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Großdemo am 16. März: #aufstehn gegen Rassismus!
In der Nacht von 26. auf 27. August 2015 wurden an der Ostautobahn in Parndorf / Burgenland in einem LKW 71 tote Flüchtlinge aufgefunden. Die Künstler_innengruppe 'Kein Mensch ist illegal' hat nun eine Skulptur gestaltet und diese am dem Ort, an dem die Toten aufgefunden wurden, hinterlassen.
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In Ermangelung eines würdigen Denkmals für die 71 Opfer des europäischen Grenzregimes, die am 27.August 2015 erstickt in einem Kühl-LKW in einer Pannenbucht bei Parndorf im Burgenland gefunden wurden, wurde vorläufig von der Künstler_innengruppe 'Kein Mensch ist illegal' ein Transparent an jener Stelle aufgehängt.
Der Rasen neben der Pannenbucht wurde von verschiedenen Menschen in den letzten Monaten zu einem Gedenkort mit kleinem Garten, Kerzen, Blumen und einer Puppe gestaltet.
Wir fordern eine öffentliche Ausschreibung für einen Gedenkort für die Opfer der europäischen Abschottungspolitik.
Wir sprechen uns für sichere Fluchtwege in alle Länder Europas und eine würdige Aufnahme in allen - auch den reichen - Ländern Europas aus.
Kein Mensch ist illegal
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Folgender Text wurde von der Künstler_innengruppe "Kein Mensch ist illegal" zur Skulptur formuliert:
Erste Nominierung für den Preis für ein "Mahnmal der Menschlichkeit" des BKA gemeinsam mit dem Innenministerium.
Parndorf, 28.11.2015
Heute wurde die erste Nominierung für den vom Bundeskanzleramt und dem Innenministerium gemeinsam ausgeschriebenen Preis für ein "Mahnmal der Menschlichkeit" an der A4 bei Parndorf bekanntgegeben. Die von der Künstlergruppe kein mensch ist illegal gestaltete Skulptur spricht sich für sichere Fluchtwege nach und durch Europa aus und möchte, falls sie den Preis gewinnen sollte, mit dem Preisgeld von €500.000 eine Billigbuslinie für vor Armut und Krieg Geflüchtete einrichten.
Es kann noch bis zum 31.12. direkt bei bmi.gv.at eingereicht werden.