige wenige fabrikmässige Betriebe konzentriert. Die Rechte und Freiheiten, die sich Frauen innerhalb des staatskapitalistischen Systems erkämpft hatten, sind grossenteils in der Rückkehr zu einer traditionelleren Rollenverteilung untergegangen.
Diejenigen, denen bei der Liquidierung etwas Land zugesprochen wurde, um darauf etwas Futtergetreide anbauen, können es sich leisten, einige Kühe oder Ziegen zu halten. Fast alle aber sind sie seither in eine neue, äusserst prekäre Subsistenz gezwungen. Zu ernähren wissen sich die meisten - aber Geld, um die Kinder in die Schule zu schicken, für Schuhe, für ein Hemd, für den Bus oder für die Schulbücher, haben viele nicht. Die Subventionen wurden auf Druck des IWF gestrichen, die Kooperativen auf Druck der EU und der neureichen Eliten geschlossen, die Leute üben sich in Überlebenskunst.

Die Gesundheitsreform
Ein sozialer Bereich, der stark staatlich reguliert und subventioniert war und entsprechend in allen Ländern Ost- und Südosteuropas zu den ersten Sorgen des IWF gehörte, ist der Gesundheitssektor. Die staatlich garantierte kostenlose medizinische Versorgung musste zerstört und durch eine privatwirtschaftliche ersetzt werden, die den meisten Leuten nicht zugänglich ist. In Bulgarien sieht das konkret so aus, dass jene, die sich keinen privaten Arzt leisten können und von der staatlichen Krankenkasse abhängen, oft schlampig bis lebensgefährlich betreut werden, selber durch die halbe Stadt rennen müssen, um eine Spritze und Nadel aufzutreiben, Medikamente auf dem Schwarzmarkt oder aus dem Ausland beschaffen müssen oder auf einen Monat später vertröstet werden. Der durch die IWF-Budgetschraube durchgesetzte Mangel in den öffentlichen Polikliniken drängt jene, die noch irgendwie die Mittel dazu auftreiben können, in die privaten Kliniken und Praxen, und überlässt die anderen einer bisweilen tödlichen öffentlichen Medizin. Viele gehen erst gar nicht zum Arzt, da sie den einen nicht vertrauen und sich die anderen nicht leisten können. Diese IWF-Strategie senkt erfolgreich die Reproduktionskosten und setzt Mittel frei für den Schuldendienst und Modernisierungsprogramme.

Neue Geschäftspraktiken
Die gängige Beschreibung der wirtschaftlichen Umwälzungen geht davon aus, dass eine zentralplanerische durch eine auf Markt und Konkurrenz basierende Geschäftspraxis ersetzt werden sollte. Ein weit wesentlicheres Merkmal der Geschäftspraktiken in Bulgarien, das den internationalen Institutionen mehr Kopfzerbrechen bereitet haben dürfte als die Planwirtschaft an sich, sind aber die ungeschriebenen Regeln und die Wichtigkeit persönlicher Beziehungen. Dieses in kritischen Diskussionen bisweilen als «patriarchalisch» beschriebene System liess Anfang der 90er Jahre westlichen Konzernen keine Chance, sich auf dem bulgarischen Markt festzusetzen. Immer waren sie abhängig von Mittelsleuten, die nicht nur der bulgarischen Sprache mächtig und mit den geschäftlichen Gepflogenheiten vertraut waren, sondern auch in langjähriger Praxis ein Netz von Kontakten und Beziehungen aufgebaut hatten.
Innert weniger Jahre haben es Weltbank, EBRD und Phare-Programm aber geschafft, die Situation umzukehren und bulgarische Firmen fast vollständig von Grossaufträgen auszuschliessen. Obschon die Weltbank und ähnliche Institutionen nicht sehr grosse Beträge zu Projekten beisteuern (dafür ziehen danach andere GeldgeberInnen oft mit weit grösseren Krediten nach), ist ihre Beteiligung mit der Bedingung verknüpft, dass eine Ausschreibung der Projekte erfolgt, und zwar nach Weltbank-Richtlinien. Dies ist ein potentes Mittel zur Beseitigung der Beziehungsökonomie und zur Durchsetzung einer angeblich «transparenten» Prozedur. Bulgarische Firmen werdem oft wegen gravierender Formfehler aus der Ausschreibung ausgeschlossen. Von über 40 Verträgen im Rahmen der Erneuerung der staatlichen Eisenbahnbetriebe, die 1998 abgeschlossen wurden, wurde nur ein Unterprojekt an eine bulgarische Firma vergeben - die Anpassung eines bereits existierenden Softwarepaketes.
In den grossen Staatsmonopolen wurden zudem sogenannte Project Implementation Units eingerichtet, Spezialabteilungen, die als Schnittstelle zwischen den internationalen Institutionen und den noch immer von der Beziehungsökonomie geprägten bulgarischen Strukturen dienen. In Zusammenarbeit mit von den internationalen Institutionen eingesetzten ExpertInnen entwickeln die bulgarischen PIU-Leute die Ausschreibungspapiere, die Verträge mit den internationalen Institutionen sowie diejenigen mit den ausführenden Konzernen - den Experten, den Direktoren der Staatsfirma und den zuständigen MinisterInnen winken für erfolgreiches Lobbying unter der Hand ein bis zwei Prozent der Projektsumme.

Hyperinflation heisst Umverteilung
Anfang 1997 zwangen Proteste, darunter der Sturm auf das Parlamentsgebäude, die sozialistische Regierung Widenow zum Rücktritt. In den letzten Monaten dieser Regierung hatte die Inflation stark zugenommen und im März 2000% erreicht. Die breite Bevölkerung, die in den Jahren vor 1989 durch das Fehlen von Konsumprodukten und Luxusgütern zum Sparen gezwungen war, verlor einen Grossteil ihrer Ersparnisse. Dafür profitierten all jene, die über Beziehungen zu grossen Krediten gekommen waren (die sogenannten «Kreditmillionäre»), denn die Kredite schrumpften bei der Entwertung des Lew zu einem Bruchteil ihres ursprünglichen Werts. Die Hyperinflation spielte also eine wichtige Rolle bei der Enteignung der breiten Bevölkerung und der Stabilisierung der neuen Eliten.
Im Alltag bewirkte die Hyperinflation, dass die Preise in den Läden mehrmals täglich angepasst werden mussten. Der Lohn musste sofort ausgegeben werden. Als die neue Regierung in Zusammenarbeit mit dem IWF einen Währungsrat (currency board) einsetzte und durch die Anbindung des Lew an die deutsche Mark und eine restriktive Geldpolitik der Nationalbank die Inflation eindämmte, bewirkte das erst einmal eine konkrete Erleichterung. Die Absicht der Regierung bzw. des IWF war aber selbstverständlich nicht, die Leute zu entlasten. In einem Bericht rekapitulieren ExpertInnen der bulgarischen Nationalbank ein Jahr später die Gründe für die Einführung des Währungsrats: «Bulgariens Fremdwährungsreserven fielen unter das kritische Minimum, was eine normale Rückzahlung der Aussenschulden behinderte.»(5) Die IWF-Ökonomin Anne-Marie Gulde merkte vor kurzem an, dass die Hyperinflation von Anfang 1997 durch das Dahinschmelzen der Innenschulden, die ein ausgeglichenes Budget gefährdet hätten, die Aufgabe des Währungsrats erleichtert habe.(6)

Kämpfe?
Widerstand gegen die Politik von Weltbank, IWF, EU oder anderer internationaler Institutionen, ist in Bulgarien wie in den meisten anderen ost- und südosteuropäischen Ländern schwer. Jede Art von kollektiver Organisierung, ja Solidarität an sich, ist durch ihre ideologische Aufladung in der Zeit vor 1989 gründlich diskreditiert. Proteste und Widerstand beschränken sich deshalb auf die individuelle Ebene oder auf thematisch eingeschränkte Interessengruppen. Obwohl in Diskussionen klar wird, dass viele verstehen, welche Rolle internationale Institutionen in der Unterwerfung der bulgarischen Gesellschaft unter die Logik des Ausbeutungsgefälles spielen, wagen nur wenige die hegemoniale Wahrnehmung zu durchbrechen, es gebe zur Einordnung der bulgarischen Wirtschaft in westlich dominierte Strukturen keine Alternative. Insbesondere die Landwirtschaft wurde dermassen effektiv zerstört, dass es tatsächlich nicht einfach scheint, autonomere Wege zu gehen. Und so bleibt die Hoffnung, innerhalb des Ausbeutungssystems eines Tages auf der gemütlicheren Seite zu stehen und wenn schon nicht in absehbarer Zeit der EU beizutreten, so doch von der schwarzen Liste gestrichen zu werden und ohne Visum nach Westeuropa reisen zu können. Das Versprechen des Anschlusses an «den Westen» und der in Aussicht gestellte Wohlstand, welche die Leute im Moment noch hinzuhalten vermögen, dürfte aber jene nicht ewig beschwichtigen, die sich durch den Modernisierungsangriff um ihre Zukunft geprellt sehen.


Fussnoten:
1 Detlef Hartmann: Völkermord gegen soziale Revolution - Das US-imperialistische System von Bretton Woods als Vollstrecker der nationalsozialistischen Neuen Ordnung. In: Autonomie, Neue Folge. Nr. 14.
2 Siehe auch: Materialien für einen neuen Antiimperialismus Nr. 4/1992: Das Ende des sowjetischen Entwicklungsmodells - Beiträge zur Geschichte der sozialen Konfrontationen mit dem sozialistischen Akkumulationskommando.
3 Zur Geschichte der bulgarischen Neureichen siehe auch: Alain Kessi: Kriegsgewinnler und Embargoverlierer. In: Jungle World Nr. 29/99.
4 Zur geschlechterspezifischen Polarisierung siehe Judith Dellheim: Lateinamerika im Osten?. In: Ost-West-Gegeninformationen Nr. 2/97.
5 Victor Yotzov et al.: The First Year of the Currency Board in Bulgaria. Discussion Paper 1, Bulgarian National Bank. September 1998.
6 Anne-Marie Gulde: The Role of the Currency Board in Bulgaria's Stabilization. Finance & Development. September 1999. S. 36.
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