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+++widerst@nd-MUND täglich per e-mail ...entweder im mailman selber subscribieren oderper mail hier zu bestellen++++++Wie der MUND entsteht ....Schickt
uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen. Im
MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen
Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische
Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von
Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen"
wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen
und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme
geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Quelle: www.popo.at Und für nächsten Donnerstag: Das Rechtshilfe-Manual ...und was mache ich eigentlich gegen rassisten? online-diskussion
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 Fwd: [AfrikaNet :: mailinglist] Termine
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----- Weitergeleitete Nachricht von AWARENESS The Leading African Magazine in
Europe <awarenessmedia1 at hotmail dot com> -----AFRIKA KULTURDORF im
STADTPARK WIEN
Programm - Punkte der nächsten Tage:Di 19. 08. 2003
JIMMY FALL & FRIENDS
ab 19Uhr
Afro Reggae - SenegalMi 20. 08. 2003
NIGERIAN TRADITIONAL ARCHITECTUR - DIASHOW
20.30 Uhr
by Dipl. Ing. Arch. HUDSON UAUEJOME (Nigeria)Das Programm für das kommende
Wochendende
wird noch bekanntgegeben! ! !Besuchen sie uns auch unter
www.afrikakulturdorf dot com
Unterstützen Sie das Afrika-Kulturdorf mit Ihrem Kommen !!!!
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02 café temelin <cafetemelin at t0.or dot at>
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Cafe Temelin - nie wieder heimat
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Eine antipatriotische Tour
durch das Weinviertel,
Waldviertel und Mühlviertel
mit Abstechern in die
Tschechische Republik vom
7. bis 13. September 2003.
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unter == http://www.cafe-temelin dot net ==
gibts ab jetzt mehr infos zur tour,
den aktionen und dem warum.
wir freuen uns ueber verlinkung, weiterleitung und ein treffen in der fremde.
mit verlaub
die cafe temelin crew--
on tour 7.- 13.9.03
www.cafe-temelin dot net
0699-12 414 381
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This mail sent through IMP: http://horde dot org/imp/
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03 19.08. - ContactEurope goes Radio Orange!
von juja <starsky at mail.sil dot at>
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wer´s noch nicht weiß:
29.-30. august findet das erste vj festival österreichs in der
cselley mühle statt
wozu wir euch herzlich einladen möchten!
zuvor aba noch:
Listen to us!
Today (19 Aug.) we will be on air from 20 - 21 h (local time in
Austria) at RADIO ORANGE 94,0 !
We will give you some facts & infos about "ContactEurope" - Austria`s
1st VJ-Fstival (29 - 30 August at Cselley M¸hle) and discuss about
vjing in generell. Sound by Phish & Siad.
For live streaming check:
Radio Orange streaming -
http://www.publicvoice.fm/stream.php?location=stream.pvl dot at:8000/orange&mount_point=orange
or:
http://www.orange.or dot at/radio/live/live2.m3u
more infos about this festival:
http://www.contacteurope dot org
http://www.eye-con.tv
or watch the video:
click right on the links and select "save target as..."
http://www.4youreye dot at/downloads/ce1DivX.avi
http://www.4youreye dot at/downloads/CE_II_GoTV.avi
(you need to have installed DivX505 (http://www.divx dot com )
nice one
your eye-con team!
und julia
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04 Neu: Koloniale Frage & Arbeiter/innen/bewegung
(Marxismus Nr. 22)
von agm <agm at agmarxismus dot net>
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Neu erschienen:
K o l o n i a l e F r a g e
und Arbeiter/innen/bewegung
von Marx und Engels zur II. Internationale
revolutionäre Komintern
Stalinismus
IV. Internationale
Marxismus Nr. 22, ISBN 3-901831-18-5, 320 Seiten, 15 Euro
Bestellungen über agm at agmarxismus dot net
Diesen Freitag erfolgt der Versand an Abonnent/inn/en und von bereits
und bis dahin bestellten Exemplaren. Auch zu haben ist der neue
Marxismus-Band beim AGM-Infotisch am Wiener Volksstimmefest (30./31.
August 2003, Prater/Jesuitenwiese) - dort etwas verbilligt zum
Handverkaufspreis.Seit dem Zusammenbruch des Stalinismus arbeiten die führenden
imperialistischen Mächte an der Durchsetzung einer neuen Weltordnung.
In der Folge nahmen auch die direkten imperialistischen
Interventionen zu: Vom Golfkrieg 1990/91 über Bosnien, den Krieg
gegen Jugoslawien und die Intervention in Afghanistan bis zum Krieg
gegen den Irak 2003.
Das stellt auch für die Linke und die Arbeiter/innen/bewegung die
Frage der (halb-) kolonialen Unterdrückung und des Kampfes dagegen
noch deutlicher als bisher auf die Tagesordnung. Auch um auf die
aktuelle Situation angemessen reagieren zu können, benötigt die
radikale Linke ein marxistisches Grundverständnis der kolonialen
Frage, und hierbei wird sie schwerlich um eine Auseinandersetzung mit
den Klassikern herumkommen.
Genau das soll der vorliegende Band zu Koloniale Frage und
Arbeiter/innen/bewegung leisten. Von den Anfängen der Diskussion bei
Marx und Engels entwickelte sich in der sozialdemokratischen II.
Internationale eine Diskussion über die Kolonialfrage, die jedoch
stark von paternalistischen Tendenzen geprägt war.
Ziel der jungen Kommunistischen Bewegung und der Komintern war es,
mit dieser bevormundenden Herangehensweise zu brechen und zu einer
gleichberechtigten Perspektive von Kolonialrevolution und Revolution
in den imperialistischen Ländern zu kommen, beispielsweise mit dem
Kongress der Völker des Ostens 1920 in Baku. Neben diesen positiven
Aspekten gehen wir aber auch den fragwürdigen Aspekten der
kommunistischen Kolonialpolitik nach, etwa der Rolle der
Sowjet-Diplomatie und des Bündnisses der Sowjetunion mit der
kemalistischen Türkei, wo die Interessen der Weltrevolution
tendenziell den außenpolitischen Zielen der Sowjetunion nachgereiht
wurden.
Mit der Stalinisierung der Komintern beginnt eine systematische
Unterordnung der Arbeiter/innen/parteien unter
bürgerlich-nationalistische Strömungen, die etwa zur Niederschlagung
des Arbeiter/innen/aufstandes in Shanghai 1927 durch die Truppen
Tschiang Kaischeks führte. Die kommunistische Bewegung der Kolonien
wurde nun den außenpolitischen Kombinationen der Sowjetbürokratie
unterworfen.
Als positiver Konterpart zur stalinisierten Komintern steht die
Position Leo Trotzkis, der an der Kolonialpolitik der frühen
Komintern anknüpft und sie, mit der Verallgemeinerung der Theorie der
permanenten Revolution und dem konsequenten Anwenden des Gesetzes der
ungleichen und kombinierten Entwicklung, weiterentwickelt.
www.agmarxismus dot net
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05 Donnerstag 21.8. und Samstag 23.8. (gegen den
Naziaufmarsch)
von "August Faschang" <august.faschang at oeticket dot com>
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: August Faschang
Gesendet: Dienstag, 19. August 2003 20:19
Betreff: Donnerstag 21.8. und Samstag 23.8. (gegen den Naziaufmarsch)
Auch am Donnerstag (21.8.) gibt es zusätzlich zur wöchentlichen
Protestkundgebung gegen Schwarzblau vor dem Kanzleramt wieder einen
Speakerscorner, diesmal wird es um die Hintergründe des für den
Samstag geplanten Naziaufmarsches in Wien gehen. Weitere Beiträge
zum Generalthema "Schwarzblaue Grausligkeiten" sind jederzeit
möglich.
Treffpunkt ist wie immer um 19Uhr30 Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz.
Und danach sind diesmal alle Teilnehmerinnen eingeladen, mit uns den
Abend im Afrikadorf im Stadtpark gemütlich ausklingen zu lassen. Bis
22Uhr kann man sich dort auch Kulinarisches munden lassen. Abgesehen
davon, dass Besuche im Dorf nach dem Tod von Cheibane Wague und den
Brandanschlägen auch als Ausdruck der Solidarität wider den
Rassismus begriffen werden können, kann man es sich dort (an einem
hoffentlich lauen Sommerabend) auch so richtig gut gehen lassen. Wir
gehen oder fahren eh gemeinsam hin, also auch keine Verirrungsgefahr!
Weitere Termintipps:
Donnerstag 21.8.: 17Uhr: Widerstandslesung , Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz.
19Uhr30: Speakerscorner "Vor dem Naziaufmarsch" - siehe oben.
Samstag 23.8.: Gegenkundgebung zum Naziaufmarsch: Treffpunkt 13Uhr,
Westbahnhof. (Das "Schutzbündnis Soldatengrab" ruft zu seiner
Protestkundgebung gegen die Aberkennung des Ehrengrabes des
Nationalsozialisten und Luftwaffenoffiziers W. Nowotny durch den
Wiener Gemeinderat am Wiener Westbahnhof für 14Uhr auf.) Es wäre
schön, wenn die Verhältnisse wieder ähnlich klar werden könnten
wie
letztes Jahr am 13.4.. Damals formierten sich gegen das Häuflein von
120 Nazis, die gegen die Wehrmachtssausstellung mobil machen wollten
rund 5000 Gegendemonstrantinnen. Auch heuer sollten wir klarstellen,
dass Naziaufmärsche in Wien unerwünscht sind, gerade auch angesichts
einer Regierung, die braunen Tendenzen verharmlosend bis wohlwollend
und fördernd gegenübersteht!
Weiterverbreitung erwünscht! PS: Sollten die Nazis ihre Kundgebung kurzfristig
verlegen, wird
sich das vermutlich auch auf die Pläne für die Gegenkundgebung
auswirken.
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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06 DE: Vom Anonymizer zum Polizeispitzel
von "q/depesche" <depesche at quintessenz dot org>
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From: "q/depesche" <depesche at quintessenz dot org>
Subject: DE: Vom Anonymizer zum Polizeispitzel
q/depesche 2003-08-18T20:19:10
DE: Vom Anonymizer zum Polizeispitzel
Anonymes surfen ist in DE nicht erlaubt. Das behauptet zumindest das BKA.
Nun wurde in den Anonymizer "JAP" flux eine Hintertuere fuer die Polente
nebst Upgradezwang eingebaut. Das diese das komplette System ad absurdum
fuehrt und schon seit ein par Wochen ohne Hinweis darauf eingebaut wurde
ist auch nicht lustig.
Da sollte sich die APO und Globalisierungsgegner mal schnell nach anderen
Anonymizer-Tools umschauen, denn deren Umtriebe werden oft als
"Staatsfeindlich" einsortiert. Ueberhaupt ist es erstaunlich, wegen
was in
DE alles abgehoehrt werden darf: §100a.-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-.
--.- -.-. --.- -.-. --.-
Nicht mehr ganz anonym: Anonymisier-Dienst JAP protokolliert Zugriffe
[...]
Auf Betreiben des Bundeskriminalamts (BKA) wurden die Mitarbeiter des
Forschungsprojektes AN.ON verpflichtet, die Zugriffe auf eine bestimmte
IP-Adresse für einen bestimmten Zeitraum zu speichern und über die
gespeicherten Daten Auskunft zu erteilen.
[...]
Das Bundeskriminalamt stützte sich dabei auf die Nachfolgeregelung für
den
§ 12 FAG, nämlich § 100 g und § 100 h StPO. [0]
[...]
Für den schleswig-holsteinischen Landesdatenschützer Helmut Bäumler
hat
"dieser Beschluss keine Rechtsgrundlage und ist offenkundig rechtswidrig."
[...]
Die Entwickler im AN.ON-Projekt mussten nun eine Protkollierungsfunktion
programmieren und in einer neuen Version der Mix-Software implementieren.
Sie dokumentierten dies, da das Projekt Open Source ist, im Source-Code als
"Crime Detection". Damit können die Abrufe bestimmter IP-Adressen
von
Websites protokolliert werden. Die IP-Adresse des Anfragers, der Request
und Datum und Uhrzeit sind somit bekannt.
[...]
Das Vertrauen in AN.ON dürfte ob der BKA-Aktion nun aber erheblich
angekratzt sein -- die Protokollierungsfunktion führt die Anwendung
schlicht ad absurdum.
[0] http://dejure dot org/gesetze/StPO/100a.html
Mehr:
http://www.heise.de/newsticker/data/uma-18.08.03-001/
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07 Antisemitische Stereotypen in Rosa-Der Standard
scheint keinen (STANDARD) mehr zu haben
von DIE JÜDISCHE, www.juedische dot at
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DIE JÜDISCHE, www.juedische dot atAntisemitische Stereotypen in Rosa
Samuel Laster
Der Standard scheint keinen (STANDARD) mehr zu haben
Im Online-Standard findet sich ein gar lieblich Tier.
Es ist angeblich der Vitziputzi.
http://derstandard dot at/?id=1391283
Warum dieser ausgerechnet die Aufschrift KOSHER
in Hebräisch am Bauch trägt ist ein Rätsel, um dessen
Auflösung die Oscar Bronner GesMbH genauso wie die
Abteilung ALBUM sicher bemüht sein wird.
Schliesslich geht es der Tageszeitung in Rosa wirtschaftlich ganz schlecht.
Bei Geschäftsverhandlungen wird der Herausgeber Herr Bronner den
potentiellen Partnern sicher erklären können, ob die zweite
Sachverhaltsverhaltsdarstellung an ein international
tätiges Forum gegen Antisemitismus
(bitte nicht mit der österreichischen Abteilung der Harm-und Belanglosigkeit
verwechseln)
innerhalb von zwei Monaten in Österreich gut fürs Geschäft ist.
Hintergrund: Im Juni berichtete DER STANDARD über eine OSZE-Konferenz zum
Thema Antisemitismus. Zwei eher österreichkritische Wortmeldungen des Autors
dieser Zeilen wurden in der 1988 gegründeten Tageszeitung nicht berichtet,
die weichspülende Reaktion des österreichischen Delegationsleiters
Ludwig
Adamovitsch sehr wohl.
Der Chef von Dienst der rosa Zeitung Stackl bat mich schriftlich um
Verständnis. Sie wissen, Platzmangel und so. Da kennt ja jeder kommen...
Der Urheber dieser reizenden österreichischen Petitesse in
Rosa hört auf den Namen Prantner und ist in der Aussenpolitik des Standard
beschäftigt.
Der Standard ist nicht tot, er riecht nur gar seltsam.
Bitte von Kranzspenden absehen.
"die jüdische" 19.08.2003 02:01
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Redaktionsschluss:
19. August 2003, 23.00 Uhr
Diese Ausgabe hat Angela widerstand@no-racism.net
zusammengestellt
Fehler möge frau/man mir nachsehen!