no-racism.net logo
 
pfeil zeigt auf no-racism.net logo Schwerpunkt pfeil roma

 
beschreibung

Artikelsammlung zum Thema:

roma

Artikel zur Situation der Roma in Europa und zu Rassismus gegen Roma.

"Im 'Friedensprojekt EU' werden Roma und Sinti nicht nur diskriminiert - es wird wieder Jagd auf sie gemacht. Hinter den Bildern der brennenden Romahäuser in Italien und Ungarn schimmern am Horizont die Öfen von Auschwitz." (aus einer :: Laudatio an Ceija Stojka am 16. 10. 2009)

powered by / running on spunQ

design. development. hosting.

Seit Mittwoch Morgen dem 05.07.2016 befinden sich über 40 Menschen, darunter viele Kinder aus dem Balkan, im Regensburger Dom.

 
 

Berlin, 24. Mai 2016. Die Polizei räumt kurz nach Mitternacht die Versammlung der Roma, die sich abends dort eingefunden hatten - um gegen ihre Abschiebungen zu protestieren und sich Bleiberechte zu erkämpfen.

 
 

Einigen von uns droht die Abschiebung. Andere sollten abgeschoben werden. Mit den Gesetzesänderungen der letzten Monate ist die Situation für uns sehr schlecht geworden.

 
 

Romano Jekipe Ano (Vereinigte Roma) Hamburg besetzt den Michel und fordert ein Bleiberecht

 
 

In 15 europäischen Staaten fanden am Sonntag, 6. Oktober 2013 Veranstaltungen für die Rechte der Roma und Sinti statt. In der Wiener Innenstadt versammelten sich an die 200 Menschen zur "Roma Pride"-Kundgebung. Bericht von 'buendia bee' und Presseaussendung.

 
 

Seit mehr als zehn Jahren wurden tausende Menschen unfreiwillig und teilweise mit roher Polizeigewalt vom Flughafen Baden Airpark auf den Balkan abgeschoben.

 
 

Am Morgen des 26. Oktober 2011 stürmten Beamt_innen eine Wohnung, um eine Familie zu verhaften und in der Folge abzuschieben. Zahlreichen weiteren Roma in Hamburg droht ähnliches - trotz umfangreicher Proteste.

 
 

Seit am 23. September 2011 ein junger Mensch im bulgarischen Dorf Katunitza bei Plovdiv durch die örtliche Mafia ums Leben kam, nutzen faschistische Gruppen und andere Rassist_innen im ganzen Land den Vorfall, um anfangs legitime Proteste gegen Mafia- strukturen in "ethnische" Pogrome gegen Roma umzumünzen, Häuser anzuzünden und Romaviertel mit Waffen anzugreifen.

 
 

On 23rd of September 2011 a 16 year old kid was killed by bulgarian Mafiosi. Protests in Katuniza were organised, but the media, the right-wing parties in Bulgaria, and the neo-Nazis were quick to react and they framed the conflict as "ethnic." Statement of the anti-racist initiative "XoPa" regarding the events in Katunitza, Bulgaria.

 
 

Dieser Bericht von 'bizegranice' erzählt die Geschichte zweier Roma- Familien, die "freiwillig" ausreisten bzw. von Deutschland nach Makedonien abgeschoben wurden.

 
 

Astrid auf Irrfahrt. Die Geschichte eines Ashkali-Rom, der 1992 aus dem damaligen Jugoslawien vor den Wirren des Krieges floh. 16 Jahre später wurde er in den Kosovo abgeschoben. Von dort ergreift er etwas später erneut die Flucht, ohne zu wissen, wo er hin soll...

 
 

International support for Dale Farm residents as hundreds march in protest at their threatened eviction, planned to begin from the 19th September 2011.

 
 

Living conditions for Europe's Roma are worsening and all European states, including western ones, are responsible for changing that, says László Andor, the EU Commissioner for Employment, Social Affairs and Inclusion.

 
 

Am 14. Juni 2011 lehnte der Innen- ausschuss in Hamburg einen Antrag auf Abschiebe- stopp für Roma in die Nachfolgerepubliken Jugoslawiens abgelehnt. Dagegen protestierten viele Roma, u.a. am 20. Juni 2011. Weitere Proteste folgen.

 
 

On the evening of 27th of April 2011, in the northern Hungarian village of Gyöngyöspata a fight took place between a group of radical nationalists and local Roma residents.

 
 

Am 5. und 12. April fanden trotz zahlreicher Proteste Sammel- abschiebungen von Düsseldorf über Wien nach Pristina statt.

 
 

Am 1. März 2011 übernahmen Mitglieder der Bürger_ innenwehr Zivile Garden (Szebb Jövőért Polgárőr Egyesület), einem Ableger der gefürchteten Magyar Garda, die Kontrolle über ein Roma-Viertel im Dorf Gyöngyöspata.

 
 

Roma neighborhood under control of uniformed vigilantes in Hungary. The so-called local security forces have been threatening and harassing the local Roma community.

 
 

This report by LMV blog gives an insight in the fascist activities against Roma people in the hungarian village Gyöngyöspata.

 
 

Die Vinzenz- gemeinschaft kämpft - wie viele andere - gegen das geplante Bettelverbot in der Steiermark. Auf juristischem Weg soll bis zum Verfassungsgerichtshof gegangen werden, um das Gesetz zu verhindern. Eine Online-Petition kann von allen unterschrieben werden.

 
 

Die Plattform gegen ein Bettelverbot in der Steiermark ruft auf zum Protest. Am Samstag, 12. Februar 2011, um 11 Uhr in der Grazer Herrengasse, vor dem Landhaus.

 
 

[11. Jan 2011]

artikel Tod nach Abschiebung

Nur einen Monat nach ihrer Abschiebung aus Mayen, Deutschland in den Kosovo stirbt Borka T., die 47jährige Mutter eines 14jährigen Sohnes an den Folgen einer Gehirnblutung. Pressemitteilung der Rechtsanwälte Becher & Dieckmann.

 
 

Die deutsche Bundes- regierung hat mit der Regierung der Republik Kosovo am 14. April 2010 ein Abkommen zur "Rücknahme" von Flüchtlingen aus Deutschland beschlossen. Die Abschiebungen tausender Menschen haben bereits begonnen - begleitet von Widerstand.

 
 

Racism is raising in Europe openly. We could realize this rise with a molotov cocktail burning Gypsy houses all around Europe; with some euro given to Gypsy families, deported from European countries, as hush money or with wounds of an immigrant attacked by drunk racists regardless of being Gypsy or not!

 

Im Zuge europaweiter Proteste fand am 4. Sept. 2010 in Wien eine Kundgebung in Solidarität mit den von Abschiebung bedrohten Roma_ Romnia in Frankreich statt. Gegen soziale Ausgrenzung und Rassismus. (:: Bildergalerie)

 
 

Anfang September 2010 protestierten quer durch Europa bei hunderten gleichzeitig statt findenden Protesten 10.000e gegen die Räumungen von Roma Siedlungen in und Abschiebung von Roma aus Frankreich. In der Folge gab es massive Kritik an der Politik von Hardliner Sarkozy, doch dieser lässt seine rassistische Politik weiter exekutieren.

 
 

The Equal Rights Trust (ERT) condemns "Voluntary Deportation" of Roma Immigrants Resident in France. ERT statement from 9th of September 2010.

 

Im westslowakischen Ort Devînska Nová Ves - unweit der österreichischen Grenze - erschoss am Montag, den 30. August 2010, ein Rechtsextremist kaltblütig sechs Angehörige einer Roma-Famile mit einer Maschinenpistole.

 

Im August 2010 begann Frankreich mit der Massen- abschiebung dutzender Roma. Staatspräsident Nicolas Sarkozy steht mit seiner Law&Order-Politik nicht alleine da: In ganz Europa wächst die rassistische Stimmungsmache gegen Roma.

 
 

The European Roma Rights Centre (ERRC) has filed appeals against deportation orders issued to 10 Romanian Roma by the Danish Immigration Service with the Danish Ministry of Refugees, Immigration and Integration Affairs.

 

In July 2010, an angry crowd launched a terrifying attack on a Roma family in Limanowa, southern Poland. But why were no arrests made? And how come no one has condemned the violence?

 

Using the incidents that happened in the center of France in July 18th 2010 as a pretext, the French President asked for a meeting about "problems that arised behavior from some people inside Travelers and Roma" in order among others, "to decide the deportation of all camps in an irregular situation".

 
 

Gegen die rassistische Registrierung von Menschen. Solidaritäts- kundgebung am Samstag, 4. September 2010 um 14 Uhr vor dem Haus der Europäischen Union, Wipplingerstraße 35, 1010 Wien.

 
 

Appeal to all fundamental rights of Roma and supporters worldwide. Stop the ethnic cleansing policy of the French government!

 
 

Ma de pr'oda, savi hinmanuces morci, ale dikh, savo les hin jilo.
[Don't look at the skin of a man; look at his heart.]
- Romani proverb

 

In Sulukule, a Romani settlement of Istanbul, after heavy public pressure it seems that the responsible housing administrations department now give the solidarity groups the chance to propose a reconstruction plan. We urgently need international support!

 
 

Press Release from ERIO, the European Roma Information Office, on the International Day for the Elimination of Racial Discrimination

 
 

Demonstration in Solidarität mit den ermordeten ungarischen Roma. Donnerstag, 05.03.2009, 17 Uhr, Start vor dem Parlament, 1010 Wien, Demonstration über OSZE zur ungarischen Botschaft. Schwarze Kleidung und Kerzen erwünscht. - In den vergangenen zwei Jahren gab es 54 Angriffe auf die Volksgruppe der Roma in Ungarn, dabei wurden sieben Menschen getötet.

 

Ein Verkäufer des Augustin gibt an, am 22. Oktober 2008 auf der Polizeistation Karlsplatz misshandelt worden sein. Laut Gedächtnis­pro­to­koll musste sich der Mann aus der Slowakei nackt ausziehen und von einem Beamten demütigen lassen.

 

Unter der Bedingung, dass sie nicht mehr zurückkehren

 

Am 11. Juli 2008 fand in Wien am Rande einer OSZE Konferenz zur Nachhaltigen Politik für die Integration von Roma und Sinti eine Demonstration gegen ethnische Säuberungen und Rassismus gegen Roma in Italien statt. Der folgenden Bericht thematisiert die Hintergründe dieser Entwicklung. (:: Zur Bildergalerie)

 
 

Am 11. Juli 2008 wird in Wien anlässlich der Roma- feindlichen Politik der italienischen Regierung demonstriert. Kundgebung Freitag, 11.7.2008, um 10 Uhr in 1060 Wien, Rahlgasse 3, Demo folgt danach.

 

In this article, the author call the racist attacks on Roma in Italy "pretty damn close to fascist".

 
 

[26. May 2008]

artikel Was der Mob will

Nach Pogromen gegen Roma in Neapel breitet sich die ausländerInnen- feindliche Gewalt in ganz Italien aus. Ein Kommentar von Federica Matteoni in der Jungle World.

 

Berlusconis shows hard-line policies and practices towards immigrants, the last weeks especially towards romanians, who were arrested and sent back to Romania. In Naples local people started to attack people and burned a Roma camp near Naples to the ground.

 
 

Forderung an Außenministerin Plassnik: Italienischen Botschafter einbestellen

 

Im Bezirk Vöcklabruck (OÖ) verhindern SPÖ, ÖVP und FPÖ die Schaffung eines ständigen Durchreiseplatzes für fahrende Roma und Sinti.

 

Reiseführer als Kunstprojekt über aus Österreich oder Deutschland nach Serbien abgeschobene Roma, die in der Stadt der KartonsammlerInnen landen.

 

Am Samstag, den 28. Oktober starteten die BewohnerInnen der slowenischen Dörfer Ambrus und Kriska Vas ein Pogrom gegen die in der Nähe lebenden etwa 30 Roma.

 
 

Einladung zum "Forum der ROMA" - Ein Fest mit Veranstaltungen anlässlich des Welttags der Roma am 8. April 2006.
:: Roma Kulturwoche vom 7.-11. April 2006 in Wien

 

Gedenk- Veranstaltung am 5. Februar 2006 ab 17:00 Uhr im Depot, Breite Gasse 7, 1070 Wien.

 
 

Elfriede Jelinkes Stück gespielt im ehemaligen jüdischen Theater im Nestroyhof.
Achtung! Die 3 Vorstellungen im EKH wurden abgesagt und finden an den jeweiligen Tagen im Nestroyhof statt!!!

 
 

'Solidarität ist nicht immer laut, sie ist auch dann stark, wenn sie leise ist.'
Am 4. Februar 2005 jährte sich zum 10. mal der rassistische Mordanschlag von Oberwart, bei dem vier Menschen den Tod fanden. Anlässlich dieses traurigen Jubiläums fanden in Oberwart zahlreiche Veranstaltungen in Gedenken an die Ermordeten statt, bei denen die Verfolgung der Roma insgesamt thematisiert wurde. Aufgrund des großem Interesses werden die Roma | Wochen | Oberwart | 2005 um zwei Wochen verlängert. (Bildergalerie)

 
 

Veranstaltungs- reihe in Oberwart 10 Jahre nach dem Mord an 4 Roma. Fackelzug am Abend des 4. Februar 2005 durch Oberwart zum Ort des Attentats.

 
 

Von 21. Jänner bis 5. Februar 2005 wird es in Oberwart / Burgenland zahlreiche Gedenkfeiern an den rassistischen Anschlag geben. Höhepunkt ist ein Fackelzug am Abend des 4. Februar 2005 durch Oberwart zum Ort des Attentats.

 
 

[26. Mar 2003]

artikel Racism and the Roma

March 21 has been recognized by the United Nations as the International Day for the Elimination of Racial Discrimination. The International Day for the Elimination of Racial Discrimination commemorates the victims of the Sharpeville massacre on 21 March 1960, in which 69 peaceful demonstrators against apartheid were killed by South African police forces. - Now the ROMA remain to date the most deprived ethnic group of Europe.

 
 

Seit heute früh halten etwa 60 Roma-Flüchtlinge der Gruppe AMEN AKAS KATE das Büro des Landesvorstandes der Berliner PDS besetzt.

 

Protestdemonstration von Roma-Flüchtlingen vor dem Bundesinnenministerium. Flüchtlingsrat fordert großzügige Bleiberechtsregelung

 

für Herr Berati ist eindeutig, dass die jugoslawische Regierung die KriegsFlüchtlinge auf Grund des massiven Drucks Deutschland zurücknehmen muss, obwohl die Regierung weiss, dass die Umstände speziell für Roma in der BRJ unmenschlich sind, da sie keinerlei Rechte und Perspektiven haben.

 

Der Arbeitskreis Asyl NRW und der Flüchtlingsrat NRW haben den Aufruf "Wir fordern ein humanitäres Bleiberecht für Roma" verfasst. Es soll ein breites Bündnis von Einzelpersönlichkeiten und Organisationen als Unterzeichner/innen gewonnen werden, die diesen Aufruf möglichst bis 31.07.02 unterzeichnen

 

Seit dem 27. April 2002 hatten ca. 500 Roma-Familien zunächst in Essen im Stadtteil Schonnebeck ihre Zelte aufgeschlagen, um gegen ihre Abschiebung nach Ex-Jugoslawien zu protestieren. Im Sommer waren sie von Essen nach Bremerhaven, Hamburg, Berlin, Hannover, Bielefeld, Münster, Dortmund, Wuppertal, Köln und Düsseldorf gezogen, immer noch ohne Zusagen hinsichtlich der drohenden Abschiebungen.

 

Seit über 50 Tagen demonstrieren Roma aus NRW gegen ihre drohende Abschiebung nach Ex-Jugoslawien.

 

Am 5. und 6. Juni fand in Bremerhafen die Innenministerkonferenz von Bund und länder statt. Hier wurde über die Zukunft der Roma aus Ex-Jugoslawien entschieden, von denen viele seit nun mehr als dreizehn Jahren in Deutschland leben. Da jedoch die Rückführung der Roma in der IMK beschlossen wurde, werden sie nun in nächster Instanz weiter kämpfen und weiterhin demonstrieren, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.