Erneuter Brandanschlag auf Afrikadorf

Das Afrikadorf mitten im Stadtpark bietet seit Ende Mai bis Anfang September dieses Jahres kulturelle Begegnungen mit Teilen der afrikanischen Weltkultur.
Am 6. Juni 2003 sind wurden Strohhütten abgebrannt. Laut Angaben der Veranstalter hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen und schließt Brandstiftung nicht aus.
Am 15. Juli 2003 starb unter dubiosen Umständen Seibane Wague.
Am 21. Juli strahlte ORF "THEMA" um 21.10 Uhr eine Amateurvideo über die Art, wie Seibane Wague den Tod fand, aus.

Heute früh - in der Nacht von 22. auf 23. Juli 2003 - um ca. 3 Uhr ist das in Erinnerung an Seibane Wague errichtete Denkmal abgebrannt.

Hier beginnt der Informationskrieg:
Zuhörer haben heute per Radio gehört dass eine Kerze die Ursache gewesen ist.
"Falsch" antwortet der Veranstalter des Afrikadorfes Dr. Elgoni: Um 12 Uhr in der Nacht haben wir alle Kerzen aufgeräumt" . Diese Aussage wird vom Wächter des Afrikadorfs bestätigt.