Donnerstag, 19. Juli 2001


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01 - HOSI Wien begrüßt Entscheidung des deutschenBundesverfassungsgerichts
From: "Kurt Krickler" office@hosiwien.at
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02 - Postämterschließung/GLB
From "Helmuth Zink" <glb-zink@apanet.at>
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03 - AMSELFELD NEWSLETTER - 17.07. 2001
From: Fiona Canina <fiona.canina@aon.at>
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04 - Schlappe für Elite-Soldaten
From: Fiona Canina <fiona.canina@aon.at>
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05 - Spannungen in Genua wachsen
From: Fiona Canina <fiona.canina@aon.at>
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06 - Explosive Situation in Simbabwe
From: Fiona Canina <fiona.canina@aon.at>
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AKTIONEN/ANKÜNDIGUNGEN
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07 - Mairo-Klinik
From: Sonja Grusch <sonja@slp.at>
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08 - Senegalesin in Aschaffenburg erschossen - Demo u. Kundgebung am 22.7.
From: Mohamed Sidibe <Mohamed.Sidibe@sowi.uni-giessen.de>
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09 - solidaritätslesung für public netbase
from: "Traude" <widerstandslesung@gmx.at>
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10 - International Conference for youth ,women and AIDS prevention in Africa
From: "verein-ahda" verein-ahda@chello.at
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11 - SJ News Attack 15/01
From: Höfferer Jochen <Jochen.Hoefferer@spoe.at>
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LINKS - VERWEISE
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12 - Deserteurs- und Flüchtlingsberatung online
From: asylkoordination <asylkoordination@t0.or.at>
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!3 - New anti-racist website
From: <dlj@onepeople.mysticalzone.net>
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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14 [cuadpupdate] TAKE ACTION!
From "Abraham J. Bonowitz" <abe@cuadp.org>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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15 (no subject)
From Hanna Klaus <hanna_klaus@gmx.at>
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Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
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Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual

...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)


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01 - HOSI Wien begrüßt Entscheidung des deutschenBundesverfassungsgerichts
From: "Kurt Krickler" <office@hosiwien.at>
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Presseaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien vom 18. Juli 2001

Homosexuelle/HOSI Wien/Eingetragene PartnerInnenschaft


Grünes Licht für Eingetragene PartnerInnenschaft in Deutschland


"Die Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien ist hocherfreut über die heutige Entscheidung
des deutschen Bundesverfassungsgerichts, das Inkrafttreten des Gesetzes über
die Eingetragene Lebenspartnerschaft für gleichgeschlechtliche Paare am 1. August 2001
nicht zu verzögern", erklärt HOSI-Wien-Obfrau Helga Pankratz zum
Beschluß des Gerichtshofs, den Eilantrag zweier Landesregierungen abzulehnen. "Damit
ist natürlich auch eine wichtige Vorentscheidung in der Sache selbst gefallen.
Hätte der Gerichshof nämlich starke Vorbehalte gegen die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes,
hätte er sicherlich eine Aussetzung des Inkrafttretens befürwortet und
den Anträgen Bayerns und Sachsens stattgegeben."

Handlungsbedarf für Österreich

"Angesichts der Tatsache, daß es gerade zwischen Deutschen und ÖsterreicherInnen
viele gleichgeschlechtliche binationale Paare gibt, die ab 1. 8. die Möglichkeit
haben, ihre PartnerInnenschaft in Deutschland rechtlich verankern zu lassen, besteht nun
auch dringender Handlungsbedarf in Österreich, will man verhindern, daß diese
Paare, sollten sie sich in Österreich niederlassen, dann wieder in den rechtlichen Status
von Wildfremden zueinander zurückfallen", erklärt HOSI-Wien-Obmann
Christian Högl. "Dies wäre nicht nur diskriminierend und unmenschlich, sondern eine grobe
Verletzung von grundlegenden Menschenrechten."

"Bisher haben die ausländischen Regelungen, die es in Dänemark, Norwegen, Schweden,
Island, den Niederlanden, Frankreich und Portugal gibt, ja nur Einzelfälle von
binationalen Paaren mit österreichischen PartnerInnen betroffen", ergänzt Pankratz.
"Mit der Regelung in Deutschland wird dieses Problem nun viel akuter. Wir fordern
daher den österreichischen Gesetzgeber auf, dringend eine ähnliche Regelung in Österreich
zu schaffen und im Ausland geschlossene Eingetragene
PartnerInnenschaften anzuerkennen."

EU-weite Regelung notwendig

"Im Herbst wird Finnland aller Voraussicht nach die Eingetragene PartnerInnenschaft
einführen, nächstes Jahr Belgien nach den Niederlanden als zweites Land der
Welt die standesamtliche Ehe für gleichgeschlechtliche Paare öffnen", erklärt
HOSI-Wien-Generalsekretär Kurt Krickler, der auch Vorstandsvorsitzender des
europäischen Lesben- und Schwulenverbands ILGA-Europa ist. "Dann werden 8 von 15,
also die Mehrheit der EU-Staaten sowie zwei EWR-Staaten (Norwegen und
Island), gleichgeschlechtliche Paare rechtlich anerkennen. Dadurch ergeben sich für diese
Paare große Probleme, falls sie eine/n Partner/in aus einem Nicht-EWR-Land
haben und sich in einem Mitgliedsstaat ohne Anerkennung gleichgeschlechtlicher
Paare niederlassen wollen. Ihre PartnerInnen aus Nicht-EWR-Staaten haben kein
Recht auf Familiennachzug. Das in den EU-Verträgen garantierte Recht auf Freizügigkeit
der betroffenen EU-BürgerInnen wird dadurch erheblich eingeschränkt. Hier
wird sich auch die EU etwas überlegen müssen, und dafür wird die ILGA-Europa auch
auf EU-Ebene verstärkt eintreten."

Hinweis: Ausführliche Informationen über den Status quo in Österreich, die Forderungen
der HOSI Wien und die rechtliche Lage in den genannten Ländern findet sich
auf der "Heiratsabteilung" des HOSI-Wien-Website unter: www.hosiwien.at/heiraten.


Gezeichnet: Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien - 1. Lesben- und
Schwulenverband Österreichs. Rückfragehinweise: Helga Pankratz: Tel. 893 75
70; Christian Högl: 06691-18 11 038; Kurt Krickler: 545 13 10 oder 0664-57
67 466; office@hosiwien.at; www.hosiwien.at

 

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02 - Postämterschließung/GLB
From "Helmuth Zink" <glb-zink@apanet.at>
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Schließung von 712 Postämtern beabsichtigt

Utl.: Linksblockvertreter Robert Hobek protestiert=

Wien ( OTS ) - Die gelbe Post beabsichtigt 712 ihrer 2300
Postämter bis Mitte 2002 zu schließen. Aus Pressemeldungen vom 17.7.
ist zu entnehmen, dass es offenbar zwischen Management und
Belegschaftsvertretung schon eine Einigung zu den geplanten
Schließungsmaßnahmen des rund einen Drittels aller österreichischen
Postämter gäbe. Von diesem Kahlschlag sind rund 850 Mitarbeiter
betroffen.
Natürliche Abgänge bzw. Versetzungen sollen das Problem Personal
lösen.
560 befristete Dienstverhältnisse sollen nicht mehr verlängert
werden.
Grünes Licht für diese Ausdünnung der Postämter will sich der
Vorstand in einer Aufsichtsratsitzung am 7.August geben lassen.

GLB-Personalvertreter Hobek protestiert gegen diese Maßnahme im Namen
der betroffenen Bediensteten auf das Schärfste.
Gewerkschafter und Belegschaftsvertreter, die hinter verschlossenen
Türen über solche Maßnahmen verhandeln, sind untragbar. Jetzt müssen
Betriebsversammlungen durchgeführt und die Schließungen bekämpft
werden!
Die Öffentlichkeit soll in diese Frage des Unternehmens Post
einbezogen werden, meint Robert Hobek, Linksblockvertreter in der
Postgewerkschaft Wien, abschließend.

Rückfragehinweis: Gewerkschaftlicher Linksblock
0664/465 33 83
Tel.: (01) 718 26 23
E-Mail: sekretariat@glb.at

 

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03 - AMSELFELD NEWSLETTER - 17.07. 2001
From: Fiona Canina <fiona.canina@aon.at>
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+++ Familienangehörige der Opfer treten in Hungerstreik +++

PRISTINA, 17. Juli 2001. Familienangehörige der entführten und vermissten
Kosovo-Serben, die mittlerweile den siebten Tag in Folge in dem zentralen
Amselfelder Ort Gracanica bei Pristina gegen die Untätigkeit der
internationalen Verwaltung in Kososvo und Metochien (UNMIK)
demonstrieren, traten heute aus Protest in einen Hungerstreik. Wie ein
Angehöriger, Sasa Perenic, dem Radiosender B 92 berichtete, verließ am
Montag eine vierköpfige Delegation der betroffenen Familien demonstrativ
das Treffen mit dem UNMIK-Verwalter für Pristina Tom Koenigs, unzufrieden
mit dem Ausgang der Gespräche.

"Die Gespräche dauerten 3,5 Stunden, führten aber zu keinem Ergebnis. Sie
sagten uns, dass Sie derzeit 1.256 Leichen haben, die auf mehreren
UN-Friedhöfen in Kosovo und Metochien begraben sind. Auf unsere Frage
hin, warum die UN-Verwaltung keinen Druck auf die Albaner-Führer,
insbesondere auf Hasim Taci, Ramusa Hajradinaja, Agim Ceku und andere,
ausüben würden, sagten Sie uns, dass die albanischen Führer nich reden
wollten", so Perenic. "Wir fragten, warum keine Sanktionen gegen Sie
beschlossen werden. Die UNMIK-Vertreter sagten, es gäbe keine Beweise.
Seit drei Jahren suchen wir nun und warten vergeblich auf Antworten. Wir
denken mit dieser Aktion vielleicht eher einige Resultate zu erzielen",
begründete Perenic die Entscheidung für den Hungerstreik.

TANJUG


+++ Extremist verhaftet +++

PRISTINA, 17. Juli 2001. KFOR-Soldaten haben am vergangenen Freitag
Ruzdija Saramatija, einen der Befehlshaber des so genannten
Kosovo-Schutzkorps, verhaftet,
wurde gestern Abend in Pristina bekannt gegeben. Der KFOR-Sprecher Major
Axel Yandesek erklärte, die KFOR verfüge über vertrauenswürdige
Informationen, wonach die Aktivitäten des Herren Saramatija eine direkte
Bedrohung für die Angehörigen der Friedenstruppen und anderer
internationaler Gruppen in Kosovo und Metochien darstellen würden.

INET NEWS

 

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04 - Schlappe für Elite-Soldaten
From: Fiona Canina <fiona.canina@aon.at>
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Offenbar Tote bei versuchter Festnahme Radovan Karadzics in Bosnien

Zehn Soldaten der britischen Elite-Kommandoeinheit SAS wurden letzte
Woche in der Nacht von Donnerstag zu Freitag bei dem Versuch, den
ehemaligen politischen Führer der bosnischen Serben während des
Bürgerkrieges, Radovan Karadzic, festzunehmen, offenbar von dessen
Bodyguards getötet. Diese Nachricht wurde am vergangenen Sonnabend zuerst
von der kleinen montenegrinischen Tageszeitung Dan verbreitet, um
anschließend auch in Belgrad aufgegriffen zu werden, ohne daß ihr jedoch
großer Glauben geschenkt worden wäre. Dem hat am Sonntag die seriöse
britische Wochenzeitung The Observer abgeholfen, indem sie indirekt die
Nachricht von der mißlungenen Festnahme Karadzics bestätigte.

Seit langem ist bekannt, daß Karadzic von einer gut ausgebildeten und
hochmotivierten Gruppe von Bodyguards geschützt wird. Weil sie ein
Blutbad befürchteten, hätten die Franzosen, in deren Sektor in Bosnien
sich Karadzic hauptsächlich bewegt haben soll, bisher stets weggeschaut.
Dies zumindest hatte die Chefanklägerin des NATO- bezahlten sogenannten
Kriegsverbrechertribunals in Den Haag, Carla Del Ponte, auch jüngst
wieder Paris vorgeworfen. Anscheinend war das die Motivation für die
Briten zu versuchen, es besser zu machen.

Nach den Informationen aus Belgrad soll die fatale britische Operation
entweder in dem bosnischen Städtchen Srbinje stattgefunden haben oder
direkt auf der anderen Seite der Grenze im Nordosten Montenegros. Die
zehn SAS- Elitesoldaten, die bei der Operation getötet und die zwei, die
verwundet worden sind, sollen vollkommen »off-the-books« sein mit anderen
Worten, ihre Namen und Dienstgrade stehen nicht auf der offiziellen
Soldliste der britischen Armee, und ihre Existenz kann bei Bedarf einfach
abgestritten werden. Dieses Schema wird offensichtlich durch den Bericht
des britischen Observers aus Bosnien bestätigt. Demnach habe der
offizielle Sprecher der NATO- geführten SFOR in Bosnien es zwar
abgelehnt, eine Operation zur Festnahme von Karadzic zu bestätigen, aber
»drei unterschiedliche Quellen bei der SFOR« in der bosnisch-serbischen
Stadt Banja Luka hätten dem Observer gegenüber die mißlungene Aktion
bestätigt. Allerdings - so die Zeitung - ist von den SFOR-Quellen nur die
Zahl der zwei verwundeten Soldaten bestätigt worden. Über die Toten sei
nichts bekannt.

Rainer Rupp http://www.jungewelt.de/

 

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05 - Spannungen in Genua wachsen
From: Fiona Canina <fiona.canina@aon.at>
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Nach Bombenfunden: Globalisierungsgegner werfen Italiens Regierung vor
G-8-Gipfel Provokationen vor

Stefano Storri hat noch einmal Glück gehabt. Der 21jährige Carabineri in
Genua wurde am Montag durch eine Briefbombe im Gesicht und an den Händen
schwer verletzt. Am Dienstag bemühten sich Ärzte weiter darum, das rechte
Auge des Anschlagopfers zu retten. Die Mediziner zeigten sich
zuversichtlich, daß er keine bleibenden Schäden davontragen und in
wenigen Monaten genesen sein wird.

Kurz vor Beginn des G-8-Gipfels in Genua am Freitag steigt in der
italienischen Hafenstadt die Spannung. Das Attentat auf das Polizeirevier
gibt der Regierung weitere Gründe in die Hand, noch repressiver gegen die
Gipfelgegner vorzugehen und ihre Bewegungsfreiheit weiter einzuschränken.
Schon ist die Rede von einer erneuten »Strategie der Spannung«, die von
den italienischen Geheimdiensten bewußt erzeugt und angeheizt werde, um
die Demonstranten zu kriminalisieren und mit harter Faust zu treffen. »Es
ist unglaublich, daß in einer Stadt, in der man keine fünf Schritte
machen kann, ohne kontrolliert zu werden, wo Tausende Geheimdienstagenten
aus sieben Staaten präsent sind, zwei Bomben an einem Tag auftauchen«,
sagte Vittorio Agnoletto, Sprecher des »Genoa Social Forum«, am Dienstag.

Am Montag abend war neben dem Stadion Carlini eine weitere Bombe gefunden
worden. Genau dort befindet sich auch das Camp der radikalen Gipfelgegner
»Tute Bianche« (Weiße Overalls), die sich vorgenommen haben, in die
sogenannte Rote Zone zu gehen, jenes Stadtgebiet also, das für die
Demonstranten gesperrt ist. Luca Casarini, einer der Sprecher der »Tute
Bianche« aus dem Nordosten Italiens, zeigt sich dennoch kämpferisch.
»Ihre Bombe wird in ihren Händen explodieren. Das ist ein Versuch, die
Vielfalt der Leute, die nach Genua kommen, zu stoppen. Wir werden
jedenfalls nicht haltmachen.« Und Agnoletto fügte hinzu, daß die
Geheimdienste ihre Arbeit machen sollten, um Attentate und Provokationen
dieser Art zu vermeiden, »statt diejenigen zu behindern, die friedlich
demonstrieren wollen«.

Von seiten der italienischen Regierung werden das Attentat und der zweite
Bombenfund den Globalisierungsgegnern in die Schuhe geschoben.
Innenminister Claudio Scajola sieht Übereinstimmungen mit Anschlägen der
Vergangenheit, etwa in Mailand 1999. An eine Lockerung der
Repressionsmaßnahmen ist somit also nicht zu denken. Der kommunistische
Parlamentarier Giovanni Russo Scena läßt dagegen keinen Zweifel an einer
Verwicklung der Geheimdienste aufkommen. Die Linksdemokraten (DS) sind
indes vorsichtig in einer Einschätzung, meinen aber klare Zeichen für
eine Provokation der Anti-Globalisierungsbewegung zu sehen.

Am heutigen Mittwoch fahren die ersten Sonderzüge und -busse mit
Demonstranten aus ganz Italien und dem übrigen Westeuropa Richtung Genua.
Weiter sind aber die beiden wichtigsten Bahnhöfe Principe und Brignoli
gesperrt. Noch ist unklar, ob die Polizei die Züge bis nach Genua kommen
läßt. Zahlreiche Züge, die vom 17. bis 23. Juli in der italienischen
Stadt halten sollten, wurden bereits einfach gestrichen. Nach
Informationen der Gipfelgegner haben es vor allem die aus Deutschland und
Frankreich anreisenden Demonstranten schwer, nach Italien zu gelangen. An
der französisch-italienischen Grenze bei Ventimiglia hatten in den
letzten Tagen Demonstranten aus beiden Länder für das Recht auf
Bewegungsfreiheit protestiert.

Cyrus Salimi-Asl, Genua http://www.jungewelt.de/

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06 - Explosive Situation in Simbabwe
From: Fiona Canina <fiona.canina@aon.at>
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Nach Mord an schwarzem Siedler fordern Kriegsveteranen Weiße auf,
Landbesitz zu räumen

In Simbabwe ist die Situation zum Zerreißen gespannt, nachdem ein weißer
Farmer einen schwarzen Siedler ermordet hat. Die Vereinigung der
Kriegsveteranen, die bereits zahlreiche Farmen besetzt hat, verlangt nun,
daß alle weißen Simbabwer ihren Landbesitz sofort räumen. Am Montag
forderte die simbabwische Polizei alle Seiten dazu auf, ruhig und
besonnen zu bleiben. Informationsminister Jonathan Moyo verglich in einem
Interview mit der staatlichen Tageszeitung Herald den Mord mit Taten des
Ku-Klux-Klan in den USA und den Apartheidzeiten in Südafrika.

Am vergangenen Sonnabend hatte ein weißer Farmer in Simbabwe offenbar
absichtlich einen schwarzen Siedler überfahren, seine Leiche mehrere
Meter mitgeschleift und ihn dann am Straßenrand liegen gelassen. Der
Farmer, dessen Name mit Philip Bezuidenhout angegeben wurde, soll zuvor
gedroht haben, weitere 15 Schwarze zu töten. Die Vereinigung der
Kriegsveteranen hat jetzt alle weißen Bauern aufgefordert, ihre Farmen zu
verlassen. Ansonsten, so der Veteranen-Vorsitzende Andy Mhlanga, werde
man das Recht in die eigenen Hände nehmen. Was dies heißen solle, wollte
er nicht ausführen, aber »die Farmer wissen, was es bedeutet«.

Rund 1 600 von etwa 4 500 weißen Farmen hat die Regierung von
Staatspräsident Robert Mugabe bislang erworben, um das Land an landlose
Schwarze umzuverteilen. Verteilt hat sie jedoch bislang nur wenig Land.
Die Veteranenvereinigung wiederum hält zahlreiche weiße Farmen seit mehr
als einem Jahr besetzt. Sämtliche Landbesetzungen wurden vom High Court
Harares für rechtswidrig erklärt. Der Aufforderung des Gerichts, die
Farmen zu räumen, sind bislang jedoch weder Polizei noch Besetzer
nachgekommen.

(IPS/jW)Startseite junge Welt Ausland

18.07.2001

Explosive Situation in Simbabwe
Nach Mord an schwarzem Siedler fordern Kriegsveteranen Weiße auf,
Landbesitz zu räumen

In Simbabwe ist die Situation zum Zerreißen gespannt, nachdem ein weißer
Farmer einen schwarzen Siedler ermordet hat. Die Vereinigung der
Kriegsveteranen, die bereits zahlreiche Farmen besetzt hat, verlangt nun,
daß alle weißen Simbabwer ihren Landbesitz sofort räumen. Am Montag
forderte die simbabwische Polizei alle Seiten dazu auf, ruhig und
besonnen zu bleiben. Informationsminister Jonathan Moyo verglich in einem
Interview mit der staatlichen Tageszeitung Herald den Mord mit Taten des
Ku-Klux-Klan in den USA und den Apartheidzeiten in Südafrika.

Am vergangenen Sonnabend hatte ein weißer Farmer in Simbabwe offenbar
absichtlich einen schwarzen Siedler überfahren, seine Leiche mehrere
Meter mitgeschleift und ihn dann am Straßenrand liegen gelassen. Der
Farmer, dessen Name mit Philip Bezuidenhout angegeben wurde, soll zuvor
gedroht haben, weitere 15 Schwarze zu töten. Die Vereinigung der
Kriegsveteranen hat jetzt alle weißen Bauern aufgefordert, ihre Farmen zu
verlassen. Ansonsten, so der Veteranen-Vorsitzende Andy Mhlanga, werde
man das Recht in die eigenen Hände nehmen. Was dies heißen solle, wollte
er nicht ausführen, aber »die Farmer wissen, was es bedeutet«.

Rund 1 600 von etwa 4 500 weißen Farmen hat die Regierung von
Staatspräsident Robert Mugabe bislang erworben, um das Land an landlose
Schwarze umzuverteilen. Verteilt hat sie jedoch bislang nur wenig Land.
Die Veteranenvereinigung wiederum hält zahlreiche weiße Farmen seit mehr
als einem Jahr besetzt. Sämtliche Landbesetzungen wurden vom High Court
Harares für rechtswidrig erklärt. Der Aufforderung des Gerichts, die
Farmen zu räumen, sind bislang jedoch weder Polizei noch Besetzer
nachgekommen.

(IPS/jW) http://www.jungewelt.de/

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07 - Mairo-Klinik
From: Sonja Grusch <sonja@slp.at>
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Eine Information der Sozialistischen LinksPartei SLP

Der Terror von Pro-Life geht weiter - der Widerstand dagegen auch.

Nächste Kundgebung für das Recht auf Abtreibung und gegen den Terror von
Pro-Life:
Samstag 21.7. 8.30 bis 11.00
2; Große Sperg.24

Wir fordern:
Weg mit dem Pro-Life-Terrorzentrum
Abtreibung auf Krankenschein
Abtreibungsmöglichkeit in allen Bundesländern und in jedem Spital

Abtreibung bleibt unser Recht!
Am 15.August werden wie auch in den letzen Jahren wieder AktivistInnen
von ?Pro Life? ihren ?Marsch für das Leben? veranstalten, der
taditionell von Teilen der Kirche unterstützt wird. Doch in diesem Jahr
ist es wichtiger denn je zu vor, den Aktivitäten von ?Pro Life? etwas
entgegenzusetzen.

Im letzten Jahr haben sie den Terror vor Wiens beiden
Abtreibungskliniken verstärkt. Sie beschimpfen Frauen die in die
Klinilken wollen als MörderInnen, verteilen Plastikembrionen usw. und
die Wohnung in der sich die Mairo-Abtreibungsklinik befindet aufgekauf.
Sie versuchen jetzt die Klinik durch eine Räumungsklage (vertreten durch
die Rechtsanwaltskanzlei Böhmdorfer) zum Auszug aus der Wohnung zu
zwingen.
Die SLP macht seit einigen Monaten eine Kampagne um den Terror von ?Pro
Life? zu stoppen und die Mairo-Klinik zu schützen. Wichtig bei dieser
Kampagne ist uns, dass es nicht nur um die Verteidigung der Klinik und
der Fristenlösung geht, sondern auch um generelle Angriffe auf
Frauenrechte. So ist es kein Zufall, dass sich die radikalen
Abtreibungsgegner gerade jetzt im Aufwind fühlen, wo immer mehr
Frauenrechte in Frage gestellt werden.

Angriffe auf die Fristenlösung von seiten des ?Frauenministers
Vor ungefähr einem halben Jahr ließ ?Frauen?minister H. Haupt durch zwei
Forderungen in Bezug auf die Fristenlösung aufhorchen. Laut Haupt sollte
Abtreibung erstens nicht die alleinige Entscheidung der Frau bleiben und
zweitens die Frist für die straffreie Abtreibung eines behinderten
Kindes von neun auf drei Monate verkürzt werden. (wobei zweitere
Forderung irreführend ist, da aus medizinischen Gründen Abtreibungen bis
zum neunten Monat nur durchgeführt werden, wenn es keine
Überlebenschance für den Embrio gebe). Vorstöße wie dieser zeigen an,
dass mit Angriffen auf die Fristenlösung auch von seiten der Regierung
zu rechnen ist und nicht ?nur? durch die fanatische Abtreibungsgegner
von ?Pro Life?.
Hinzu kommt, dass die ?Pro Life? Aktivisten sich ganz klar für die
schwarz-blaue Bundesregierung aussprechen, insbesondere für die FPÖ, die
Einführung des Kindergeldes begrüßen, usw. Das heißt sie dürften sich
von dieser Seite Unterstützung für ihr Ziel, die Fristenlösung
abzuschaffen, Unterstützung erwarten.

Human Life international
Pro Life? ist eine Internationale Organisation, die in den USA als Human
Life international? gegründet wurde um das ?"ungeborene Leben"? zu
schützen. in den USA wurden schon etliche Ärzte, die Abtreibungen
vornehmen und Mitarbeiter von Abtreibungskliniken ermordet. Die Methoden
mit denen sie arbeiten sind in allen Ländern ähnlich (so gab es auch in
Österreich Morddrohungen gegen MitarbeiterInnen der Mairo-Klinik und in
gewisser Weise zeigen die Vorgänge in den USA erstens wie gefährlich die
Abtreibungsgegner sind und wie wichtig eine Gegenmobilisierung ist.

Aktiv gegen Pro Life für Frauenrechte
Wir haben in den letzten Monaten regelmäßig Gegenkundgebungen vor der
Mairo Klinik und verschiedene Veranstaltungen zu dem Thema gemacht.
Außerdem versuchen wir die BewohnerInnen rund um die Klinik in unsere
Kampagne miteinzubeziehen. Ein wichtiger Termin für die Verteidigung des
Rechts auf Abtreibung ist die Gegendemonstration am 15. August (?Marsch
für das Leben?).

Informationen über die Kampagne und die Demonstration bei der SLP:
01-524 63 10
slp@slp.at
www.slp.at

 

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08 - Senegalesin in Aschaffenburg erschossen - Demo u. Kundgebung am 22.7.]
From: Mohamed Sidibe <Mohamed.Sidibe@sowi.uni-giessen.de>
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Eine Frau aus dem Senegal wurde am Samstag,
14. Juli 2001, von der Polizei in Aschaffenburg erschossen

Hintergrund ist nach Aussagen der Polizeidirektion Aschaffenburg ein
Streit
zwischen einem in Trennung lebenden Ehepaar in der Aschaffenburger
Schlossgasse. Der Ehemann, ein weißer Deutscher, hatte in der Nacht
gegen
2.30 Uhr die Polizei gerufen, um seine Frau aus der Wohnung werfen zu
lassen.
Die Frau war in die Wohnung ihres Ehemannes gekommen, weil sie den
zweijährigen Sohn abholen wollte, der einige Tage bei seinem Vater
verbracht
hatte. Der Sohn war aber bei den Eltern des Ehemannes. Als die Polizei
auftauchte und sofort Partei für den Ehemann ergriffen hatte, kam es zu
einer
Auseinandersetzung zwischen den zwei Polizeibeamten und der 26-jährigen
Frau.
Im Verlauf dieser Auseinandersetzung zog einer der Polizisten seine
Dienstwaffe und erschoss die Frau, die nach notärztlicher Versorgung vor
Ort
wenig später im Klinikum Aschaffenburg gestorben ist.
Nach ersten Recherchen haben wir von der Polizei erfahren, dass die
Ermittlungen von der Kripo in Würzburg ("Kommissariat für Tötungsdelikte
und
Leichensachen") geleitet werden. Die Unterlagen und sämtliche
Ermittlungsprotokolle sind derzeit "nicht pressefrei!". Weiterhin wurde
uns
mitgeteilt, dass die Polizei von "Notwehr" ausgeht und der
Polizeibeamte,
der
die 26-jährige Frau ermordet hat, nicht vom Dienst suspendiert wurde,
sondern
weiterhin seinen Dienst bei der Polizei in Aschaffenburg leisten kann.
Aufgrund dieser schockierenden Informationen haben wir uns entschlossen,
eine breite Mobolisierungs- und Solidarisierungskampagne zu starten.
Folgende
Inhalte sollen im Rahmen der Kampagne deutlich gemacht werden:

- Es muss eine umfassende Aufklärung zum Mord an unserer Schwester
erfolgen
und alle beteiligten Polizeibeamten müssen zur Rechenschaft gezogen
werden.

- Die politische Verantwortung für den Todesfall muss durch das
Innenministerium des Freistaates Bayern übernommen werden.

- Die Kosten der Überführung des Leichnams in den Senegal und alle
Kosten
für
die Trauerfeierlichkeiten im Senegal und in Deutschland müssen von der
Bundesrepublik Deutschland getragen werden.

- Wir fordern eine umfassende Aufarbeitung von rassistischem Gedankengut
bei
allen staatlichen Strukturen und in der deutschen Gesellschaft ganz
allgemein
mit dem Ziel, ein gleichberechtigtes Leben von allen Menschen, egal
welcher
Herkunft und Hautfarbe in Deutschland zu ermöglichen.

Im Gedenken an unsere ermordete Tochter,
Schwester und Mutter N'DEYE Marèame FARR.

Trauer- und Demonstrationszug:

Datum: Sonntag, 22. Juli 2001
Demonstrationsverlauf:
14.00 Uhr: Auftaktkundgebung am Bahnhof in Aschaffenburg
15.00 Uhr: Kundgebung vor dem Rathaus Aschaffenburg
15.30 Uhr: Kundgebung vor dem Polizeikommissariat
16.00 Uhr: Abschlusskundgebung vor dem Haus der
Ermordung von N'Deye Marèame FARR
(Schlossgasse)

V.i.S.d.P.: Black Students' Organisation, SOS Struggles of Students,
African
Refugees Association, Initiative Schwarze Deutsche
Infos: Tel.: 0170-8643556; Fax.: 07231-569877


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09 - solidaritätslesung für public netbase
from: "Traude" <widerstandslesung@gmx.at>
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Widerstandslesung 101a

Solidaritätslesung für Public Netbase

mit: Dieter Schrage, Heide Heide, Doris Nußbaumer, Christine Werner,
Amir P. Peyman, Christian Loidl, Karin Rick, elis, Susanne Toth, Hubsi
Kramar, dream coordination, Gerhard Ruiss

Organisation, Moderation: El Awadalla, Traude Korosa

Zeit: Dienstag, 24.7.2001 von 19.00 bis ca. 21.30
Ort: Vor dem Public Netbase-Zelt im Staatsratshof/Museumsquartier (Depot
+ Architekturzentrum Wien) - beim Depot-Cafe (bei Schlechtwetter steht ein
Dach zur Verfügung), Eingang: Nähe U3/U2 Volkstheater, Museumsplatz 1,
1070 Wien

Kurzbericht zur Lage von Public Netbase:
Seit der Regierungsbildung von ÖVP und FPÖ im Februar 2000 ist Public
Netbase im Visier einer repressiven Politik. Schikanöse
Wirtschaftsprüfungen, Diffamierungen der international beachteten
Kulturarbeit und eine empfindliche Kürzung der Basisförderung um sechzig
Prozent haben dazu geführt, dass die Netzkultur-Institution und
elektronische Plattform vieler Initiativen und Projektgruppen in ihrer
Existenz massiv gefährdet ist. Diese politische Wende und der blau-schwarze
Druck auf Kunst und Kultur haben auch vor der inneren Organsiation des
Museumsquartiers nicht Halt gemacht. Nach einem Jahr der Perspektivlosigkeit
ist bis heute in der Frage der Zukunfstsicherung von Public Netbase keine
Lösung in Sicht. Im Gegenteil - anstatt der dringend notwendigen
Mietverträge und der damit verbundenen Anerkennung der bisherigen Belebung
der Baustelle Museumsquartier sieht sich Public Netbase mit der Androhung
von Räumungsklagen und Pönalezahlungen in Millionenhöhe konfrontiert.

Public Netbase bleibt nur noch die Hofnnung auf den Druck von außen, der
noch immer notwendig ist, um Missstände im Museumsquartier aufzuzeigen. Nur
eine kritische Öffentlichkeit kann jetzt verhindern, dass die´Zukunft der
erfolgreichen und kritischen Kulturinstitution an der Schnittstelle von
Kunst und Neuen Medien durch ein parteipolitisches Agieren der
MQ-Geschäftsführung gefährdet wird.

Weitere Artikel und Stellungnahmen zu Public Netbase:
http://www.ballhausplatz.at/


jeden donnerstag: widerstandslesung von 17.00 bis 19.00 bei der
botschaft besorgter bürgerInnen am ballhausplatz 1A. aktuelles programm,
bereits auftretene künstlerInnen etc. unter:

http://www.awadalla.at/el/literatur/widerstandslesungen.html

 

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10 - International Conference for youth ,women and AIDS prevention in Africa
From: "verein-ahda" <verein-ahda@chello.at>
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funding airline ticket and accommodation for deligate to

International Conference for youth ,women and AIDS prevention in Africa and concept Africa Union 27-28 oct 2001

The purpose of this guide is to give applicants the information they need to submit an application to Secretariat.

The guide will enable them:

Ÿ to find out if they are eligible for Secretariat funding;

Ÿ to submit all the required application information to the Secretariat;

Ÿ to define the anticipated results clearly.

The financial support offered applies solely to travel (airline tickets and visas), accommodation, and living and registration expenses for representatives of developing countries and
countries in transition. Administrative expenses for human, material and financial resources related to the participation of these representatives, or to the organization of the conference
as such, are not eligible for this funding.

The type of funding granted by the program for representatives of eligible countries (see Annex 1 for a list of eligible countries for CIDA funding), is limited to the following items:

1.travel (cost of airline ticket and visa);

1.accommodation (these expenses will be covered for the days on which the conference is held. One day before and following the conference will be accepted for representatives
who must travel to return to their respective countries);

1.meals;?

1.registration fees.?

Implementation

The Conference Secretariat shall manage all the administration, evaluation and management activities for financial assistance requests. In order to finalize a request, the Secretariat shall
consult the expertise of sectoral and geographic specialists during the initial evaluation of a proposal. It shall coordinate the meetings of the Conference Selection Committee, which
meets approximately ten times a year to evaluate current requests and approve funding as appropriate.

The Conference Selection Committee shall consist of five representatives from each of the following branches: Policy Branch, one of the geographic branches , Communications Branch,
Multilateral Programs Branch and Partnership Branch.

Request evaluation process

The Conference Secretariat has prepared this guide to help requesting organizations prepare proposals Proposals should be submitted in writing and in electronic format as early as
possible. Since the Secretariat requires approximately 12 weeks to complete the proposal evaluation and approval process, sending a complete request ahead of time will accelerate its
evaluation. Note that requests must be received not less than two (3) months prior to the conference to allow them to be examined by the Secretariat, but also to give the organization
enough time to carry out the procedures related to the participation of representatives from developing countries and countries in transition. This requirement is also intended to prevent
the funds from being used to defray the high costs of last-minute transportation.

Each proposal is reviewed by at least one content expert, a geographic expert in the case of a regional conference, a communications expert and a financial advisor to obtain their opinions
before it is submitted to the Selection Committee. If necessary, the officer responsible for the file will communicate with the organization to obtain any details necessary to complete the
request for financial assistance.

The Conference Secretariat makes a preliminary selection of requests received according to the eligibility criteria. Requests that meet the prescribed requirements are analysed and
submitted to the Selection Committee. The Committee evaluates each proposal against the selection criteria and CIDA's objectives in the activity sector covered by the conference. Its
decision is then sent to the organization in writing.

When the funding for a proposal is approved, CIDA's commitment takes the form of a contribution agreement. This implies that the organization must respect certain conditions, such as
preparing a final narrative and financial report. The funding granted is generally paid in two instalments, the first equivalent to 50% of the full amount. A second payment, equal to 50% of
the approved financial assistance, is authorized after the final narrative and financial report has been received and analysed.

The following are generally not eligible:

1.organizations already funded by CIDA for a program or project whose subject directly relates to the theme of the conference. Such conferences shall normally be financed using
the existing funding.

1.multilateral organizations such as organizations of the United Nations, World Bank, development banks and so on that already receive funds from CIDA.

1.subsequent editions of conferences of a recurring nature (annual, biannual and so on). CIDA reserves the right not to support this type of conference, because the support for
the conferences described herein is provided on an individual basis.

The following are not eligible:

1.general or constituent assemblies;

1.events that are mainly commercial in nature, such as trade fairs;

1.cultural events; and

1.conferences and symposiums that are part of a larger event.

If the conference is deemed eligible for CIDA funding, the requesting organization must:

1. Provide CIDA with proof of its financial and management capabilities.

2. Provide CIDA with a clear and complete logistic and financing plan, including the list of the other confirmed or announced donors.

3. Submit the financial assistance request to the Secretariat in writing and in electronic format as early as possible, and at least two (3) months before the event.

Selection criteria

After analysing the file, the Conference Selection Committee will decide whether to fund the delidate/conference on the basis of the following criteria:

1.delidate/Conferences shall contribute to the knowledge and/or technology relating to sustainable development, or shall delidate/contribute to the achievement of sustainable
development.

1.delidate/Conferences shall significantly contribute to enhancing knowledge and understanding of the international cooperation problems of government and civil society in
developing countries, in countries in transition and/
2.The requesting organization shall demonstrate to CIDA's satisfaction that all representatives have qualifications relevant to the subject of the conference (a complete list of
representatives must be provided), Funding criteria

Funding for delidate/selected by the Committee is granted according to the following criteria and obligations:

1.The type of funding granted by the program to representatives from eligible countries shall be limited to travel expenses (cost of airline ticket and visa), accommodation, meals?,
and registration.?

1.The requesting organization shall be entirely responsible for the administrative details relating to the representative's participation (including those related, for example, to
obtaining the airline ticket, visa, medical insurance and passport).

1.After the conference, the requesting organization shall provide CIDA with a report detailing the results and the recommendations of the conference, Elements required when
submitting a proposal

For CIDA to be able to process your proposal, it is important to provide the following information in writing and electronically, at least three months before the conference date.
Proposals that do not meet these requirements will be rejected. You may add any information you consider important, but your proposal must remain clear and concise.

Documents to complete

Applicants who have never received funding from CIDA must complete the self-evaluation profile given below

All applicants must provide CIDA with:

1. The Official Declaration

2. The Accounts Receivable Declaration

Please ensure that these declarations are duly signed by the authorized signatory and submitted on your organization's letterhead.

Also be sure to attach the following documents:

1.a copy of your organization's incorporation certificate and by-laws;;

1.audited financial statements for the past two years, signed by the authorized signatory;

1.a copy of your last annual report or newsletter (where applicable);

1.your status with regard to AHDA, and the registration number if applicable.

Please enclose a copy of your newsletter, brochure or any other publication giving a brief history of your organization, its origins and its development.

Preparing the Proposal

The following pages are to help you prepare your financial assistance request. They contain a series of questions designed to obtain all the information necessary for a good
understanding of your request. This is a guide, not a form. The choice of format is up to you.

1. General Information

Full name of the organization and preferred acronym

Type of organization or partnership

Mailing address

Telephone, fax, E-mail, Web site (Internet)

Name of contact person

Telephone, fax, E-mail

Conference title

Conference dates and location(s) (city, province, country)

Conference Internet address if available

Amount (in Canadian dollars) requested from CIDA

Total number of participants, and number of participants for whom financial assistance is requested

2. Conference rationale and objectives

Briefly describe your goal of the conference. The following questions will guide you in preparing your request.

1.What are your objectives and content?( conference's)

1.Is it a recurring event?Why?

1.What are its main components (workshops, plenary sessions, etc)? - include the program.

1.What specific needs, main components or problems you expect conference address?

1.How will the conference's content have a positive impact on sustainable development,

3. Representatives and Participants

1.How many participants are you sendingat to conference?

1.How many representatives will be (speakers and/or participants) from developing countries or countries in transition for whom you are seeking
financial assistance from CIDA? Include a preliminary list of representatives if possible, or provide the list of countries or Organisation for which you
plan to request funding.

1.Who are the main guest speakers you are sending to the confernce (confirmed or not)?

1.How will you contribute to the success of this conference?

1.What role will be played by the representatives for whom you are seeking financial assistance from CIDA, and what countries does he come from?

1.What selection criteria have you established to identify the representatives to whom you are seeking financial assistance from CIDA; for example,
what target group are you looking to sponsor?

.

1.With reference to the objectives sought, how will the content of the conference have a positive impact on sustainable development ?

1.How will this conference contribute to furthering developing countries priorities How will the conference be evaluated?

1.What indicators did you think will be used to measure the results?

1.What will the CIDA-funded representatives gain from you participating in the conference (immediately and upon returning to their country of origin)?

1.What impact will the CIDA-funded representatives have on the conference and on other conference participants (immediately and in the longer
term)?

1.Is it expected that you will take a concrete action following the conference?

1.Is concrete action by another participating organization planned as a result of the conference?

5. Budget (in Canadian dollars)

Please provide a your detailed budget for the conference, showing the following components in tabular form (revenues and expenditures) and in Canadian
dollars:

Revenue: The budget must include all sources of revenue, confirmed or not, including funding from other organizations, revenue from registration at the
conference, special sponsorships and in-kind contributions.

Expenditures: The budget must include all expenditures directly associated with planning, holding and following up the conference:

There must be a specific and easily identifiable budget item for expenditures directly related to participation by representatives of developing
countries and/or countries in transition (Central and Eastern Europe). These expenditures must comply with Treasury Board of Canada directives
(available on the Internet

i.ii) The budget must propose a payment schedule. Normally, where warranted by cash-flow requirements, CIDA may make a substantial advance on signing the contribution
agreement, but will hold back at least 20% of the contribution for final payment. This amount will be paid once the final post-conference report has been approved.

6. Management Plan

1.What is the disbursement schedule? What is the monitoring and evaluation schedule?

1.Are other organizations involved in organizing your coming to the conference? Which organizations? What degree of involvement do they have?

1.Applicants must show that they can independently do whatever is necessary in the field to arrange the details of participation by representatives at the conference (for example,
consulting the embassies, etc.).

7. Post-Conference Monitoring and Evaluation Plan (see Sections 3 and 4)

1.Who will be responsible for monitoring? For evaluation?eg to see that you carry out evaluation and how do we know about it?what measures will you taken or planned to follow
up with representatives who have received CIDA support, to assess how their participation in the conference is enabling them to advance sustainable development in their own
countries?

9. Gender Equity and Gender Analysis

1.What special steps will be taken by you to ensure that woman is one of your deligate in the conference?

1.Do you think that the conference include a gender equity and gender analysis dimension in its program and workshops? And why?

1.Do the selection criteria for choosing representatives from your Organisation include a criterion aimed at equal and balanced gender representation?

10. Communication Plan and Recognition of CIDA's Contribution

1.What are the components of your communication and media coverage plan?before and after the conference?

1.What steps will you be taken at the conference and in promotional material to make participants aware of CIDA's contribution?

11. Disclaimer

The applicant must provide CIDA with a duly signed disclaimer confirming that the applicant is responsible for all legal and logistic aspects (details and administrative costs of obtaining
visas, airline tickets, accommodation, medical insurance and so on) of participation at the conference by CIDA-funded representatives, and that CIDA is in no way responsible for these
matters.

12. Embassies

13. Mailing and E-mail Address

Please send your funding requests in writing to the following address:

Conference Secretariat

ahda@chello.at

Please send the electronic version of your request to the following address:

ahda@chello.at

Countries and Territories Eligible for CIDA Funding

AFRICA and MIDDLE EAST
Algeria
Angola*
Benin*
Botswana
Burkina Faso*
Burundi*
Cameroon*
Cape Verde*
Central African Rep.*
Chad*
Comoros*
Congo, Rep.*
Congo, Dem. Rep. of*
Ivory Coast*
Djibouti*
Egypt
Equatorial Guinea*
Eritrea*
Ethiopia*
Gabon
Gambia*
Bhana*
Guinea*
Guinea-Bissau*
Jordan
Kenya*
Lebanon
Lesotho*
Liberia*
Madagascar*
Malawi*
Mali*
Mauritania*
Mauritius
Morocco
Mozambique*
Namibia
Niger*
Nigeria*
Rwanda*
Sao Tome and Principe*
Senegal*
Seychelles
Sierra Leone*
Somalia*
South Africa
Sudan*
Swaziland
Syria (1)
Tanzania*
Togo*
Tunisia
Uganda*
West Bank & Gaza
Yemen*
Zambia*
Zimbabwe*




Papua New-Guinea

Brazil ,Dominican
Republic

 

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11 - SJ News Attack 15/01
From: Höfferer Jochen <Jochen.Hoefferer@spoe.at>
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Hallo zusammen!
Wieder ein paar Schmankerl der Sozialistischen Jugend:

* ÖTB-FEST IN SALZBURG: Bildergallerie auf der SJ-Homepage
* AUFGELESEN IN DER SN VON GESTERN
* LETZTE CHANCE: ROTer Wagen auf der Unite-Parade
* ROTE JUGEND TAGE
* 3. KARL-MARX GEDÄCHTNIS CUP
* STUDIENGEBÜHREN: Infohotline der Bundes-ÖH
________________________

ÖTB-Fest in Salzburg: Bildergallerie auf der SJ-Homepage

Letzte Woche fand in Salzburg das 10. ÖTB-Bundesturnfest statt. Meinte
Bundesobmann Atzmanninger während des Bundesturnfestes im ORF, der ÖTB
benütze Fahnen mit der Aufschrift "Rassenreinheit" und "Volkeseinheit" schon
lange nicht mehr, so mussten wir gerade im Rahmen der Fahnenausstellung im
Ausstellungszentrum eine Fahne mit der Aufschrift
"Volkeseinheit-Geistesreinheit" zur Kenntnis nehmen und fotografieren. Das
Foto kannst du dir auf unserer Homepage unter
www.sj-salzburg.at/rotschrift/galerie.htm
ebenso ansehen, wie Bilder von der mehr als fragwürdigen Jahnfeier IM!
Schloss Mirabell, wo es zum befürchteten Aufmarsch von Burschenschaftern in
voller Montur gekommen ist. Das auch noch ein Redewettbewerb und ein
Burschenschafter-Festkommers Teil des Rahmenprogramms waren, muss nicht
näher erläutert werden. Deutschnationale Fahnen samt fragwürdiger
"4F"-Symbolik bei sämtlichen Feierlichkeiten gehören ebenfalls zu diesem
Punkt.

________________________

Aufgelesen in der SN von gestern:

"Welser Turnverein Jahn trat aus ÖTB aus

WELS (SN). Die Turngemeinde Jahn in Wels mit 300 Mitgliedern trat aus dem
"Österreichischen Turnerbund" ÖTB aus. Obmann Helmut Aichbauer sprach von
wirtschaftlichen und ideologischen Überlegungen. Die versprochene
ÖTB-Modernisierung scheitere an ewiggestrigen Strömungen, die Trainingskurse
seien nicht auf dem neuesten Stand. Die Initiative Welserinnen gegen
Faschismus begrüßte den Schritt als nachahmenswert."

Aus der SN vom 17.07.2001
______________________

Samstag, 21. Juli 2001
Raven in Salzburg! (ROTer Wagen auf der Unite-Parade):

Genau das gibt es heuer wieder bei der Salzburger Techno Straßenparade, der
Unite-Parade. Nur mit einem Riesenunterschied: Die Sozialistische Jugend
präsentiert heuer ihren eigenen ROTen Wagen. Zu fetzigen Techno-Rythmen (DJ
Zunshine and DJ AKA) könnt ihr mit uns richtig abhotten . Wenn du die letzte
Chance ergreifen willst und auch auf unserem Wagen dabei sein willst, melde
dich unter 0662-424 500-21 oder per Mail unter mailto:salzburg@sjoe.at an.
See you shaking! ROTe Kleidung obligat.

Treffpunkt: 15:30 - Autobahnmeisterei
Route: Autobahn Mitte Richtung Bahnhof
Für Jeder/n TänzerIn auf unseren ROTen Wagen hat die SJ ein
Begrüssungsgeschenk parat
_________________________

13.-17. August 2001
ROTe Jugend Tage:

Am Attersee wird auch heuer wieder das traditionelle SJ-Sommercamp
stattfinden. Vom 13. bis zum 17. August wird gefeiert, diskutiert und
gegrillt. Viel Spaß! Anmelden könnt ihr euch unter <mailto:salzburg@sjoe.at>
oder per Telefon unter 0662-424 500-21

Wo: Europacamp (Attersee)
_________________________

Samstag, 25. August 2001
Karl-Marx Gedächtniscup 2001:

Am 25.8. veranstaltet die Sozialistische Jugend den Karl-Marx-Gedächtniscup
mit Fußballturnier und Volleyballwettbewerb. Wir sind schon gespannt, wer
den Pott diesmal holt. Diesesmal haben sich neben des Salzburger Teams,
Konkurrenten aus München, Linz und Wien angesagt. Am Abend gibt es wie in
den letzten Jahren ein gemütliches Grillfest. Teams und EinzelkämpferInnen
bitte anmelden: per Telefon 0662/424 500-21 oder per E-Mail
<mailto:salzburg@sjoe.at> .

Ehrenschutz: Othmar Raus (angefragt) und Heinz Schaden (angefragt)
Beginn: 11:00 Uhr
Wo: ASV-Sportplatz (Itzling)
UB: 14,53 Euro (200 ATS)
__________________________

Studiengebühren Infohotline der Bundes-ÖH:

Es ist soweit: Die ÖH hat ab dem 23. juli eine Infoline unter dem
Arbeitstitel "Studiengebühren? Fragen? Protest! unter der Rufnummer 01/211
41 141 werden alle Fragen rund um Studiengebühren und den Studentischen
Protestmaßnahmen wie Verfassungsklagen, Massenbeschwerden, Aktionstag und
Volksbegehren beantwortet.

Das war es auch schon wieder!
Euer SJ-Salzburg Team

__________________________


Dies ist eine Mailing-List der Sozialistischen Jugend Salzburg. Sie soll
informieren und dazu anregen, sich zu beteiligen. Auch an dieser Liste
selbst: Schreib uns! Beiträge und Kritik sind willkommen, am besten unter
http://www.sj-salzburg.at/html/discussions.htm . Um sich von dieser
Mailing-List abzumelden, einfach dieses E-Mail reply`en

neue Ideen denken!
_____________________________________
Jochen Höfferer
pol. Sekretär der Sozialistischen Jugend Salzburg
Wartelsteinstr.1
5020 Salzburg
tel. ++43/662/42 45 00 - 21
mobil. ++43/699/11 40 13 46
fax. ++43/42 45 00 - 50
jochen.hoefferer@spoe.at
www.sj-salzburg.at

 

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12 - Deserteurs- und Flüchtlingsberatung online
From: asylkoordination <asylkoordination@t0.or.at>
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Die Deserteurs- und Flüchtlingsberatung geht online!
Seit kurzem findest Du unter www.deserteursberatung.at viele Infos über
uns und unsere Projekte und - ganz aktuell - den Fremdenrechtslehrgang,
zahlreiche praxisbezogene Informationen zu Asyl-, Fremden- und
Verwaltungsrecht und Kontaktadressen der relevanten Behörden, Artikel zu
unseren Schwerpunkten Desertion, Illegalisierung/Kriminalisierung,
unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, und viele links, aber am Besten
Du schaust selbst nach....

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!3 - New anti-racist website
From: <dlj@onepeople.mysticalzone.net>
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It is not actually new, it has been around awhile, but it is growing. It is
the website for the One People's Project. It grew from a white supremacist
event we countered and we are doing our best to make it as productive a tool
as we can get it, so check it out when you get the chance.

http://www.onepeople.mysticalzone.net

 

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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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14 [cuadpupdate] TAKE ACTION!
From "Abraham J. Bonowitz" <abe@cuadp.org>
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And Now...

TAKE ACTION!

Sent ONLY to the more than 2,600 recipients of CUADPUpdate
Feel free to forward....


IN THIS ISSUE

Welcome New Recipients!
This weekend in Nashville...
Next week in Texas!!! ;-(
Next month in Philadelphia.
September in DC...
October in North Carolina...
January in DC (& Utah?)
March in Oregon & Illinois & ???
June/July in DC!
OCTOBER 2002 IN FLORIDA!!!!
And a few other tidbits.... INCLUDING:
New Justice Denied is ready for YOU!
New Voices Against the DP!
The Monthly Review: Prisons & Executions / The U.S. Model
Humor Break - from Randy Tatel at TCASK

*****


WELCOME, NEW RECIPIENTS!
(Administrative info - everyone should peruse...)

I want to make a special welcome to the numerous individuals who have
joined this list in the last few weeks. We are now solidly over 2,600
recipients, and that number will surely grow.

One of the benefits of using a list such as Yahoogroups is that all the
messages are archived. If you want to see pasts posts, you can do so by
going to
<http://groups.yahoo.com/group/cuadpupdate>. Once there, click on
"Messages" on the left side of the screen. Of course, in order to have
access to this feature, you have to register and get a Yahoo ID/account by
visiting <http://www.yahoo.com>. This only takes a minute....

If you are among those who receive CUADPUpdate via a forward, you should
know that most of the good folks who regularly forward CUADPUpdate don't
forward every one. If you want to get them all, consider subscribing
yourself by sending a message to <cuadpupdate-subscribe@yahoogroups.com>.

We generally do not send CUADP media alerts to the update list. If you
want to get CUADP's press releases and media alerts, join the cuadp media
list by sending a message to <cuadpmedia-subscribe@yahoogroups.com>.

Finally, if you want to UNSUBSCRIBE, try sending a message to
<cuadpupdate-unsubscribe@yahoogroups.com>. If that does not work, send a
message to me at <abe@cuadp.org> with a note that you want to be removed
from the list, and please give me all possible variations of your e-mail
address for quickest service.

If you have any additional questions, feel free to contact me at
<abe@cuadp.org>


******

THIS WEEKEND IN NASHVILLE...


Last year, AIUSA Southern Region's annual Death Penalty Institute was
organized (with late notice) in Florida. The state group that wanted more
time to plan was the Tennessee Coalition to Abolish State Killing (TCASK),
and YOU ARE INVITED TO JOIN ME IN SAMPLING the fruits of their labor in two
weeks, in Nashville, TN.

Bring cash, check or plastic to stock up on AbolitionWear!

8th Annual Death Penalty Institute

- A Training School for Death Penalty Activists -
- July 20-22 Fisk University Nashville, TN -
A partnership of Amnesty International USA Southern Regional Office - The
Race Relations Institute at Fisk University - Tennessee Coalition to Abolish
State Killing

For details, visit <http://www.tcask.org/>.

*****


NEXT WEEK IN TEXAS!!! ;-(

On July 25, Texas is scheduled to execute Richard Kutzner in revenge for
his murder of Reta Sheron Van Huss. If carried out, it will be the 250th
execution in Texas since the state resumed capital punishment on December
7, 1982. The figure (250) represents the most executions carried out in
any single death-penalty jurisdiction in the free world since the US
Supreme Court allowed the resumption of prisoner-killings in the Gregg v.
Georgia decision on July 2, 1976. The figure is also more than 3 times as
many as the 2nd-leading execution jurisdiction in the USA, Virginia, which
has carried out 82 executions, also since 1982.

Texas activists will be prominent in Huntsville and Austin for sure, and
probably elsewhere also. Please consider joining in solidarity with Texas
abolitionists with some form of non-violent and VISIBLE demonstration in
your locale. If you plan an action, please list it on the CUADP Calendar
of Upcoming DP Related event by visiting
<http://www.cuadp.org/info.html>. Our friends in the media DO check that list!

Amnesty International's Urgent Action on this case has some excellent
overall background on Texas' history of prisoner-killings. You will find
it posted (with permission) at <http://www.cuadp.org> by the end of the day
(7/18/2001).

Please write letters to your local newspaper's editorial boards, op-ed
pieces, etc, condemning the ongoing practice of execution as is being
practiced in TEXAS...
Please send letters of concern and protest to the Governor and members of
the Board of Pardons and Paroles to protest these acts....

Texas Governor Rick Perry
State Capitol
P.O. Box 12428
Austin, TX 78711 Fax:(512)463-1849
Tel:(512)463-1762 11/98
Tel:(800)252-9600 (Texas callers only)
web: <http://www.governor.state.tx.us>

Texas Board of Pardons and Paroles
Gerald Garrett, Chairman
209 W. 14th Street, Suite 500
Austin, Texas 78701
Mailing address: P.O. Box 13401
Austin, Texas 78711-3401
phone: 512-463-1679
fax: 512-463-8120


*****

NEXT MONTH IN PHILADELPHIA.

Jeff Garis of PA Abolitionists sends this. I'll be celebrating my parents'
40th anniversary so I won't be there, but I hope you will go in my place....


Want to Join A Poison Control Unit?

Planning Meeting To Organize Non-violent Civil Disobedience
Focused on Abbot Pharmaceuticals @ the August ACA Convention

July 24, 2001
Tuesday Evening @ 7PM
PA Abolitionists Office
4708 Baltimore Ave, 2nd Floor, Philadelphia

Dear Anti-Death Penalty Activist:

Abbot Pharmaceuticals produces and sells the drug Sodium Thiopental for use
in lethal injection executions. Sodium Thiopental is the "first step"
chemical in a three-step death process. It stops brain functioning. After
a person is injected with Sodium Thiopental, two other chemicals are
injected that relax muscles and stop the lungs from functioning. End
result: DEATH.

Abbot Pharmaceuticals will be represented at the American Correctional
Association's convention that will be held in Philadelphia during the week
of August 10 - 15.

Please come to the meeting on July 24th to help plan for creative
non-violent disruption of the ACA convention and Abbot Pharmaceuticals'
exhibit.

WE DEMAND THAT ABBOT PHARMACEUTICALS STOP SELLING SODIUM THIOPENTAL FOR USE
IN STATE SPONSORED MURDERS!!!

For more information call Jeff Garis at (215) 724-6120

****************************************************************
PENNSYLVANIA ABOLITIONISTS
United Against the Death Penalty
P.O. Box 58128, Philadelphia, PA 19102
Phone: 215-724-6120 Fax: 215-729-6189 Website:
<http://www.pa-abolitionists.org>
****************************************************************

******

SEPTEMBER IN DC...

The International Action Center is gearing up for the September 29th
"Surround the White House" protest against George Bush. The death penalty
will be one of many issues of concern to be raised at this event. They are
looking for people to take leadership roles in organizing people to come
from cities all across the nation. For more information and to get
involved, please respond to the International Action Center at
<iacenter@iacenter.org> or call us at (212) 633 - 6646 and they will send
you information on transportation, literature, and fliers for the
demonstration, etc.

*****

OCTOBER IN NORTH CAROLINA...

The NC Journey of Hope...From Violence to Healing will be speaking in
schools, churches, rallies, town meetings, media events and other forums as
we deliver the message of from violence to healing and tell how the death
penalty has nothing to do with the healing that a victims family member
needs when a loved one has been killed. The Journey is led by murder
victims family members who oppose the death penalty in all situations,
joined by death row families, death row survivors and abolitionists from
around the world.

The NC Journey will end in conjunction with the National Coalition to
Abolish the Death Penalty's annual conference which will be held in North
Carolina October 18-21.
SPONSOR: Journey of Hope and People of Faith of North Carolina
CONTACT: Bill Pelke, President Journey of Hope...From Violence to Healing
PO Box 210390, Anchorage, AK 99521-0390
1-877-92-4GIVE(4483) Toll Free
<http://www.journeyofhope.org>

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JANUARY 2002 IN DC (& UTAH?)

January 17, 2002 will mark the 25th anniversary of the first
prisoner-killing under current laws. Gary Gilmore was killed in revenge
for his murders of Max Jensen and Ben Bushnell on January 17, 1977. On the
20th anniversary of this date, 18 abolitionists were arrested for unfurling
a banner reading "STOP EXECUTIONS" at the top of the steps leading into the
court. See the photo at <http://www.abolition.org>. Join the Abolitionist
Action Committee's protest outside the court. Details are still being
worked out and will be posted at <http://www.abolition.org> by the end of
August. Watch for further announcements. To get involved in the planning
and implementation, send an e-mail to <aac@abolition.org>.


MARCH 2002 IN OREGON & ILLINOIS & ???

See the calendar at <http://www.cuadp.org/upevents-part1.html> for details
on events coinciding with International Death Penalty Abolition Day. For
details and background on Abolition Day, please visit
<http://www.cuadp.org/abolitionday.html>. (Note, the Illinois event is
still in development, but watch the calendar for details to be posted soon!)

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JUNE/JULY 2002 IN DC!

STARVIN' FOR JUSTICE '02: The 9th Annual Fast & Vigil to Abolish the Death
Penalty at the US Supreme Court. Visit <http://www.abolition.org> to see
info on this year's event - the page will be updated shortly to reflect
next year's info, including the fact that 2002 will mark the 30th
anniversary of the landmark Furman v. Georgia decision. Plan now to be
there in spirit and solidarity, if not in person....

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OCTOBER 2002 IN FLORIDA!!!!

In the November 2002 general election, Floridians will vote on a
constitutional amendment to write the death penalty into the state
constitution. Plans are under way to develop educational tours and actions
throughout the state in the months leading up to the election, with the
most intense period being in the five weeks prior to the election. Plan
NOW to come to Florida and support Floridians for Alternatives to the Death
Penalty's efforts to stop this amendment from passing. Details are still
in the works and will be posted to <http://www.fadp.org> as they become
available.

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AND A FEW OTHER TIDBITS....

New Justice Denied is ready for YOU!

An all-new issue of JD is ready for you at
<http://www.justicedenied.org/>. Justice Denied -- The Magazine for the
Wrongly Convicted. Some pretty amazing stories are featured this month.
Read about people getting framed by police, perjured testimony, mistaken
eyewitness, a woman who may be paying prison time instead of the murderer,
a daughter's plea for her father, a man whose innocence was proved by DNA,
but is still in prison, and more.

*****

New Voices Against the DP.

The Death Penalty Information Center (in Washington, DC) has a page called
"New Voices", with the subtitle "Many prominent individuals have begun
raising their concerns about the death penalty. Some are current or former
supporters of capital punishment...." Here is an example of a new voice.
Click on hyperlink below for more.

Roger Chesley, an associate editor of The Virginian-Pilot and former death
penalty supporter, recently expressed his changing views about the death
penalty:
[S]lowly, grudgingly, I've come to believe that the death penalty should be
ended in Virginia and across this country. I'm also well aware that the
Roman Catholic Church, of which I'm a member, opposes the death penalty.
That stance has had an effect on me. Life in prison without parole is a
reasonable -- though imperfect -- alternative. Our collective quest for
vengeance might not be satisfied. But we as a society won't have to wonder
whether we executed an innocent person.
(The Virginian-Pilot, 6/30/01)
<http://www.deathpenaltyinfo.org/newvoices.html>

*****

The Monthly Review: Prisons & Executions / The U.S. Model

Suzanne Carter writes:

Greetings,

I've just started reading the July/August double issue of The Monthly
Review and thought some of you might be interested in this:

Prisons & Executions / The U.S. Model

Authors include: Christian Parenti, Michael Tigar, Marilyn Buck, Laura
Whitehorn, Susie Day, Mumia Abu Jamal, Marta Russell, Jean Stewart, Gregory
Frederick, Dr. Jose Solis Jordan, Silvia Federici, George Caffentzis, Monica
Frolander-Ulf, Michael D. Yates, Staughton Lynd, Alice Lynd. Historical
Introduction by the Editors.

Copies available for $10 (less for quantity orders)

Call 1-800-670-9499

Peace & justice,
Suzanne
Terre Haute Abolition Network
<http://www.abolitionnetwork.org>

*****

Humor Break

Totally unrelated, Randy Tatel of TCASK sends the following. Enjoy!

"Because we all need some humor to get by...
<http://jevans.xerox-sbc.com/Signs/1_signs_.htm>


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More soon!

--abe


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Abraham J. Bonowitz
Director
Citizens United for Alternatives to the Death Penalty (CUADP)
PMB 297, 177 U.S. Hwy #1, Tequesta, FL 33469
800-973-6548 <http://www.cuadp.org> <abe@cuadp.org>
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15 (no subject)
From Hanna Klaus <hanna_klaus@gmx.at>
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Hallo!
Bin heute mal zufällig auf die website gestossen und ich kann nicht genau
verstehen, warum ihr auch noch werbung für die Paddy-Kelly-Veranstaltung in
Linz macht?
Warum sollte frau sich dafür anmelden?

Ciao, Hanna

 

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Redaktionsschluss: 18. Juli 2001, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat pedro negro, pedro.negro@chello.at
zusammengestellt



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