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beschreibung der rubrik

Laye Alama Condé

Am 27. Dezember 2004 wurde Laye Alama Condé in Bremen festgenommen. Rassistischen Stereotypen entsprechend unterstellte die Polizei dem Festgenommenen, er sei ein Drogendealer und hätte Kügelchen verschluckt. Trotz massiver Kritik wurden die Aufgegriffenen in der Folge einer Tortur unterzogen: Als der Igor V., Auftragsarzt der Polizei, Laya Alama Condé über einen Zeitraum von mindestens 90 Minuten den Brechsirup Ipecacuanha und literweise Wasser per Schlauch in den Magen pumpte, geriet Wasser in die Lunge. Der 35-jährige Condé fiel ins Koma und wurde am 7. Jänner 2005 offiziell für Tod erklärt.

Im April 2007 begann am Landgericht Bremen die Verhandlung gegen den Polizeiarzt wegen fahrlässiger Tötung. Der Prozess endetete am 4. Dezember 2008 mit einem Freispruch durch das Bremer Landgericht. Dieses Urteil bedeutet: Staatlicher Rassismus schreckt vor Toten nicht zurück, die Taten bleiben ungesühnt.

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Gedenkaktion am 6. Todestag von Laye-Alama Condé und Oury Jalloh, Freitag, 7. Januar 2011, 17 Uhr, Ziegenmarkt, Bremen.

thema brechmitteleinsatz als polizeimethode

 
 

Zwei Menschen sterben im Polizei- gewahrsam - bestraft wird niemand! Mahnwache am Sa, 9. Jänner 2010, 15 Uhr Bremen Sielwalleck, Ausstellung ab 9. Jänner im paradox in Bremen.

thema grenzregime deutschland

 
 

Am 04. Dez 2008 sprach das Bremer Landgericht einen angeklagten Polizeiarzt vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung frei. Der Arzt wendete eine umstrittene Methode an, mit der die Behörden vorgaben, gegen vermeintliche Drogendealer_innen vorzugehen. Laya Alama Condé, wurde im Zuge dieser Behandlung ertränkt.

thema brechmitteleinsatz als polizeimethode

 
 

An beiden letzten Tagen des Bremer Brechmittel-Prozesses um den Tod von Laya-Alama Condé haben Verteidigung und Staatsanwaltschaft ihre Plädoyers gehalten: Der Polizeiarzt Igor V., durch dessen Brechmittelvergabe Condé starb, soll freigesprochen werden.

thema brechmitteleinsatz als polizeimethode

 
 

Prozess wegen Tod eines Afrikaners durch Brechmittel in Bremen. Polizeiarzt nach über drei Jahren endlich angeklagt. Aufruf zur Prozessbeobachtung und Chronologie der Ereingnisse.

thema brechmitteleinsatz als polizeimethode

 
 

In Bremen demonstrierten am 6. Jänner 2007 ca. 200 Menschen gegen rassistische Polizeifolter und den Tod von Laye-Alama Condé, der vor zwei Jahren an einem zwangsweise durchgeführten polizeilichen Brechmitteleinsatz gestorben ist.

thema brechmitteleinsatz als polizeimethode

 
 

Laye-Alama Condé was killed by emetic torture in police custody in Bremen on the 7th of January 2005. One year after a demonstration in memorial and against police violence take place.

thema brechmitteleinsatz als polizeimethode

 
 

Am 7. Jänner 2005 starb Laye-Alama Condé in Folge eines zwangsweise durchgeführten Brechmitteleinsatzes im bremer Polizeigewahrsam. Ein Jahr später findet in Gedenken eine Demonstration gegen rassistische Polizeigewalt statt.

thema brechmitteleinsatz als polizeimethode

 
 

On 27th December 2004 the 35-year Laye Kondé from Sierra Leone was drowned in the Polizeipräsidium Bremen, the police headquarters. A so called "doctor" of the medical service for the preservation of evidence assisted by two police officers forcefully pumped by means of a probe via the nose water into the body of Mr. Kondé. This water finally filled up the lungs and caused a severe lack of oxygen leading to brain death. On 7th January Kond"© died.

thema brechmitteleinsatz als polizeimethode

 

Am 27. Dezember 2004 wurde Laye-Alama Conde im Rahmen polizeilicher Zwangsmaßnahmen zur "Feststellung von Beweismitteln" in Bremen ertränkt. Nach fast zwei Wochen in Koma wurde er am 7. Jan 2005 offiziell für Tod erklärt. Hier eine umfangreiche Zusammenfassung des Vorfalles, Hintergrundinformationen, den mit derartigen Polizeimaßnahmen verbundenen Rassismus und weiterführende Links.

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