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[ 18. Feb 2005 ]

Diskussion und Film: A la deriva, por los circuitos de la precariedad feminina

precarias

Der Film unternimmt einen Streifzug durch die Dimensionen prekärer Lebens- und Beschäftigungsverhältnisse von Frauen unterschiedlicher Herkunft und biographischer Hintergründe.

 

Cristina Vega und Maggie Schmitt, Precarias a la Deriva im Gespräch mit MAIZ

Der Film "A la deriva, por los circuitos de la precariedad feminina" unternimmt einen Streifzug durch die Dimensionen prekärer Lebens- und Beschäftigungsverhältnisse von Frauen unterschiedlicher Herkunft und biographischer Hintergründe. Die Gruppe Precarias a la Deriva ist eine Initiative zwischen Forschung und Aktivismus, die aus dem feministischen Sozialzentrum La Eskalera Karakola in Madrid hervorging.

"Es ist schwierig für uns, uns auf der gemeinsamen Basis von Prekärität auszudrücken und zu definieren, einer Prekarität, die auf eine eindeutige kollektive Identität verzichtet, in der sie sich simplifiziert und verteidigt, die aber nach einer Form der gemeinsamen Verortung verlangt. Wir müssen über die Entbehrungen und den Exzess unserer Lebens- und Arbeitssituationen sprechen, um der neoliberalen Fragmentierung zu entkommen, die uns von einander trennt, schwÀcht und zu Opfern von Angst, Ausbeutung oder dem Egoismus des "jede für sich allein" macht. Allem voran wollen wir durch die Aufnahme eines gemeinsamen und kreativen Kampfs die kollektive Schaffung alternativer Lebensentwürfe ermöglichen."

A la deriva, por los circuitos de la precariedad femenina
(Spanien 2003, ca. 45 Min., OmeU)