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Artikelsammlung zum Thema:

rassistische türpolitik

Oftmals bleiben die Türen diverser Lokale für Menschen aufgrund von Äußerlichkeiten wie ihrer Hautfarbe und/oder ihrer Herkunft verschlossen. Der individuelle Rassismus vieler LokalbetreiberInnen wird hierbei nicht selten von staatlichen Organen legitimiert und entwickelt sich somit zur gängigen Praxis.

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Das ZARA Lokal-Testing belegt einmal mehr die rassistische Einlasspolitik in vielen Wiener Clubs und Lokalen. - Presseaussendung von ZARA - Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit.

 

Stop Rassistische Türkontrollen!
Oder wie sich trotz einer rassistischen Türpolitik Profit mit Anti-Rassismus machen lässt... eine Intervention auf indymedia.linksunten, übernommen von no-racism.net

 

[30. May 2012]

artikel Nur für Stammgäste

Das letzte ZARA-Lokal-Testing bestätigt rassistische Einlasspolitik in Wiener Clubs - Rassismus an der Tür ist im nightlife keine Seltenheit. "Stammgast" ist, wer weiß ist, und darf rein.

 
 

Bereits 2007 wurde kritisiert, dass schwarze Menschen im Wiener Innenstadtlokal Floridita nicht eingelassen werden. Fünf Jahre später hat sich daran nichts geändert.

 

Wir dokumentieren die Beschreibung einer leider alltäglichen Erfahrung rassistischer Türpolitik. Eine Dominikaner inmitten österreichischer FreundInnen durfte das Lokal nicht betreten, weil ihm Aggressivität unterstellt wurde.

 

Am 16. Juli 2006 wurde einem im Senegal geborenen Mann aus Wiener Neustadt der Eintritt in ein Lokal verwehrt - Als er sich beschwerte, erhielt er eine Klage über 7000 Euro.

 

Vormals bei Schwarzen beliebter Innenstadt-Club betreibt neuerdings rassistische Türpolitik, Bericht von afrikanet.info, Aufruf zu Protestschreiben!

 

In Wiener Neustadt dürfen Schwarze nicht in manche Lokale. Die Organisation Xalaat Africa und die Straßenzeitung Eibischzuckerl haben eine Online-Petition gegen diese Türpolitik gestartet. Afrikanet.info interviewte die beiden InitiatorInnen.

 
 

Rassismus in Österreich. Ein Beitrag von Prof. Dr. Adilson Siqueira

In der österreichischen Gesellschaft finden derzeit heftige Diskussionen zum Thema Integration von Einwanderern bzw. ethnisch-religiösen Minderheiten statt.

 

Die ZARA Beratungsstelle für Opfer und ZeugInnen von Rassismus arbeitet für und mit Mandat von rassistischer Diskriminierung betroffener Personen. In Bezug auf das Lokal Flex und die Vorwürfe der rassistischen Türpolitik halten wir fest, dass aktuell vier Meldungen über konkrete Vorfälle bei ZARA vorliegen.

 
 

[26. Mar 2006]

artikel Rassismus im Flex

Dem Szene-Club Flex am Donaukanal in Wien wird die Selektion ihrer Gäste nach rassistischen Kriterien vorgeworfen. Laut einem ehemaligen Mitarbeiter wird seit Freitag den 17. März eine Türpolitik verfolgt, die sich gezielt gegen Menschen dunkler Hautfarbe richtet.

 
 

Der Unabhängiger Verwaltungssenat (UVS) hebt einen entsprechenden Strafbescheid mit rassistischer Argumentation auf. Bei Menschen schwarzer Hautfarbe handle es sich um "Personen, die auf den ersten Blick - also rein äußerlich und oberflächlich betrachtet - als Drogendealer in Betracht kommen könnten", so die Urteilsbegründung.

 

Rassistische Selektion in der "Nachtschicht".

 

Dem Tanzpalast in Baden wird schon seit längerer Zeit eine rassistische Türpolitik vorgeworfen. Ein Opfer, dass mit den Worten "Ausländer haben hier nichts verloren" abgewiesen wurde, schaffte es nun diesen Vorfall an die mediale Öffentlichkeit zu bringen.

 
 

Eine von Radio Afrika International, der Österreichischen HochschülerInnenschaft, SOS Mitmensch und ZARA (Verein für Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) durchgeführte Aktion bei zwölf Lokalen in Wien ergab, dass zahlreiche der getesteten Diskotheken und Bars ihre Gäste nach Hautfarbe und Herkunft selektieren.