Das Buch "Ohne Aufenthaltstitel" beschäftigt sich ausgehend vom Gedenkstein des bei seiner Abschiebung getöteten Marcus Omofuma, mit rassistischen Polizeiübergriffen in den letzten 10 Jahren sowie mit den gesellschaftlichen Bedingungen die diese erst möglich machen. Unser Wunsch ist, das Klima, in dem sie fast konsequenzenlos geschehen konnten, zu ändern.
Beschreibung:
Ein Gedenkstein für einen bei seiner Abschiebung Getöteten wird in Wien regelmäßig Ziel rassistischer Schmierereien - und damit auch zum Ausgangspunkt für eine Recherche. Die daraus entstandene Textzusammenstellung soll an den Tod von Marcus Omofuma erinnern. Sie beschäftigt sich mit den Taten, die seinem Tod vorausgingen und den gesellschaftlichen Bedinungen, die diese erst möglich machten. Unser Wunsch ist, das Klima, in dem sie fast konsequenzenlos geschehen konnten, zu ändern.
Es werden in der Broschüre einige weitere der viel zu vielen rassistischen Polizeiübergriffe der letzten Jahre festgehalten und die Konturen der repressiven und ausbeuterischen Asyl- und Migrationspolitik beleuchtet.
Interviews zu Rassismus in Österreich und der antirassistischen Arbeit in den Black Communities bilden einen zentralen Bestandteil. Außerdem wird die Geschichte eines Denkmals erzählt, das die Bildhauerin Ulrike Truger für Marcus Omofuma errichtet hat.
Inhaltsverzeichnis und weitere Informationen:
http://ohneaufenthaltstitel.blogspot.com
Fotos vom Putzen des Steins auf der gajwien-webseite:
http://www.gajwien.at/fotos/260704Omofumagedenkstein/index.htm