Aufrufe zum Jahrestag der Ermordung Marcus Omofumas.
Aufruf des feministischen Widerstandsrates:
Am 1. 5. 1999 wurde Marcus Omofuma beim Abschieben getötet.
kämpfen wir für eine befreite Gesellschaft!
für ein Leben ohne Ausbeutung und Unterdrückung!
Demonstration mit FrauenLesbenblock (aufs Transparent schauen)
Mo, 1. 5., Treffpunkt: 12 Uhr Ballhausplatz
Genauso rufen wir alle FrauenLesben auf, sich dem Protestmarsch "Gerechtigkeit für Marcus Omofuma" um 10.30 vor dem Burgtheater anzuschließen.
überlegt euch eigene dezentrale Aktionen!
Phantasie braucht Widerstand
Aufruf zu einem Aktionstag am 1. Mai
Am 1. Mai 2000 jährt sich zum ersten Mal der Todestag von Marcus Omofuma. Wir wollen dieses Datum nützen, um auf den Rahmen aufmerksam zu machen, der solche Tragödien möglich macht. Da die Gründe vielschichtig sind und von uns allein auch nicht ausreichend dargestellt werden können, fordern wir alle kritischen und engagierten Menschen sowie Betroffene, ob bereits in Organisationen tätig oder nicht, dazu auf, sich diesem Protest anzuschließen und auch selbst Handlungen zu setzen.
Im Rahmen des Aktionstages soll einerseits der Sozialdemokratie ihre Mitverantwortung vor Augen geführt werden, andererseits ist eine unabhängige Demonstration nach den üblichen MaiaufmÀrschen geplant, die zu den Abschiebegefängnissen geführt werden soll.
Treffpunkt für diese Demonstration ist um 12 Uhr am Ballhausplatz.
Anschließend an diese Demonstration soll ein Strassenfest, voraussichtlich im Park vor der Votivkirche, stattfinden.
für alle interessierten Einzelpersonen und Organisationen, welche sich an diesem Aktionstag aktiv beteiligen wollen, besteht am Samstag, den 15. April um 17 Uhr im Amerlinghaus die nächste Möglichkeit dazu.
Auf dass unser Widerstand ein breiter und vielfältiger werde!
"Bedenken Sie, wie dumm und schÀndlich das alles ist: Unser herrlicher Planet, den wir mit so viel Mühe zu verschönern und zu bereichern gelernt haben - fast unser gesamter Erdball befindet sich in den gierigen Händen einer nicht würdigen Sippschaft von Menschen, die nichts außer Geld machen können."
Maxim Gorki, Antwort auf die Frage einer US-Zeitschrift, 1925.
ÃÂáYa basta!