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[ 11. Jun 2002 ]

Zur wissenschaftliche Grundlage der Isolationshaft

Das 24. teilige Programm Dr. Scheins

(Psychiater in den USA, maßgeblich an Programmen zur Bekämpfung des Kommunismus in den 60`er Jahren beteiligt. Dieses Programm bildet für viele Regierungen die Arbeitsgrundlage zur Einführung und Aufrechterhaltung der Isolationshaft und damit zur ZersTürung von sozialem Verhalten und sozialen Gedanken)

 

1. Die Gefangenen müssen in ausreichend isolierte Abteilungen untergebracht werden. Hiermit können emotionale Bindungen erfolgreich abgebrochen oder zumindest in wesentlichem Masse verringert werden.

2. Die tatsächlichen und naTürlichen Wortführer müssen getrennt gehalten werden.

3. Kollaborierende Gefangene sind in der Gruppe als führer einzusetzen.

4. Alle GruppenAktivitäten, die nicht mit dem Gehirnwäscheprogramm in übereinstimmung stehen, sind zu verbieten.

5. Die Gefangenen sollten überwacht und Material über ihren Lebenslauf gesammelt werden.

6. Die Namen der Gefangenen, die später als Vorbild vorgezeigt werden sollen, müssen unter gefÀlschte erklärungen aufgeführt werden.

7. Opportunisten und Kollaborateure müssen Geschützt werden.

8. Die Gefangenen müssen davon überzeugt werden, dass sie niemandem trauen können.

9. Die Gefangenen, die mit dem Verwaltungspersonal zusammenarbeiten müssen gut behandelt, diejenigen, die sich gegen die Zusammenarbeit stellen, hart behandelt werden.

10. Die den Gefangenen gesandte Post muss systematisch versteckt werden.

11. Die Beziehungen, die nicht mit den Behandlungsmethoden und der Kontrolle der Gefangenen übereinstimmen, müssen verhindert und abgebrochen werden.

12. Die Gruppennormen unter den Gefangenen und dass Bewusstsein eine Gruppe zu sein, müssen gebrochen und zerstreut werden.

13. Unter den Gefangenen muss das Bewusstsein herrschen, dass sie sich von der Sozialordnung verabschieden und alle eine Gruppe von isolierten Inidviduen darstellen.

14. Jegliche Form von solidarität und Hilfeleistung muss unterbunden werden.

15. Die Erzählungen der Gefangenen an ihre Angehörigen und Freunde über die Haftbedingungen muss verhindert werden.

16. Bücher, Broschören und sonstiges Material, indem das angestrebte neue Verhalten als naTürlich dargestellt und unterstützt wird, sind in das Gefängnis zuzulassen.

17. Die Normen sollen bewusst unkonkret gehalten werden, der Gefangene in einen Zwiespalt gebracht werden, um auf diesen Druck auszuÃŒben und diesem zur Befolgung der neuen Situation zu bewegen.

18. Gefangene, die Willensschwach sind müssen mit Gefangenen untergebracht werden, deren Gedanken mit ihrem Handeln übereinstimmen und deren ständige Aufgabe es ist, die solidarische und helfende Seite des Individuums anzugreifen und zu zersTüren.

19. Zur SchwÀchung des Selbstbewusstseins und der eigenen Kraft sind folgende Techniken anzuwenden: Erniedrigung, Beleidigung, Spiel mit der Ehre und der würde, Anschreiung, Hervorrufung von Schuldgefühlen, Verhinderung von Schlaf und dadurch Erhöhung der Bereitschaft für EinflÃŒsse. Diese Methoden sollten in verschiedenen Zeitabständen angewendet werden.

20. Bei allen zweiseitigen Unternehmungen sollen Repressionen an den Zellenmitbewohner ausgeübt werden, und neue Feindschaften gestiftet werden.

21. Der Gefangene sollte mittels seines Zellenmitbewohners darauf gebracht werden, dass er bislang und auch in Zukunft doch niemals an seine wahren Prinzipien und Normen gedacht hat und dass er niemals ernst genommen wird.

22. Treue Verhaltensweisen, die mit dem Gehirnwäscheprogramm übereinstimmen sollen belohnt werden.

23. Das neue Verhalten soll gestärkt und durch emotionale Zuwendung unterstützt werden.

24. Das neue Verhalten soll durch soziale und Geistige Unterstützung gestärkt werden.