Von 9. bis 16. Juli 2004 wird die 30.000 EinwohnerInnen zählende Stadt Imatra in Finnland Austragungsort des ersten noborder-Camps an der finnisch-russischen Grenze werden.
Diese Grenze wird von den AktivistInnen als jene mit dem zweitgrößten Armutsgefälle nach der US-Mexikanischen Grenze bezeichnet. Nachdem vor einigen Jahren die Region nach der Öffnung der Grenzen belebte, ist nicht zu übersehen, dass durch die massiven Grenzkontrollen auf beiden Seiten der Grenze zahlreiche Menschen aufgrund der Abschottungspolitik der EU in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Neben Diskussionen über Migration und Grenzen stehen direkte Aktionen zur Überschreitung letzterer am Programm.