In der Nacht vom 3. auf 4. Mai 2000 starb der 26 jährige Richard Ibekwe im Gefängnis - einige Tage, nachdem er verhaftet und misshandelt wurde. Laut Polizeiangaben ist er an Suchtgiftmissbrauch gestorben - nach 4 Tagen in Haft!
Begräbnis am Wiener Zentralfriedhof
Spendenaufruf für die Überführung des Leichnams von Richard Ibekwe nach Nigeria
Montag, 17.07.2000, pünktlich um
8 Uhr, Ecke Sensengasse/Spitalgasse (Gerichtsmedizin im Hof).
Trotz 8 Uhr früh - am Montag - Scheiße!
Bericht zur Pressekonferenz der African Community am Do, 18.05., 09:30, Caf"© Nil) zum Tod des Inhaftierten Richard W.
Toter Afrikaner hätte laut Gesetz in Spital gebracht werden müssen
Chronologie der Razzia zeigt laut "Falter" "Missstände" und
"Schlampereien bei der Kooperation zwischen Polizei und Justiz" - Todesursache: Opiatvergiftung
Unter immer noch ungeklärten Umständen kam ein junger Mann aus Afrika am Mittwoch, den 3. Mai um 3.00 Uhr früh im Jugendgefängnis in Wien 3, Rödengasse ums Leben.
"Offensichtliches Bestreben" zur Geheimhaltung des Falles
Laut einem Vorab-Bericht des "Falter" erheben mehrere Bewohner jenes Heimes in der Redtenbachergasse, in dem der nun verstorbene Afrikaner Arise Ibekwe (Alias Peter W. Richards) gewohnt hat, schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Ibekwe soll bei seiner Verhaftung gefesselt und geschlagen worden sein.
Unter immer noch ungeklärten Umständen kam ein junger Mann aus Afrika am Mittwoch, den 3. Mai um 3.00 Uhr früh (anderen Quellen zufolge am 4. Mai um 3.00 früh) im Jugendgefängnis in Wien 3, Rödengasse ums Leben. Bei dem Toten handelt es sich um Arise (oder Richard) I., einem 26-jährigen Mann aus Nigeria, der laut Justiz als Peter W. Richards aus Sierra Leone in Österreich um Asyl angesucht hat.