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Beweisführung
Die Spekulationen über die von der VolxTheaterKarawane mitgeführten Gegenstände und deren Verwendung nehmen bislang kein Ende. Die italienischen und österreichischen Behörden überbieten sich zur Zeit gerade an Kreativität gegenseitig, wenn es darum geht die Verhaftung der 25 Mitglieder rechtzufertigen. Täglich werden neue Gegenstände aus dem Theaterfundus der Karawane gefunden und mit ihnen eine absurde "Erklärung" nach dem anderen. Völlig ausgeblendet wird dabei meist auch, dass die Fahrzeuge der Theaterkarawane bereits im Vorfeld mehrmals durchsucht wurden und dabei die angesprochenen Gegenstände von italienischen und österreichischen Behörden als unbedenklich eingestuft wurden. Hier jedenfalls ein Auszug aus den inkrimminierten Gegenständen.

Wir suchen auch weiterhin Entlastungsmaterial, vor allem solches, dass die Karawane bei Aktionen in Genua zeigt. Dieses Material war zwar vorhanden, wurde aber im Zuge der Festnahme von der Polizei beschlagnahmt und bisher offensichtlich noch nicht dem Gericht vorgelegt. Solltet ihr im Besitz von diesbezüglichen Videos oder Photos sein, benachrichtigt uns bitte unter videofreundin@yahoo.com


  Gegenstand Wechselnde Bezeichnungen Vorgeworfenes Einsatzgebiet Tatsächliches Einsatzgebiet Dokumentation
Campingausrüstung, Küchengeschirr Küchenutensilien Teller als Wurfgeschosse?! Kochen, essen. Kochen war zwar unglaublich unspektakulär, trotzdem gibt's hier ein Photo der Küche in Lublijana, Teile der verwendeten Ausrüstung auf der Pressekonferenz am 30.7..
Zwei, etwa 20 Jahre alte Funkgeräte, nicht mehr funktionstüchtig Funkgeräte funken? wurden fast nie zu Aktionen mitgenommen daher gibt es leider auch keine Dokumentation von unterwegs, weitere 2 Geräte aus dem Fundus wurden aber bei der Pressekonferenz am 30.7. präsentiert.
1 Gasmaske, ca. 50 Jahre alt, nicht mehr funktionstüchtig Gasmasken auf Demonstrationen zum Schutz gegen Tränengas Theateraktionen Pressekonferenz 26.6., Strassentheater 29.6., Pressekonferenz 30.7.
rund 20 Stück gewöhnlicher Baustellenhelme um je ATS 20,- Helme als passive Bewaffnung auf Demonstrationen in Genua die Helme wurden - abgesehen fuer Strassentheateraktionen vor dem 20. Juni - bewusst nicht auf Demonstrationen mitgenommen, weil sie dort verboten gewaesen waeren was wir auch wussten. Als Kostümierung fü Strassentheateraktionen waren sie allerdings erlaubt und wurden von der italienischen Polizei auch nicht beanstandet. waren zusammen mit den orangen Anzügen elementarer Bestandteil der Kostümierung, daher auf Videos von Salzburg, Slowenien und Genua. Zusätzlich noch Bilder von der Theateraufführung in La Spezia und von der Pressekonferenz am 30.7..
4 Jonglierkeulen Keulen, Knüppel Waffen auf Demonstrationen Jonglieren. Haben keine scharfen Kanten und sind verhältnismässig filigran wurden vor allem in der Freizeit bzw. bei ruhigen Aktionen verwendet (Konzentration!), etwa in Slowenien (Video) und auf der Pressekonferenz am 30.7.
3 "brennende" Jonglierkeulen Holzstäbe mit am Ende in Petrolium geträngten Zylindern, Molotovcocktails Brandanschläge Jonglieren in der Nacht beispielsweise in Slowenien und auf der Pressekonferenz am 30.7.
mehrere Stadtpläne, ua. auch jene die offiziellen des Genua Social Forum (Auflage: mehrere 10.000) auf welchen Treffpunkte und Demonstrationsrouten eingezeichnet waren Stadtpläne mit Markierungen der Ausschreitungen in Genua gewesen zu sein Stadtpläne u.a. Pressekonferenz am 30.7.
Schwarze T-Shirts Schwarze T-Shirts sogenannter Black Bloc Alltagskleidung vorwiegend Pressekonferenzen (26.6. und Pressekonferenz 30.7.), aber auch bei Kinderfesten und Alltagskleidung bei Theatervorbereitungen und beim persustriert werden (wo nie Gegenstände oder Kleidungsstücke beanstandet wurden)