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Caravan Diary: Saturday, July 14    <->

The day was dominated by a variety of efforts to succeed in crossing borders which is, of course, the major theme of the caravan: no border, no nation! Whereas the huge bus had already crossed the border to italy on two days ago without major problems, the rest of the caravan, which was still in Austria had been surprised by an announcement on the 13th, that the borders to italy will be closed by midnight. So, the caravan dicided to split up, try to cross at different checkpoints between Slovenia and Italy to meet lateron. Fortunately, all exept one vehicles had no problems and could pass the border, even without being searched (they wouldn't have found anything anyway, not even the so-oh dangerous tires, helmets or any other of our equipement for the performances!).

Three out of four cars found themselves at Legnano, the last one was found in the mountains before La Spezia in the morning of the next day, after most people had spent the night sleeping in a dried-out river in the middle of nowhere.

Liebes Tourtagebuch,

nach einer kurzen Nacht und den Bedenken wegen des Grenzübertritts nach Italien hat sich die Karawane nun in einige Kleingruppen gesplittet. Ein Wagen voll AktivistInnen machte sich schon beim Morgengrauen auf den Weg Richtung Slowenien. Die Insassen waren kaum wiederzuerkennen. Rasiert, frische Hosen und T-Shirts und Kopfbedekungen verwandelten die Karawanenleute offensichtlich in TouristInnen. Zusätzlich machten sich noch zwei Fahrzeuge auf den Weg an die italienische Grenze um die Lage abzuchecken. Eines davon blieb aber bedauerlicherweise im Stau stecken und konnte deshalb die nötigen Informationen nicht liefern, die anderen konnten ohne Probleme übers Nassfeld nach Italien einreisen. Unsere erste Gruppe mit den vermeindlichen TouristInnen versuchte es über die slowenische Grenze bei Lavamünd. Die österreichischen Grenzbeamten schauten sich die nicht einmal an, die slowenischen jedoch schöpften Verdacht. Die Pässe wurden gecheckt und das Auto, samt seiner Zwischenräume wurde mit den modernsten Geräten durchsucht. .....

Derweilen wurde im Persmanhof fleissig geputzt, herumgeräumt, eingeladen, wieder ausgeladen. Die Verbliebenen vorbereiteten sich auf die Abfahrt. Am frühen Nachmittag verliessen ein Bus und ein PKW über den Seebergsattel Österreich. An der österreichischen Grenzstation wurden die Pässe einer genauen Prüfung unterzogen. Das hatte vielleicht mit der Anwesenheit der Eisenkappler Gendarmerie vor Ort zu tun. Nichts desto trotz durften wir weiterfahren, trafen dann bald auf den Bus und fuhren so in kleiner Formation weiter. Irgendwann gerieten wir dann in einen Urlauberstau auf der Autobahn. An der italienischen Grenze bei Nova Goriza angekommen rechneten wir auf jeden Fall mit Kontrollen und waren dementsprechend darauf vorbereitet. Die Businsassen waren demnach Betreuer von einem Kindercamp in Italien und die PKW-Touris wollten natürlich ans Meer nach Grado und dann nach Venedig. Die Überraschung war gross als wir einfach durchgewunken wurden. Nun wurde ein Treffpunkt mit dem Auto, welches als erstes gefahren war ausgemacht, was zur Folge hatte, dass die kleine Karawane sich verirrte und eine kleine Italienrundreise hinter sich brachte. Gegen Abend endlich vereint und nach einem konspirativen Abendessen in einer Pizzeria, beschlossen wir in einem trockenen Flussbett zu übernachten. Was uns aber aufgrund zahlreicher Gelsenattacken beträtlich erschwert wurde.


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