Bericht
der Internationalen Helsinki Föderation 12.02.2001 |
Vor
allem der Zustand in Schubgefängnissen wird massiv kritisiert.
Der aktuelle Bericht der Internationalen Helsinki Föderation (IHF) zeigt einmal mehr die Zustände in österreichischen Schubgefängnissen. Es fehlt selbst an einfachsten Hygieneartikeln und an medizinischer Versorgung. Die gesetzlich vorgeschriebene Stunde täglicher Bewegung im Freien wird ebenfalls nicht eingehalten. Schubhäftlinge müssen in Österreich zu lange auf einen Rechtsbeistand warten, die Telephonerlaubnis wird ihnen auf 1-2 mal pro Woche gekürzt und wegen angeblichen Wassermangels dürfen die Gefangenen nur jeden zweiten Tag duschen. Bereits im Vorfeld des Besuchs der IHF gab es scharfe Kritiken am österreichischen Justizministerium, das der IHF den Zutritt zu einigen Gefängnissen verwehrte. Aron Rhodes, Direktor der IHF, meinte dazu, daß dies "sonst nur in autoritären Verhältnissen üblich" wäre.
Ökoli/Für eine Welt ohne Rassismus |
Den
gesamten Bericht findet ihr auf den Seiten von SOS-Menschenrechte unter
der Adresse: http://www.sos.at/aktuell.htm
(Prisonmonitoring Press Release vom 8. Februar 2001).
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Für
eine Welt ohne Rassismus
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