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Artikelsammlung zum Thema:

flughafensozialdienst

Der Flughafensozialdienst ist ein Verein, der sich nie mit der ausländerInnenfeindlichen politischen Realität in Österreich abgefunden hat und versucht, die rassistische Österreichische Normalität anzugreifen. Er bietet rechtliche Beratung bei Asylverfahren, fremdenpolizeilichen Verfahren, Schubhaftbetreuung, Behördenkontakten, Hilfestellung bzw. Weitervermittlung bei Niederlassungsverfahren an.

Kontakt:
fsd (at) no-racism.net

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Mohammad Imran kam im Frühjahr 2003 als Asylwerber nach Österreich. Er war aus Pakistan aufgrund politischer Probleme geflüchtet. Seit Sommer 2003 lebte er in der Notschlafstelle des Flughafen-Sozialdienstes im Ernst-Kirchweger-Haus in Wien-Favoriten. Am 23. Februar 2005 verstarb er aus noch ungeklärter Ursache.

 

Die beiden letzten der nach dem Polizeieinsatz noch in Schubhaft gewesenen Personen wurden am 6.4. - wegen "Haftunfähigkeit" als Folge eines Hungerstreiks - freigelassen.

 

Wir sind wütend und empört über die Erstürmung einer MigrantInnen-Beratungsstelle in der Eggerthgasse durch die Polizei.

 

Unter dem höchst zweifelhaft scheinenden Vorwand (aufgrund eines ANONYMEN Anrufes bei der Polizei) "ein Schwarzer fuchtle mit einer Pistole herum", verschaffte sich die Polizei am 8.3. gegen 18.15 Uhr zutritt zum Parteilokal der Grünen der Bezirksgruppen 4/5/6. Dies gerade in den Stunden als die AusländerInnenberatung der Grünen (Flughafensozialdienst) mit ihrer ureigensten Aufgabe beschäftigt war illegalisiert in Österreich lebende Menschen zu beraten, um Ihnen zu einem legalen Aufenthaltsstatus in Österreich zu verhelfen.

 

Text der ÖKOLI - Ökologische Linke über SEK ("Sondereinheitsgruppe Kriminaldienst") und den Überfall auf den Flughafensozialdienst

 

Zum Überfallg auf den Flughafen-Sozialdienst am 8.3.2000 von Rosa Antifa