Am 9. April ereignete sich ein "Vorfall" an der Grenze zwischen der Slowakei
und Österreich. Ein 8 jähriges Kind ertrank beim Versuch die Grenze zu überwinden.
Nach Angaben des Kurier wurden der "Vorfall" erst jetzt von den slowakischen
Behörden gemeldet.
Eine Gruppe von Flüchtlingen aus Vietnam hatte offenbar versucht,
den Fluss zu überqueren. Die Personen wurde vom slowakischem Grenzregime
verhaftet. Das Kind ist nach Angaben des Kurier in die March gestürzt
und konnte nicht wieder aufgefunden werden. Die Behörden gingen daher
davon aus, dass das Kind ertrunken sei.
Das österreichische Innenministerium, dass für die immer härter
werdende Überwachung der Grenze ebenso verantwortlich ist, wollte
zu diesem Vorfall keine weiteren Angaben machen. Warum keine Suchaktion
eingeleitet wurde um das Kind wieder aufzufinden ist dem österreichischem
Innenministerium ebenfalls nicht bekannt.
Von österreichischer Seite wurde der "Vorfall"
zwar "zur Kenntnis genommen", es wurden aber nach Angaben des
Ministeriums keinerlei Schritte eingeleitet um den Vorfall zu untersuchen.
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