|
+++widerst@nd-MUND täglich per e-mail ...entweder im mailman selber subscribieren oderper mail hier zu bestellen++++++Wie der MUND entsteht ....Schickt
uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen. Im
MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen
Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische
Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von
Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen"
wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen
und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme
geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Quelle: www.popo.at Und für nächsten Donnerstag: Das Rechtshilfe-Manual ...und was mache ich eigentlich gegen rassisten? online-diskussion
|
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
KOLUMNE
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
================================================
01 Seltsame Wiener Friedenskämpfer
von Karl Pfeifer
================================================
Seltsame Wiener Friedenskämpfer
Von Karl Pfeifer
"Im Schatten des Sieges über den Irak, wird versucht auch in Palästina
einen neuen Diktatfrieden durchzusetzen, der an der katastrophalen
Situation der Palästinenserinnen und Palästinenser nichts ändern
wird. Auch
dagegen wollen wir uns wenden und Aktionen für den Jahrestag der Intifada
am 28. September vorbereiten." (mund, 3.6.03)
Arbeiterstandpunkt, Arabischer Palästina Club, Antiimperialistische
Koordination (AIK)
Hat nicht die AIK noch vor einiger Zeit an Friedensdemonstrationen
teilgenommen? Natürlich ging es ihr nicht um Frieden, sondern um Schutz
des
Baathregimes, denn ihr Herz schlägt für blutige Diktaturen. So auch
für
Nordkorea, wo viele Kinder verhungern, man aber an einer Atombombe bastelt.
Hoch die internationale Solidarität mit dem serbischen Faschisten Seselj
verkündet implizit die AIK. Und da ist es auch logisch, dass die AIK sich
wie die Rechtsextremisten stark macht für "Ethnoregionalismus"
in Europa.
Sie scheut sich nicht zum Beispiel für baskische Separatisten, die
gelegentlich auch ein paar Bomben hochgehen lassen und Menschen
umbringen, einzutreten. Die AIK ist für jede nationale und nationalistische
Bewegung mit einer einzigen Ausnahme. Es gibt nur ein Volk, dass laut AIK
kein Anrecht auf eine eigene staatliche Existenz hat, nämlich das
jüdisch-israelische.
Daher will die AIK auch den Jahrestag der "Intifada" bejubeln. Einen
"Diktatfrieden" wollen sie von Wien aus versteht sich bekämpfen,
denn sie
sind Propheten, sie wissen schon jetzt, die durch diese mutwillig von
Arafat & Hamas finanzierte und angeführte Terrorkampagne gegen israelische
Zivilisten - darunter natürlich auch Araber - verursachte katastrophale
Situation der Palästinenser/Innen würde sich auch im Frieden nicht
ändern.
Doch da gab es schon Arbeitslosendemonstrationen in Gaza, und die
Teilnehmer erinnerten sich mit Sehnsucht an die Zeit, als sie in Israel
arbeiten durften. Es gab auch eine Demonstration im Norden des
Gazastreifens gegen die Hamas, die von dort Raketen gegen die israelische
Stadt Sderot abfeuert.
Verräterisch ist auch die Formulierung "in Palästina einen neuen
Diktatfrieden" durchsetzen. Israel so diese Bewunderer des Faschisten
Seselj hat kein Recht auf Existenz, es muß durch einen binationalen Staat
ersetzt werden, in dem nach Rückkehr derjenigen, die sie "Flüchtlinge"
nennen, und deren Eltern und Großeltern schon meistens außerhalb
Israels
geboren worden sind, die Juden wieder das sind, was sie lange Jahrhunderte
in den arabischen Staaten waren, nämlich "dhimmis", eine geduldete
religiöse Minderheit. Das ist die Theorie. In der Praxis, durfte in den
von
Arabern verwalteten Gebieten des ehemaligen britischen Mandats nach 1948
kein einziger Jude bleiben. Es muß hier auch daran erinnert werden, dass
hunderttausende Juden deren Vermögen in den arabischen Staaten blieb nach
Israel flüchteten. Der Vorschlag der AIK und ähnlicher Traumtänzer,
die
Israelis mögen auf ihren Staat verzichten hat keine Chance verwirklicht
zu
werden.
Das ist was die jüdischen Israelis - eine Nation mit eigener Sprache und
eigener Kultur nicht akzeptieren können. Dass ein "Arabischer Palästina
Club" unter diesem Aufruf, die blutige Auseinandersetzung bejubelt,
überrascht kaum.
Die Nazi machten einst für alles "die Juden" verantwortlich.
Viele Araber
versuchen jetzt die Schuld für alle Probleme ihrer Gesellschaften Israel
in
die Schuhe zu schieben. Doch wenn laut einer UNO-Untersuchung 65 Millionen
Araber, davon zwei Drittel Frauen, Analphabeten sind, ist das die Schuld
Israels? Ist es die Schuld Israels, wenn es Elend in der arabischen Welt
gibt und die Bodenschätze nicht dazu benützt werden, das Los der
Bevölkerung zu verbessern? Dient denn die Hetze gegen Israel etwa nicht
dazu, die Aufmerksamkeit der arabischen Massen davon ablenken?
Kann Israel etwas dafür, wenn in den palästinensischen Gebieten, die
Menschenrechte von den eigenen Leuten grob verletzt werden. Ist Israel
dafür verantwortlich, wenn die Anführer der Palästinenser korrupt
sind?
Warum werden in allen arabischen - auch in der palästinensischen -
Gesellschaften Frauen diskriminiert?
Wie kommt es, dass zum Beispiel palästinensische Homosexuelle nach Israel
flüchten, weil sie fürchten gelyncht zu werden?
Jeder Frieden, egal ob durch Diktat oder nicht, ist besser als die
Fortführung einer blutigen Auseinandersetzung, die bis jetzt beiden
Völkern, den Palästinensern und den Israelis nur Unglück und
Leid gebracht
hat.================================================
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
GIPFELINFO
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
================================================
02 [gipfelsoli] G8 --- Genf/ Lausanne
von gipfelsoli-l@lists.nadir.org
================================================
Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
--------------------------------------------------------------------------
- (Zusammenfassung der) Pressemitteilung des Legal Teams Genf
- IMC UK Journalist von deutschen Polizisten schwer verletzt
- An die Verhafteten rund um den G8 in Evian
---------------------------------------------------------------
(Zusammenfassung der) Pressemitteilung des Legal Teams Genf
2. Juni 2003 (nachmittags)
[mittlerweile sind die Zahlen ueberholt; die Polizei hat viele weitere
Festnahmen und Uebergriffe durchgefuehrt!]
Festnahmen in Genf
Dem Legal Team wurden 25 Festnahmen bekannt. Die Angaben kommen von
Betroffenen und ZeugInnen. 7 Faelle waren von Polizeibrutalitaet begleitet.
8 Personen sind immer noch in Haft. Aus verschiedenen Anrufen geht hervor,
dass weitere unbekannte Personen in Haft sein koennten.
Ein Teil der Leute wurde nach der Demonstration am 1. Juni festgenommen.
Einige davon von maskierten ZivilpolizistInnen. Die Festgenommenen und
ZeugInnen berichteten, dass sie wegen ihres "Demonstrationslook" verhaftet
wurden. Die Polizei ist bei den Festnahmen teilweise brutal vorgegangen.
Wir glauben nicht, dass die gemeldeten Faelle tatsaechlich alle sind.
Polizeigewalt
Wir haben 13 ZeugInnenaussagen bezueglich Polizeigewalt erhalten. Einige
betreffen Polizei in Zivil und maskiert. Manche Leute wurden ohne sie zu
verhaften verpruegelt. In 3 Faellen sind die Verletzungen schwer. Dazu kommen
7 Leute, deren Festnahmen sehr brutal verliefen. Das Legal team hat selbst
weitere solche Faelle beobachtet.
Wir haben beobachtet, dass die deutsche Polizei mit teilweise
unverhaeltnismaessiger Gewalt vorging. Einem unserer Beobachter, der auch als
Legal Team erkennbar und auf der Demonstration eingesetzt war, naeherte sich
ein deutscher Polizist und schlug ihm mit dem Stock auf den Arm, anschliessend
auf den Ruecken. Er schuetzte wegen der Aggression seinen Kopf und
schrie "Legal Team, Legal Team". Die Legal Team-Weste wurde zerrissen.
Die
Identitaet des Polizisten ist uns unbekannt. Ein anderer Legal Team-Aktivist
wurde geschlagen als er sagte "Ich bin eine Legal Team".
Situation in der l'Usine
Sonntag hat die Polizei das Kulturzentrum l'Usine gerazzt. 8 Personen wurden
im Gebaeude festgenommen. Das Legal team war draussen praesent und hat diverse
Menschenrechtsverletzungen festgestellt.
Die Permanence Juridique bezweifelt die Rechtmaessigkeit der Razzia in der
l'Usine. Erst Recht wegen folgenden Punkten:
- Hatte die Polizei den Auftrag das Gebaeude zu durchsuchen?
- Wenn die Durchsuchung wegen eines Delikts erfolgte, wieso hat dann die
Polizei eine halbe Stunde draussen gewartet (und den Platz abgesperrt) bis
maskierte, nicht identifizierbare ZivilpolizistInnen in das Gebaeude
eindrangen?
- Warum hat die Polizei bei dieser Gelegenheit die vor der Usine anwesenden
Leute mit Teleskopschlagstoecken geschlagen obwohl sie werde passiv noch
militant Widerstand leisteten?
- Warum hat die Polizei, als sie das Gebaeude betrat, dem Legal Team fuer die
ersten 15 Minuten untersagt hineinzugehen?
Nach unseren Informationen hat die Polizei nichts gefunden, was eine
Durchsuchung haette rechtfertigen koennen.
Lausanne
Die Massenverhaftungen gestern auf dem Camp sind sehr besorgniserregend. Die
Polizei hat die Leute erst auseinander-, dann auf dem Campingplatz la
Bourdonette zusammengtetrieben und dabei Traenengas eingesetzt. Sie hat das
Camp dann umstellt um die 500 bis 800 Leute einer Personalienkontrolle zu
unterziehen. Weil sich dieser kollektiv verweigert und angekuendigt wurde,
dass viele ihre Papiere auf dem Camping de Dorigny gelassen haetten, beschloss
die Polizei die Festnahme aller.
Letztendlich wurden 200-300 Personen verhaftet. Die meisten waren von 13.00
bis 18.00 Uhr unter praller Sonne eingekesselt.
Wir haben ernsthafte Zweifel an der Legalitaet dieser Aktion. Die Permanence
Juridique de Lausanne konstatiert eine schwere Verletzung der
Verhaeltnismaessigkeit. Dies betrifft die extreme Laenge und die Umstaende,
bei denen es sich eigentlich nur um eine Personalienfeststellung handeln
sollte. Rechte von Minderjaehrigen sind nicht respektiert worden.
Andere Auffaelligkeiten
- Die Entscheidung, deutsche Polizeikontingente einzusetzen, ist
schwerwiegend. Unsere Teams konnten feststellen, dass die deutsche Polizei
sich nicht an die Genfer Doktrin gehalten hat (zur Erinnerung: Respekt
gegenueber der Arbeit des Lagal Teams).
- Die Polizei ist ihrer Aufgabe des moderaten Auftretens nicht gerecht
geworden und hat uns gehindert, unsere Aufgabe zu erfuellen. Eines von zwei
Teams wurde auf dem Boulevard Georges-Favon ueber eine halbe Stunde von
deutschen Einheiten blockiert. Zwei wurden angegriffen. Das alles steht der
Vereinbarung entgegen, die 2 Tage zuvor mit dem Polizeichef in Genf besprochen
wurde. Jener hatte uns versichert, dass die Legal Teams respektiert wuerden
(er hielt das auch fuer wichtig). Wir verurteilen die Anwesenheit einer
auslaendischen Polizeieinheit im schweizer Kanton und die damit verbundenen
Verstoesse die damit verbunden waren.
- Wir verurteilen, dass die Polizei maskiert war und Sturmhauben trug.
- Wir verurteilen die unnuetze und unverhaeltnismaessige Polizeigewalt,
speziell auch gegen die Legal teams. Wir fordern von den Genfer Behoerden, von
allen Polizeikraeften die im Kanton praesent sind die Akzeptanz der
BeobachterInnenrolle einzufordern.
- Wir fordern die Aufklaerung ueber das Verhalten der Polizei, im Einzelnen
auch ueber die Gewalt fuer die sie verantwortlich ist.
- Am Ende appelieren wir an die Genfer Justiz, die hier aufgefuehrten Fakten
zu untersuchen und ueberfuehrte Polizeiangehoerige zu verurteilen.
[LA PERMANENCE JURIDIQUE G8 GENEVE, Uebersetzung: Gipfelsoli]---------------------------------------------------------------
IMC UK Journalist von deutschen Polizisten schwer verletzt
Der Fotograf und freiwillige Mitarbeiter bei Indymedia Großbritannien,
Guy
Smallman, wurde von der Polizei am Sonntag, den 1. Juni schwer verletzt.
Gestern Nachmittag gegen 16:00 Uhr wurde eine Gruppe friedlicher
Demonstranten, die sich vielschichtig aus Nicht-Regierungsorganisationen,
Kindern, Älteren und behinderten Menschen zusammensetzte von der deutschen
Polizei angegriffen.
Einer der Fonografen, die die Demonstration begleiteten wurde schwer verletzt,
weitere leicht, als sie aus nächster Nähe mit Schockgranaten beschossen
wurden.
Die Demonstranten marschierten auf der Hauptstraße Genfs und befanden
sich auf
dem Rückzug einer friedlichen Demonstration gegen den G8-Gipfel, als deutsche
Polizei -Teil eines 1000-Mann starken Kontingents, das für die Dauer des
G8-
Gipfels an die Schweiz 'ausgeliehen' wurde, den Ort erreichten und aggressiv
in ihre Megafone schrien, während sie alle anliegenden Straßen blockierten
und
den sich auf dem Rückzug befindlichen Demonstranten, sowie ansässigen
Fußgängern den Weg versperrten.
Die Polizei, welche in voller Straßenkampfmontur und zu diesem Zeitpunkt
sichtlich außer Kontrolle gewesen zu sein schien, begann die Menschen
zu
beleidigen, zu provozieren, anzuschreien und sie offensichtlich grundlos mit
Schock-, sowie Tränengasgranaten zu beschießen.
Als die Situation eskalierte und eine Gruppe von zehn Black Bloc Aktivisten
und Anhängern der Türkisch-Kommunistischen Partei anfingen von weiter
unterhalb der Straße Steine in Richtung Polizei zu werfen bemühten
sich drei
Schweizer Repräsentanten der Veranstalter der Anti-G8-Demonstration erfolglos
mit der Polizei zu verhandeln.
Die Polizeibeamten begannen nun damit, aus Seitenstraßen heraus auf die
Steinwerfer loszugehen, was die Demonstranten, einige Fußgänger und
andere,
wie den britischen IMC Journalisten, dazu zwang in Deckung zu rennen. Als sie
versuchten aus der Schusslinie der Polizei zu kommen feuerte diese eine Salve
aus 20-30 Schockgranaten in ihre Richtung.
Guy Smallman, Fotograf aus Brixton und Freiwilliger beim Independent Media
Center in Großbritannien, wurde am Wadenbein von einer Granate getroffen,
die
aus nächster Nähe abgefeuert wurde und sein Hinterbein unterhalb des
Knies
abriss.
Die deutsche Polizei fuhr damit fort, gewaltsam auf die friedlichen
Demonstranten loszugehen, die versuchten die Situation zu beruhigen und
riefen "Stop! Wir haben hier schwer verletzte!". Es wurde versucht
mit dem
Einsatzleiter der Aktion in Kontakt zu treten.
Es dauerte eine gute Stunde bis der Notarzt eintraf. Während dieser Zeit
hielten Polizisten damit an, Beleidigungen und nötigende Bemerkungen an
den am
Boden liegenden IMC Reporter zu richten, der von Demonstranten versorgt wurde.
Die bürgerliche Presse, darunter Reporter von Reuters und Agence France
Presse, die am Ort des Geschehens waren, warent nicht in der Lage zu erklären
weshalb die Polizei damit anfing, die Demonstranten anzugreifen.
Ärzte im Genfer Hauptkrankenhaus bestätigten, daß eine große
Anzahl von Leuten
in den vergangenen Tagen ernsthaft von Schockgranaten verletzt worden sind.
Nach einer zwei-stündigen Operation in Genf am Sonntag, in der Ärzte
versuchten, den Wadenmuskel seines linken Beines zu retten, befindet sich Guy
Smallman in einem stabilen Zustand, wird jedoch mit einer Serie von
Operationen zu rechnen haben, um Nerven, Muskel und Haut wieder angenäht
zu
bekommen.Update:
Die deutsche Polizei verfügt regulär nicht über derartige Schockgranaten,
wie
sie im Bericht beschrieben werden. Es bleibt daher offen, ob es sich bei den
oben genannten Polizisten tatsächlich um deutsche gehandelt hat, oder ob
diese
den Umstand dieses Auslandseinsatzes um den G8-Gipfel dazu nutzen, Kampfmittel
an Demonstranten zu erproben, die bei uns in Deutschland verboten sind.
Vielleicht kann jemand ergänzende Informationen liefern.
Artikel im Guardian (hier wird der Name Guy Smallmans fälschlicherweise
als 'Dan' gennant):
http://www.guardian.co.uk/international/story/0,3604,968618,00.html
Originalartikel auf IMC UK: http://www.uk.indymedia.org/front.php3?
article_id=70454&group=webcast
[indymedia.de, von a. - 02.06.2003 20:52]
---------------------------------------------------------------
An die Verhafteten rund um den G8 in Evian
An alle, die freigelassen bitte meldet euch beim antiRep \ legalteam legalte
als freigelassen zurueck. Sonst wird von Seiten des AntiReps weiterhin nach
euch gesucht
Toutes les liberes sont prier d'appeler un des numeros suivantes parce que
autrement lantirep continue de les recherches
An alle, die freigelassen bitte meldet euch beim antiRep als freigelassen
zurueck. Sonst wird von Seiten des AntiReps weiterhin nach euch gesucht
Tutti coloro che vengono rilasciati avvertino al piu' presto gli uffici
antiRep, per evitare che le ricerche continuino inutilmente
Everyone who was released, please call the Anti-Rep group and tell them you
have been freed. Otherwise they will continue to search for you.
Para toda la gente que fue encarcelada y luego liberada por favor
comunicarse a la linea antirep y avisarles que ya estan libres. En el otro
caso, ellos los seguiran buscando.
- Genf: 022.329.20.69 oder 022.329.20.70 oder 079.463.17.89
- Lausanne: Französisch/Italienisch: 021 646 63 10 | Deutsch: 021 646 63
84 |
Englisch/Französisch: 021 646 63 86
- Basel (Grenze): 0041 (0)79 608 91 86
- Bern (Velo-Karawane): 079 603 57 81
- Zürich: Rote Hilfe: 079 626 84 21
- Freiburg/Lörrach (Grenze): 0049 (0)761 409 72 51
[http://www.indymedia.ch]
--------------------------------------------------------------------------
gipfelsoli infogruppe
Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns verfasst sind, sind
mit eckigen Klammern versehen. Wir können leider keine Verantwortung
für die Richtigkeit der Beiträge übernehmen. Auch geben die Beiträge
nicht zwangsläufig unsere Meinung wieder.
Kontakt, Kritik, Beiträge: gipfelsoli@nadir.org
gipfelsoli mailinglist subscribe - unsubscribe
https://lists.nadir.org/cgi-bin/mailman/listinfo/gipfelsoli-l
================================================
03 [gipfelsoli] G8 --- Update Verhaftungen in Genf/ Annemasse/ Lausanne
von gipfelsoli-l@lists.nadir.org
================================================
Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
--------------------------------------------------------------------------
- Update zu Verhaftungen rund um den G8-Gipfel
- INFO ANTIREP LAUSANNE
- Aufruf der Antirepgruppe Lausanne
- Report from Lausanne
----------------------------------------------------
Update zu Verhaftungen rund um den G8-Gipfel 3. Juni 2003 (nachmittags)
Das franzoesische Legal Team in Annemasse berichtet, dass keine Festnahmen
bekannt sind. Es hat in Frankreich anscheinend nur bei zwei Aktionen Festnahmen
gegeben: Als die Strasse nach Evian stundenlang blockiert wurde (in den
Morgenstunden des 1. Juni) und in Aubonne, als der britische Aktivist im Rahmen
einer Brueckenblockade von franzoesischer Polizei abgeschnitten wurde. Sechs
Personen wurden dort arrestiert. Alle wurden aber wieder entlassen [wenn ihr
andere Beobachtungen gemacht habt, bitte meldet euch!].
In Genf gab es letzte Nacht (Montag auf Dienstag) weitere Verhaftungen. Nach
dem 5stuendigen Kessel der Antirepressionsdemo durch schweizer und deutsche
Polizei kam es zu Strassenschlachten zwischen etwa 1.000 UnterstuetzerInnen
des
Eingekesselten und Polizei. Die (schweizer) Polizei fuehrte Festnahmen durch
und verbrachte die Leute "an einen geheimen Ort". Es gab Klagen, dass
die
deutsche Polizei sehr gewalttaetig auftrat. Spaeter (gegen Mitternacht) zog
der
inzwischen aufgeloeste Kessel zum Parc de Bastion; es war Partystimmung mit
Musik. Gegen 3.30 Uhr haben Gruppen von Zivilpolizei dort mehrere Leute
festgenommen.
Die Genfer Festgenommenen befinden sich in der Sammelstelle "la Graviere",
wo
auch die Polizei untergebracht ist (der "geheime Ort"). Es kursiert
derzeit die
Zahl von 17 Verhafteten und 50 "Vermissten" (bitte abmelden wenn ihr
freigelassen werdet oder Leute euch gesucht haben!!).
Ein britischer Medienaktivist befindet sich im Krankenhaus in Genf, er wurde
von einer Gasgranate am Fuss getroffen. Ein anderer (der in Aubonne bei der
Blockade abgeschnitten wurde) liegt in Lausanne im Krankenhaus.
Fuer Lausanne gibt es bisher nur Geruechte, dass noch Leute im Knast sitzen.
Viele ≥Vermisste„ haben sich offensichtlich nicht abgemeldet. Naeheres
siehe
unten.----------------------------------------------------
INFO ANTIREP LAUSANNE
PRESSECOMMUNIQUE VOM 02-06-03, 23:30 Uhr
Sonntag 01-06-03
LAUSANNE
Während einer Autobahnblockade durch eine Velokarawane wurde eine Frau
verhaftet. Sie befindet sich noch in Haft in Morges.
Einige AktivistInnen versuchten am Sonntag Morgen ein Transparent bei einer
Autobahnbrücke der Strecke Lausanne-Genf aufzuhängen. Dabei schritt
ein
Polizeibeamter ein Seil durch, an dem ein Aktivist hing. Er fiel mehr als
zwanzig Meter in die Tiefe und wurde schwer verletzt.
Während der morgendlichen Demo und den Blockaden rund um die gelbe Zone
setzte
die Polizei sowohl Wasserwerfer, Gummigeschosse als auch massiv Trändengas
ein.
Ebenso wurden Blendschockgranaten benutzt. Unter den Demonstrierenden gab es
mehrere Verletzte.
Am Anschluss an die Demo umstellte die Polizei das Camp der "Altermondialistes"
(Globalisierungsgegner-Innen) in Bourdonnette. Während mehreren Stunden
waren
ungefähr 600 Personen bei brütender Hitze ohne Schatten und Nahrung
eingekesselt. Die Polizei nahm dabei ungefähr 400 Personen in Polizeigewahrsam
und hielt sie zwischen 6 und 9 Stunden fest - ein Teil von ihnen in
Kastenwagen. Unter ihnen befanden sich mindestens 14 Minderjährige. Einige
Personen, die bereit waren, ihre Identität offenzulegen, wurden trotzdem
von
der Polizei abgeführt. Die ersten freigelassenen Personen wurden von der
Polizei um 20 Uhr auf das Camp zurückgefahren, weitere Freilassungen folgten
bis Mitternacht.
Viele Personen mussten sich einer Identitätskontrolle unterziehen. Einige
von
ihnen wurden dabei fotografiert oder dazu gezwungen, ihre Fingerabdrücke
zu
geben; andere hingegen wurden ohne Identitätskontrolle wieder freigelassen.
Kriterien für die unterschiedliche Behandlung sind uns nicht bekannt.
Während des Tages wurden weitere Personen in der Stadt angehalten und von
der
Polizei mitgenommen. Wir können zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, wieviele
Personen sich noch in Polizeigewahrsam befinden.
Das Vorgehen der Polizei war unserer Ansicht nach nicht verhältnismässig.
BERN
Die Polizei umzingelte am Abend (18 Uhr) den Bahnhof Bern. Während Stunden
war
es schwierig, den Bahnhof zu betreten und zu verlassen. 36 Personen, die von
den Demonstrationen heimkehrten, wurden verhaftet. In der Zwischenzeit wurden
alle freigelassen.
Montag 02-06-03
Heute nahmen wir noch Dutzende von Anrufen beunruhigter Personen entgegen, die
auf der Suche nach ihren Bekannten waren. Die Tatsache, dass die Polizei sich
weigert, uns Listen der verhafteten sowie der freigelassenen Personen zukommen
zu lassen, erschwert unsere Arbeit.
WICHTIG
Zu diesem Zeitpunkt sind bei uns immer noch ungefähr 100 Personen, deren
Namen
wir von FreundInnen erhalten haben, als vermisst gemeldet. Einige wurden wohl
verhaftet, andere freigelassen. Wir rufen alle Personen, die uns kontaktiert
haben, dazu auf, uns unmittelbar zu benachrichtigen, wenn die gesuchte Person
wieder auftaucht oder aber deren Verschwinden nach 24 Stunden nochmals zu
bestätigen.
Falls du verhaftet worden bist oder ZeugIn einer Verhaftung warst, ist es
wichtig, uns euer Gedankenprotokoll/ZeugInnenaussage zukommen zu lassen.
Für mehr Infos: 0041.(0)21.646.63.84
gar@no-log.org
[gar (groupe anti-répression lausanne)]----------------------------------------------------
Aufruf der Antirepgruppe Lausanne
DEUTSCH
Infos von der Anti-Repressionsgruppe in Lausanne
Du kannst uns anrufen, wenn FreundInnen von dir im Zusammenhang (Aktionen /
Demonstrationen etc.) mit der Anti-G8 Mobilisierung verschwunden sind.
Ruf uns nochmals an, wenn die Person nach mehr als 24 Stunden immer noch
verschwunden ist.
Ruf uns ebenfalls an, wenn die Person wieder aufgetaucht ist.
Falls du verhaftet worden bist oder ZeugIn einer Verhaftung warst, ist es
wichtig, uns euer Gedankenprotokoll/ZeugInnenaussage zukommen zu lassen.
Ruf uns an, sobald du freigelassen wirst.
Vergiss nicht, im Falle von Verletzungen oder Prellungen, dir ein ärzliches
Attest und ein Arbeitsausfallszeugnis ausstellen zu lassen, auch wenn ihr ohne
Arbeit seid.
Für mehr Infos: 0041.(0)21.646.63.84
gar@no-log.org
FRANCAIS
Communiqué du groupe anti-répression Lausanne
Vous pouvez nous appeler si un-e ami-e ou connaissance a disparu dans le cadre
des manifestations et actions anti-G8 à Lausanne.
Rappelez-nous si la personne n'a pas donné de ses nouvelles dans les
24 heures.
Rappelez-nous également si la personne a réapparu.
Si vous avez été arrêté-e ou si vous avez assisté
à une arrestation, il est
important de nous faire connaître votre témoignage.
Rappelez nous dès que vous avez été relâché-e.
N'oubliez pas que, en cas de blessures ou contusions, il est important de faire
établir un constat médical et un certificat d'arrêt de travail,
même si vous
êtes sans emploi.
Pour plus d'infos : 0041.(0)21.646.63.10
gar@no-log.org
ENGLISH
Communication from the Lausanne anti-repression group
You can call us if a friend or anyone you know is missing after the
demonstration, actions and other anti-G8 events in Lausanne.
Call us back if the person is still missing after 24 hours.
Also call us back if the person has showed up again.
If you have been arrested, or if you have witnessed an arrestation, it's
important to tell us what you have seen.
Call us back once you are released.
Don't forget that in case of injuries or bruises, it's important to have a
doctor make a medical and cease-of-work certificate, even if you are
unemployed.
For more information: 021 646 63 86
gar@no-log.orgITALIANO
Comunicato del gruppo anti-repressione di Losanna
Potete chiamarci se un/a amico/a o conoscente è scomparso/a nel contesto
delle
manifestazioni e azioni anti-G8 a Losanna.
Richiamateci se la persona non ha dato notizie nelle ultime 24 ore.
Richiamateci anche se la persona è riapparsa.
Se siete stati/e arrestati/e o se avete assistito ad arresti, è importante
che
ci diate una testimonianza.
Richiamateci se siete stati/e rilasciati/e.
Non scordate che, in caso di ferite o contusioni, è importante richiedere
un
rapporto medico e un certificato d'incapacità di lavoro, anche se siete
disoccupati.
Per maggiori informazioni (risposta in italiano non garantita) : 0041.(0)
21.646.63.10
gar@no-log.org
ESPAÑOL
Comunicación del grupo anti represión de Losana.
Pueden llamarnos si una compañera o un compañero desapareció
durante las
manifestaciones y acciones contra el G-8 en Losana.
Vuelven a llamarnos si no tienen noticias de una persona desde 24 horas y
también si esta persona apareció de nuevo.
Su testimonio es importante si asistieron a una actuación policial o
si ustedes
mismos son víctimas de tales actuaciones.
Sobre todo vuleven a llamarnos si estan de nuevo libres.
No se olviden que si tienen heridas o huellas de golpes es importante que un
médico pueda constatarlas y que hagan un certificado de incapacidad de
trabajo,
aunque esten sin empleo.
Para tener más informaciones (las respuestas se darán en francés,
inglés o
italiano) : 0041.(0)21.646.63.10
gar@no-log.org
[Antirepgruppe Lausanne]----------------------------------------------------
Report from Lausanne
A report from a participant at Lausanne. More full analysis to follow in a few
days.
I'm very very proud of what we did in Lausanne, despite our lack of numbers.
On
the day (Sunday June 1st) there were a number of 'out of town' affinity group
actions, a Pink/Silver bloc, and a 'dark grey' bloc, mostly made up of up-for-
it Swiss Germans. We moved into the Yellow Zone (no protest zone), blocking
street after street as pink/silver. The dark grey bloc was left in the western
zone of the city to start blockades there, but was eventually split and many
were pushed into the eastern zone with the pink/silvers. It turned out (at
least from what I could tell) that our analysis that the delegates were coming
from the eastern zone was correct, and we made efforts to break the police
lines there.
This is where we felt the lack of a Tute Bianche bloc (not their political
fuckedupness, just their tactics!). Pink Silver tried to break the police
lines, but we were driven back by watercannon (water mixed with tear gas) and
concussion grenades. We regrouped with the remanants of the dark grey bloc,
and
continued to try to block intersections, but were gradually pushed back into
the western zone towards the camp. Elements of pink/silver tried to take the
motorway, but were heavily teargassed. By this time the front elements of
pink/silver and much of the dark grey bloc were suffering heavily from gas
inhalation and general exhaustion (we got up at 5 am). We were looking forward
to a return to the camp and attending the legal march in the afternoon...it
wasn't to be.
At about noon we got back to the intersection between the official camp
(Bourdonette) and the unofficial one (c'village). The police blocked our way,
and then began to push everyone back into the camp. As we were meeting to
decide what to do, the police entered the camp and encircled us. People
instantly sat down, linking arms. The police said that they wanted to 'check
our IDs' (yeah right) but as one we all refused to move. After some negotiation
(in the baking sun, which led to some people fainting) the police began
arrests. Over the next 3 or 4 hours some 200 to 250 people were arrested and
illegally detained, whith was met with chants in all languages, with humour,
and with non-violent resistance. There was a lot of media (very good local
coverage, tho the British coverage seems to have been non-existent) there, but
the thing that eventually convinced the police to stop (so I'm told, I'd been
nicked by that point) was the diverstion of the legal march by a couple of
pink/silver peeps to the Bourdonette.
Peoples experiences in detention seem to have differed widely. Some women were
strip-searched for no reason, while others seem to have had no problems. Some
people were kept in baking hot vans for 6 hours, others got into cells
immediately. Personally, I was forced to strip into my boxer shorts and sleep
on the freezing floor until I was released...no apparent reason. The lie about
passports and ID was exposed when I was asked whether I had any ID on me. My
answer of no was met with a shrug and a laugh, and I was chucked into a cell
with everyone else...they obviously were arresting everyone, regardless of
their status.
More serious than the police treatment of protestors at the Bourdonette (which
was illegal and could have escalated seriously at some points) however was the
injury to Martin Shaw. Martin was staying two tents down from me at the
c'village, and is an excellent activist and a good bloke. I'd urge everyone
to
take action to support an inquiry into what happened to him; I can personally
testify that he is far too good a climber to have not taken adequate
precautions. Only police negligence could have caused the horrific injuries
he
sustained.
I'm sorry if this is a bit incoherent...I'm really tired, and still a bit
fucked from gas. Like I said tho, for our numbers the Lausanne protests were
inspiring. I have many critiques as well, but in general I will not forget the
level of solidarity and respect shown by almost all protestors for everyone
acting against the G8.DEMONSTRATOR SERIOUSLY INJURED BY POLICE IN EVIAN G8 DEMONSTRATION
PLEASE PASS THIS ON TO EVERYONE YOU KNOW. LETTER ENCLOSED BELOW TO FORWARD TO
SWISS EMBASSIES.
As a result of actions by the Swiss traffic police as a part of the repression
of protestors against the Evian G8 Summit on Sunday 1st June, a UK national,
Martin Shaw has been severly injured and hospitalised. The protestor, part of
a
15 person international collective blockading a bridge in Switzerland to
prevent G8 delegates passing from Geneva to Lausanne, was participating in a
banner drop with the slogan "G8 Illegal". Martin and another protestor
who
doesn´t wish to be named were hanging from both ends of the same rope
from a
30m high bridge over a small stony riverbed alongside the banner.
Two traffic police arriving at the scene panicked about the build up of the
traffic and cut the supporting rope of the two protestors despite repeated
warnings about the danger of this from everyone present. The police later
admitted to their actions in a press statement. Following this, there will be
a
judicial enquiry. Martin who is a very experienced and careful climber, then
fell 20m into a stony river bed and was left there with spinal injuries, pelvic
damage, an injured spleen and two broken ankles for an hour before the
emergency services arrived with a ambulance helicopter to take him to the
hopsital.
Other people present managed to rescue the second climber by holding on to the
other end of the rope for 15 minutes so that she also didn´t fall, although
she
was later delivered to the hospital suffering from shock. Whilst Martin lay
collapsed on the ground and demonstrators rescued the second climber, police
continued to direct traffic over the bridge as if nothing had happened.
Martin currently remains in hospital in Geneva where he has undergone an
emergency 3 hour operation on his vertebral injuries and ankles. The doctors
have stated that his back will slowly recover, but it looks like unlikely that
he will be able to walk properly again as a result of his leg injuries.
Please send your thoughts on this despicable action by the police to your
nearest Swiss embassy and help support Martin. Below are the contact details
of
Swiss embassies in the UK, France, Spain, Germany and the USA. Please send them
the below text and any personal response you might have to the available fax,
postal or email addresses which are also enclosed below:
TO SEND TO EMBASSIES:
To whom it may concern,
On Sunday 1st June, a UK national, Martin Shaw was severly injured and
hospitalised as a result of actions by the Swiss traffic police. The protestor,
part of a 15 person international collective blockading a bridge in Switzerland
to prevent G8 delegates passing from Geneva to Lausanne, was participating in
a
banner drop with the slogan "G8 Illegal". Martin and another protestor
were
hanging from both ends of the same rope from a 30m high bridge over a small
stony riverbed alongside the banner.
The two traffic police arriving at the scene panicked about the build up of
traffic and cut the rope that the two protestors were hanging from despite
repeated warnings about the danger of this from everyone present. Martin who
is
a very experienced and careful climber, then fell 20m into a stony river bed
and was left there with spinal injuries, pelvic damage, an injured spleen and
two broken ankles for an hour before the emergency services arrived with a
ambulance helicopter to take him to the hospital. Eye-witnesses report that
the
police were much more concerned with immediately restoring the flow of traffic
than they were with getting medical attention to Martin.
The other people present managed to rescue the second climber by holding on
to
the other end of the rope for 15 minutes so that she also didn´t fall,
although
she was later delivered to the hopsital suffering from shock. Whilst Martin
lay
collapsed on the ground and demonstrators rescued the second climber, police
continued to direct traffic over the bridge as if nothing had happened. It is
extremely lucky that these two people are not dead as a result of the actions
of the Swiss police.
Martin currently remains in hospital in Geneva where he has undergone a series
of emergency operations on his vertebral injuries, spleen and ankles. The
doctors have stated that his back will slowly recover, but at this stage the
doctors are unable to say whether or not he will ever regain full mobility in
his ankles.
I am writing to express my anger and wish to register my protest of this
terrible incident and of Martin Shaw´s near fatal treatment as a result
of the
actions of the Swiss police. I condem the gratuitously violent represssion of
people exercising their democratic right to protest at global summits like the
G8. I demand a full and transparent enquiry into the behaviour of the police
involved, an unreserved apology on behalf of the police authorities,
compensation for the injured climber and a promise that this brutal behaviour
will not be condoned or tolerated by the Swiss authorities at any time now or
in the future.
Signed
LIST OF EMBASSIES
UK
Embassy of Switzerland
16 -18 Montagu Place,
London
W1H 2BQ
Tel: 00 44 (0)20 7616 6000
Fax: 00 44 (0)20 7724 7001
E-mail: swissembassy@lon.rep.admin.ch
France
Embassy of Switzerland
142, rue de Grenelle
Paris - 75007
Tel: 00 33 1 49 55 67 00
Fax: 00 33 1 45 51 34 77
E-mail: vertretung@par.rep.admin.ch
Spain
Embassy of Switzerland
Calle Nuñez de Balboa
35-7 Edificio Goya
Madrid
Tel: 00 34 91 436 39 60
Fax: 00 34 91 436 39 88
E-mail: vertretung@mad.rep.admin.ch
Germany
Embassy of Switzerland
Otto-von-Bismarck-Allee 4ª
Berlin 10557
Tel: 00 49 (0)30 390 40 00
Fax: 00 49 (0)30 391 1030
E-mail: vertretubg@botschaft-schweiz.deUSA
Embassy of Switzerland
2900 Cathedral Ave, NW
Washington DC 20008
Tel: 001 202 745 7980
Fax: 00 1 292 387 2564
E-mail: vertretung@was.rep.admin.ch
Italy
Embassy of Switzerland
Via Barnaba Oriani 61
Rome 00197
Tel: 00 39 06 8083641
E-mail: Amsuisse@rom.rep.admin.ch
The Netherlands
Embassy of Switzerland
Lange Voorhout 42
Den Haag 2514 EE
Tel: (+31) (0) 70 - 3642831
Fax: (+31) (0) 70 - 356 12 38
E-mail: Vertretung@hay.rep.admin.ch
[indy.uk, by Bella ciao 6:11am Tue Jun 3 '03]----------------------------------------------------
Brücken 'vorfall': französisches Konsulat in Barcelona beset
Aus Protest gegen das brutale Vorgehen der Polizei gegen anti-G8 AktivistInnen
in Frankreich und in der Schweiz, haben um 12 Uhr 21 Menschen das franz?sische
Konsulat in Barcelona besetzt.
Mit der Besetzung protestieren die AktivistInnen gegen die Gewalt von Seiten
der Sicherheitskräfte, die unter anderem einem Genossen aus Barcelona schwerst
Verletzungen zugefügt haben, durch ein Vorgehen, dass als versuchter Mord
gewertet werden kann.
Die BesetzerInnen bekräftigen, dass sie nicht gedenken das Konsulat zu
verlassen, bis die französische Regierung die polizeiliche Repression
verurteilt. Die Polizei vor Ort droht mit der unmittelbaren Räumung der
BesetzerInnen, die Situation ist gespannt.
Weitere GenossInnen aus der Strasse unterstützen die BesetzerInnen. Es
werden
aber dringend mehr Leute gebraucht (kommt doch mal eben vorbei ;-
[indymedia.ch, mtz, 03.06.2003 13:27]--------------------------------------------------------------------------
gipfelsoli infogruppe
Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns verfasst sind, sind
mit eckigen Klammern versehen. Wir können leider keine Verantwortung
für die Richtigkeit der Beiträge übernehmen. Auch geben die Beiträge
nicht zwangsläufig unsere Meinung wieder.
Kontakt, Kritik, Beiträge: gipfelsoli@nadir.org
gipfelsoli mailinglist subscribe - unsubscribe
https://lists.nadir.org/cgi-bin/mailman/listinfo/gipfelsoli-l
================================================
04 [gipfelsoli]18b Summer of Resistance and the Swedish Model
von gipfelsoli-l@lists.nadir.org
================================================
Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
--------------------------------------------------------------------------
The Summer of Resistance and the Swedish Model
Gothenburg 2001
The following text is based on a discussion held at an info meeting about
Gothenburg and Genoa prisoners in March 2003.
Background: The Swedish Model
Sweden has long been regarded as a model social democratic society; where
an extensive welfare state has existed parallel with a highly developed
capitalistic economy. This peculiar situation has been the result of
a long tradition of cooperation and collaboration between the antagonistic
parties, namely the Social Democratic Workers Party, its closely allied
Lands Organisation union and the economic forces of capitalism with the
industrial giants ABB, Ericsson, SAAB and Volvo at the forefront. The
state and national ideology is based on the thought that through dialogue
and understanding, all conflicts, no matter how large or small, can be
amicably solved.
This approach of amicable cooperation and collaboration was also applied
during the planning stages of the EU Top meeting held in the second Swedish
city of Gothenburg in June of 2001. Through dialogue between representatives
of the state and the globalisation movement, the riots of Seattle and
Prague were hoped to be avoided. The local city government in Gothenburg
launched "The Gothenburg Spirit" as a guiding premise in this process.
In return for helping with the planning for, and accommodation of, the
thousands of activists that were converging on Gothenburg, the city government
felt as if it could expect peace and tranquillity in payment.
The Swedish police however, had a different idea of how to deal with
the situation. In line with their longstanding strategy and tactics of
dealing with radical politics, they separately forged plans for hard-
line and definite "preventive" measures. These were not necessarily
forged
with the prevention of the immediate situation in Gothenburg in mind,
but rather preventive in relation to future expressions of radical politics
by making an example of the current one. In Sweden, as well as in the
EU as a whole.
Three Days that Shook Europe
The events that occurred during the EU Top meeting in Gothenburg are
well documented. By the huge mainstream media presence that was in the
city covering the meeting itself, as well as by the globalisation movement's
own media channels. A short recap follows.
Unrest began on Thursday the 14th of June. The Swedish police forces
initiated a massive "pre-emptive" storming of a school building being
used by activists as a convergence centre. This police action lead to
riots in both the vicinity of the school and in connection with a demonstration
held against the American President George W. Bush, who was also a guest
at the meeting.
On Friday morning the 15th of June, a manifestation was held in conjunction
with the opening of the EU Top meeting. This manifestation then turned
into a symbolic demonstration that attempted to march to the conference
facility where the EU Top meeting was being held. After a brief march
of a few hundred metres, the demo was stopped by defensive lines of police
and subsequently attacked by the same police force. This police action
resulted in extensive riots that culminated in the complete destruction
of Gothenburg's main shopping boulevard. It also supplied spectacular
TV pictures of a literally helpless police force being pounded by stone-
throwing activists.
Later the same day, in conjunction with a Reclaim the City street party,
the police again attacked the gathering of several thousand participants.
In addition to activists, a large contingent of local youth that were
attracted by the TV pictures of the previous riots, were also in attendance.
The police attack, and the inevitable riots they caused, culminated in
three people being shot by the police with live ammunition. One of the
victims was seriously injured and in danger of death for several days.
On Saturday the 16th of June the day began with a large demonstration
(by Swedish standards) consisting of circa 25, 000 people. During the
demo, the police held a low profile after the preceding night's shootings
and the demo ended without incident. Later that same day, however, the
police stormed yet another school being used as activists and surrounded
a large anti-police violence demonstration, subsequently interning large
numbers of people presumably identified from the previous days riots.
Three Days that Shook Sweden
The result of these events was traumatic. It was traumatic for the Swedish
state. It was traumatic for the Swedish people. It was traumatic for
the city of Gothenburg. And it was especially traumatic for the many
young activists participating in the counter summit's activities. The
TV pictures of "the black block" throwing stones, battling with the
police
and vandalising the city were imprinted into the minds of the Swedish
public. And this created an explanation - and scapegoat - for the trauma.
I this context it should be noted that Sweden has never had riots of
the likes that regularly occur in other European cities. And live ammunition
hadn't been used on Swedish demonstrators since a strike in 1931. A week
after the Gothenburg meeting at a meeting in Brussels, the Swedish Prime
Minister Göran Persson described the globalisation movement, and those
activists who defended themselves against the police aggression in Gothenburg,
as "fascists".
The TV pictures, the prime minister's comments and the general public's
disbelief at the level of destruction caused in Gothenburg were all used
to brand the radical and extra-parliamentary left as an official "enemy
of the state". And, in desperate attempts to save their own reputations,
much of the established left, from environmental groups to parliamentary
parties, immediately distanced themselves from the "stone throwers",
as well as from all forms of "political violence". The radical left,
and especially those groups that did not actively distance themselves
from the self-defensive violence of activists, were immediately and effectively
isolated.
In the following 18 months this isolation was deepened and solidified.
As a result, many well functioning political coalitions and networks
from the pre-Gothenburg era, where the radical left had influence far
greater than their actual size warranted, crumbled. In addition, the
isolation of the radical left enabled the judicial processes that were
awaiting many young activists in the Gothenburg aftermath to continue
practically unquestioned and unnoticed, no mater how exaggerated the
sentences of how flimsy the evidence.
Kangaroo Courts
The judicial aftermath of Gothenburg bears all the signs and indications
of nothing less than political trails where all the basic guarantees
of a representative democracy and its legal system were bypassed. Arrested
defendants, in some cases minors, were held in isolation for extensive
periods of time, in some cases up to three months. Defence advocates
were denied access to pertinent information for their client's cases.
Important evidence disappeared. Identical crimes were judged differently
according to the defendant's political opinions and when the court cases
were held. People were sentenced solely on witness accounts from policeman,
even when these accounts were contradicted by other evidence and even
when the police witnesses themselves provided contradictory accounts
of events. The political message from the Swedish state was clear; this
type of resistance was not to be tolerated.
The sentences for rioting, which in the limited extent that rioting had
previously actually occurred in Sweden, had more often than not resulted
in no more than probation. After Gothenburg, punishments were suddenly
set at two years for the throwing of singular cobblestones. In one relatively
well publicised case, 8 youths were sentenced to sentences of up to four
and half years imprisonment for sending SMS messages informing people
on the streets of what was occurring in other parts of the city. Not
only is this an activity that regularly occurs at all demonstrations
in Sweden but, the information was almost identical to that available
through the mainstream media, radio and the Internet.
The foundation for all judicial argumentation in all of the Gothenburg
cases was that the riots were well organised and planned in advance.
They were also regarded as being different from previous rioting charges
in Sweden because of the "fact" that they were directed against the
EU
Top meeting, and were therefore "crimes against democracy". These
"facts"
were used as justification for the extraordinary severe punishments.
These court cases are still continuing, and continuing without being
questioned. Many of the societal forces that could have questioned the
judicial procedures, and the questionable legal security they provided,
were effectively silenced by a long-lasting medial and political campaign
directed against the radical left. As this campaign continued and gained
a momentum of its own, the media was unable to question it own exaggerations
that it engaged in, for instance, during their reporting during the actual
EU Top meeting. The social democratic party and the state, including
the police, had a vested interest in continually propagating their explanation
of the riots. The established left had to protect their own reputations
in the face of public outrage and the legal community, because of how
the system of appointments in both the judicial and university system
work, remained silent for fear of their own careers. It should also be
noted that there were, of course, exceptions to these rules, but that
they were either very limited or immediately marginalized. Add to this
the occurrences of 9-11 and the following hysteria and discussions regarding
anti-terrorism and a situation of virtual passivity in regards to the
Gothenburg processes was created.
It should also be noted that while more than 70 individuals have been
tried for "crimes" in connection with the EU Top meeting (and more
are
to be expected), not a single police officer has been sentenced. And
this despite well documented accounts of police exceeding their jurisdiction,
using extensive violence well beyond that which the specific situations
demanded, and completely innocent people being denied their "democratic"
rights guaranteed them by the Swedish constitution. In the public discussion
these, in many cases undisputed facts, have simply been linked to a strong
tradition of camaraderie and a code-of-honour that prevail within the
police forces. The fact that the police themselves investigate claims
of crimes committed by their members hasn't helped the matter. However,
in order to appease complaints directed towards this factual situation,
this peculiar internal investigation practice is currently the subject
of yet another internal investigation.
The following short story is an example of how self-censorship functions
in the Swedish society following Gothenburg. At one point in the autumn
of 2001, video pictures of several police beating a young man bloody
in Gothenburg - in the classic "Rodney King circle-of-pigs" style
- were
shown on the evening TV news. The sheer level of violence in the situation
caused an immediate uproar amongst the Swedish general public. The next
day, however, the Gothenburg police responded to the incident by simply
saying that the young man in the pictures, had previous to his beating,
kicked a policeman. He was therefore welcomed to "come forward" and
lodge a complaint against his attackers, as the police wanted to "speak"
to him anyway... The incident was never again mentioned. End of story.
Independent Reports
Several independent organisations have compiled reports about the occurrences
in Gothenburg. Most notably amongst these are Amnesty International and
The Helsinki Committee. All were quite critical of the police's actions
in Gothenburg and their role in the following riots, as well as of the
aftermath of the judicial proceedings. However, none of these reports
received much public attention and none were taken too seriously. In
addition, no completely "independent" report on the judicial proceedings
has been, nor will be, commissioned by the Swedish state. The latter
is explained by the argumentation that the "political community" (i.e.
the government) should not interfere with the independent nature of the
judicial system.
In the beginning of 2003, a long awaited (and long delayed because of
the ongoing judicial procedures) report on the occurrences in Gothenburg,
ordered by the ruling social democrats and lead by a former Prime Minister
Ingvar Carlsson, was released. It can be regarded as an attempt to "heal
the wounds" caused by Gothenburg. It was appeasing to the NGOs involved
in the Gothenburg counter summit by placing a great deal of the blame
for the occurrences in Gothenburg on a poorly organised and poorly prepared
police force. And it appeased the state with conclusions that the police
should be given increased resources to deal with "similar" situations
in the future. Currently, the Swedish police force is already employing
these increased resources in the form of new, non-lethal weapons such
as pepper spray. Another major "conclusion" of the report was that
a
new law, forbidding masks to be worn at demonstrations, should be implemented.
The judicial proceedings
As mentioned above, the judicial proceedings in the Gothenburg aftermath
have lived a life of their own. Sentencing was increased dramatically,
group responsibility has been introduced as an accepted means of judgement
in cases where specifically guilty parties, for whatever reasons, could
not be identified and, the implications of evidence requirements in order
to prove guilt of recent UN and EU-wide anti-terrorism legislation has
been all to evident.
The Swedish court system has two levels of appeals courts. The lower
local courts, located in Gothenburg, dealt out the harshest sentences.
The next level of regional courts, also located in Gothenburg, upheld
the sentencing, but in many cases mildly reduced the punishments. The
Swedish High Court, located in Stockholm, refused for an inexcusably
long time to review a single case. When it finally did review cases,
more than a year after the first sentences became legally binding, their
judgements were somewhat contradictory. But, basically the High Courts
concluded that the police actions on Thursday caused the first wave of
riots and that these were not directed towards the EU Top meeting as
it had not yet begun. Therefore people sentenced for these crimes should
receive milder punishments. Unfortunately many people had already received
harsh punishments and the Swedish judicial system does not provide for
de-facto changes in already binding sentences. With regards to the riots
on Friday, the High Courts upheld the lower courts judgements that these
were well planned and organised and that they were to be regarded as
"crimes against democracy". However, they did reduce the punishments
somewhat, from two years for singular stone throwing to nine months.
However, many of the sentences had, again, already become legally binding.
The judicial proceedings are currently in their third phase. The first
phase consisted of cases against foreign and Swedish citizens arrested
ion Gothenburg. These individuals received harsh sentences and, in the
case of the foreigners, served them immediately. The second phase consisted
of investigations and trails of Swedish citizens identified in Gothenburg
but not arrested there. In these cases large amounts of video and photographic
materials were used to identify people. Investigators employed a software
program developed for use in child pornography cases. The software allows
for tiny visual details to be identified and then large amounts of video
footage to be searched through and matches to these specific elements
made. In this way, people could be identified by small things, such as
the type or brand name of shoes or clothing worn, patches on clothing
or of other unique and identifiable elements. When house searches against
suspects occurred, these identifiable articles were searched for, as
well as other "compromising" evidence, such as political literature.
Many of these cases were completed before the High court passed their
judgements, however not all of them. The third phase is currently in
full swing and it entails foreign citizens identified in Gothenburg,
but not arrested there.
These cases are of particular interest for at least two reasons. The
first is that many of the people under investigation in Germany, Holland,
Denmark, Norway and Finland were not physically identified in Gothenburg.
This means that they have been identified solely by distinguishing
characteristics
found in video footage, which in turn suggests and extensive collaboration
between different national police forces. Not to mention a large EU-wide
database of possible "suspects". Publicly in Sweden, it is only known
that members of the American secret service were present in Gothenburg
(because of George W. Bush's presence), but it may now be assumed that
police observers from at least the other Scandinavian countries were
also present and working in Gothenburg. The second point of interest
is the level of punishment of the Swedish courts. As the first German
sentence has recently been reached, it can be assumed that an attempt
to harmonize EU sentencing in cases of rioting directed against "democratic"
institutions (in accordance with EU anti-terrorism legislation) is well
underway.
Finally, there is an assumption that a fourth and final phase has yet
to be begun. This is based on known, but as yet unpublicised, investigations
of individuals in Sweden. These are individuals that may have appeared
in other investigation documents or have been mentioned by investigators
themselves, but have yet to be accused of any crime. It is also based
on observations of the activities of the Italian police in the aftermath
in conjunction with the Genoa G8 meeting riots. The assumption is that
supposed "organisers" of the riots against the "democratic"
institution
of the EU in Gothenburg will be tried for their organisational activities
prior to the EU Top meeting. This assumption can explain the Swedish
High Court's judgements concerning the Friday riots in Gothenburg as
well-planned and organised. If this assumption proves to be true, it
will undoubtedly incorporate EU anti-terrorism legislation and be used
as an effective measure against all future "organised" radical left
activities.
Summary and Practical Assistance
The Summer of Resistance 2001 can be regarded as the culmination of the
globalisation movement and its demonstrations that began in Seattle 1999.
The judicial aftermath of Gothenburg can in turn be regarded as an attempt
to criminalize all future resistance to globalisation. An attempt that
has received a boost from both the events of 9-11 and the EU police forces'
attempts to harmonize their international collaboration.
In Sweden there are currently a large number of people serving long prison
sentences. And many more are waiting to serve their sentences. There
are also several trails waiting to be carried out in other Scandinavian
and European countries. All of these political prisoners need our solidarity
and those individuals currently under investigation or awaiting trial
need our support and assistance.
ksInformation can be attained from the following sources:
Gothenburg Prisoner Solidarity Group.
c/o Syndikalistiskt Forum
Box 7267
SE-402 35 Gothenburg
Sweden
solidaritetsgruppen@hotmail.com
Financial support can be sent to:
Swedish PostGirot account:
276 02-2
Account holder:
"Nisse Lätts Minnesfond"
Label the payment: "Gothenburg Solidarity"
PostGirot has the SWIFT code:
PGS ISESS
and address:
SE-105 00 Stockholm, Sweden
Please visit the following website for a list of the Swedish embassies
and consulates across the world:
http://www.utrikes.regeringen.se/inenglish/missions/index.htmInformation on
the situation in Germany can be obtained from:
Berliner Ermittlungs-Ausschuss (EA)
EA Berlin
Gneisenaustraße 2a
10961 Berlin,
Tel: +49 30 6922222
or the Berliner Soli-Treffen für Göteborg:
solitreffengbg@gmx.net
or
gipfelsoli infogruppe
gipfelsoli@nadir.org
gipfelsoli mailinglist subscribe - unsubscribe
https://lists.nadir.org/cgi-bin/mailman/listinfo/gipfelsoli-l
Information on the situation in Holland can be obtained from:
www.steunmaarten.org
Other information in English can be found at:
http://www.statewatch.org
http://se.indymedia.org
[k.s., somewhere, Sweden]
--------------------------------------------------------------------------
gipfelsoli infogruppe
Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns verfasst sind, sind
mit eckigen Klammern versehen. Wir können leider keine Verantwortung
für die Richtigkeit der Beiträge übernehmen. Auch geben die Beiträge
nicht zwangsläufig unsere Meinung wieder.
Kontakt, Kritik, Beiträge: gipfelsoli@nadir.org
gipfelsoli mailinglist subscribe - unsubscribe
https://lists.nadir.org/cgi-bin/mailman/listinfo/gipfelsoli-l
================================================
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
================================================
05 KIMreminder 5.6.03
von KIM <info@kim-pop.org>
================================================
KIMreminderdo 5.6.2003
p.p.c. mainfloor (graz, neubaugasse 6)
20:00 KIMkonzert
live: fetish 69 (graz, wien)
reflector (graz)EINTRITT: abendkasse 10 *, vvk: 8 *, vvk spark7: 7 *
vorverkauf: 03 shop - herrengasse, 03 kartenbüro- mariahilferplatz,
die steiermärkische10 KARTEN ZU GEWINNEN >> >> >> auf
http://kim-pop.orgFETISH 69 CD-PRÄSENTATION 'ATOMIZED'
es soll ja noch immer leute geben, die österreich und seine
musikszene automatisch mit notorischer gemütlichkeit verbinden. dabei
existierte im elektronischen underground der alpenrepublik stets ein
leben abseits des lounge-biedermeier. und nach jahren
geschmäcklerischer coffeetable-beats sind sounds mit schroffen ecken
und scharfen kanten mehr denn je im kommen.
der richtige zeitpunkt für die rückkehr einer band, die sich von den
gängigen faserschmeichler-routen stets ferngehalten halt. FETISH 69
sind mit 'atomized' wieder da.
die musikalische vision diesmal: die band-geschichte mit all ihren brüchen
zusammenzufassen. sowie die aktuellen faszinationen und unternehmungen der
einzelnen mitglieder, im niemandsland von festplatte und proberaum zu
verschmelzen. als ergebnis dieser unterschiedlichen zugänge atmet
'atomized' eine idee von rock ('n' roll) und pulsiert gleichzeitig im
geiste dessen, was zwischen
wien und graz in avancierten electronic-bars läuft.
inhaltlich richtet sich der typisch ungesunde blick von fetish 69 auf
die dysfunktionalen vorhöllen unserer copy & paste-gegenwart.
angefixt von baudrillard und houellebecq, warren ellis, doug aitken,
david fincher oder chuck palahniuk, gelingt der band mit 'atomized'
ein soundtrack zu (v)erbitterten mittelklasse-ausbruchsversuchen.REFLECTOR
reflector ist eine zwei-mann-formation, die seit 1997 in graz
existiert. musik und texte sind eine metaphorisch, konzeptionelle
erzählung von lebenssituationen. ein brachialer soundteppich aus
breiten schweren gitarrenparts und vielschichtigen rhythmusstrukturen
wälzt sich abseits des musikalischen trends durch die
psycholandscapes der emotionswelten in richtung selbsttherapie. die
letzte aggression vor der resignation.<'http://kim-pop.org'>http://kim-pop.org
<'http://www.kim-pop.org/newsletter/un_subscribe/index.cfm?l_email>unsubscribe
KIMreminder
================================================
06 brauchen blaue regenjacken
von "Arno Uhl" <arno.uhl@reflex.at>
================================================
sers
wir brauchen für unsere aktion noch 2-4 dunkelblaue regenjacken oder im
notfall auch dunkelblaue pullis
wer auch immer eineN hat, bitte bringt sie, wenn irgendwie möglich noch
vorm 12. ins augustin büro und informiert mich.
arno
================================================
07 F13 T-Shirts
von augustin <augustin@nextra.at>
================================================
ein angebot für alle, die am freitag den dreizehnten aktiv sind bzw. für
menschen, die mit dem F13 logo am körper die F13 marke sichtbar machen
wollen: am donnnerstag, 12. juni, werden im augustin vertriebsbüro
(1050, schlossgasse 6-8, 11 bis 16 uhr) und in der augustin redaktion
(1040, mostgasse 7, eingang klagbaumgasse, 9 bis 17 uhr) F13 t-shirts
ausgegeben. farben zur auswahl: grau, orange, weiß. alle größen.
preis:
10 euro pro stück; wer gleich 10 nimmt, zahlt nur 8 pro stück.
tel. 54 55 133 (vertrieb), 587 87 90 (redaktion).
wir weisen nochmals darauf hin, dass es das F13 logo auch zum downloaden gibt:
www.augustin.bus.at
lg das augustin team
================================================
08 Hinweis auf Radiosendung
von "Gegenargumente" <office@gegenargumente.at>
================================================
Di 10.Juni 2003, 19:30 bis 20:00
Radiosendung "Gegenargumente" auf Radio Orange 94.0 MHz (Telekabel
92.7MHz, live im Internet)
Beginn: 19:30
Thema:
"Mit sozialer Gerechtigkeit von Pensionskürzung zu Pensionskürzung!"
Inhalt:
Durch die geplante Pensionssicherungsreform sollen die Pensionen in
Österreich radikal gekürzt werden. Trotz der radikalen
Einkommmenseinbußen, die das für die künftigen Pensionisten
bedeutet,
regt sich in Österreich kein Widerstand gegen die Pensionskürzungen.
Was statt dessen gefordert wird - am mächtigsten durch den ÖGB - ist
eine sozial gerechte Pensionsreform.
In der Sendung wird die in der gesamten österreichischen
Öffentlichkeit geteilte Sichtweise, dass Pensionskürzungen notwendig
sind, angegriffen und erklärt, warum man einen Kampf für eine sozial
gerechte Pensionsreform nicht mit einem Kampf gegen Pensionkürzungen
verwechseln sollte.
Mehr zum Thema Pensionsreform auf der Homepage:
<http://www.gegenargumente.at/>http://www.gegenargumente.at
================================================
09 Veranstaltungstermin
von "KOLLMER Michael" <Michael.KOLLMER@akwien.at>
================================================
Do. 5.6.03 19 Uhr
Die Welt interpretieren und verändern. Engagierte Sozialwissenschaft
gegen den Neoliberalismus. Auch eine aktualisierende Erinnerung an
Pierre Bourdieu.
Diskussion mit
Peter Hoffmann, Psychologe, Sozialwissenschaftliche Abteilung d. AK-Wien
Silvio Lehmann, Soziologe, Republikanischer Club
Elisabeth Nemeth, Philosophin, Univ. Wien
Moderation: Michael Kollmer
Sozialwissenschaftliche Bibliothek d. AK-Wien, 1040, Prinz Eugen-Str. 20Sozialwissenschaftliche
Bibliothek d. AK-Wien
1040 Wien, Prinz Eugen-Str. 20-22
Tel: 50165/2494 Fax: 50165/2229
www.akwien.at/bibliothek
Michael.Kollmer@akwien.or.at
================================================
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
KOMMENTARE - MELDUNGEN
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
================================================
10 6 medaillen für ulrike lunacek
von Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
================================================
eurogames in kopenhagen - medaillen-regen für österreich
Sechs Medaillen für Ulrike Lunacek
Einen wahren Medaillenregen erschwammen die acht österreichischen
TeilnehmerInnen am Schwimmwettbewerb bei den lesbischwulen
Europameisterschaften, den Eurogames, die von 29. Mai bis 1. Juni in
Kopenhagen stattfanden: 13 Goldmedaillen, vier Silber und zwei Bronze errang
das Team, in dem auch die NR-Abgeordnete der Grünen, Ulrike Lunacek schwamm,
die sechs Medaillen errang: vier in Einzelbewerben und zwei in Staffeln.
Lunacek, bei den vergangenen Eurogames immer die einzige Frau im
Schwimmteam, freute sich besonders, "dass wir heuer erstmals vier Frauen
waren, und daher auch die beiden Staffeln - Kraul und Lagen - schwimmen
konnten. Noch erfreulicher ist es, dass wir beide Staffeln gewonnen haben!"
An den diesjährigen Eurogames nahmen mehr als 30 SportlerInnen aus
Österreich teil, die meisten von ihnen Mitglieder von Aufschlag, dem größten
lesbischwulen Sportverein Österreichs. Im Volleyball erreichte die
"Swiss-Austrian Connection" eine Gold-Medaille in der A-Klasse Männer,
das
C-Team der Österreicher, bei denen auch eine Frau mitspielt, verpaßte
die
Bronze-Medaille nur ganz knapp. Weitere ÖsterreicherInnen nahmen teil an
Badminton und beim 10-km-Lauf sowie beim Tanzen. Hier errang das einzige
teilnehmende österreichische Paar den hervorragenden ersten Platz bei den
Latein-Tänzen der Männer.
"Die Eurogames sind eine großartige Möglichkeit, Sport, Spaß
und politische
Aussage zu verbinden", meinte Ulrike Lunacek, die einzige offen lesbische
Politikerin Österreichs. Für viele Lesben und Schwule ist die Teilnahme
an
einer lesbischwulen Sportaktivität der erste Schritt in Richtung ihres
Coming-Out," betonte Lunacek die Bedeutung von Eurogames für das persönliche
Leben jenseits des Sports.
Die diesjährigen Eurogames fanden, wie Lunacek betonte, in jenem Land statt,
das Ende der achtziger Jahre als erstes Land der Welt die registrierte
Partnerschaft für Lesben und Schwule einführte. "Wenn die Eurogames
in den
nächsten Jahren einmal in Österreich stattfinden, wird Österreich
in Bezug
auf rechtliche Gleichstellung von Lesben und Schwulen hoffentlich nicht mehr
Schlusslicht sein," erklärt Lunacek abschließend.
-----------------------------------------------------------------
Die superüberdrübergrüne LesBiSchwule- & TransGender-Organisation
http://wien.gruene.at/andersrum/
================================================
11 [News] von <press@amnesty.org>
von WomenARTconnection <WomenART.connection@gmx.at>
================================================
Nachdem ich weitere irritierende Informationen erhalten habe +
Adressen fuer den Protest
Versende ich nun an Euch alle, die Links zu den wichtigsten NEWS
und bitte weiterleiten (aber Inline, nicht forward)
WER KANN SIE DA HERAUSHOLEN!
oder besser WIE koennen wir sie da herausholen?
PIMEN funktioniert noch nicht!
SUPERMAN gibt's nur im FernsehenSubject: Amina Lawal
Date: Mon, 2 Jun 2003 17:24:12 +0100
From: press@amnesty.org
To: WomenART.connection@gmx.at
Please find all information on Amina Lawal on the website of the UK
section of Amnesty. (www.amnesty.org.uk)
Kind regards.
WomenARTconnection <WomenART.connection@gmx.at>
02/06/2003 16:38
Please respond to WomenART.connection FOTO: BCC
To:press@amnesty.org
cc:
Fax to:
Subject: Amina Lawal
Hier nun die LINKS zu den aktuellen INFORMATIONEN:
(Here are the LINKS to the actual Information's)
<http://www.amnesty.org.uk/action/index.shtml>http://www.amnesty.org.uk/action/index.shtml
http://www.amnesty.org.uk/action/aminalawal.shtml
<http://www.amnesty.org.uk/action/index.shtml>http://www.amnesty.org.uk/action/aminalawal/false.shtml
Take Aktion Now: Hier gibt es einen Text in English und die
Adressen fuer den PROTEST
<http://web.amnesty.org/pages/nga-010902-action-eng>http://web.amnesty.org/pages/nga-010902-action-eng
ai-Austria:
<http://www.amnesty.at/cgi-bin/navi.pl?aktion=link&filename=uebersicht>http://www.amnesty.at/cgi-bin/navi.pl?aktion=link&filename=uebersicht
ai-France:
<http://www.amnesty.asso.fr/01_informer/12_actualite/src_nigeria/nigeria_fs.htm>http://www.amnesty.asso.fr/01_informer/12_actualite/src_nigeria/nigeria_fs.htm
ai-Germany:
<http://www.amnesty.de/>http://www.amnesty.de/
ai-Italy:
<http://www.amnesty.it/primopiano/nigeria/nigeria.php3>http://www.amnesty.it/primopiano/nigeria/nigeria.php3
--
----------------------------------------------------------
<mailto:womenART.connection@gmx.at>
Telefon (0043 1) 545 74 77
Internetfax 0049 89 2443 17701
WomenARTconnection
Kontakt: Maga. art Brigitta Fritz DA
Schoenbrunner Strasse 46-18
1050 Wien; Austria
================================================
12 CHiLLi | 03.06.03 | newsmail
von "CHiLLi.cc Newsmail" <newsmail@chilli.cc>
================================================
--------------------------------------
CHiLLi >>> newsmail
http://www.CHiLLi.cc
di. 03.06.03 - wien
--------------------------------------
dienstag ist CHiLLi-tag
-------------------------------------- | österreich |
-> |VP-Gehrer| "Jede Stunde zählt"
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=jf_00000305
-> |JVA-Böhmdorfer| Leben hinter Gittern
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=re_00000108
| welt |
-> |UNO| Wirtschafts-Sanktionen - eine tödliche Waffe
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=pk_00000002
-> |Katar| Bushs neues Haupt-Quartier
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=ag_00000104
| kultur |
-> |ATV+| Jung und Sexy aus der Steinzeit
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=pr_00000026
-> |Literatur| Sex, Drogen, Gewalt
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=ik_00000011
| gesellschaft |
-> |Sport| Kleiner Sack, ganz gross
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=sg_00000003
-> |Erotik| Aphrodisische Weisheiten
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=ip_00000009
| j.report |
-> |Nazi-Szene| Hitler-Gruß in Moskau (
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=kue_00000014
-> |Schule| Integration - eine Erfolgsstory
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=sb_00000010
! spezial !
-> Östradamus: In die Zukunft gerutscht
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=cw_00000081
-> Gábors Geschichten: Der Polizist und der Professor
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=gfj_00000038
! banane !
-> Die Banane der Woche geht an: Christoph Daum
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=sg_00000007 ! termine !
-> CHiLLi erscheint jeden Dienstag neu. Dienstag ist CHiLLi-Tag
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=jf_00000147--------------------------------------
CHiLLi >>> newsmail
http://www.CHiLLi.cc
di. 03.06.03 - wien
--------------------------------------
Dieses Mail ist ein Service von CHiLLi fuer seine
Leserinnen und Leser. Der Bezug ist kostenlos.
Du kannst das Abonnement an- und abmelden
in dem Du ein Mail an CHiLLi@CHiLLi.cc mit Deinem Begehren schickst.
Weitere Auskuenfte ueber das Newsmail-Service von CHiLLi
bekommst Du unter: mailto:newsmail@CHiLLi.cc
--------------------------------------
impressum >>>
medieninhaber: verein CHiLLi > CHiLLi@CHiLLi.cc >>>
herausgeber: robert holubarz (holo), holo@CHiLLi.cc > chefredakteur
und fuer den inhalt verantwortlich: jános aladár fehérváry
(jf),
janos@CHiLLi.cc >>> oesterreich: simon baumgartner (sb),
simon@CHiLLi.cc > rainer eppel (re), rainer@CHiLLi.cc >
judith lecher (jule), judith@CHiLLi.cc > clemens wiesinger (cw),
clemens@CHiLLi.cc >>> welt: anja gerevini-hueter (ag),
anja@CHiLLi.cc > Verena Golec (vergo) >>> kultur: boris eder (be),
boris@CHiLLi.cc > yvonne gimpel (yg), yvonne@CHiLLi.cc >
martin gansinger (gan), ganse@CHiLLi.cc >
julia hamminger (jh), julia@CHiLLi.cc >
michael krauß (mk) > olivia macho (macho) >>>
gesellschaft: claudia hörhan (ch), claudia@CHiLLi.cc >>>
jugend-report: gábor fónyad-joó (gfj), gabor@CHiLLi.cc
>>>
foto: alexander zaforek (zafo), zafo@CHiLLi.cc >
newseditorinnen und -editoren:
(c)jf/sg, (p)cw/sg >>> lektorin: bepa >>>
--------------------------------------
================================================
13 Feminists Applaud Capture of Anti-Abortion Terrorist Eric Rudolph
von selbstbestimmungsrechtderfrau@gmx.net
================================================
Eric Rudolf, Clinic-Bomber, Rechtsradikaler, Veteran, endlich gefasst.
Aber wer stoppt Human Life International mit seinen Methoden, sekulares
Recht zu liquidieren?
Schüssel, Laun und Co stehen immer offener zum radikalfundamentalistischem
Zirkus vor und rund um Abtreibungskliniken! (siehe diverse Artikel auf
www.kath.net, dem Presseorgan diverser Hardcore Pro-Lifer)
--- Weitergeleitete Nachricht / Forwarded Message ---
Date: Mon, 02 Jun 2003 17:38:10 -0400
From: NOW Press Department <press@now.org>
To: news-releases@now.org
Subject: [News-releases] Feminists Applaud Capture of Anti-Abortion
Terrorist Eric Rudolph
From the National Organization for Women Action Center:
NOW Press Office
202-628-8669 Rebecca Farmer, x 116
202-785-8576 (fax)
Feminists Applaud Capture of Anti-Abortion Terrorist Eric Rudolph
May 31, 2003
"Women's rights activists and abortion providers across the country are
breathing a sigh of relief today with the capture of Eric Rudolph," said
National Organization for Women (NOW) President Kim Gandy. "Emily Lyons,
a
nurse at the Birmingham clinic Rudolph reportedly bombed, survived the
attack but was permanently maimed. Doctors and staff at reproductive
health
clinics around the U.S. face fear of violence every day. With one less
anti-abortion terrorist on the loose, we're all safer."
NOW has engaged in clinic defense and litigation since 1973 to stop
threats
and violence at women's health clinics. NOW's landmark lawsuit, NOW v.
Scheidler, et al, which resulted in a nationwide injunction to prevent
clinic violence, is still in litigation.
### ========================
All press releases also can be read online at:
http://www.now.org/press/
You can unsubscribe by sending an email to
news-releases-unsubscribe@now.org .
You can make other adjustments via email by sending a message to:
news-releases-request@now.org
with the word 'help' in the subject or body (don't include the quotes),
and you will get back a message with instructions.--
Aktionskomitee für das Selbstbestimmungsrecht der Frau
Selbstbestimmungsrechtderfrau@gmx.net
<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++>
detailierte Infos auch auf: www.die-abtreibung.at.tf
================================================
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
INTERNATIONALES
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
================================================
14 austalia: federal police raids homes of 10 iranian families
von Pamela Curr pcurr@netspace.net.au
================================================
Sent: Tuesday, 03 June 2003 11:49 PM
IRANIANS RAIDED in Brisbane Sydney and Melbourne-WHY?
Today families in Brisbane , Sydney and Melbourne awoke in fear to the sound
of Australian Federal police officers banging on doors and windows at 5am.
They demanded that children be woken and removed to one room. We should be
grateful that this time they did not use sledgehammers as occurred in raids
on homes in October 2001. The raids lasted 7 hours with computers, phones,
papers, documents, money bank accounts and cards being removed. No charges
were laid. The search warrants cited contact with a number of groups
including the Refugee Action Collective (RAC) as one of the reasons for
legitimising the raid. Members of RAC were last night wondering if they have
achieved the status of a „proscribed‰ organization.
The raids on the homes of Iranian Australians follow the recent visit of
Minister Downer to Iran, a visit of an Iranian parliamentary delegation and
the MOU between the Australian and Iranian governments which Australia has
refused to disclose. Could raids and oppression of opposition groups be part
of the price demanded by the Iranian regime for accepting the forced return
of 277 Iranian asylum seekers? Is the Australian government doing the
Iranian governments dirty work in raiding people who are known opponents of
the repressive Iranian regime?
These are people who visit many Australian politicians lobbying for support
for democracy and human rights in Iran. They have many letters of support
and photographs from Australian politicians from all parties in the upper
and lower houses of Parliament. They are supporters of the PMOI also called
MEK. This opposition group was proscribed by the US govt in 1997 as a
terrorist organisation, at the request of the Iranain regime. Since October
last year Australia has adopted the USA list of Terrorist groups. This
raises questions about the processes of designating agroup as terrorists.
The United States has an ignominious history of naming and burning witches
in the past which would not pass muster in these "more enlightened times".
Today‚s raids are a signal of the danger of overzealous security measures
and should strike alarm in the Australian community. All Australians should
be alert and alarmed at the powers of the proposed Anti-terrorism bills.
Pamela Curr
Greens National Refugee Spokesperson
--
This mail was sent through the strg.at network.
http://strg.at
================================================
Redaktionsschluss:
3. Juni 2003, 23.00 Uhr
Diese Ausgabe hat Angela widerstand@no-racism.net
zusammengestellt
Fehler möge frau/man mir nachsehen!