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[ 29. Nov 2012 ]

Refugee camp Vienna: Prominente Unterstützung für Flüchtlinge und ihre Anliegen

Asyl = Menschenrecht - Das Protestcamp im Sigmund Freud Park am 29. November 2012

Bekannte Persönlich- keiten aus Zivilge- sellschaft, Politik, Wissen- schaft, Kunst und Kultur erklären ihre Solidarität mit dem Protest der Flüchtlinge aus Traiskirchen.
Demo, Sa, 1. Dez, Start: 14 Uhr, Protestcamp, Sigmund-Freud-Park.

 

Der Protest der Flüchtlinge aus Traiskirchen, die letzten Samstag im Sigmund-Freudpark ein Lager aufgeschlagen haben, um auf Ihre Anliegen aufmerksam zu machen, ist nicht unerhört geblieben. Jedenfalls nicht bei Vertreter_innen aus verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, die sich mit dem Protest solidarisch zeigen.

Viele Personen aus Zivilgesellschaft, Politik, Kultur, Wissenschaft, Kunst und anderen Feldern haben eine Unterstützungsklärung unterzeichnet: 'Wir möchten mit dieser Erklärung dazu beitragen, breite Unterstützung für die Forderungen der Flüchtlinge anzuregen. Wir solidarisieren uns ausdrücklich mit ihrem Akt der Zivilcourage und ihrem Kampf für mehr Rechte und Demokratie.'

Unter den ersten Unterzeichner_innen sind Personen aus Politik wie Sonja Ablinger, Klaus Werner-Lobo, Schrifsteller_innen wie Franzobel,
Monika Helfer, Martin Amanshauser, Evelyn Schlag oder Robert
Palfrader; Schauspieler_innen wie Ursula Strauss, Peter Raffalt,
Christiane von Poelnitz; der Regisseur David Schalko;
Kabarettist_innen wie Lukas Resetarits, Florian Scheuba oder Thomas
Maurer; Wissenschaftler_innen wie Birgit Sauer, Anton Pelinka oder
Ulrich Brand; Kulturschaffende wie Alexander Horwath oder Gerhard Ruiss; Vertreter_innen von der Gewerkschaft wie Erich Foglar (ÖGB-Präsident), Rudolf Kaske oder Dwora Stein, von der Zivilgesellschaft wie Christian Felber oder Ute Bock sowie von der
Kirche wie Joe Farrugia oder Franz Helm.

Die Unterstützungserklärung ist in Deutsch und Englisch morgen auch
online zur weiteren Unterzeichnung zugänglich:
http://refugeecampvienna.noblogs.org/petition

Aber der Protest geht auch auf der Straße weiter. Am kommenden
Samstag, den 1. Dezember findet eine Großdemonstration statt, die um
14 Uhr beim Protestlager im Sigmund-Freud-Park losgeht.

Bis dahin wird erwartet, dass sich eine große Zahl an weiteren
Unterstützer_innen national und international durch eine
Unterzeichnung der Erklärung mit dem Protest solidarisiert.


Achtung Es gibt eine neue Nummer fürs Infotelefon: 0650 3720881