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Artikelsammlung zum Thema:

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Artikel übers Ernst-Kirchweger-Haus, ein autonomes Zentrum in der Wielandgasse 2-4, 1100 Wien
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Sie überfallen Gruppen im EKH - und meinen uns alle: Kundgebung am Montag, den 28.10.2013 um 17 Uhr am Victor-Adlermarkt im 10. Bezirk in Wien.

 

Information aus dem Ernst Kirchweger Haus zur Einstellung der Räumgsverfahren gegen das EKH. Es kann gesagt werden: Das Haus ist derzeit nicht räumungsbedroht. Vor zuviel Freude sei jedoch gewarnt, da die Forderugen der NutzerInnen des EKH immer noch nicht erfüllt wurden.

 
 

Das in zweiter gerichtlicher Instanz getroffene Urteil bestätigt, daß Security-Unternehmer und Ex-ANR-Aktivist Machowetz mit seiner Kreditschädigungs-Klage gegen das EKH gescheitert ist.

 

Urteil beweist: EKH-Käufer war Mitglied der neonazistischen "Aktion Neue Rechte" (ANR)! Security - Unternehmer Christian Machowetz mit seiner Kreditschädigungs - Klage gegen das EKH gescheitert! Das Urteil ist nicht rechtskräftig, Machowetz legte Berufung ein.

 
 

Die NutzerInnen des Ernst Kirchweger Hauses fordern von der Gemeinde Wien Klarheit zu den Verhandlungen über den Erhalt des Projektes und eine Stellungnahme bis 05.12.2006.

 
 

Im folgenden ein Rück- und Überblick über die Situation rund ums EKH seit dem Verkauf im Oktober 2004 bis April 2006.

 
 

Am 11. und am 20. April sollen große Teile des EKH geräumt werden. Betroffen sind das erste, zweite und vierte Stockwerk.

 
 

Bericht vom ersten Verhandlungstag im Prozess, den Christian Machowetz - der Käufer des EKH - gegen den "Verein für Gegenkultur" angestrengt hat.

 

[14. Feb 2006]

artikel Machowetz klagt das EKH

Der ehemalige Hausbesitzer Christian Machowetz klagt das EKH auf Unterlassung der Aussage, dass er mit rechtsextremen Organisationen in Verbindung stand.

 
 

Die bei den Verhandlungen geforderten unbefristeten Mietverträge sowie die Einstellung der laufenden Räumungsverfahren wurden bisher nicht umgesetzt.

 

"Es stünde der Stadt Wien gut an, dieses Ernst Kirchweger Haus (...) aktiv zu fördern"

 

Der lange Kampf um den Erhalt des EKH geht weiter! - Stellungnahme einiger autonomer Gruppen

 
 

Am 1. Juli 2005 wurden 2/3 des EKH nach Ablauf der Mietverträge neu besetzt.
Aussendung der BesetzerInnen

 
 

Bis 30. Juni 2005 müssen 2/3 des EKH geräumt sein. Es besteht die Gefahr, dass die neuen HauseingentÃŒmerInnen gemeinsam mit der Polizei Anfang Juli das gesamt Haus räumen. Deshalb: kommt ins EKH, unterstützt die NutzerInnen!

 
 

Gespräche über die Zukunft von EKH, TÜWI und der Gruppe Freiraum gefordert.

 
 

Die Türen des EKH wurden entfernt, WEGA Einsatz abgewehrt
Hinkommen in den nächsten Tagen wichtig

 

Heute gab es einen weiteren Zugriff des neuen Hausbesitzers Machowetz samt Nazibuben und Polizei auf das EKH. Die EingangsTüre und ZwischenTüre wurden entfernt. Weitere Aktionen konnten aber durch zahlreiche Anwesenheit von UnterstützerInnen und SymphatisantInnen vorläufig verhindert werden.

 
 

Gestern um 19:30 drängten Neonazis im klassischen Skinhead-Look, durch die Eingangstür in das EKH. Wir dokumentieren hier einen Bericht vom Besuch.

 
 

Am 31. März 1965 wurde Ernst Kirchweger bei einer Demonstration gegen den an an der Uni für Welthandel lehrenden antisemitischen Sozial- und Wirtschaftshistoriker Taras Borodajkewycz attackiert und stirbt - Er ist das erste Opfer rechtsextremer Gewalt in der zweiten Republik.

 
 

Am Morgen des 15. März 2005 nahm die Polizei im Zuge einer Hausdurchsuchung im EKH drei Leute mit. Gleichzeitig wurden zwei Wohnungen und ein Afroshop in Wien durchsucht, wobei es zu einer weiteren Festnahme kam. Drei der Festgenommenen werden nach einigen Stunden wieder frei gelassen. Der vierte Verhaftete wurde nach einer HaftPrüfung am Fr, 18. März 2005 entlassen.

 

Der Obmann der rechtsextremen wiener FPÖ fordert ein Verbot der Demo für den Erhalt des EKH, die für den 18.12. angekündigt ist. Die Demo müsse "mit allen Mitteln verhindert werden", heißt es in der Aussendung.

 
 

Einige AktivistInnen die im Rahmen des KPÖ Parteitags in Linz auf den Verkauf des EKH an rechtsextreme aufmerksam machen wollten, wurden von KPÖ-OrdnerInnen teilweise unter Einsatz von körpergewalt daran gehindert. Die KPÖ Verantwortlichen rechtfertigen den Polizeieinsatz.

 
 

Einige FreundInnen des autonomen Ernst Kirchweger Hauses veranstalteten gestern einen bunten Abend im KPÖ-nahen Cafe 7 Stern in Wien Neubau und sorgten damit für einiges an Irritation. [Bildergalerie]

 
 

Freiräume schaffen, autonome Strukturen verteidigen!!!
12.11.2004 16 uhr Busbahnhof südtirolerplatz

 
 

Keine KPÖ. Kein Volk! Kein Vaterland!
Nehmt euer Leben selbst in die Hand!

 
 

Einige FreundInnen des autonomen "Ernst Kirchweger Haus" (EKH) haben heute Vormittag die Bundeszentrale der Kommunistischen Partei Österreichs in der Drechslergasse 42 besetzt!

 
 

spätestens am 31.12.04 müssen die NutzerInnen des zweiten und vierten Stockwerks des EKH ausgezogen sein. Das Versprechen Walter Baiers, niemanden im Winter auf die strasse zu setzen wurde somit schon nach wenigen Tagen gebrochen.

 

Stellungnahme des EKH zu den Entwicklungen rund um den Verkauf des EKHs!

 

Nachdem in den letzten Tagen zunehmend Gerüchte darüber aufgetaucht sind, dass es sich bei der offiziell als Käufer des EKHs auftretenden Person - einem gewissen Christian Machowetz - um einen bekannten Rechtsextremen handelt, sah sich die KPÖ wieder einmal dazu genötigt ihre Nebelmaschinen in Stellung zu bringen, um die unfassbare Verantwortungslosigkeit ihres politischen Amoklaufs zu verschleiern.

 
 

[21. Oct 2004]

artikel KPÖ hat EKH verkauft!

Laut KPÖ-Chef Walter Baier wurde das einzige soziale Zentrum in Wien an einen zunächst geheim gehaltenen Anbieter Verkauft. Die "Hausverwaltung Gustav Petri & Co" soll nun für das Gebäude in der Wielandgasse zuständig sein.

 
 

Aktuelle Stellungnahme von Tina Leisch mit einer Begründung für die Entscheidung und bösen Wünschen für die kommunistischen VerkäuferInnen

 
 

Ca. 130 AktivistInnen beteiligten sich an der Demonstration gegen Abschiebungen, rassistische Polizeigewalt und -Willkür, die mit viel Aufsehen und -hören vom Büro für Sofortmaßnahmen zum Schubhäfn am Hernalser Gürtel in Wien zog.

 
 

Am Freitag, 21. Mai 2004 findet eine Demonstration gegen Abschiebungen, rassistische Polizeigewalt- & willkür und fremdenfeindliche Alltäglichkeit aus Anlass des Polizeiüberfalls auf das Ernst-Kirchweger-Haus statt.

 
 

[18. May 2004]

artikel Drei Festnahmen im EKH

Am Di. 18.5. wurden im Ernst Kirchweger Haus, "baupolizeiliche maßnahmen" vollzogen - zwei ohne Genehmigung errichtete Türen wurden unter Polizeischutz entfernt. Im Zuge der Amtshandlung wurden auch Asylwerber kontrolliert.

 
 

"Herr Baier, Sie treten im Namen der KPÖ auf und machen Angebote, die Sie
nicht machen können. Weder gehört Ihnen das Haus, noch wohnen Sie darin.
"Die Häuser denen, die darin wohnen!", ist eine kommunistische Parole."

 

Das VolxTheater gründete sich 1994 im Ernst Kirchweger Haus (EKH). Seitdem wurden die im Keller des Hauses befindlichen Theaterräumlichkeiten u.a. mit Produktionen wie Brechts "Dreigroschenoper" (Herbst "94), Kleists "Penthesilea" (März "96) oder Dario Fos "Bezahlt wird nicht" (November "96) bespielt.

 
 

Die Kommunistische Partei Österreich (KPÖ) moechte das selbstverwaltete Ernst Kirchweger Haus (EKH) in Wien verkaufen und somit de facto seiner Räumung ausliefern.

 

Das TATblatt versteht sich seit 15 Jahren als Sprachrohr von AktivistInnen und Gruppen im Widerstand gegen Patriarchat, Rassismen, Kapitalismus, Umweltzerstürung, kurz: gegen alles Böse auf der Welt. Seit einigen Jahren wird es im EKH produziert.

 

Die Produktionsmittel denen die sie benützen
Die Häuser denen die sie bewohnen