online unterstützen
Es gibt einen Erfolg in der Kampagne von Transdanubien gegen Schwarzblau zu vermelden: Auf unsere Briefe an die SponsorInnen des von Martin Graf und seinem rechtsextremen Umfeld übernommenen Fußballvereins Hellas Kagran hin haben bisher mindestens 4 SponsorInnen veranlasst, dass sie von der SponsorInnenliste gestrichen werden!
Wir bitten nun um eine möglichst große Unterstützung einer Resolution zum Thema. Der folgende Text kann unterzeichnet werden. Bitte
beteiligt euch möglichst zahlreich! Es ist nicht nötig, in Transdanubien oder Wien beheimatet zu sein. Martin Graf und Konsorten sind ein österreichweites Problem, bei der Unterzeichnung wird nur der Name und die Mailadresse abgefragt.
Der Resolutionstext:
Resolution Finger weg vom 'Nazidreck' online unterstützen
* Wir wollen uns nicht ohne Widerspruch damit abfinden, dass es
Politiker_Innen mit öffentlichen Funktionen bzw. Mitarbeiter_Innen in
ihrem Umfeld gibt, die zum Kundenkreis des neonazistischen
Aufruhr-Versandes , der Literatur, T-Shirts und Musik mit eindeutigem
neofaschistischem Inhalt vertreibt, gehören.
* Wir wollen uns auch nicht ohne Widerspruch damit abfinden, dass der
dritte Nationalratspräsident und Donaustädter Bezirksobmann Martin Graf sich darauf beschränkt, vom Aufruhr-Verlag und seinem 'Nazischund und -dreck' zu distanzieren, aber gleichzeitig weiter vor seine beiden Mitarbeiter in seinem Parlamentsbüro stellt, obwohl sie zum 'Aufruhr'-KundInnenkreis zählen.
* Wir wollen uns auch nicht damit abfinden, dass einer dieser beiden Mitarbeiter Grafs in der Donaustadt auch eine öffentliche politische Funktion, nämlich die eines Bezirksrates unbehelligt weiter ausübt und seine Partei, die FPÖ, in der Jugend- und in der Sozialkommission des Bezirkes vertritt. Herr Bezirksrat Marcus Vetter hat sich trotz der heftigen Kritik in der Öffentlichkeit bisher geweigert, sich von seinem rechtsradikalen Verhalten, das laut NR-Präsident Graf schon einige Jahre zurückliegt, zu distanzieren und öffentlich zu entschuldigen.
Wir verlangen, dass ...
* Herr Vetter (ebenso wie Martin Graf von Seiten des
Nationalratspräsidiums) dazu aufgefordert wird, sich zu den seine Person betreffenden schweren Vorwürfen, die mit seiner öffentlichen Funktion und seinem dazu bei der Angelobung geleisteten Eid unvereinbar sind, zu äußern.
* Herr Vetter sich sofort aus der Jugendkommission des Bezirks zurückzieht und als öffentlicher Mandatar zurücktritt.
Wir hoffen dabei auf Unterstützung aller sich dem antifaschistischen
Konsens der 2.Republik verpflichtenden Parteien in der Donaustadt und
erwarten uns auch diesbezüglich auch klare Worte seitens der Donaustädter Bezirksvertretung.
Ebenso beunruhigt die Fülle der im FC-Hellas-Kagran mittlerweile in
führenden Positionen tätigen Personen aus dem rechtsextremen Umfeld von Martin Graf. Das lässt befürchten, dass die sportliche Vereinstätigkeit für politische Zwecke missbraucht wird. Auf eine Gefährdung jugendlicher Fussballer_Innen in diesem Sinne wollen wir deutlich hinweisen.