Der "Verein Menschenrechte Österreich" gerät immer wieder in die Kritik. Aktuell wegen der drohenden Abschiebung von Yasar Ö. in die Türkei.
Der "Verein Menschenrechte Österreich" gerät immer wieder in die Kritik, weil anscheinend die Kooperation mit dem Bundesinnenministerium wichtiger ist als Parteilichkeit mit Flüchtlingen. So ist nun eine Trans-Person in eine für sie lebensbedrohliche Lage geraten. Der "Verein Menschenrechte Österreich" in Innsbruck hat verabsäumt, Berufung in einem erstinstanzlich negativ beschiedenem Asylverfahren einzulegen. Die dadurch illegalisierte Trans-Person soll nun am 15. Juni abgeschoben werden.
Durch diesen Fehler des Vereins ist der Rechtsweg in Österreich nun ausgeschöpft. Als letzte Hoffnung bleibt nun eine aufschiebende Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.
"Es ist skandalös wie hier Innenministerium, der Verein Menschenrechte Österreich und das Bundesasylamt Leben aufs Spiel setzen. Aufgrund von Transphobie ist Yasar bereits Opfer eines Messerattentats geworden und wird von der eigenen Familie verfolgt. Eine Abschiebung gefährdet ihr Leben", so Jo Schedlbauer von der Trans*SchwulenQueerBeratung in der Rosa Lila Villa.
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