Ende Juli 2001 trafen sich in Genua
die Chefs der G-8-Staaten, um unter Ausschluß der Öffentlichkeit
die Zukunft der Welt zu regeln. Die angereiste APO der Globalisierungskritiker/innen
wurde durch riesige Zäune daran gehindert, ihr Recht auf Versammlungsfreiheit
auszuüben. Mit einer Eskalationsstrategie im Vorfeld, die die
ansässige Linke an die siebziger Jahre erinnerte (Bomben, Bombendrohungen,
Morddrohungen, Presselügen), wurde eine unerträgliche
Spannung erzeugt. Der protofaschistische Repressionsapparat der
Regierung Berlusconi (Forza Italia, die Neofaschisten und Lega Nord)
versuchte systematisch, die 400.000 Politaktivist/innen einzuschüchtern,
mit Tränengas auseinanderzutreiben, zu verprügeln und
(mit Hilfe der willfährigen Tagespresse) zu kriminalisieren.
Daß dabei jedes Mittel recht war, zeigt diese halbstündige
Dokumentation, die zehnte Ausgabe des Berliner Trashvideomagazins
kanalB
(
www.kanalB.de).
Neben eigenem Material wurde Footage von
AKkraak,
indymedia
italy und dem
ya
basta-network verwendet. (
kanalB)
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