no-racism.net logo
 
pfeil zeigt auf no-racism.net logo Schwerpunkt pfeil grenzregime italien

 
beschreibung

Artikelsammlung zum Thema:

grenzregime italien

Die Behörden in Italien haben in den vergangenen Jahren ein repressives Grenzregime entwickelt und bemühen sich um eine Vorverlagerung des europäischen Abschottungswalls nach Afrika. Im Italien selbst werden faschistoide Gesetze erlassen. Auf den Inseln im Süden, wie Lampedusa, werden die zahlreichen mit Booten ankommenden Flüchtlinge interniert - um sie möglichst schnell wieder abzuschieben. Doch überall gibt es Widerstand gegen diese rassistische Politik.

Weitere Informationen in der Artikelsammlung zum Thema :: fluchtweg mittelmeer
:: grenzregime libyen

Umfangreiche Informationen auf italienisch (teilweise übersetzt) finden sich auf :: meltingpot.org

powered by / running on spunQ

design. development. hosting.

Am 24. September 2018 winkte der Ministerrat den neuen Gesetzesentwurf zu „Sicherheit und Migration“ von Innenminister Matteo Salvini durch. Er enthält repressive Maßnahmen zum Schutz der Sicherheit und schränkt die Asyl- und Migrationsrechte enorm ein. Ein Überblick von Tabea Dibah Jian, borderline-europe.

 
 

Was ist seit den Wahlen im März in Italien los? Ein Abriss der Ereignisse von borderline-europe / Sizilien über geschlossene Häfen und die Seenotrettung, die nicht mehr gewollt wird.

 
 

Appell vom Autor Roberto Saviano an Autor_innen, Journalist_innen, Blogger_innen, Philosoph_innen, Schauspieler_innen, sich nicht länger zu verstecken. Denn angesichts der aktuellen Entwicklungen in Italien - bzw. Europa - gibt es nur Kompliz_innen oder Rebell_innen.

 

Nach monatelangem Theater ist in Italien nunmehr eine Regierung angetreten, die weiterhin Wahlkampf betreibt und mit dem Finger auf unbequeme Zeug*innen zeigt. Sie agiert mit Überheblichkeit und Gewalt gegen NGOs und Journalist*innen, die anderer Meinung sind als sie, und gegen jene, die den Status Quo bekämpfen.

 
 

Saturday, 14th of July at 2:00 PM: International demonstration in Ventimiglia.

 
 

Die Verweigerung von Seenotrettung scheint eine neue politische Dimension in Europa zu erreichen. Zuletzt wurde Schiffen mit hunderten geretteten Menschen an Bord das Anlegen in Italien und Malta verweigert.

 
 

Ein Bericht (:: PDF) von borderline-europe, Außenstelle in Sizilien, Jänner 2018.
Das Jahr 2017... Der Mensch wandert – das war schon immer so und das ist auch heute noch so. Der Mensch flieht vor Krieg und Gewalt, vor Hunger, vor Dürre und Naturkatastrophen.

 
 

An impressive demonstration marched through the streets of Rome in answer to last weeks' evictions. Refugees and Italians marching side by side for the right to a house, dignity and for an open and supportive city.

 
 

[15. Sep 2016]

artikel Ausharren an der Grenze

Seit vielen Monaten versuchen Refugees von Italien in die Schweiz bzw. weiter nach Deutschland, Schweden und Frankreich zu kommen. Seit am Grenzübergang in Chiasso vermehrt Menschen zurückgewiesen werden, obwohl sie nach eigenen Aussagen Asyl in der Schweiz beantragt haben, stauen sich die Leute in Como.

 

On 24th of August 2016, the deportation of forty-Sudanese are rounded up there two days before the center of the red cross Ventimiglia towards the Sudan (Khartoum), via Turin Airport and the company "EgyptAir".

 

Solidaritäts- erklärung vom Kongress des Europäischen Bürger_innen forums zum kollektiven Grenzübertritt von 300 Geflüchteten in der Nacht des 4. August 2016.

 
 

From 5th to 10th of August 2015, a Camping Without Borders will take place at the french-italian border near Ventimiglia, where mahy migrants and refugees try to cross from Italy to French.

 
 

Am 15. Juni 2016 wurde bekannt, dass das Turiner Gericht die Aufenthalts- verbote gegen zwölf Anarchist*innen aufgehoben hat. Nach einigen Tagen der Unsicherheit hat sich heute gezeigt: Es lohnt sich gegen Repression zu kämpfen!

 
 

Mit einer Kundgebung beginnt heute, am 10. Juni 2016, eine (lange) Woche des Protests gegen die Aufenthaltsverbote, die Ende Mai gegen zwölf Anarchist*innen in Turin ausgesprochen wurden. Die Betroffenen sind im Kampf gegen Abschiebegefängnisse (Cie) aktiv.

 
 

The No Border Camp of Ventimiglia started on the 11th of June 2015, when a group of migrants moved on the rocks in order to resist the police eviction and identification and to continue to struggle for their freedom.

 
 

[24. Sep 2015]

artikel We Are Not Going Back!

In June 2015 the French government decided to close its borders with Italy. In response to this closure, between Menton and Ventimiglia, some of us chose to resist on the rocks near the border, showing the will not to stop, claiming freedom of movement and demanding the opening of the border.

 
 

Transnational meeting against borders, racism, exploitation and militarization. The French-Italian border of Ventimiglia is a place full of contradictions. Since the closure of the border in the middle of june 2015 this place has been one of the symbols of violence that characterizes the EU immigration policy.

 
 

"Vai Via!" lautet der Titel des Berichts zur Situation der Flüchtlinge in Italien. Vai Via bedeutet soviel wie "Verschwinde!", und viele Flüchtlinge benutzen den Begriff um zu beschreiben, welche Erfahrung sie in Italien gemacht haben. Auf der Suche nach Unterkunft, Arbeit, Essen, Bildung, immer wieder hörten sie ein "Vai Via".

 
 

This report by the International University College of Turin examines the extent to which Italian, European and international human rights and migration law is applied in Turin's CIE, an immigration detention and expulsion centre in northern Italy.

 
 

Hunger strikes, self-harm, arson, escapes and out-and-out riots. 2011 will be remembered as the hottest year of the Italian Centres for Identification and Expulsion (CIEs).

 
 

Migranda and Trama di Terre published this call on November 25, 2011, the international day against violence on women, to free a woman from Senegal who called the police after a very hard aggression by her former partner, but was not even able to denounce him because she is illegalised.

 
 

Picket Sunday 25. Sept 2011 at 5pm in front of the entrance to the port of Palermo in via Amari 'Freedom for the migrants'. Call by various anti racist associations against the decision to lock up the migrants coming from Tunisia and Lybia on three prison ships outside the port of Palermo.

 
 

Am 20. September 2011 kurz nach 17:00 ist das Abschiebelager auf der Insel Lampedusa in Brand geraten, als Migrant_innen im Abschiebelager auf Lampedusa erneut Proteste veranstalteten.

 
 

Eins der von der italienischen Regierung im Zuge der Einwanderung aus Tunesien eingerichteten, angeblich temporären Identifikations- und Abschiebezentren, wurde am 8. Juni 2011 auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Caserta geräumt und unter Beschlagnahme gestellt.

 
 

Um mit den Gefangenen in Kontakt zu treten, gegen die Internierung von Migrant_innen zu protestieren und um auf die Situation im "Identifikations- und Abschiebezentrum" hinzuweisen, verschafften sich Aktivist_innen Zugang zum CIE Bologna.

 
 

The protests inside detention centres (CIE) in Italy are still going on. Here you find some information about the transferring of detainees across Italy and protests in the CIE in Turin, Gradisca and Rome.

 
 

Die Lage in den CIE (Zentren für Identifikation und Abschiebung) ist angespannt. In Gradisca haben es die Gefangenen nach einem Monat Revolten, brennenden Matratzen, Sabotagen und Sachschäden im wörtlichen Sinn geschafft, ihre Käfige zu zerstören. Weitere Revolten dieser Tage in Bologna, Trapani und Bari.

 
 

Lange Monate war es ruhig um die Mittelmeerinsel Lampedusa, nun spricht alles reisserisch vom "biblischen Exodus", "einem Erdbeben". Grund sind die über 5000 Ankünfte von Flüchtlingen in den letzten Tagen. Der italienische Staat reagiert wie üblich - abwehrend und angstmachend. Ein Kommentar von Judith Gleitze, borderline-europe, vom 14. Februar 2011.

 

Several thousands of persons, mainly Tunisians, have arrived by boat during the last few days to Lampedusa Island.

 

[17. Nov 2010]

artikel The crane hunger strike

Four hunger-striking immigrants have blockaded themselves on top of a crane from 30 October to 15 November 2010 in the Italian city of Brescia in a desperate protest that has attracted national attention.

 
 

... which aims to expel citizens from member states. EveryOne Group and other human rights organisations asking the institutions of the European Union and United Nations to act against the latest racist measures by the Italian government.

 
 

Gewalt und Blut, zum wiederholten Mal. Italien guckt zu. - Fulvio Vassallo Paleologo, Professor für Privat- und Asylrecht von der Universität Palermo, betonte mit Nachdruck die Mitverantwortlichkeit Italiens am Geschehen in Libyen.

 
 

«Total chaos!» At midnight on 30th March 2010, this text message was sent from one of the detainees inside Ponte Galeria, the immigration prison in Rome, Italy.

 
 

In der Nacht zum 30. März 2010 ist es im Identifi- kations- und Abschiebe- zentrum (CIE) in Ponte Galeria bei Rom gegen halb eins zu einer Revolte gekommen. Es gibt Hinweise darauf, dass die Polizei unter anderem mit Warnschüssen reagierte.

 
 

On March 14, 2010, migrants inside the detention centres in Gradisca and Ponte Galeria started with resistance and hungerstrikes.

 
 

Die Versammlung der afrikanischen Arbeiter von Rosarno in Rom hat am 31.1.2010 folgende Feststellungen und Forderungen präsentiert.

 

Die Hetzjagd auf Tage- löhnerInnen in Italien nutzt der 'Ndrangheta und der Regierung.

 
 

Solidarity declaration of the Confe- deration of Workers from Turkey in Europe with the migrants in Italy, Rosarno.

 
 

Interview mit einem Migranten nach dem Pogrom in Rosarno.

 
 

Die Revolte in Rosarno stellt eine Wende in der Geschichte Italiens dar. Einige Tage lang wurde die Stadt de facto der Rechtsordnung entrissen und Banden überlassen, die sich Auseinandersetzungen geliefert, Sachbeschädigungen und Zerstörungen vollbracht und Menschenjagd praktiziert haben.

 
 

The institutions are destroying all proof of their slavery and are planning the deportation of more than 1,500 immigrants.

 
 

Im Verlauf der letzten Woche ist es in der süd- italienischen Stadt Rosarno zu rassistischen Ausschreitungen gegenüber illegalisierten Arbeits- migrant*innen gekommen.

 
 

Rosarno (Italy), EveryOne Group: "The revolt of the immigrants exploited by the mafia risks becoming yet another pretext for new xenophobic measures"

 
 

Vor 10 Jahren starben Rabah, Nashreddine, Jamel, Ramsi, Lofti und Nassim beim Versuch, ihre Freiheit wiederzuerlangen. Sie verbrannten im Abschiebezentrum Vulpitta in Trapani, Sizilien.

 
 

During the protests against the G8 in Italy, some 400 people protest in front of the CIE Ponte Galeria, Rome.

 
 

Ancona, 9. Juli 2009: Schiff der Rückführungen blockiert, 2000 Leute starke Demonstration zog in die Rote Zone am Hafen.

 
 

Zweihundert Aktivist_innen blockierten am 10. Juli 2009 in Venedig ein Abschiebe- Schiff vor dem Auslaufen nach Patras. Es gab Augenblicke der Spannung am Eingang zum Hafen, dabei zog ein Polizist die Pistole.

 
 

The mayor of Pisa proposes a programme of repatriation for Romanian immigrants. Within this programme the immigrants are expected to sign a contract stating that they will not come back to Pisa for the next 12 months.

 
 

Von 29. bis 30. Mai 2009 trafen sich die Justiz- und Innen- minster_innen der G8 Staaten in Rom zu einen Gipfel. Überblick über die zahlreichen Proteste gegen dieses Treffen und die italienische Anti- Migrationspolitik.

 
 

Am 29. Mai 2009 wurde vor dem Identifikations- und Abschiebe- zentrum (CIE) in Ponte Galeria, Rom, gegen die Internierung von Migrant_innen protestiert. Dokumentation des dort in verschiedenen Sprachen verlesenen Communiqués.

 
 

Rund um das Trefen der G8 Minister_innen für Inneres und Justiz in Rom gab es mehrere direkte Aktionen. Am 28. Mai 2009 wurde das lokale IOM Büro attackiert. Ausführlicher Bericht über die Hintergründe.

 
 

Aufruf für Proteste vom 28. - 30. Mai 2009: Intolerant gegenüber Rassismus. Für das Nieder- reißen von Mauern und Grenzen. Für ein global citizenship.

 
 

Press release of Euro Meditarranean Human Rights Network (EMHRN) and Migreurop, 11 Mai 2009

 

Im März 2009 reisten mehrere Leute nach Lampedusa und nahmen mit AktivistInnen und BewohnerInnen vor Ort Kontakt auf. In der Folge enstand ein Bericht über die Situation auf der Insel, in den dortigen Lagern und die Landung von Booten.

 
 

Nabruka Mimuni, eine 44jährige Frau, wurde in der Nacht vom 6. auf den 7. Mai 2009 in Abschiebehaft erhängt aufgefunden.

 
 

Statement on the death of Nabruka Mimuni in the detention center (CIE) Ponte Galeria in Rome.

 
 

Die Häftlinge der Abschiebehaft sprechen. Ergebnisse von Interviews mit Häftlingen aus Lampedusa, die am Tag des Brandes im Februar 2009 die Polizeigewalt erlebt haben.

 
 

Sonderlinie für MigrantInnen in der süd- italienischen Stadt Foggia zwischen Zentrum und Vorort und dessen Flüchtlingslager

 
 

Berlusconi und Gaddafi haben den so genannten Freundschafts- und Kooperations- vertrag letzte Woche ratifiziert, womit dieser nun gültig ist. Der Vertrag, der sich mit Migration und Terrorismus beschäftigt, in seinen wichtigsten Artikeln übersetzt und kommentiert.

 
 

They have failed and are defending themselves with censorship and intimidation. Article by Fulvio Vassallo Paleologo, University of Palermo

 
 

[27. Feb 2009]

artikel Die Insel brennt

Ein Bericht aus der Jungle World fasst die Ereignisse auf Lampedusa im Jänner und Februar 2009 und den Aufstand im Internierungslager kurz zusammen.

 
 

Two detention centres are operational on the island of Lampedusa. :: Report of ARCI's visits and chronology from 14. Jan 2009 to 13. Feb 2009.

 
 

[24. Feb 2009]

artikel Lampedusa burns

Detention centre's central building destroyed by fire during riots. The police prevents the immigrants from leaving the burning centre. Many suffer from smoke inhalation. 60 migrants may be injuried.

 
 

In London there will be a picket of the Italian Embassy on 26. Feb 2009 in solidarity with the migrants on hungers strike and with the residents of Lampedusa, in struggle against the island being turned into one huge detention centre for immigrants.

 

Im Lager für Flüchtlinge und MigrantInnen auf Lampedusa kam es am 18. Feb 2009 zu Widerstand gegen geplante Abschiebungen. Teile des Lages brannten ab, die Polizei setzte Tränengas gegen die Aufständischen ein.

 
 

Fulvio Vassallo Paleologo, University of Palermo - Because the centres on Lampedusa are detention centers, they both lack the prerequisites and documents needed to operate. Like the Trapani Vulpitta centre, where in 1999 six migrants lost their lives due to a fire ...

 

There are serious and imminent risk of widespread violations of the fundamental right of refugees and immigrants

 

26. Jan 2009: Information on racism in Italy by Rete Contro Il Pacchetto Sicurezza. On 31. Jan 2009 there will be a mass ralley in Roma against the so called 'pacchetto sicurezza' that introduces or ratifies appaling measures against migrants and refugees.

 
 

Detention center left empty after migrants tear the gates down. Humanitarian situation very serious. Large protests by residents. (updated on 26. Jan 2009)

 
 

Mobilization against the proposed "security package" law - call for protests on 19th and 31st of January 2009 in Rome.

 
 

11-year-old Afghan boy dies to avoid controls by the border police

 

Mass mobilization on March 8, 2008 for the legalization of all undocumented migrant workers and refugees. Third station of the Transnational Chain of Migration-related Action "In the "heart of the monster" - Fighting the borderregime! Transnationalization now!"

 
 

Ein Bericht über Aufstände und alltäglichen Widerstand in den Internierungslagern in Italien - und das Schweigen darüber. Es ist an der Zeit, auch von draußen Widerstand gegen diese Einrichtungen zu leisten.

 
 

Statement by the promoting groups and networks after the huge demonstration which took place in Brescia on 27 Oct 2007.

 
 

[09. Jul 2007]

artikel Stop pay to stay!

In the morning of July 7th 2007, hundreds migrants crossed the city of Bologna/Italy saying: "stop pay to stay!", protesting against the new system for renewing their residence permit which costs 72 euros per person and against the Bossi-Fini Law.

 
 

In Italy people are working hard on a national demonstration for the immediate closure of migrants' detention centres and for freedom of circulation. Organizers are thinking that it will come out as a big initiative against the new immigration policies of the present government and against the European process of borders externalisation, as well as a call out for an European citizenship based on residence.

 
 

The noborder camp in Gorizia-Nova Goriza, July 2006, a step further.
Article from :: at.indymedia.org

 
 

During the noborder camp in Gorizia, Italy, several actions took place. After a blockade at CPT di Gradisca on 21 July, a blockade of the Postojna detention centre (Slo) on 22 July endet with police repression.

 
 

Von 19. bis 23. Juli 2006 findet ein noborder Camp in der italienischen Kleinstadt Gorizia, nahe der Grenze zu Slowenien, statt.

 
 

Call to action for and information about the No Border Camp in Gorizia, north-east Italy, from 19 to 23 of July 2006.

 
 

[22. Mar 2006]

artikel Repression in Italien

Seit über einem Jahr sind AnarchistInnen und andere soziale RebellInnen in Italien mit einer harten Repressionswelle konfrontiert.

 
 

[22. Mar 2006]

artikel Repression in Italy

Since more than one year now, Italian anarchists and other social rebels are facing an hard wave of repression. Target have been mostly anarchists, but not only them, since especially lately a lot of antifascists have been targeted.

 
 

The struggle against the detention centers and the teo-conservative right wing policies.

 
 

The debate on migrants detention centres has lately been hot in Italy. From the Mare Aperto Forum last july (2005), when 13 regional Governors gathered together to express their condemnation to migrants detention centers (CPTs), up to journalist Fabrizio Gatti's reportage witnessing the detention conditions inside the CPT of Lampedusa island, the issue has been on the front page several times.

 
 

On 21st of October 2005 activists have occupied the offices of two companies which are going to run the new detention centers of Bari and Gradisca (Italy).

 
 

Ein Journalist der Zeitschrift "L'Espresso" lebte eine Woche als Flüchtling getarnt in einem Flüchtlingslager auf der Insel Lampedusa.

 
 

Ende Juni 2005 besuchte eine Delegation der Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke (GUE/NGL) im Europäischen Parlament das Auffanglager für Flüchtlinge auf Lampedusa, zu Italien gehörende Mittelmeerinsel zwischen Tunesien und Malta.

 
 

Appeal of the Sicilian Antiracist Network (Rete Antirazzista Siciliana) July 5th, 2005. Camp against borders in Sicily from July 24th to August 6th.

 
 

Flüchtlinge wehren sich gegen die Zustände in einem völlig überfüllten Flüchtlingslager auf Lampedusa.

 
 

Die italienische Regierung hat sich eine Osterbescherung ihrer Art ausgedacht. Massendeportationen von Flüchtlingen nach Libyen anscheinend ohne Prüfung des Einzelfalls.
Appelle an Ministerpräsident Berlusconi und Co sind erwünscht.

 

Our camp in Puglia from 21st to 27th July 2003 is around the themes of border controls, migrant work and citizenship rights.

 

Am 19. Jänner 2002 demonstrierten auf MigrantInnen-Demonstrationen in Rom an die 200.000 Personen. Bereits Tage vor der Großdemonstration kam es zu zahlreichen Aktionen gegen die geplanten Verschärfungen der Asyl- und Einwanderungsgesetze in Italien durch einen Entwurf von Bossi/Fini.

 

150,000 people are reported to have taken to the streets of Roma on 19th January 2001 in protest of the new immigration law proposed to the Italian parliament.

 

Die italienische Regierung wird ihre Marinestreitkräfte gegen Schiffe einsetzten, die über die Adria und das Ionische Meer MigrantInnen nach Italien bringen.

 
 

Presseerklärung der Bewegung der Ungehorsamen (movimento delle/dei disobbedienti) - 25.01.2002

 

Wir, ImmigrantInnen, antirassistische und antifaschistische Organisationen und Vereinigungen, wenden uns mit diesem Aufruf an alle MigrantInnen in Europa, damit alle zusammenkommen in Genua, um sich zu treffen, zu demonstrieren, zu diskutieren und um neue Netze international aufzubauen.