Rubrik: dealerparanoia
Pastor Joshua Esosa's Lawyer - "I am very sure that Joshua is not guilty and I am very optimistic that the judge will say so".
Vertagt wurde am 6. Juni 2012 der Berufungs- prozess gegen Pastor Joshua, der 2011 in erster Instanz zu 15 Monaten Haft wegen angeblichen Handels mit Suchmitteln verurteilt worden war und deswegen bereits 8 Monate hinter Gittern verbringen musste.
150 Leute demons- trierten am 1. Juni 2012 gegen Rassismus sowie für Solidarität und Gerechtigkeit in Wien. Anlass ist die bevorstehende Berufungs- verhandlung gegen Pastor Joshua Esosa, der sagt, dass er als Drogendealer denunziert wurde - wie so viele Afrikaner_innen in Österreich.
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Am 6. Juni 2012 findet am Landesgericht Wien die Berufungs- verhandlung gegen den nigerianischen Pastor Joshua Esosa von der der Kirche "Grace Ministries International" statt, der auf rassistischer Grundlage wegen angeblichem Drogenverkauf angeklagt und erstinstanzlich verurteilt wurde.
1maerz-streik
The initiatives "1st of March / transna- tional migrants' strike" and "Afrique Europe Interact / Vienna" hereby declare their solidarity with the demonstration for the freedom of Pastor Joshua Esosa which is organized by his friends and relatives for 1st of June 2012 in Vienna.
1maerz-streik
Die Initiativen "1. März / transnati- onaler Migrant*inn- enstreik" und "Afrique Europe Interact / Wien" erklären ihre Unterstützung für die Demonstration für die Freiheit von Pastor Joshua Esosa, die von Freund*innen und Angehörigen des Betroffenen am 1. Juni 2012 in Wien veranstaltet wird.
1maerz-streik
Dealer- paranoia and/or structural racism against Blacks and People of Colour?
:: Flyer as pdf
Dealer- paranoia und/oder struktureller Rassismus gegenüber Blacks und People of Colour?
:: Flyer als pdf
Das Strafausmaß für den Polizisten, der im Februar 2009 Mike B. schwer verletzte, wurde vom Oberlandes- gericht Wien am 27. September 2011 reduziert. Die Begründung der Strafminderung bagatellisiert Polizeigewalt und ist nicht nachvollziehbar.
Dieser Artikel beschäftigt sich mit einem unkritischen Bericht über den vor- bzw. vergeblichen Kampf gegen Drogen. Der Reporter brach für den Standard auf, um die Polizei bei der Arbeit zu begleiten und in der Folge den staatlichen Rassismus auf Papier zu verfestigen.
rassismus in medien
Afrikanet.info berichtet über eine überraschende Wende bei den Ermittlungen gegen jene zwei Polizisten, die im Februar 2009 in der Wiener U-Bahn den Sportlehrer überfallen und misshandelt haben.
Presse- konferenz und Diskussion am Abend des 25.2.2009, organisiert von Radio Afrika und afrikanet.info anlässlich des Falls von Mike Brennan, jener afro-amerikanische Lehrer, der kürzlich von der Polizei verprügelt wurde.
Vor 10 Jahren - im Sommer 1996 - beschlossen Angehörige und FreundInnen eines Opfers von rassistischer Polizeibrutalität sich zu organisieren. Sie gründeten 1997 das Berner Büro von augenauf. Ein kurzer Rückblick über die Strategien der Polizei gegenüber Schwarzen, gegenüber der Reitschule und vermeintlichen und wirklichen Drogendealern.
schweiz
Trotz Verbots durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wollen die Hamburger Behörden an der zwangsweise Verabreichung von Brechmitteln festhalten. Dokumentation einer Aktion gegen diese rassistische Polizeimethode.
brechmitteleinsatz als polizeimethode
Dem Szene-Club Flex am Donaukanal in Wien wird die Selektion ihrer Gäste nach rassistischen Kriterien vorgeworfen. Laut einem ehemaligen Mitarbeiter wird seit Freitag den 17. März eine Türpolitik verfolgt, die sich gezielt gegen Menschen dunkler Hautfarbe richtet.
rassistische türpolitik
Zur Berichterstattung über Drogen im Votivpark in der Zeitschrift "Falter"
rassismus in medien
Die Stadtzeitung Falter befolgte in ihrer letztwöchigen Coverstory alle Regeln der Legitimierung von Rassismus. Nach dem altbewährten Motto: "Wir lassen die Polizei sprechen" werden Polizeiaussagen und sogar Abhörprotokolle kommentarlos zitiert.
rassismus in medien
ARAB: Materialien zu Polizeipraxis und Rassismus Teil 1: Drogenstrassenfahndung in Bremen - ein überblick, Bremen im August 1999, Teil 2: "Verdachtsunabhängige Durchsuchungen" als rechtswidrige Praxis der Bremer Polizei (Kurzbeschreibung und pdf-downloads)
brechmitteleinsatz als polizeimethode
Sitgmatisierung von Flüchtlingen als Kriminelle, Reproduktion rassistischer Vorurteile und Stereotype.
traiskirchen
FPÖ und Co suchen nach Gleichgesinnten im Kampf gegen angeblich überhand nehmendes Drogenproblem in Wien-Erdberg. (Text vom TATblatt)
Eine Live-Diskussion mit den OrganisatorInnen und Ton-Mitschnitten von der Demonstration. Der Bericht wurde von Radio Orange Aktuell unmittelbar nach der Demo am 19. März 99 gesendet.
Verhetzende, rassistische Politik bedient sich verbreiteten Feindbilder; die Polizei versucht die Fakten dazu zu liefern. Mit den Rechten von MigrantInnen nimmt man es da nicht mehr so genau. Wie kam es dazu?
Vor einigen Wochen wurden einige antirassistische Gruppen per Mail darauf aufmerksam gemacht, dass sich im dritten Bezirk eine, vermutlich von der FPÖ initiierte, bürgerinitiative gegen den Drogenhandel in Erdberg" Gründen wird. Hier ein Bericht vom Gründungstreffen...
Operation Winter I = Operation Spring IV
Simon Inou setzt sich in einem offenen Brief mit der rassistischen Hetze auseinander, die tagtäglich von diversen Österreichischen Medien ausgeht und ein Klima desses Hasses gegen AfrikanerInnen schört.
rassismus in medien
Wieder einmal bejubeln Medien einen großen Erfolg der Wiener Exekutive genannt Operation Easy. Resultat: 135 AfrikanerInnen verhaftet.
Bereits nach der Operationspring sprach Pable im Parlament davon, dass afrikanische Drogendealer aggressiver seien. Diese rassistische Vorverurteilung wiederholt Pable nun im Wiener Wahlkampf.
Sag mir nur wie alt du bist, ich glaub dir doch nicht!
Viele afrikanische Jugendliche sitzen zur Zeit in Erwachsenenstrafhaft in OEsterreichischen Gefaengnissen. Ihre Haftstrafen sind doppelt so hoch, als wenn sie nach Jugendstrafrecht verurteilt worden waeren. Warum? Die Justiz glaubt ihnen nicht. Die Asylbehoerden glauben ihnen nicht. Die Polizei glaubt ihnen nicht.
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