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Informationen
zu den Gefangenen der Operation Spring .... |
Am
27. Mai 1999 fand die "Operation Spring" statt, bei der
mehr als 100 AfrikanerInnen verhaftet wurden. Weitere Razzien folgten.
Das Konstrukt der "nigerianischen Drogenmafia" setzt alle
AfrikanerInnen mit Drogendealern gleich. In den Prozessen wird an
dieser rassistischen Zuschreibung nahtlos festgehalten. |
Der
Berliner RZ-Prozess |
Jahre nachdem das Kapitel bewaffneter linker Politik in der Bundesrepublik
Deutschland von den jeweiligen Akteuren (RAF, Bewegung 2. Juni, Revolutionäre
Zellen) selbst ad acta gelegt wurde, holt die Bundesanwaltschaft (BAW)
noch einmal zum Schlag aus. Mit dem Berliner RZ-Prozess, den Auslieferungsverfahren
gegen zwei angeblichen RZ-Mitgliedern in Frankreich und einem angeblichen
RZ-Mitglied in Kanada sowie dem Frankfurter OPEC-Prozess gegen Hans
Joachim Klein und Rudolf Schindler soll nun von Staatsseite das Kapitel
Revolutionäre Zellen (RZ) juristisch und dadurch vermittelt politisch
abgeschlossen werden.
Am 19. Dezember 1999 initiierten BAW, Bundeskriminalamt (BKA) und
der polizeiliche Staatsschutz unter Zuhilfenahme der "Anti-Terror-Einheit"
GSG 9 und der Berliner Polizei ein polizeiliches Großereignis,
das wohl nicht ungewollt an die groß angelegten Fahndungsmaßnahmen
gegen "Terroristen" in den siebziger Jahren erinnern sollte.
Insgesamt 1.000 Beamte beteiligten sich an der Durchsuchung des Berliner
Alternativzentrums Mehringhof - bei dem ein Sachschaden von rund 100.000
DM entstand - und der Verhaftung von Harald Glöde und Axel Haug
in Berlin sowie der Festnahme der Galeristin Sabine Eckle in Frankfurt/Main.
Am 18. April 2000 erfolgte die Festnahme von Matthias Borgmann, Leiter
des Akademischen Auslandsamtes der Technischen Universität Berlin,
unter den selben Anschuldigungen: Mitgliedschaft in der "terroristischen
Vereinigung 'Revolutionäre Zellen'" und Beteiligung an Sprengstoffanschlägen. |
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Politische
Gefangene
Berichte
über politische Verfolgte und Gefangene aus den politischen und sozialen
Kämpfen rund um die Welt.
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>>>
Praktisches:
>>> Newsletter:
Infogruppe
Berlin
Die Berliner Gipfelsoli-Infogruppe ist hervorgegangen aus der Infogruppe
der Genuagefangenen.
Ein Email-Verteiler informiert über aktuelle Nachrichten zu Göteborg
und Genua (und andere Aktivitäten wie z.B. die Mobilisierung nach
Brüssel, München oder Barcelona).
Wenn ihr in den Verteiler aufgenommen (oder gelöscht) werden wollt,
schickt einfach eine Mail an gipfelsoli@gmx.de
Gipfelinfos
im Internet
Antiknast
Anarchistischer Infodienst mit News und Infos über politische Gefangene
und staatliche Repression
antiprison@anarchistblackcross.org
News-Archiv bei yahoogroups
>>> Links:
www.deathrow.at
... about the death penalty but, more importantly, it is about the death
penalty as it affects the inmates of Texas Death Row. (en)
... über die Todesstrafe, aber wichtige, über de Auswirkungen
der Todesstrafe in den Todestrakten in Texas (de)
www.abolition.org
The Abolitionist Action Committee, AAC is an ad-hoc group of individuals
committed to highly visible and effective public education for alternatives
to the death penalty through nonviolent direct action (en)
"Das Anarchist Black Cross (ABC) ist ein internationales Netzwerk
von anarchistischen Gruppen und Individuen, die sich in der praktischen
Solidaritaet mit Gefangenen betaetigen. Wir unterstuetzen: AnarchistInnen,
RevolutionaerInnen und andere, die wegen ihrem Widerstand gegen die Herrschenden
und deren System inhaftiert wurden. Wir unterstuetzen Personen, die gefangengenommen
wurden weil sie versucht haben zu ueberleben oder Menschen die von der
Polizei festgenommen werden. Wir unterstuetzen und publizieren die Bestrebungen
der Haeftlinge hinter Gittern gegen das System zu kaempfen. Ausserdem
unterstuetzen wir auch Gefangene, die erst aufgrund ihrer Haft politisiert
wurden, also urspruenglich nicht wegen einer politischen Tat oder Haltung
ins Gefaengnis gehen mussten."
www.anarchistblackcross.org
ABC at
the Infoshop
Anarchist Black Cross Federation
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Solidarität
mit den 41 von Göteborg - internationaler Aktionstag am 5. Juni
2002 |
20.05.2002
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Am
5. Juni wird weltweit der Jahrestag der UN-Konferenz zur Umwelt gedacht,
deren Gastgeber 1972 der schwedische Premierminister Olof Palme war.
Dies war das erste Mal überhaupt, dass Volksbewegungen Gegenkonferenzen,
Demonstrationen und einen Dialog mit den offiziellen Gipfeldelegationen
verwirklichen konnten. Im Jahr 2001 hat die schwedische Regierung
statt dessen eine Strategie eingeführt, mit der die Gipfel durch
nie zuvor gesehene Repressionen und Kriminalisierungen undemokratischer
werden. Die Woche vor dem Jahrestag des EU-Gipfels vom 15.-16. Juni
2001, soll dazu genutzt werden, um die schwedische und internationale
Öffentlichkeit auf die inakzeptablen Repressionen der schwedischen
Regierung aufmerksam zu machen! |
Motkraft
Special zu den Göteborgurteilen (Stand 03/2002) |
20.05.2002
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Im
folgenden ist ein Newsletter der schwedischen Gruppe Motkraft ("Gegenkraft")
dokumentiert, der einen Überblick über den Stand rund um
die Repression nach den Anti-EU-Protesten im Juni 2001 gibt (Stand
März 2002). Motkraft besteht seit über drei Jahren und versteht
sich laut Eigenangaben als Nachrichtendienst für die außerparlamentarische
Linke und möchte ein Forum für Organisationen, Netzwerke
und Aktionsgruppen sein, die selbst über ihre Tätigkeiten
dort berichten und schreiben können. |
Aufruf
für Gerechtigkeit nach den Ereignissen in Göteborg |
04.01.2002
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Der
schwedische Staat und dessen Polizeikräfte haben während
der Proteste gegen das EU-Gipfeltreffen in Gothenburg im Juni 2001
provoziert, geschlagen und auf AktivistInnen geschossen. Die Repression
ging auch nach den Protesten weiter: Zahlreiche AktivistInnen wurden
verhaftet und zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, während
die PolizistInnen nicht verf. Die Prozesse zeichneten sich vor allem
durch eine sehr dünne Beweislage und harte Urteile aus, die als
nachträgliche Legitimation der Repression betrachtet werden können.
Ein halbes Jahr nach den Protesten wurde ein Aufruf für Gerechtigkeit
verfasst. |
Zum
Berliner RZ-Prozess |
25.05.2001
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Gemeinsame
Erklärung der Gruppe internationaler ProzessbeobachterInnen anlässlich
der Prozesseröffnung des "Berliner RZ-Verfahren" am
22.03.01 |
Mord
und Folter in den spanischen Gefaengnissen |
20.03.2001
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Im
ersten Halbjahr 2000 wurden in den spanischen Knaesten insgesamt 7
Tote und 29 Faelle von Folter registriert. Im vorherigen Jahr (1999)
waren es 31 Tote und 79 Faelle von Folter gewesen. Die Knaeste in
Spanien haben somit ihren festen Platz in der "Hitliste"
der brutalen und menschenverachtenden Kerkersysteme der Welt. |
Hungerstreik
in der Türkei |
30.12.2000
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Bericht
eines anarchistischen Gefangenen. Metin Alavi ist tot. Die politischen
Gefangenen in der Türkei riefen zu einem Todesfasten auf an dem
sich über 200 Gefangene beteiligten. Am 19.12.00 wurden die Gefängnisse
gestürmt. |
Chile
- Hungerstreik im Gefängins |
04.01.2001
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Die
politischen Gefangenen in Chile wollen mit einem Hungerstreik auf
die katastrophalen Zustände in den Gefängnissen Chiles aufmerksam
machen. Erst am 11. Dez. 00 sind 11 Gefangene in einem Gefängnis verbrannt
bzw. erstickt. |
PERU
: Widerstand in peruanischem Gefaengnis |
30.12.2000
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Am
Donnerstag den 21. Dezember 2000 haben alle politischen Gefangenen
der Peru's Movimiento Revolucionario Tupac Amaru (M.R.T.A.), die sich
im Gefaengnis von Puno befinden damit begonnen dieses zu " uebernehmen
", um auf diese Weise gegen die Haftbedingungen, denen sie ausgesetzt
sind, zu protestierten. |
Internationaler
Tag der politischen Gefangenen! |
18.
03.2000
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Aufruf
zu gemeinsamen Aktionen gegen Abschiebe-Terror, Repression und Folter!
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Internationaler
Tag gegen Polizeibrutalität: Montreal |
05.03.2000
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Der
Internationale Tag gegen Polizeibrutaliät endet mit mehr als 97 Verhaftungen |
Freiheit
für Mumia Abu-Jamal |
26.05.2000
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Infos
anläßlich des Internationalen Tags für Mumia am 13.5. und vom 26.5.00
von der Kommunistische Aktion-Wien (März 00) |
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