Am 21. Jänner 2001 startet die FPÖ in der Kurhalle - Oberlaa zur bundesweiten Mobilisierung aller ihrer Funktionäre und Mitglieder. Wie schon zuvor in der Stadthalle wird die FPÖ ihrer Menschenverachtung und Demokratiefeindlichkeit freien Lauf lassen.
Die immer offeneren und unverschämteren Angriffe der FPÖ auf unsere Grundfesten verlangen unseren Widerstand. Die verhetzenden Reden Jörg Haiders in der Wiener Stadthalle am 25.Oktober ("Wien verdient es, von den Linken befreit zu werden", "Es gibt viel zu viele Illegale, Straftaten, Drogendealer. Das muss unser Interesse sein hier eine konsequente Beseitigung herbeizuführen", "Wiedergutmachung darf es nicht nur für jene geben, die in New York oder weiter ÃŒstlich sitzen, sondern auch für Sudetendeutsche" und "Seit ich in Kärnten regiere, traut sich kein Linker mehr zu demonstrieren" ) führten bereits an diesem Abend zu brutalen Übergriffen von rechtsradikalen Skinheads, die seine Reden in der Stadthalle gehört hatten.
Wehren wir den Zuständen!
Die Angriffe der FPÖ auf die Justiz stellen eine akute Gefahr für den Rechtsstaat dar. Solange wir noch die Möglichkeit haben zu protestieren, müssen wir unsere Rechte nutzen, ihre Hetze zu verhindern. Immer wenn Jörg Haider mit GegendemonstrantInnen konfrontiert ist, lässt er sein wahres undemokratisches Gesicht erkennen.
* Zeigen wir, dass die Mehrheit der Menschen die Politik der FPÖ und die AushÃŒhlung der Demokratie ablehnen.
* Agieren wir statt zu reagieren.
* Alle, die gegen Rassismus, Antisemitismus und Menschenhetze sind, sind aufgefordert, ihren Protest gegen die Grossveranstaltung der FPÖ auf die Strasse zu tragen.
Bringen wir deshalb einen machtvollen Gegenbeweis gegen die menschenverachtende Hetze.
Das wollen wir mit einer kulturellen und politischen Gegenveranstaltung am 21. Jänner erreichen.
Lasst uns das gemeinsam möglich machen!