no-racism.net logo
 
 
medien zum text
interne verweise
Links zum Artikel:
Weitere Artikel zum Thema:
Texte zur Rubrik:

[ 31. Aug 2013 // letzte änderung: 30. Sep 2013 ]

Für Rechte, gegen Abschiebungen - Refugee Proteste in Wien im August und September 2013

Die Proteste gehen weiter - hier vor der pakistanischen Botschaft in Wien, wo gegen die Kollaboration bei Abschiebungen demonstriert wurde.

Nachdem im Juli 2013 acht Aktivisten des Refugee Protest in Wien abgeschoben wurden, gehen die Proteste weiter und richten sich verstärkt gegen Abschiebungen. Im folgenden eine unvollständige Übersicht über die Proteste im August 2013, zusammen gestellt von no-racism.net.
Und :: Termine im September 2013.

 

Die Proteste gehen weiter

Chronologie August | Termine September

Nachdem am 30. Juli 2013 acht der Aktivisten des Refugee Protest Camp Vienna trotz zahlreicher Proteste abgeschoben wurden, demonstrierten noch am selben Abend mehr als 1000 Menschen durch Wien (siehe: http://no-racism.net/article/4489). Auch andernorts gab es Solidaritätsbekundgungen, wie am 31. Juli 2013 in Eisenstadt, Burgenland, wo mehrere Unterstützer_innen lautstark gegen die laufende Repression gegen Refugees und gegen Abschiebungen demonstrierten, siehe: https://linksunten.indymedia.org/de/node/91724




Eine Ende Juli initiierte Petition gegen die Abschiebungen nach Pakistan und in andere Länder initiiert wurde innerhalb kurzer Zeit von tausenden Menschen unterzeichnet wurde. Darin wird ein Stopp der Abschiebungen und die Rückkehr der Abgeschobenen gefordert.
Mehr auf http://no-racism.net/article/4487


Am 1. August 2013 gab es eine Demonstration vor der pakistanischen Botschaft in Wien. Es wurde gegen die Abschiebungen protestiert: "Schluss mit der Ausstellung der Reisedokumente und der Kollaboration der Botschaft mit den Abschiebebehörden, die über Leichen geht!"
Mehr auf :: refugeecampvienna.noblogs.org




Die Pakistanische Botschaft liefert laut Polizeipräsident Pürstl skrupellos die nötigen Reisedokumente bzw. Herkunftsbestätigungen für die geplanten Abschiebungen aller ca. 65 Refugee Aktivisten, sobald ihr Asylverfahren in 2. Instanz negativ beschieden wird. 12 der Refugees haben bereits gelinderes Mittel und können damit bei der täglichen Kontrolle festgenommen und abgeschoben werden - und das, obwohl kein Grund besteht, den Aufenthaltsort und die Kollaboration der friedlichen Protestteilnehmer_innen anzuzweifeln, das Servitenkloster dem Innenministerium täglich die Anwesenheitskontrolle übermittelt und die Grundversorgung dort offiziell bis Ende Oktober verlängert wurde.

Da die rechtliche Vertetung und Einsprüche Geld kosten, gibt es einen Aufruf zur finanziellen Unterstützung, siehe: http://refugeecampvienna.noblogs.org/donate
Spenden werden auch :: über respekt.net gesammelt.

Zum Umgang mit Beschuldigungen, Festnahmen und
Polizeibefragungen wurden Infoblätter für die Leute aus der Flüchtlingsbewegung erstellt - für die eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer: Keine Kooperation, keine Aussagen bei der Polizei! Keine Gerüchteküche!
Download auf deutsch und englisch auf :: refugeecampvienna.noblogs.org

Eine Wandzeitung informiert seit Anfang August über die Kriminalisierung der protestierenden Flüchtlinge und Parallelen zur "Operation Spring".
Downzuloaden unter: http://no-racism.net/upload/661491540.pdf

Gegen die rassistische Berichterstattung der Kronen Zeitung gab es einen "Krone-Shitstorm". Zur Zeit der Redaktionssitzung am 02. August 2013 ab 10:30 Uhr riefen Leute an oder sendeten E-Mails an die Redaktion und beschwerten sich über die hetzerischen Berichte. Auslöser für diesen Protest war ein Artikel, in dem Flüchtlinge als "Schlepper" bzw. "Menschenhändler" diffamiert und, wie es im Aufruf heißt, "Nährboden für Lynchjustiz bereitet" wurden.

Am Samstag, dem 03. August 2013 war das Innenministerium am Minoritenplatz in Wien Treffpunkt einer weiteren Großdemonstration: "Menschenjagd stoppen - für ein Ende der Abschiebungen und gegen die Kriminalisierung der Flüchtlingsbewegung". Ab 18:45 zogen etwa 450 Teilnehmer_innen und zahlreiche Polizeiwägen vom Innenministerium über die Parteizentralen von SPÖ, ÖVP und FPÖ, die Votivkirche Landesgericht und Parlament zum :: Marcus Omofuma Stein beim Museumsquartier; "immer dabei: die brütende Hitze und das Wissen, dass der Protest nicht aufhören darf!"
Fotos auf :: Facebook.




Am 06. August 2013 fand eine weitere Demonstration gegen Abschiebungen mit hunderten Teilnehmer_innen in Wien statt. Der Protestzug bewegte sich vom PAZ Rossauerlände über das Landesgericht zum Serivtenkloster. Von nun an soll es regelmäßig jeden Dienstag Demonstrationen geben.
Nächster Termin ist am Dienstag, 13. August 2013 um 18:00, Treffpunkt PAZ Rossauerlände.
Fotos auf :: Facebook.




Am 07. August 2013 kündigte das Refugee Protest Camp in einer Aussendung und im Rahmen einer Pressekonferenz im Servittenkloster weitere Proteste gegen geplante Abschiebungen an, siehe http://no-racism.net/article/4488




Am 08. August 2013 wurde auf https://linksunten.indymedia.org/de/node/92179 "Wien >> bewegt, (...) ein schickes, populistisches Boulevard-Blättchen, das einen Gegenpol zum grauslichen, rechtspopulistischen Verhetzungs-Boulevard zu bilden versucht" veröffentlicht. Es thematisiert die Abschiebungen und die derzeit laufenden Ermittlungen wegen Verdachts auf "Schlepperei" und Bildung einer kriminellen Organisation. Es steht als pdf zur Verfügung, aber auch als Originalfile (Scribus-Datei), damit Trittbrettfahrerinnen neue Ausgaben von Wien >> bewegt erstellen können.
Das Druckwerk (A3-Bogen auf A4 gefaltet) eignet sich nach dem Lesen bzw. Vervielfältigen als Beilage in anderen Boulevardblättern...

Im Rahmen der ab nun jeden Dienstag stattfindenden Proteste trafen sich am Dienstag, 13. August 2013 um 18:00 Uhr Aktivist_innen vor dem Schubhäfn Rossauerlände, um "mit lautem und entschlossenem Widerstand (...) weiterhin gegen diese menschenverachtende Abschiebepraxis und gegen den Versuch, die Flüchtlingsbewegung zu kriminalisieren" zu protestieren.




Am 14. August 2013 gab es erneut eine Kundgebung vor der pakistanischen Botschaft in Wien. An diesem Tag im Jahr 1947 erlangte Pakistan die Unabhängigkeit vom Britischen Imperium.
"Um 10:00 trafen sich die Refugees und ihre Unterstützer_innen, um gegen die Kollaboration der pakistanischen Botschaft mit der österreichischen Deportationspolitik zu protestieren. Die Demonstrant_innen mussten einen übertriebenen Sicherheitsabstand zur Botschaft halten und durften sich nur auf dem Gehsteigen aufhalten... die Message kam dennoch an!"
Aufruf auf http://no-racism.net/article/4494, Fotos auf :: Facebook.




Am 19. August 2013, dem Tag zur Erinnerung an das "Paneuropäischen Picknick" im Jahr 1989, wurde an der österreichisch-ungarischen Grenze gegen die Speicherung der Fingerabdrücke von Flüchtlingen protestiert.
Bericht auf: http://no-racism.net/article/4500, Fotos auf :: flickr.com




Am 23. August 2013 fanden zeitgleich zu einer Pressekonferenz mit Fr. Mikl-Leitner im Innenministerium vor dem Gebäude Proteste der Refugeebewegung statt.
Bericht: http://no-racism.net/article/4505, english call: http://no-racism.net/article/4504, Fotos auf :: Facebook
Auf der Pressekonferenz selbst gab es eine "Störaktion um auf Situation der Abgeschobenen hinzuweisen". Eine Aktivistin wurde :: Twitter von Zivilpolizei hinaus gebracht.



Am 23. August 2013 startete die Abstimmung zum Respekt Award 2013. Unter den 15 nominierten Projekten befindet sich auch der Refugee Protest Vienna, mehr zur Abstimmung und der Möglichkeit sich (bis 18. September) daran zu beteiligen auf :: respekt.net.

Die "Initiative Kunst_Kultur : Stop Deportation" ging im Vorfeld eines für Samstag 24. August 2013 angekündigten :: Solidaritätspicknick mit dem Refugee Protest online. Künstler_innen fordern dazu auf, am Samstag ins Servitenkloster zu kommen und die Flüchtlinge zu unterstützen.
Die Initiative präsentiert sich mit folgendem Statement: "Angesichts der derzeitigen österreichischen Innenpolitik und deren Asylpraxis sehen wir uns verpflichtet zu handeln. Die lebensbedrohliche Situation der Refugees erfordert konkrete Handlungen und Solidarität mit der selbst-organisierten Bewegung."
:: Facebookseite der Initiative, Videostatements auf Youtube von :: Clara Luzia, :: Eva Blimlinger, :: Fiva, :: Gustav und :: Manuel Rubey



Das Solidaritäts-Picknick im Servitenkloster in der Müllnergasse 6 in Wien begann am Samstag, 24. August 2013 um 14:00 Uhr. Viele solidarische Leute kamen vorbei, unter ihnen auch neue Gesichter ("We saw more new people").
Einladung auf :: refugeecampvienna.noblogs.org
Bericht auf: http://fm4.orf.at/stories/1723585

Am 26. August 2013 startete auf den Infoscreens in den Wiener U-Bahnen die von Künstler_innen inszenierte "Faces For Refugees KAMPAGNE". Diese erklären: "Die Flüchtlinge kämpfen seit Monaten in den Katakomben der Abgeschiedenheit um Menschlichkeit und eine eigene Stimme - um ein Bewusstsein für ihre Not. Die Medienpräsenz aller Kampagnen-Unterstützer[_innen] soll nun effektiv für akute Hilfe genutzt werden."
In Tageszeitungen wurde über den Start der Kampagne berichtet. "Eine Solidaritätsaktion, die an eine legendäre Plakat-Kampagne aus den 1970er Jahren erinnert. Damals reagierte man mit dem Spruch: 'I haaß Kolaric, du haaßt Kolaric, warum sogns' zu dir Tschusch?' gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit."
http://facesforrefugees.tumblr.com und https://facebook.com/facesforrefugeess



An einer weiteren Demonstration am 27. August 2013 für die Rechte von Flüchtlingen und gegen Abschiebungen beteiligten sich 150-200 Personen. Nicht alle hielten von Beginn beim Schubhäfn Rossauer Lände bis zum Ende des mehrstündigen Protestzuges beim Schubhäfn Hernalser Gürtel durch, dafür kamen immer wieder neue Leute hinzu. Insbesondere beim :: Abschiebezentrum in der Nussdorfer Straße 23 wurde die Menge wieder größer - und in der Folge auch lauter.
Aufruf auf :: deutsch und :: english
Flyer als pdf auf :: deutsch, :: english, :: français, :: urdu, :: arabisch, :: bosnisch kroatisch serbisch
Video auf :: labournetaustria.at



Radio Refugee International Vienna berichtete am 28. September 2013 auf Radio Orange von der Demonstration und brachte ein Interview mit einem Aktivisten, mit Informationen gegen Abschiebungen und die Rolle von Unterstützer_innen. Infos zur Sendereihe auf :: o94.at
Die Sendung zum Nachhören auf :: soundcloud.com (40 min).

Die nächsten Demonstrationen sind für Dienstag, 10. September und Freitag, 20. September 2013 angekündigt.



Unter dem Titel "Wer ist hier ein Schlepper? Wir sind gegen Kriminalisierung von Flucht und Armut!" veröffentlichte die IG Bildende Kunst ein :: Statement und gestaltete die Auslage ihres Vereinslokals mit enstprechenden Sprüchen und der Wandzeitung der "Initiative Abschiebung STOP!". Diese Fenstergestaltung ist noch bis 3. September 2013 in den Schaufenstern in der Wiener Gumpendorfer Straße 10-12 zu sehen.
http://igbildendekunst.at



Eine "Unterstützungserklärung der Wiener Secession, Association of Visual Artists" wurde am 29. August 2013 veröffentlicht: "Wir unterstützen Refugee Protest Camp Vienna in seinem Kampf, der in einem größeren transnationalen Kontext sozialen Engagements steht und mit dem das Konzept der StaatsbürgerInnenschaft und die damit verbundenen Ausschlüsse, Grenzziehungen, Nationalstaaten sowie das europäische Abschottungsregime hinterfragt werden. Von der österreichischen Bundesregierung fordern wir ein sofortiges Bleiberecht für die Asylbewerber aus dem Servitenkloster. Wir fordern eine Neuverhandlung der Asylgesetzgebung unter Einbeziehung politisch aktiver Flüchtlinge sowie der in diesem Bereich tätigen NGOs. Wir fordern eine unabhängige Instanz zur Überprüfung aller Negativbescheide. Wir fordern eine Richtigstellung der Länderfeststellungen, die zur Asylvergabe herangezogen werden. Dies fordern wir jetzt und in Zukunft!"
Quelle :: refugeecampvienna.noblogs.org

Am 31. August 2013 um 15.00 Uhr wird Jango Edwards im Refugee Protest Camp im Servitenklosrfter, Müllnergasse 6, 1090 Wien performen.
"Jango Edwards, founder of the "Nouveau Clown" movement, is one the most successful contemporary comedians worldwide. Born in the USA, he has performed all over the planet. He has been persecuted by Homeland Security and lives as a refugee without official passport in Spain. His famous provocative acts are devoted to freedom, love and crossing the limits of conventions. He does not want to understand the sense of borders and offers humour and smile as "a weapon of mass construction".
On behalf of COMICODEON - Die Komikagentur he is performing as the leading star of the International Clown Festival of Vienna. As he knew from Refugee Protest Camp, he immediately offered to do a free show in solidarity with the Refugees in Servitenkloster. This is a unique chance to see one of the most famous international clowns in an improvised act. Come and bring your friends to enjoy quite a different approach to political solidarity - through humour."


Außerdem gibt es am Wochenende 31.8. - 1.9.2013: einen Soli-Stand des Refugeeprotest am Volksstimmefest im Prater mit Buffet und aktuellen Infos zum Refugee Protest! Für Samstag ist um 14.00 eine Diskussionsrunde angekündigt.
Info auf :: refugeecampvienna.noblogs.org




Termine im September:


6. September 2013: Filmabend :: "Operation Spring" im/vor dem Servitenkloster mit Diskussion

10. September 2013: Demonstration, Treffpunkt 17:00 Uhr beim Schubhäfn Rossauerlände (U4), 1090 Wien
Aufruf: http://no-racism.net/article/4522, :: Flyer als pdf
Bericht: http://no-racism.net/article/4525

14. - 29. September 2013: Political Posters Installation Re-emphasis on the Refugee Protest Movement Vienna, Sigmund-Freud Park, Vienna
"An exhibition of posters will be presented within a public installation. It shall remember the occupation of the park in the form of a new symbolic occupation. Its aim is to reach public visibility and awareness for the situation of refugees and the claims of international refugee movements. During the period of WIENWOCHE (September, 12th to 29th), a mediation program will be held by refugee-activists, of the movement in Vienna, in relation to the installation and its surrounding spaces."
"The poster installation documents and shares experiences and strategies through the format of posters as a way to occupy public space."

More: http://re-emphasis.blogspot.co.at

16. September 2013: Eröffnung der Ausstellung "The Point of No Return" (16. September - 12. Oktober) im Weltcafe Schwarzspanierstraße 15, 1090 Wien.
Der Maler W. Werdigier befragte 10 Flüchtlinge in der Votivkirche zu ihrer Flucht. "So verschieden die Gründe ihrer Flucht waren, alle hatten sie etwas Gemeinsames: In jedem dieser so unterschiedlichen Schicksale gab es einen Punkt, ab dem das Leben plötzlich anders war: Unwiederbringlich und nicht wiederherstellbar. Und tödlich bedroht. Die Ausstellung 'The Point of No Return' beschäftigt sich genau mit diesen Schicksalsmomenten. Ich habe versucht, in jeder Biographie diesen Wendepunkt zu erfassen und in einem Bild darzustellen. So entstand je ein Bild zu jedem der 10 Schicksale."
Alle Bilder im Format 70 x 100 cm, Ink-wash-Technik auf Papier. Der Erlös aus den Ankäufen während der Eröffnung wird zur Gänze an die Flüchtlinge weitergegeben.
Info: http://www.wolfwerdigier.com

17. September 2013 ab 20 Uhr: "Campusparty - dancen gegen grenzen!" im Uni-Campus, Altes AKH, Wien
Die Basisgruppe internationale Entwicklung veranstaltet gemeinsam mit dem Refugee Protest Camp ein Fest, das einerseits Semester-Opening- und andererseits eine Mobi-Party für die antirassistische Großdemo am 20. September sein soll.
Infos auf :: refugeecampvienna.noblogs.org

18. September 2013 19.00 Uhr: Filmscreening 'Operation Spring'
Altes AKH, Spitalgasse 2, Hof 2, vor der Gewi, 1090 Wien
Freier Eintritt, Spenden für Refugee Proteste dringend erwünscht!
"Die Methode :: 'Operation Spring': Diffamierung und Repression von politischem Protest. - Zeitgleich mit den Abschiebungen der Aktivisten vom Refugee Protest wurden Vorwürfe der 'Schlepperei' gegen Refugees - darunter welche, die im Serviten-Kloster protestierten - erhoben. Diese Vorwürfe müssen als Versuch verstanden werden, die Solidarisierung zu brechen und die Refugees zu kriminalisieren. Die Entsolidarisierung, etwa seitens der Caritas, ließ nicht lange auf sich warten... "
Info auf :: refugeecampvienna.noblogs.org

19. - 29. September 2013: die "Grenzstation NoborderZone" im Rahmen von Rebelodrom am Karlsplatz 5 vor dem brut Künstler_innenhaus, 1040 Wien
Am Infopunkt gibt es täglich von 15:00 - 22:00 Uhr Informationen über die Flüchtlingsproteste und Videoinstallationen.
Mehr auf :: rebelodrom.blogspot.co.at

20. September 2013: 16.00, Großdemonstration in Wien.
16:00: Treffpunkt Ecke Mariahilfer Straße / Museumsquartier beim :: Marcus Omofuma Stein.
18:30: Schlusskundgebung & kreative Aktionen vor dem Abschiebegefängnis Rossauer Lände.
Aufruf auf :: deutsch und :: englisch auf :: refugeecampvienna.noblogs.org,
:: Mobilisierungs Video auf Youtube, :: Flyer als pdf
Berichte :: english :: deutsch

21. September 2013 10.00 - 17.00 Uhr: Rise_Together_Conference
HÖRSAAL 2, NIG (Neues Universitätsgebäude), Universitätsstr. 7, 1010 Wien
"On the day after the demonstration we want to gather for talks and discussions. We want to push the refugee protest forward, not only by increased visibility in the streets but also by exchanging knowledge and ideas. To make this possible we call for the Rise Together! Conference."
Programm: http://no-racism.net/article/4528

21. - 29. September 2013 Photo Exhibition / Fotoausstellung von Seyed Muhammed Mustafa, Bilder aus Wien von November 2012 - September 2013
Öffnungszeiten: Di-So 10:00-18:00 Uhr in der Akademie der Bildenden Künste, Schillerplatz 3, 1010 Wien
Eröffnung am Freitag, 20. September, 19:00 Uhr.
Infos auf :: refugeecampvienna.noblogs.org und :: Facebook

23. September 2013 11:30 vor der Servitenkirche, 1090 Wien
Kranzniederlegung "Im Gedenken an die Opfer von Krieg, Terror und Verfolgung in Pakistan."
Info: http://no-racism.net/article/4532

24. September 2013 "We need solutions for a safe stay!" - 12 hours refugee protest at parliament in Vienna!
Aufruf / call :: english :: deutsch

27. - 29. September 2013: Forum on Refugee and Migrant Struggles within the EU - Discussions, Presentations, Workshops, Public Actions.
@ Afro-Asian Institute and Serviten monastery in Vienna.
"... its intent is to connect representatives from various refugee protests and initiatives in EUrope. To come together, plan and create possible steps and strategies to prepare for the collective uprising in 2014.
Activists from refugee movements within Austria and the EU will be contributing to panels, workshops and discussions. The forum will be free and open to the public, with the request of registration for workshops. It will be broadly announced via journalists and social media with a special focus on parts of the Austrian political and civil society landcape hitherto not involved in the refugee movement and on refugees and migrants in Austria."

Transnationales Sozialforum im Rahmen der :: Wienwoche 2013
Program: http://no-racism.net/article/4533 (:: as pdf)
More: http://re-emphasis.blogspot.co.at
http://wienwoche.org/2013/en/231/re-emphasis

Short report: "The Forum on "refugee and migrant struggle" in Vienna finished yesterday (Sunday, 29th of September 2013) with a strong manifestation in front of the election headquarters of the ruling so called socialdemocratic party. Over three days we have raised our voices, transnationally united, with representants of various european refugee and migrant struggles against the racist border and asylum policies of the nation states and the EU we are living in. We share demands, learn from and empower each other. The tools we have locally developed will be the weapons which will allow us to transnationally uprise! We wont let the authorities silence and ignore the struggles. Together we will rise!"

1. Oktober 2013: Demonstration, Treffpunkt 17:00 Uhr beim Schubhäfn Rossauerlände (U4), 1090 Wien
Aufruf: http://no-racism.net/article/4522, :: Flyer als pdf

4. Oktober 2013: Soli-Party für die protestierenden Flüchtlinge in Wien.

12. Oktober 2013: Filmfrühstück zugunsten des Refugee Protest Camps: Vol spécial, Film CASINO, Margaretenstrasse 78, 1050 Wien
präsentiert von KULTUR HORIZONTE im Rahmen des Programms DIE VERGESSENEN
VOL SPÉCIAL. Ein Film von Fernand Melgar (Dokumentarfilm,100 Min, Originalversion F/deutsche Untertitel)
11.00: Frühstück, 12.30: Film, anschl. Podiumsdiskussion mit dem Regisseur (Film Eintritt: frei)
Info auf :: refugeecampvienna.noblogs.org



Quellenangabe :: refugeecampvienna.noblogs.org, :: linksunten.indymedia, Facebook, no-racism.net.

Anmerkung von no-racism.net: Diese Chronologie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Falls ihr über weitere Aktivitäten wisst oder sonstige Ergänzungen, Anmerkungen oder Korrekturen, schickt uns diese bitte über das :: Kontaktformular.