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Artikelsammlung zum Thema:

omofuma aktionsberichte

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Am 1.Mai 2009 versammelten sich in Wien an die 2000 Menschen um Marcus Omofuma und allen anderen Opfern rassistischer Gewalt zu gedenken.

 
 

Anlässlich des 10. Todestages von Marcus Omofuma wurden am Morgen des 30. April mehrere Transparente in Wien aufgehängt. Kurzbericht und :: Fotos.

 
 

Am 1. Mai 1999 wurde Marcus Omofuma im Zuge einer gewalttätigen Abschiebung umgebracht. Für die Täter gab es keine Konsequenzen. 10 Jahre danach wurden mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen in Wien die Ausgrenzungs- und Abschiebepolitik sowie der rassistische Konsens kritisiert.
:: Mehr zum 10. Todestag von Marcus Omofuma

On 1st of May 1999, Marcus Omofuma was killed during a forced deportation, without consequenzes for the killers. 10 years later, the exclusion and deportation policy as well the racist consensous was critisised with discussions and actions. :: More in english here

 
 

Marcus Omofuma ist nur ein Beispiel von vielen. Eine Möglichkeit, auf die rassistische Polizeigewalt aufmerksam zu machen ...
:: Zur Bildergalerie.

 
 

[14. Apr 2009]

artikel Termine

Hier findet sich eine Übersicht über antirassistischer Aktivitäten in Wien im April und Mai 2009 - rund um den 10. Todestag von Marcus Omofuma.

 
 

PrekärCafé: Di, 7. April 2009, W23: Wipplingerstr. 23, 1010 Wien
18.00: Treffpunkt und Austausch
20.00: Film: Here to Stay! + Diskussion zu Strategien gegen Rassismen

 
 

Nachdem der Marcus Omofuma Stein nun neuerdings wüst beschmiert wurde entschloß sich die Künstlerin zu einer temporären "Verpackungsaktion"

 
 

Der 10. Oktober 2003 ohne Genehmigung vor der Wiener Staatsoper aufgestellte Marcus Omofuma Gedenkstein bekam einen einen bleibenden Platz in der Öffentlichkeit. Im Zuge einer kleinen Gedenkfeier wurde er am Montag, 17. November 2003 vor dem Museumsquartier in der Wiener Mariahilferstrasse aufgestellt.

 
 

Am 1. Mai 2002 wurde die Kundgebung der Plattform für eine Welt ohne Rassismus mit dem Titel "Wo ist Marcus Omofuma" von der Polizei untersagt. Mittlerweile wurde dagegen Berufung eingebracht.

 
 

Rund um den 1. Mai 2002 fanden verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen statt - im Gedenken an Marcus Omofuma (gestorben 1.5.1999), Samson Chukwu (gestorben 1.5.2001) und all die anderen Opfer der durch rassistische Polizeigewalt getöteten.

 

Heute am 15.4.2002, dem angekündigten Tag der verkündung des Urteils über die Fremdenpolizisten fand um 9 h eine rituelle Opferungszeremonie vor dem Landesgericht Korneuburg statt.

 
 
 

Presseaussendung vom 11.4.02 zum Prozess gegen die drei fremdenpolizisten und Aktion im Gerichtsgebäude

 

Kurz vor Prozessbeginn nahmen drei AktivistInnen auf der Sesselreihe im Foyer vor dem Gerichtssall, in dem der Prozess stattfindet, nebeneinander platz. Als der Moment guenstig war (die Verteidiger Rifaat und Ofner unterhielten sich in unmittelbarer Nähe), verklebten sie ihre Münder mit schwarzen Klebebändern, auf denen jeweils eines der Worte "Abschiebung" "ist" "Mord" stand. Dazu gaben sie schaurig klingende "tierische Laute" von sich.

 
 

Strassenvolxtheater vor dem Landesgericht Korneuburg (Hauptplatz 1)

 

An den Verhandlungstagen am 8., 11. und 15. April 2002 werden vor dem Landesgericht Korneuburg Protestkundgebungen und Strassentheateraktionen stattfinden.
Kommt vorbei und macht mit, die Theateraktionen sollen jeweils um 8.30 Uhr beginnen.

 

[19. Mar 2002]

artikel 19. März 2002, Graz:

Diskussionsveranstaltung im Forum Stadtpark.

 

Aktion vor dem Landesgericht Korneuburg in Zusammenhang mit dem internationalen Tag gegen Polizeiprutalität. - Achtung Satire!

 

Dieser Polizeibrutalität anprangernde Tag ermöglicht die Gründung und Verstärkung der Verbindungen zwischen den Gruppen, die weltweit direkt und indirekt gegen staatliche Brutalität kämpfen. Er schafft internatio-nale solidarität, die angesichts der weltweit kollaborierenden und äußerst gut organisierten Polizei unbedingt notwendig ist. Der internationale Protesttag gegen Polizeibrutalität findet heuer bereits zum 6. Mal statt.

 

Am 1. Tag des Prozesses zeigten AktivistInnen, wie unwürdig mit Menschen bei Deportationen umgegangen wird. Auf Flugzeugsesseln saßen "Schübe", die mit Klebebändern und rot-weiss-roten Baustellenabsperrbändern symbolisch an den Sitzen "fixiert" wurden.

 
 

Anlässliche des Beginns der Prozesses am 4. März 2002 gegen die drei Fremdenpolizisten, die Marcus Omofuma töteten, fanden verschiedene Aktivitäten statt.

 
 

Am Sonntag, 3. März 2002, 12 Uhr, lud die nigerianische Gemeinschaft interessierte JournalistInnen zum PresseGespräch zum Prozessauftakt ins IGBO-Haus, Columbusgasse 78/1, 1100 Wien.

 

Die Donnerstagsdemo am 28.02.02 stand ganz im Zeichen des kommenden Prozesses gegen die Fremdenpolizisten.

 
 

Freitag, 1. März 2002, 11:00 - 14:00: Infotisch von Studierenden und der ÖH vor der Uni Wien (Dr. Karl Lueger Ring, U2 Schottentor) im Rahmen der Kampagne "Wo ist Marcus Omofuma?" mit Infos zum Prozess gegen die Fremdenpolizisten, in deren Gewahrsam er erstickte.

 

Am Montag, 25. Februar 2002, fand von 11:00 - 14:00 eine Mahnwache vor dem Innenministerium in der Herrengasse 7, 1010 Wien statt.

 
 

Rund um den Prozess (Beginn 4.3.2002) gegen die Fremdenpolizisten, in deren Begleitung Marcus Omofuma während eines Abschiebefluges finden neben einer Prozessbeobachtung zahlreiche Protest- und Informationsveranstaltungen statt.

 

Gelungener Auftakt der Kampagne zur Errichtung eines Denkmals
für die durch rassistische Polizeigewalt Getöteten.

 

Rede zum Aktionstag am 1. Mai 2001

 

Redebeitrag auf der Demonstration gegen Abschiebungen am 1. Mai 2000 in Jena, BRD, im Rahmen des Flüchtlingskongresses "united against deportations".

 

[03. May 2000]

artikel Wo ist Omofuma?

Bericht aus dem MUND vom 3. Mai 2000 über eine Aktion beim Wiener Stadtfest der ÖVP am 29. April 2000.

 

Zu den Demos am 1.5. kann ich nur sagen: Das war eine vertane Chance!

 

Aktionstag am 1. Mai 2000, Jahrestag der Ermordung Marcus Omofumas

 
 

Aufrufe zum Jahrestag der Ermordung Marcus Omofumas.

 
 

Nun ist er also vorbei der Aktionstag. Wir haben uns daran beteiligt, zunächst an den Aktionen des African Community Networks und dann an der spät gestarteten Demonstration vorbei an AMS und Schubgefängnis am Hernalser Gürtel zum Wiener Landesgericht. Wir hatten auch eine Rede für die Kundgebung von SOS-Mitmensch am Ballhausplatz vorbereitet, welche wir dann allerdings nicht halten konnten, da wir es vorzogen mit den sogenannten "Betroffenen" zu demonstrieren. Wir möchten diese nichtgehaltene Rede dennoch veröffentlichen.

 

[05. Oct 1999]

artikel Die Mahnwache

... anläßlich des Todes von Marcus Omofuma dauerte vom 6. Mai bis zu den Nationalratswahlen am 2. Oktober 1999. Mehr als 100 Tage gedachten AktivistInnen vor dem Innenministerium in der Wiener Herrengasse den Opfern von Deportationen.

 

Stoppt den Staatsrassismus in Österreich!

 

Folgende Dinge sind uns zu Ohren gekommen, die anlaesslich des internationalen Aktionstages passiert sind.

 

Bericht und Analyse aus dem TATblatt über die ersten beiden Wochen nach dem Tode Marcus Omofumas - mit Bericht über die Demos und Aktionen am 8. und 12. Mai 1999.

 

Es ist egal, ob wir hier geboren wurden, oder als Kinder mit unseren Eltern hierher kamen, wir werden nur allzu oft nicht gleichbehandelt wie ?sterreicherInnen...

 

Der Tod Marcus Omofuwans löste viele spontane Aktionen aus. In Wien kam es bereits wenige Stunden nach Bekanntwerden des Todes zu einer Demonstration am Stephansplatz.

 

DRINGEND - Aktionstreffen wegen Mord bei Abschiebung
Koordinierung sofortiger Aktionen
Montag, 3. Mai, 15.00 Uhr
Schottengasse 3a/1/59
Tel.: 01 - 533 72 71