For some people the events of the Gothenburg EU-summit in June 2001 still have consequences. On the morning of the 31st of August 2004 Maarten was taken in to custody in Amsterdam and handed over to Swedish authorities the next day. The Swedish authorities say, he will be tried-and probably convicted-on the 23rd of September.
Eröffnung von "Radikale Positionierung" mit einer Präsentation der Installation "Museum of Gothenburg N.B." im Pavelhaus / Pavlovi hiÃÂ
ái bei Radkersburg, Steiermarkm, am 3. Juli 2004. Die Ausstellung ist bis 25. September 2004 zu sehen, geöffnet Dienstag - Samstag, 14:00-18:30 Uhr.
Am 5. Juni wird weltweit der Jahrestag der UN-Konferenz zur Umwelt gedacht, deren Gastgeber 1972 der schwedische Premierminister Olof Palme war. Dies war das erste Mal überhaupt, dass Volksbewegungen Gegenkonferenzen, Demonstrationen und einen Dialog mit den offiziellen Gipfeldelegationen verwirklichen konnten. Im Jahr 2001 hat die schwedische Regierung statt dessen eine Strategie eingeführt, mit der die Gipfel durch nie zuvor gesehene Repressionen und Kriminalisierungen undemokratischer werden. Die Woche vor dem Jahrestag des EU-Gipfels vom 15.-16. Juni 2001, soll dazu genutzt werden, um die schwedische und internationale Öffentlichkeit auf die inakzeptablen Repressionen der schwedischen Regierung aufmerksam zu machen!
Sieben Leute wegen Göteborg vor deutschem Gericht + Keine Anklage gegen Antifa Schweden für "Aufwiegelung" + Schwedische Polizeigewalt gerät unter Kritik + Oberster Gerichtshof kritisiert Urteile der Gefangenen von Göteborg
Im folgenden ist ein Newsletter der schwedischen Gruppe Motkraft ("Gegenkraft", www.motkraft.net) dokumentiert. Motkraft besteht seit über drei Jahren und versteht sich laut Eigenangaben als Nachrichtendienst für die außerparlamentarische Linke und möchte ein Forum für Organisationen, Netzwerke und Aktionsgruppen sein, die selbst über ihre tätigkeiten dort berichten und schreiben können. Bitte beachtet den solidaritätsaufruf am Schluss!!!
Der schwedische Staat und dessen Polizeikräfte haben während der Proteste gegen das EU-Gipfeltreffen in Gothenburg im Juni 2001 provoziert, geschlagen und auf AktivistInnen geschossen. Die Repression ging auch nach den Protesten weiter: Zahlreiche AktivistInnen wurden verhaftet und zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, während die PolizistInnen nicht verf. Die Prozesse zeichneten sich vor allem durch eine sehr dünne Beweislage und harte Urteile aus, die als nachträgliche Legitimation der Repression betrachtet werden können. Ein halbes Jahr nach den Protesten wurde ein Aufruf für Gerechtigkeit verfasst.