Bereits nach der Operationspring sprach Pable im Parlament davon, dass afrikanische Drogendealer aggressiver seien. Diese rassistische Vorverurteilung wiederholt Pable nun im Wiener Wahlkampf.
FP-Spitzenkandidatein Partik-Pable über schwarzafrikanische Drogendealer: "Ich bleibe dabei: Sie sind aggressiver als Österreichische Dealer." - SP-Stadträtin Brauner: "Ergebnis von FP-Politik Wären brennende Häuser"
Schlagabtausch um das Wahlkampfthema "Ausländer". Helene Partik-Pable, Spitzenkandidatin der Wiener FPÖ für die kommenden Gemeinderatswahlen, verteidigt ihre Wahlkampf-Linie. Dass der Weisenbericht der EU eine solche Vorgangsweise schon einmal kritisiert hat, sTüre sie nicht: "Im Weisenbericht wird die Ausländerpolitik der FPÖ gelobt. Ob im Bericht auch auf den Wahlkampf eingegangen wurde, weiss ich nicht. Daran kann ich mich nicht erinnern." Pable bekräftigt außerdem ihre Ansichten über schwarzafrikanische Drogendealer: "Ich bleibe dabei: Laut Statistik und Erfahrungen der Exekutive sind afrikanische Drogendealer besonders aggressiv". Aggressiver als Österreichische Drogendealer? Pable wörtlich: "Das ist ganz eindeutig die Erfahrung der Exekutive. möglicherweise sind die Leute auch dazu getrimmt. Wir wissen ja, dass die schwarzafrikanischen Drogendealer sagen sollen, die Exekutive hätte sie rassistisch behandelt. Vielleicht wird ihnen ja auch gesagt, dass sie aggressiv sein sollen."
SP-Integrationsstadträtin Renate Brauner verurteilt, ebenfalls in NEWS, die FP-Wahlkampflinie zum Ausländer-Thema. "Diese Menschen sind hier zu Hause.
Die Frage: Wollen wir mit Zuwanderen zusammenleben? stellt sich nicht. Die Frage ist: Wie wollen wir mir Zuwanderern zusammenleben. Und da sage ich:
Friedlich und unter gegenseitem Respekt und gegenseitiger Akzeptanz, wie es allen Wienern nützt. Und nicht mit Strassenschlachten und brennenden
Häusern. Das wäre das Ergebnis dieser Ausgrenzungshetzerei, wie sie die Freiheitlichen machen."