Die Wiener Integrations konferenz ruft dazu auf, ein mail an SP Vorsitzenden Gusenbauer zu schicken, um Konsequenzen gegen den Traiskirchner Bürgermeister zu fordern.
Nach der xenophobe Aussage des SP-Bürgermeister von Traiskirchen, Fritz Knotzer ("Die Räuber und die Dealer sind die N*, die anständigen Asylwerber sind die Schwarzafrikaner.") sah sich sogar die SP bemüssigt, sich aufgrund dieses Statements von der Aussage des Traiskirchner bürgermeister zu distanzieren.
Seit Freitag, 6. August 2004 werden in der Traiskirchner Einkaufspassage "Arkadia" Unterschriften gegen die Menschen im Flüchtlingslager gesammelt und damit die Stigmatisierung von Flüchtlingen als Kriminelle, Dealer etc. fortgesetzt.
Grund genug, um SP Vorsitzenden Gusenbauer aufzufordern, Konsequenzen gegen den Traiskirchner Bürgermeister zu fordern.
Schick ein Mail mit folgendem Inhalt an SP-Vorsitzenden Gusenbauer, auf www.integrationskonferenz.at gibt es eine entsprechende Vorlage, die nur noch um den eigenen Namen ergänzt werden muss:
Die menschenverachtende Hetze des Traiskirchner SPÖ-Bürgermeisters gegen AsylwerberInnen hat eine unerträgliche Ebene erreicht!
Wir fordern SPÖ-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer auf, umgehend Kosequenzen zu ziehen!
Anmerkung no-racism.net: * Am 4.1.2010 wurde das rassistische N-Wort, dass in diesem Artikel kommentarlos reproduziert wurde, entsprechend gekennzeichnet. Der ebenfalls von BürgerInnenmeister Knotzer verwendete Begriff "Schwarzafrikaner" ist ebenfalls zu kritisieren, da er mittlerweile in der deutschen Sprache der Reproduktion des problematischen N-Wortes dient und entsprechend verwendet wird. Die Aussage von Knotzer ist ein deutlicher Beleg für die Kontinuität einer rassistisch-kolonialistischen Sprache, die nach wie vor das Denken weiter Teile der Bevölkerung bestimmt.