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denkmal

Am 1. Mai 2001 startete die "Kampagne zur Errichtung eines Denkmals für die durch rassistische Polizeigewalt Getöteten" mit einer symbolische Aktion vor dem Burgtheater in Wien.

Nach einem langsamen Anlaufen der Kampagne und einigen Treffen dazu wurde am 1. Mai 2002 im Rahmen einer von der Polizei untersagten Kundgebung das "Wanderdenkmal für die Menschen, die durch rassistische Polizeigewalt getötet wurden", das von Andreas Klimbacher gestaltet wurde, der Öffentlichkeit präsentiert. Seither war das Wanderdenkmal bei einigen wenigen Aktionen dabei.

Am Freitag, den 10. Oktober 2003, stellte die Bildhauerin Ulrike Truger bei der Staatsoper in Wien ohne Genehmigung den "Marcus Omofuma Stein", eine drei Meter hohe und fünf Tonnen schwere Granit-Skulptur, auf. Sie will damit ein künstlerisches Zeichen in der Migrations- und Asyl-Debatte setzen. Die Baubehörde eröffnete ein "Abtragungsverfahren" gegen die unangenehme Erinnerung.

Der "Stein des Anstoßes" wurde im Zuge einer kleinen Gedenkfeier am Montag, 17. November 2003 auf einem genehmigten Platz vor dem Museumsquartier in der Wiener Mariahilferstrasse aufgestellt.

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[26. May 2009]

artikel 'Ohne Aufenthaltstitel'

Präsentation des Buches zum Marcus Omofuma Stein und Diskussion am Do, 28. Mai 2009 um 19.00 in der Lindengasse 40, 1070 Wien.

 
 

Der Marcus Omofuma Stein steht seit 17. November 2003 in der Wiener Mariahilfer- strasse. Immer wieder kommt es zu rassistischen Attacken auf das Denkmal. Ein Videoclip thematisiert die anhaltenden Übergriffe.

 
 

Veranstaltung am 30.11.2004 um 15 Uhr vor dem erneut geputzten Marcus Omofuma Denkmal vor dem Museumsquartier / Ecke Mariahillferstr.

 
 

Nachdem der Marcus Omofuma Stein nun neuerdings wüst beschmiert wurde entschloß sich die Künstlerin zu einer temporären "Verpackungsaktion"

thema omofuma aktionsberichte

 
 

Das Denkmal für Marcus Omofuma wurde erneut rassistisch beschmiert. no-racism.net dokumentiert eine Aussendung der GAJ Wien.

 
 

[15. Jun 2001]

artikel Diskussion zur Kampagne

Einladung zum Koordinationstreffen: Am Montag 18.6. um 19.00h findet im Restaurant JAMBO (1020, Taborstr. 46) das nächste Koordinationstreffen zur Kampagne zur Errichtung eines Denkmals für die durch rassistische Polizeigewalt Getöteten statt.

 

Vernetzungsplena für die Kampagne zur Errichtung eines Denkmals für die durch rassistische Polizeigewalt Getöteten.

 

Rund um den 1. Mai 2002 fanden verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen statt - im Gedenken an Marcus Omofuma (gestorben 1.5.1999), Samson Chukwu (gestorben 1.5.2001) und all die anderen Opfer der durch rassistische Polizeigewalt getöteten.

thema omofuma aktionsberichte

 

Rede zum Aktionstag am 1. Mai 2001

thema omofuma aktionsberichte

 

Gelungener Auftakt der Kampagne zur Errichtung eines Denkmals
für die durch rassistische Polizeigewalt Getöteten.

thema omofuma aktionsberichte

 

Der 10. Oktober 2003 ohne Genehmigung vor der Wiener Staatsoper aufgestellte Marcus Omofuma Gedenkstein bekam einen einen bleibenden Platz in der Öffentlichkeit. Im Zuge einer kleinen Gedenkfeier wurde er am Montag, 17. November 2003 vor dem Museumsquartier in der Wiener Mariahilferstrasse aufgestellt.

thema omofuma aktionsberichte

 
 

Die Bildhauerin Ulrike Truger hat vor der Oper den "Marcus Omofuma - Gedenkstein" errichtet, allerdings ohne Genehmigung. Deshalb eröffnet die Baupolizei nun ein "Abtragungsverfahren". Dem kann Truger durch ein verspätetes Bewilligungsverfahren entgegentreten.

 

Marcus Omofuma Gedenkstein gefährdet! Die Bildhauerin Ulrike Truger hat vor der Oper den "Marcus Omofuma - Gedenkstein" errichtet, allerdings ohne Genehmigung. Deshalb eröffnet die Baupolizei nun ein "Abtragungsverfahren".

 
 

Am 1. Mai 2002 wurde die Kundgebung der Plattform für eine Welt ohne Rassismus mit dem Titel "Wo ist Marcus Omofuma" von der Polizei untersagt. Mittlerweile wurde dagegen Berufung eingebracht.

thema omofuma aktionsberichte

 
 

[20. Apr 2001]

artikel Start der Kampagne

zur Errichtung eines Denkmals für die durch rassistische Polizeigewalt Getöteten

 

Wie weit geht ein Mensch eigentlich, bis er "NEIN" sagt?

Beitrag vom Andreas Klimbacher, der die Omofuma-Skulptur anfertigte.

 
 

Mit einer symbolischen Aktion soll am Dienstag, dem 1. Mai 2001 die Forderung nach Errichtung eines Denkmals für die durch rassistische Polizeigewalt Getöteten ein erster Nachdruck verliehen werden. Gleichzeitig wird ein Wettbewerb unter KünstlerInnen zur Gestaltung eines solchen Denkmals ausgeschrieben, das am 1. Mai 2002 formell enthüllt werden soll.

Treffpunkt für die symbolische Aktion: Dienstag, 1. Mai 2001, 11.00 Uhr vor dem Burgtheater in Wien